Beiträge von meskalin666

    Ich hatte ähnliches, nach meiner Beobachtung sitzen die Nachbautanks nicht richtig, bei allen, die ich mir kaufte hat der Tank in der oberen Halterung, trotz passendem Gummi gewackelt, so die Theorie, dass durch diese Bewegung die unteren Laschen mehr als gut belastet werden und die Undichtigkeit dort beginnt, zumindestens war es bei mir so... Lösung: entweder zum alten rostigen greifen oder die obere Lasche vorsichtig etwas nach unter biegen, danach hat er bei mir nicht mehr gewackelt. Zusätzlich hab ich zwischen Panzer und Tank ein kleines Stückchen Schaumgummi! ;)

    So, nachdem nun alles getauscht wurde, herrscht das Problem immer noch vor, d.h. wenn man bis in den 3.Gang hochschaltet, ist es als ob man die Schaltwippe kurz noch einmal antippt, als würde man hochschalten wollen und man hat dem entsprechend kurz ausgekuppelt. Selbst wenn man die M6 Schraube im Kupplungsdeckel sehr weit rausschraubt bleibt das Phänomen weiterhin bestehen. Und auch wenn man mit dem Fuß die Wippe festhält. Langsam gehen mir die Ideen aus, hab sogar die Hohlwelle getauscht.

    Um auch mal meinen Senf hinzu zu geben, fährt sich super, man ist etwas mehr am Schalten, da bei zu geringer Drehzahl die Kupplung anfängt zu rutschen! In der Stadt genial, vor allem wenn wie bei mir alles mit Baustellen durchzogen ist, man bekommt keinen Krampf in der linken Hand vom ständigen Kuppeln und die Gesichter vieler Simsonfahrer, wenn man keinen Kupplungshebel hat und scheinbar trocken Schaltet!! Natürlich gibt es auch einen Wermutstropfen, Kupplung und Schaltautomat müssen nahezu perfekt gewartet sein, sonst nervt es ein wenig (siehe Thread KR1/1S Probleme bei Volllast!).

    So, ein kleines Update zum Kupplungsproblem... Es ist also nicht das korrekt ausjustierte Kupplungspaket am plötzlichen Auskuppeln schuld, da ich mir ein komplettes von Dumcke holte und alles genau wie vorher war, d.h. die gute fährt jetzt besser an aber alles eben wie gehabt! Nach dem ich aber während der Fahrt die Schaltwippe ganz leicht antippte, kuppelte sie kurz aus (was ja vollkommen ok ist, wenn sie nicht kurz nach dem Einkuppeln eben wieder ohne Zutun auskuppeln würde)! Ich gehe also davon aus, dass einfach die Gabelfeder vom Schaltautomaten ausgeleiert ist und einfach bei zu hoher Beanspruchung das Ganze nicht zurück halten kann! So die Theorie, ich hab mir das nötige Zeug bestellt und bin gespannt!

    So, hab nun alles auseinander gebaut und wenn die Angaben stimmen, dann muss man ja das besagte Kupplungspaket auf Anschlag (d.h. 48,9mm) spannen und dann den Abstand im Kupplungskorb mit den kleine Distanzscheiben bis zur Ringnut ausgleichen!! Bei der originalen Basis die ich nutzte sind die Scheiben (das Maß der kleinen gilt auch für die großen) bei 1,2mm, bei meiner mit neuen Reibscheiben sind es 3,2mm!! Kann das sein? Gibt es eine maximale Anzahl an Distanzscheiben, die man verbauen darf!?

    Danke für den Link, so vollständig war meine PDF leider nicht, ich habe die Ausgleichsscheiben einfach übernommen! Das Sonderwerkzeug würde das ganze Unterfangen erheblich vereinfachen, ich hab aber noch nie eins zum kaufen gesehn.. :( hab schon mal nach einem Bauplan gesucht, leider vergebens, die Maße der zwei Platten, die es zusammen drücken wären super! So, hab nun alles auseinander gebaut und wenn die Angaben stimmen, dann muss man ja das besagte Kupplungspaket auf Anschlag (d.h. 48,9mm) spannen und dann den Abstand im Kupplungskorb mit den kleine Distanzscheiben bis zur Ringnut ausgleichen!! Bei der originalen Basis die ich nutzte sind die Scheiben (das Maß der kleinen gilt auch für die großen) bei 1,2mm, bei meiner mit neuen Reibscheiben sind es 3,2mm!! Kann das sein? Gibt es eine maximale Anzahl an Distanzscheiben, die man verbauen darf!?

    Danke für die Antwort! ;) Ich dachte, dass es nur Ausgleichsscheiben am 6000er-Lager zum Einstellen des Spiels gibt und die wurden ja beim Zusammenbau, d.h. im gespaltenen Zustand schon verbaut! Wo müssen die bei der Kupplung verbaut werden?? Ich hatte aber in den Unterlagen zur Halbautomatikkupplung keine erkennen können oder ich hab sie nicht gesehn!? :(

    Also, Veränderung an der kleinen Madenschraube machen eher, dass je mehr man von der originalen Einstellung abweicht, desto schwerer gehen die Gänge rein, Problem bleibt in allen Einstellung vorhanden. Man muss jedoch sagen, dass es zwar noch vorkommt aber nach mittlerweile ca. 50km, wird es immer schwächer! Vielleicht hakt ja wirklich ein Fliehkraftgewicht, hab auch zwei verschiedene Kupplungspaket, werd bei gelegenheit mal das neuere einbauen, hab die Metallplatten direkt übernommen, die sahen auch fast neu aus... Im Nest gibt es auch irgendwo von 2009 einen Thread in dem die zwei verschiedenen dokumentiert und vor allem abgebildet wurden! (habs aber noch nicht wieder gefunden).

    Also ich hab noch ein wenig am Schaltautomaten rumprobiert, aber je mehr man von der optimalen Einstellung abweicht, desto schwerer gehen die Gänge rein! Problem bleibt aber weiterhin vorhanden, als würde die Kupplung rutschen, das Öl ist von Obi Liquimoly HLP46! Am Kupplungspaket kann es normalerweise auch nicht liegen, Beläge sind neu und alles in richtiger Reihenfolge eingebaut, fährt und schalte sonst ohne problem!

    die Scheibe sitzt aber im Kettenkasten hinter dem Ritzel!? nicht außen zwischen Schwinge und Kettenkasten, den Denkfehler hatte ich am Anfang!! Ich könnte mir nur vorstellen, dass vielleicht die Kette selbst am Kasten schleift!! Weil, um so viel Hitze zu erzeugen, dass der Kasten schmiltzt, muss ja einiges an Reibung vorhanden sein! Vielleicht zu großes Ritzel!

    Man kann ja mal probieren, bzw. nachmessen ob der Schwimmer richtig eingestellt, ist -->d.h. beim 16N1-5 muss der Benzinpegel 7mm unterhalb der Gehäusekannte liegen und entsprechend bei eingedrücktem Schwimmernadelventil auf 27+- 0,5mm eingestellt werden (durch Verbiegen an den Schwimmern selbst) und 32,5+-0,5mm bei geöffneten Schwimmernadelventil (durch Verbiegen der kleinen Anschlagnase einstellen)!!! Nachdem ich rausgefunden wo man es einstellt, d.h. was man wo verbiegt, funktioniert alles!!

    Mh, ich hab zur Not noch ein zweites Kupplungspaket, werde aber erst einmal versuchen an der Madenschraube weitere Einstellung vorzunehmen!! Läuft halt sonst störungsfrei, nur kurz im 3.Gang! Die Anleitung zum Einstellen des Trennmechanismus ist leider sehr knapp in der Zusatzanleitung gehalten!! Wenn man die Schaltwippe nicht ein wenig runterdrückt, kommt ja auch kein Druckpunkt (Druckstift ist vorhanden)!? Also die madenschraube ist unbeteiligt, egal in welcher Stellung tritt diese Problem auf!! Ich hab leider keinen duo-fahrer, der sich mit sowas auskennt! Achso, man kann die Schaltwippe nicht mehr betätigen, wenn eine bestimmte Drehzahl erreicht ist, soviel zu dieser Theorie!!! Es muss am Kupplungspaket selber liegen, hatte halt eines, dass im alten Motor mit der großen Gummihalterung und eines aus dem S50, die sich sogar von einander unterscheiden, also optisch im inneren!! Ich hab nun den S50 mit dem Paket des alten Motors!!!

    dann muss man versuchen, nicht alle als Noob zu sehen/ verstehen und konstruktive Informationen weiter geben, nur Senf dazugeben ist einfach überflüssig! Hätte man auch fragen können ob ich die Handkupplung beim Fahren ziehe! ;) Naja, die Woche war ganz ok, das Schwälbchen fährt ja sonst top, besser als meine K, aber es kommt halt zu dem erwähnten Phänomen! (ich hab von Dumcke nur den Rumpfmotor mit Halbautomatikwelle erworben)