Beiträge von schwalbenpunk

    ja, du hast recht. ich hab es hier etwas mehr geschrieben:
    motornerv
    in meinem fall war der tank tatsächlich recht leer- aber ich denke, es ist ein graduelles problem: je grösser der niveauunterschied, umso besser fliesst sprit nach. durch diesen 'umbau' wird das gefälle gemindert und auf dem letzten schluck mit dem geschilderten effekt, den ich für ein 'temperaturproblem' gehalten hab..

    nachdem ich alle ratschläge aus diesem fred berücksichtigt habe lief mein vogel immer noch nicht..
    bei mir war das problem (mit neuem benzinhahn am tank und neuem bingvergaser) ein niveauunterschied zwischen tankauslass und vergaser: sprit musste 'bergauf' laufen, wenn fahrer aufsitzt. also kein temperaturproblem- sah nur so aus: schwimmerkammer wird leer gesoffen- nach ein paar km fängt der ärger an (motor ist warm). fahrer steigt ab, sprit tröpfelt langsam nach (motor wird langsam kalt). fahrer kickt und kickt, irgendwann ist genug sprit da, motor läuft wieder, fahrer sitzt auf, fährt ein stück usw usw.

    so kinders- die schwalbe, das schwein, fliegt wieder...
    auf hämische kommentare war ich gefasst- und wer weiss, am ende habt ihr sogar ein bisschen recht:
    nach deutzens tip hab ich heute nochmal schön den vogel im laufenden zustand mit startpilot benebelt- keine unerwarteten (aufschlussreichen) reaktionen.
    wovon ich bisher nicht geschrieben hatte (weil ich nicht gedacht habe, dass es wichtig ist)- ich habe auch einen neuen benzinhahn am tank, der, wie mir heute auffiel, etwas weiter herunter ragt als das originalteil. die benzinleitung geht dadurch an der gummimanschette zwischen lufi und gaser etwas nach oben. und: der stutzen für die benzinleitung vom bingvergaser liegt wohl netto (umbau vom vergaserflansch eingerechnet) etwas höher als die vom originalvergaser.
    also: neuer benzinhahn plus bingvergaser plus 90-kilo fahrer (hey, ich bin'n zwei meter mann, ich darf das) bringt das benzin-niveau im tank auf'm letzten halben liter unterhalb des anschlusses für die benzinleitung am gaser. bis ich den motordeckel abgeschraubt habe (fahrer steigt ab) scheint wieder soviel sprit nachgelaufen zu sein, dass ich keine luftblasen in der spritleitung gefunden hab. man kickt und kickt- irgendwann ist wieder genügend sprit in der schwimmerkammer und die mühle macht es wieder n moment- bis das spiel von vorn beginnt.
    meine provisorische lösung: etwas längerer benzinschlauch, der keine 'vertikalen' bögen macht und den benzinschlauchstutzen am bingvergaser auf neun uhr geschraubt. jetzt werde ich mich nochmal nach einem besonders kurzen benzinhahn umschauen.
    ich schreib das hier so ausführlich, falls jemand durch die suchfunktion auf dieses problem stösst.
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    ach herrlich- endlich wieder schwalbe fahren. was für ein tolles moped das doch ist 8)

    hey, danke erstmal für antworten!
    ich habe vergessen zu schreiben, dass ich einen generalüberholten tank (lufthansa techniker habens drauf!!!) neu eingebaut habe und einen nagelneuen bing vergaser eingebaut habe.
    der auspuff ist tatsächlich schon zwei jahre alt- pufft aber ordentlich hintenraus.. hab ich daher noch nicht explizit untersucht.
    deutz40: das ist ein guter tip- werd ich probieren.
    meld mich wieder, wenn ich weiter bin. brauch bloss etwas pause :roll:


    gruss aus hamburch

    es gab zum fixieren schon mehrere tips hier:
    ich hab mit einem holzkeil die beiden ritzel zueinander blockiert- soll auch mit einem putzlappen gehen. sonst noch: kolbenstopper oder gang rein (würde einen hohen empfehlen) und das hinterrad blockieren.

    was kann es noch sein?
    symptom eigentlich wie beim temperaturproblem: springt kalt gut an, fährt so fünf minuten, dann nimmt sie nur noch schwer gas an, geht an der ampel aus, schwer wieder anzukriegen, dreht nur noch im leerlauf halbwegs hoch- unter last (kupplung kommen lassen) überhaupt keine power, dreht runter, geht wieder aus.


    hab folgendes schon gemacht:
    neue grundplatte (ist elektro zündung), auch primärspule durchgetauscht (ist allerdings gebraucht, werte aber ok), zündschloss durchgemessen- alles ok. neue sekundärspule, neues zündkabel, neuen kerzenstecker, neue kerze.
    neuen zylinder und neuen kolben (inkl neue ringe und neue dichtung zylinder zum block).
    alle 4 wellendichtungen neu- unterm primärritzel, um die schalt/ kickwelle, unterm kettenritzel und unter der 'lichtmaschine'.
    getriebeöl neu, linke seite dichtung vom kupplungsdeckel neu, beim einsetzen dichtmatsche druff.


    ergebnis: exakt das gleiche verhalten wie vorher- als wär nix gemacht worden. war kurz davor den sch***vogel vorn lkw zu schmeißen.
    die einzige dichtung an die ich mich nicht gemacht hab ist die mitteldichtung. da die mühle aber nach unten nicht leckt- müsste oberhalb des ölniveaus ein loch sein... wie finde ich das- wie kann ich das dicht kriegen?
    sagt mir alle schmutzigen tricks- denn den motor zu spalten mit gefrierschrank und ofen- DAS werd ich für diesen vogel nicht mehr machen!!!
    bin genervt, schraub seit zwei wochen und will doch nur fahren :bounce: (<- der in rot wäre passend)

    hallo alle erstmal,


    ich fahr seit vielen jahren schwalbe und hab auch schon oft hier im forum wichtige tips gefunden. aktuell versuche ich, meine grüne kr51/2 wieder fahrbar zu machen. ich hab schon eine menge teile getauscht/ repariert bekommen- morgen möchte ich den linken (den unangenehmen..) wellendichtring tauschen. ich habe hier schon hinweise gelesen, dass man auch ohne das spezialwerkzeug das primärritzel fixieren kann.. gut zu wissen.


    was ich nicht gefunden habe: wie kann ich denn, ohne die welle selbst auszubauen, den dichtring aushebeln?


    danke für hilfe& gruß aus hamburg-
    schwalbenpunk