Die ELBA funktioniert nur mit angeschlossener und geladener (!) Batterie. Klingt komisch für eine Ladeanlage, ist aber so.
Beiträge von Schwarzer_Peter
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Zwei Dinge verhindern, dass man "einfach so" ein legales LED-Rücklicht an die Schwalbe klemmt:
* Das Bremslicht wird über Masse geschaltet. Frei erhältliche Rücklichter erwarten geschaltetes Plus.
* Wir haben hier ungeregelten Wechselstrom. Die Effektivspannung mag 6 Volt sein, die Spitzen liegen viel höher und braten dir jede LED in kürzester Zeit.
Letzteres gilt selbst für die VAPE: Die Spannung ist zwar geregelt, aber Veff geregelt. Die Spitzen der Wechselstromwellen sind viel höher als 12V. Glühlampen ist das egal, LEDs sterben. Einfache Gleichrichtung macht das sogar schlimmer, weil die VAPE die Veff nur über die untere Halbwelle begrenzt.
Man muss also haben: VAPE. Umverkabeln für Rücklicht am DC-Kreis. Bremslichtschalter am Hinterrad stilllegen, ersetzen durch einen am Bremspedal, der Plus schaltet.
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Die Lichtspulen haben sehr wohl einen Widerstand, dein Messgerät muss halt entsprechend Niederohmiges auch darstellen können. Dann siehst du sehr wohl etwas, insbesondere einen Unterschied zwischen rot/gelb und grau/rot. Grau/rot hat mehr Widerstand zur Masse, weil das die längere Wicklung ist. Ist es andersrum, dann ist die Lichtspule falsch verlötet.
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Beim Motor M53/1 ist der korrekte Zündzeitpunkt 1.5mm vor OT, egal welche Zündung drauf ist. Einstellen mit Messuhr oder -dorn, prüfen mit Blitzlampe bei 3000/min.
Weil du nach Erfahrungswerten beim Halbautomaten gefragt hast: Reichen 39000 km? So lange ist auf meiner Roten die VAPE schon drauf.
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Dann wird's Zeit die Lichtspule zu prüfen. Wie sind die Widerstände von rot/gelb und grau/rot zu Masse?
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Naja, doch, der neue Kolbenring muss sich mit der Lauffläche im Zylinder schon erstmal wieder einig werden, damit er schön abdichten kann.
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Ja, die gibt es. Diese Rahmen haben sowohl die verstärkte hintere Motoraufhängung für die /2-Motoren als auch die Querstrebe für die Aufhängung am Zylinderkopf der KR51 und KR51/1.
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Eine unpassende, neue Grundplatte kann hier nicht verbaut sein, denn sonst wäre der Zündzeitpunkt auch um 180° daneben.
Polräder können auch magnetisch hinüber sein, das kommt aber praktisch nur bei ganz früher Ware häufiger vor. Mitte der 1960er Jahre hatte man schon langzeitstabile Magneten. (Deswegen sind auch die monströsen Magnetisier-Apparate aus den Werkstätten verschwunden.)
Wenn kein Licht richtig geht, kann das Fahrzeug auch ein Masseproblem haben. Bei der ganz simplen Anlage gibt es kein Massekabel vom Motor zum Fahrzeug. Vielleicht möchtest du eins nachrüsten. Nach Art der KR51/1S klemmst du dazu eine Kontaktfahne unter die linke Mutter des Vergaserflansches (motorseitig); die Fahne ist dieselbe wie hinten an der Bremse. Das Kabel geht zum gemeinsamen Massepunkt am Stirnrohr, in Fahrtrichtung rechts von der Ladeanlage.
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... und bei alledem nicht vergessen: Solange das Bremslicht leuchtet, gehen Rücklicht und Tachofunzel sowieso nicht.
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Der Achsbolzen des Schwimmers ist lose und soll lose sein. Im zusammengebauten Zustand hält ihn eine Nase innen an der Wanne vom Herausfallen ab.
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Beim Tanken an sich kann man auch falsch mischen. Wenn man den Hahn auf Reserve offen hat und Öl einfüllt, sinkt einiges an Öl direkt durch in den Vergaser, die im Tank entstehende Benzin-Öl-Mischung wird entsprechend zu ölarm. Immer erst Hahn zu, dann Tankdeckel auf!
Durchaus wahrscheinlicher ist aber, dass der Vergaser Dreck aus dem Tank abbekommen hat.
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Mit den 3Ah kommt die Schwalbe prima aus, auch im Kurzstreckenverkehr ist da nie leer.
Die Kapazität muss man nicht "abdecken", sinnvollerweise (Faustregel) sollte der Ladestrom in Ampère 1/10 der Kapazität in Ah in etwa erreichen. Der VAPE Gleichstromkreis liefert maximal etwa 25 Watt, also ist auch dahingehend die 3Ah Batterie sinnvoll gewählt.
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Dann erzähl uns doch bitte erstmal, von welchem Motor wir hier sprechen.
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Das VAPE-Polrad baut an sich niedriger als das originale. Wenn das Lüfterrad nun trotzdem außen ansteht, dann besteht durchaus der Verdacht, dass das Polrad nicht ganz auf seiner Konuspassung angekommen ist. Das rächt sich dann auch direkt bei der ersten Fahrt durch Totalausfall.
Wenn es richtig sitzt, dann steht das Gewinde auf der Kurbelwelle auch schon ganz (!) hervor, ohne die Scheibe drunter könnte man es gar nicht festziehen. Wenn du da noch Gewinde "übrig" hast, dann stimmt's nicht.
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Damit die Felge so einen Schuss kriegt, muss man schon ordentlich oder/und mit plattem Reifen den Randstein RAUFdonnern.
Wenn das das Vorderrad ist, würde ich auch Schwingenträger und Rahmenkopf genauer anschauen.
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Richtig, das Gehäuse des Halbautomaten ist genau das gleiche wie beim "normalen" Fußschalter, ebenso die Innereien. Die Kupplungswelle ist anders, Kupplungsdeckel und alles darin auch.
Dementsprechend gibt es hier auch alle drei Gehäusegenerationen - ganz alt mit Gummiaufhängung hinten, neu mit zwei festen Augen (nur die obere wird benutzt), und die allerletzte, bei der vor dem linken KW-Lager kein Federring mehr ist. Die werden aber auch alle gleich behandelt, was den Zusammenbau angeht, nur dass man bei der letzten Fassung an die linken Ausgleichsscheiben nicht mehr drankommt, wenn das Lager schon drin ist.
Am Halbautomaten wirklich anders zu machen ist der Spielausgleich der Kurbelwelle. Den muss man hier innen machen, beim kleinen Lager rechts.
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Das ist mal schön ... letztlich musst du halt finden, was hier zu breit oder zu kurz ist. Entweder hast du zwischen den Lagern zu viel Platz, oder die Kurbelwelle ist zwischen den Lagersitzen schmäler als sie sein sollte.
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Wenn dir das rechte Lager zu weit nach links kommt (bei immer noch vorhandenem Axialspiel der KW), dann ist hinter dem linken Lager vielleicht nicht genug Ausgleich beigelegt. Ist die Kurbelwelle mittig?
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Die Lackierung ab Werk lief aber nicht bis in die Schraublöcher durch ...
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Ja, das sieht nach /2L aus. War die mal rot?
Neben wartungsfreier Zündung und hydraulischen Dämpfern kommen da auch 35 Watt Scheinwerferleistung zum "Luxus" mit dazu.