Beiträge von möfmöf_fiSchi

    Neue Schaltwelle ist angekommen, Gabel läuft darauf allerdings genau so schwer. Oder bin ich einfach nur zu empfindlich?! Wie schwer muss/darf die Gabel aus der Vertiefung des dritten Ganges gehen. Bei mir ist es schon echt schwergängig, siehe https://youtu.be/lbXweoNkilc .


    Falls es wirklich zu schwergängig ist, wie ich es denke, kann es ja nur noch an Feder, Kugel oder an der Schaltgabel selbst liegen.

    Ich hab mir das jetzt nicht alles durchgelesen sondern nur überflogen, wenn du magst pack den ganzen Ramsch mal ein und komm vorbei - du hängst dich gerade an völlig irrelevanten Details auf ;)



    Schönen Gruß
    Stefan



    Danke für das freundliche Angebot! Leider liegt der ganze Ramsch aktuell in Steinfurt und nicht in Soest. Falls sich in naher Zukunft keine Lösung findet werde ich alles mal ins Auto schmeißen und gerne auf dein Angebot zurückkommen, wenn ich in der Heimat bin


    Wenn du denkst, dass ich mich an völlig irrelevanten Details aufhänge, hast du bestimmt einen guten Ratschlag, wo das grobe Problem liegt ;)

    Die Kugel hat ziemlich genau 6,3 mm Durchmesser. Die Feder ist allerdings 16,5 mm lang. Es scheint mir jedoch, also müsse sie so lang sein, und nicht 12 mm.


    Der Motor lief vorher übrigens in allen 3 Gängen mit genau dieser Ausstattung, warum nach der Regeneration der dritte Gang nicht mehr raus ging, und auch aktuell die Schaltgabel so schwer aus der Vertiefung des dritten Ganges geht, ist mir immernoch ein Rätsel...


    Mache ich beim Zusammenbau irgendetwas falsch?! Erst Feder in das Loch der Schaltgabel, dann Kugel auf die Feder legen, zusammen in das Loch drücken, Schaltwelle einschieben, fertig... Die ersten drei Vertiefungen lassen sich mit leichten Kraftaufwand geschmeidig schalten, aber aus der vierten Vertiefung nur mit sehr hohem Kraftaufwand.



    Das verstehe ich nicht. Wenn Feder und Kugel zusammen kleiner sind als angegeben, würde sich die Kugel doch umso leichter aus der Vertiefung schieben lassen, weil der Weg zum hinteren Anschlag der Feder in der Schaltgabel dann kürzer ist.


    Im Video es dies für mich ebenfalls nicht ersichtlich. Wo soll das erklärt werden?


    Länge von Kugel + Feder werde ich heute Abend nachmessen.


    Eine verzogene Schaltwelle und verbogene
    Schaltgabel sowie Kontacktfähnchen wären jetzt
    auch möglich.


    Holger



    Warum dann dieser Kommentar?


    Habe zu Testzwecken eine neue Schaltwelle bestellt. Aktuell lässt sich die Schaltgabel nur mit sehr viel Kraft aus der Vertiefung des dritten Ganges bringen. Ersatzkugel ist auch bestellt, einzig und allein an die Feder, welche sich in der Schaltgabel befindet, kommt man im Handel wohl nicht mehr so gut dran...

    Genau, die letzte Kerbe, also die vierte, ist der dritte Gang ;)


    Habe die Schaltwelle abgezogen. Kugel und Feder zeigen ebenfalls keine Verschleißerscheinungen. Hat jemand vielleicht eine Nahaufnahme, wie die Kanten der Vertiefung des dritten Gangs aussehen sollten? Sind die scharfkantig oder eher rund gelaufen? Die Schaltgabel zeigt ebenfalls nur ganz geringe Abnutzung; die Schaltwelle ist gerade und rollt ohne Klackern auf einer glatten Glasoberfläche.


    Wie soll das Kontakfähnchen einen Einfluss auf die Bewegung zwischen Schaltwelle und -gabel haben?

    So, der Motor ist wieder offen.
    Es scheint, als komme die Schaltklaue von der Vertiefung des 3. Gangs abwärts in niedrigere Gänge nur sehr schwer raus. Ich habe es mal gefilmt (filmen lassen), wie schwer die Klaue aus der Vertiefung des 3. Gangs geht, und wie "leicht" sie sich vergleichsweise aus den anderen Vertiefungen bringen lässt. Jedoch zeigt die Kante der Vertiefung keinerlei Verschleiß, siehe Fotos.


    Ich denke, ich werde um eine neue Schaltwelle nicht herum kommen, um zu testen, ob irgendein, scheinbar nicht sichtbarer Verschleiß vorliegt. Oder muss sie so schwer aus der Vertiefung gehen?


    https://youtu.be/lbXweoNkilc hier das Video

    Eben, die Anschlagschrauben sind in meinem Fall erstmal Nebensache...
    Habe gestern Abend noch einmal durch "schnelleres" Kicken + Schaltvorgang mein Glück probiert. Leider lässt sich der dritte Gang noch immer nicht rausnehmen. Auch durch Ansetzen des Schraubendreher an der Klaue durch das Loch des Leerlaufkontaktes keine Änderung. Die Schaltwelle zeigt, auch ohne Hilfe mit dem Schraubendreher, also nur durch Betätigung der Schaltmechanik, weiterhin eine leichte Bewegung durch das Loch der linken Gehäusehälfte. Hatte nämlich noch die Schaltmechanik als Übeltäter im Kopf. Also dass keine Kraft am Hebel, welcher die Schaltklaue bewegt ankommt. Aber es kommt scheinbar genug an.


    Noch Ideen?! Sonst werde ich einmal alles terminieren, versuchen den Motor anzuschmeißen und bei Anspringen schnell kuppeln und hoffen, dass sich durch das laufende System irgendeine Blockade löst. Ansonsten wird wohl oder übel nochmal gespaltet...

    Gut, gibt es noch eine weitere Möglichkeit, neben Bewegung im System, solch eine Verkanntung zu lösen? Erneutes Drehen an der Kupplungswelle + Schaltbetätigung zeigt weiterhin keinen Erfolg.


    Wie du schon sagst, erneut Spalten kann ich immernoch. Vielleicht setze ich dann doch erstmal alles zusammen und hoffe, dass durch den laufenden Motor irgendwelche Verkanntungen gelöst werden.


    KW-WeDi trotzdem ersetzen nach erneuter Spaltung, auch, wenn ich ihn gerade erst eingesetzt habe?


    Kugellager sind dann auch nochmal verwendbar?


    Danke für eure zahlreichen Kommentare!

    Also das Öl im Zylinder sein muss bei so "Trockenübungen" ist mir wohl bewusst ;D Ich dachte, das hätte jetzt noch mysteriöse andere Hintergründe.


    Den Schaltvorgang habe ich auch schon mit drehenden Wellen vorgenommen (zeitgleiche langsame Bewegungen mit dem Kickstarter). Ich fürchte langsam wirklich, dass die Klaue sich, warum auch immer, auf der Schaltwelle verklemmt hat. Obwohl keinerlei Verschleißerscheinungen auf der Schaltwelle zu sehen waren. Noch einmal die Frage: Heißt ein erneutes Spalten auch gleichzeit neue Lager- und Wellen-Garnituren?

    Hallo,
    ich habe vorhin mit einer Pipette etwas Öl an Klaue und Welle gebracht und versucht, während des Schaltvorgangs mit dem Schraubendreher die Bewegung der Klaue auf der Welle zu unterstützen, ohne Erfolg. Wie kann die Gabel denn so fest auf der Welle sitzen? Die Schaltwelle hat etwas Spiel. Man sieht das Ende, welche auf der linken Hälfte durch das Loch zu sehen ist, sich etwa 1-2 mm vor und zurück bewegen, wenn man den Mechanismus betätigt.


    Mittlerweile tendiere ich schon zum erneuten Spalten, aber lassen sich die neuen Lager und Wedis dann überhaupt wieder verwenden, oder kann ich direkt nochmal neue Sätze verbauen?

    Guten Morgen,
    ich habe gestern durch das Loch des Leerlaufkontaktes geschaut und wie vermutet sitzt die Klauen irgendwie im dritten Gang fest. Was sich durch das Loch erkennen lässt sieht alles ordnungsgemäß aus, sprich der Hebel von der Schaltautomatik hängt in der Nut der Klaue, welche die beiden Zahnräder trägt.


    Gibt es noch Ideen, was das Problem sein könnte? Ich bin mittlerweile ziemlich ratlos und frage mich, ob ich weiter zusammenbauen oder den Motor schon wieder öffnen sollte...

    Guten Morgen zusammen,


    Anfang Juni habe ich mir meine erste Schwalbe gekauft. Leider stellte sich nach einigen Restaurationsarbeiten heraus, dass kein Öl im Getriebe war. Scheinbar nicht ohne Grund, denn beim Einfüllen des Öls suchte jenes sich prompt den Weg über die Mitteldichtung wieder ins Freie...


    Also "kurzerhand" eine Motorregeneration des M53 vorgenommen. Anhand vieler Recherchen von Büchern, Anleitungen und Videos ist mir diese auch (meine ich) gelungen. Nun aber zum Problem:


    Die Motorhälften sind gerade wieder vereint. Ich konnte von Hand ohne Probleme zwischen dem ersten und zweiten Gang hin und her schalten. Mit etwas mehr Kraft ging es auch in den dritten Gang. Aus dem geht es jetzt aber nicht mehr heraus... Auch nicht durch zeitgleiches drehen an Kuppungs- und Abtriebswelle. Es fühlt sich an, als würde die Klaue auf der Schaltwelle klemmen. Wenn man von der Seite auf die linke Gehäusehälfte blickt, sieht man durch ein Loch ein Ende der Schaltwelle. Dieses Ende bewegt sich leicht, es sieht also so aus, als klemme die Klaue auf der Schaltwelle und bewegt diese dann im Rahmen des Spiels.


    Für mich stellt sich nun die Frage, ob ich die Regeneration vervollständige (Kolben und Zylinder, Zündung, Öl rein, ...) und hoffe, dass nach Anspringen des Motors sich dieses Problem durch irgendeinen Umstand von selbst ergibt (Ölfluss, Bewegung im System, ...) oder ob ich den Motor jetzt nochmal spalte und mir die abschließenden Schritte spare, weil es sich wohlmöglich nicht von selbst erledigen wird. Vor dem Vereinen der Hälften fand ich auch schon, dass sich die Schaltklaue nur schwer aus der Vertiefung des dritten Gangs bewegen lässt. Da habe ich es aber darauf zurückgeführt, dass die Vertiefung des dritten Gangs "tiefer" in der Welle ist, als die anderen drei Vertiefungen. Die Schaltklaue ließ sich sonst geschmeidig auf der Schaltwelle bewegen, weshalb ich einen Defekt von Feder + Kugel ausschließen würde.


    Ich hoffe auf ein früchtetragende Diskussion!


    Viele Grüße,
    Stefan

    Hallo zusammen,
    mein Name ist Stefan und ich komme aus Soest, das ist ein kleines Örtchen zirka 60km östlich von Dortmund.
    Interessiere mich schon länger für eine Schwalbe, da sie mir ihrem Aussehen und Sound einfach etwas für sich hat. Im Moment fahre ich einen Mofa-Roller, allerdings werde ich im November meinen Führerschein mit 17 besitzen, dann wird der Roller verkauft und eine Schwalbe soll her :D . Ob defekt oder fahrbereit, es wird wohl immer etwas zu schrauben geben und das ist ja mitunter auch der Reiz an den Moppeds.
    Ich hoffe ich werde gut in meinem Vorhaben unterstützt und freue mich auf den Fachtratsch :D .


    Greetz Stefan