Beiträge von Schwalbine

    Du meinst, sowas dürfte gar nicht sein? Sondern das wurde mal einfach so verdreht? kann ich mir nicht vorstellen, weil das Polrad wirklich gut auf der Kurbelwelle sitzt...


    Zu den Zahlen kann ich leider jetzt schon sagen, dass die Zahlen auf dem Polrad nicht mehr zu entziffern sind... (schwarzes Polrad mit gelber Schrift drauf)... Grundplatte weiß ich jetzt gerad nicht, ich hab es noch gelesen.
    Auf jeden Fall Baujahr 4/81... wenn ich mich richtig erinner war es:


    8306.100 oder 8307.100


    kann das stimmen? 8306.10 wäre KR 51/1. 8307.10 jedoch S51, aber dann könnte das nicht von Baujahr 81 sein, oder?
    Eine sache noch: es ist eine vollständige Grundplatine, also kein Halbmond...


    Lg

    Hey ihr nest'ler,


    ich bin dabei, mit einem Kumpel seine Schwalbe (KR 51/1 Bj. 1977) wieder zum Laufen zu kriegen.
    Wir haben rausgefunden, dass es der Zündzeitpunkt sein muss, denn wir haben den Vergaser in meine Schwalbe eingebaut und alles lief super.
    Also geh ich jetzt einfach ganz dreist davon aus, dass es sich um den ZZP handelt.
    Dazu folgendes Problem: Wenn ich den ZZP mit einer ZZP-Einstelluhr auf 1,5 mm vor OT einstelle, dann passiert gar nichts beim Starten. Wenn wir aber die Platine so verschieben, dass sie etwa 3 mm vor OT zündet, läuft so jedenfalls ein bisschen.
    Woran kann das liegen, dass der ZZP an so einer merkwürdigen Stellung der Platine kommt?
    Meine Idee wäre folgende: Die Platine scheint nicht die originale zu sein, denn sie ist Baujahr 81. Sie hat eine Markierung, aber diese liegt genau auf der gegenüberliegenden Seite der Markierung am Motor.
    Brauch man da nun ein anderes Polrad, welches den Unterbrecher genau zu dem entgegengesetzten Moment öffnen lässt?


    Ich hoffe auf gute Antworten, aber die bekommt man hier ja immer :)
    Also dann, danke schonmal :)


    Liebe Grüße
    Schwalbine

    Hey,


    naja, hab ja den Vergaser schon öfter mal durchgeschaut, aber ich kann es auch nochmal mit den Werten aus der Tabelle versuchen, ob er dann besser läuft.
    Zum Zündfunken muss ich sagen, dass ich diese Art von Test, wie du sie beschrieben hast, schon öfter durchgeführt habe, mit Zündkerze und ohne, jedes mal sah der Funke gut aus.


    Falls noch einer ne Idee hätte, bitte schreiben, ansonsten werd ich morgen mal den Vergaser nachschauen.

    ok, schon mal schön, dass du so schnell antwortest, Peter, ABER:


    hab ich nicht erwähnt, aber den Tank hab ich erst vor ein paar Wochen gesäubert und da natürlich auch gleich den Benzinhahn durchgeschaut und den Vergaser hab ich auch schon mehrmals gecheckt.
    Aber beim normalen Fahren läuft sie ja super, deswegen hätte ich nicht gedacht, dass es am Vergaser liegen könnte.
    Kann die Zündspule (externe) verschleißen?

    Hi Leute,
    wie ihr ja im Titel schon lesen könnt, läuft meine Schwalbe mal wieder schlecht. Ich habe eine KR51/1 von 1977 und habe sie letzten Sommer neu überholt, also neue Garnitur und Simmeringe und Kugellager.
    Jetzt aber erstmal zum Problem: Sie lief sonst immer ganz gut, aber nach diesem Winter nicht mehr so, wie gewünscht. Oft geht sie nur sehr schwer an, das heißt, mit dem Kicker so gut wie gar nicht und mit Anschieben nur gerade so. Ich habe aber den Zündzeitpunkt mit einem Zündzeitpunkt-Einstellgerät auf 1,5 mm vor OT eingestellt, habe den Unterbrecherabstand gecheckt, der ist auch gut.


    Der Unterbrecher und der Kondensator sind so gut wie neu. Zündkerzenstecker hab ich mir von einem Freund ein paar andere ausgeliehen und getestet, aber haben auch nicht geholfen. Außerdem habe ich mehrere Zündkerzen ausprobiert, die ich noch bei mir hab, die aber teilweise nur ganz wenig gelaufen sind und somit noch gut sein sollten.
    Jetzt ist meine Frage, was kann es noch sein? Sie hat eigentlich nur Probleme beim Starten. Wenn sie dann erstmal läuft, läuft sie auch manchmal gute 65 und bergab auch mal 70 km/h. Aber im Standgas, wenn ich Leerlauf drin hab udn kein extragas gebe, dann geht sie auch schnell aus.
    Könnte es vielleicht die Zündspule sein? Die habe ich noch nie ausgetauscht.


    So, langer Text, aber vielleicht können mir einige helfen.
    Danke, Jungs...
    MfG,
    Auge

    Vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Ich werd das heut vielleicht noch mal eben versuchen, denn ich tendiere auch auf einen Kontaktfehler. Ich könnte doch einfach eine 6 V Glühlampe an Masse und das graue Kabel an der 3-Pol-Klemmleiste anlegen und gucken, ob die leuchtet, richtig?
    An die Tacholampenhalterung kommt man so schwer ran, ist da so eng alles.
    Ich guck mal, was ich so finde.
    Vielen Dank für die vielen Antworten, jetzt weiß ich zumindest, dass wenigstens etwas Saft ankommen sollte.


    Grüße, Auge

    N´abend Leute,
    meine Schwalbe (KR 51/1 '77) läuft jetzt wieder sehr gut und jetzt will ich mich noch nen bisschen mit den Details beschäftigen. Z.B. mit der Tacholampe.
    Die funktioniert nämlich nicht. Den Grund kann ich schon verstehen, aber ich weiß nicht, ob es vielleicht doch nicht so ist. Also, meine Zündung ist 6 V, in meinem Rücklicht habe ich aber eine 12 V Lampe eingebaut, weil die 6 V immer durchgebrannt ist (was wahrscheinlich daran liegt, weil die Tacholampe nicht ging).
    Tacholampe ist eine 6 V mit 1,2 W. Ist der Grund, warum die Tacholampe nicht geht vielleicht die 12 V Glühbirne im Rücklicht?
    Und wenn ja, muss, sollte die Tacholampe nicht trotzdem etwas glimmen?


    VIelen Dank für Antworten,
    liebe Grüße und schönen Abend,


    Auge

    Hey Leute,


    hab ne KR 51/1 K und ich muss in nächster Zeit mal nach meinem Tacho schauen, der zeigt zwar die Geschwindigkeit an, die Kilometeranzeige läuft aber nicht mehr mit, die hat bei 5800 km, also genau 500 km nach meiner Restauration im Sommer den Geist aufgegeben. Kann man da so einfach ran, an die Zahlen? Ich hab den Tacho an sich noch nie aufgemacht. Habe den Standard Schwalbe-Tacho drin Der hier !
    Und wo ich den dann schon mal raus hab, wollte ich mich gleich mal um meine Tachobeleuchtung kümmern. Der Tacho hat ja eine externe Lichtquelle, könnte man da auch einfach eine LED einsetzen, die man auf 6 Volt trimmt (Widerstand)?
    Also, mit Einsetzen mein ich richtig verlöten und so... :D


    Meint ihr, das geht von der Voltzahl, aber auf jeden Fall von der Amperezahl her? Wäre die dann vielleicht viel zu dunkel?


    Danke für Antworten,
    Gruß Auge

    ok, dass der Zündfunke im Zylinder nicht entstehen muss ist mir jetzt auch klar, danke :)


    Der Kondensator ist meiner Meinung nach alt... und Zündspule weiß ich nicht.. ich hab bei meiner KR 51/1 `77 beispielsweise eine 6 Volt Zündung, aber eine außenliegende 12 Volt Zündspule... ist das korrekt so?


    Abgesoffen kann auch gut sein... werd ich noch testen und dabei auch gleich mal die Idee mit dem Elektroden-Abstand verändern...
    Benzin war ganz neu... und Kondenswasser ist es nicht, denke ich...
    Letzte Wartung des Motors: Wir hatten den Motor diesen Sommer mal auseinandenr... Ham neue Garnitur reingebracht und Dichtungen... sollte also eigentlich funktionieren...
    Noch mehr Ideen?

    Hey Jungs,


    hab heut nem Kumpel versucht zu helfen, seine Schwalbe wieder zum Laufen zu bringen, aber leider waren wir erfolglos xD
    Die Schwalbe hört auf den Namen KR51/1 und ist Baujahr 1966...
    Wir haben den Zündzeitpunkt mit einem Einstellgerät auf 1,5 mm vor OT eingestellt und ein Funke kam, auch bei der Zündkerze... Das Benzin floss, und nach dem ersten Versuch war die Zündkerze leider nicht rehbraun, sondern nur nass...


    Wieso zündet das nette Ding nicht?
    P.S.: Reichen die Angaben? Vielleicht hab ich ja noch was vergessen...


    Liebe Grüße,
    Auge

    nagut, da hast du Recht, hab das auch zum ersten mal gemacht und auch nicht mit Spezialwerkzeug, da muss ich zugeben, dass ich das nicht optimal gemacht habe (denk ich mal). Nobody´s perfect... Aber ich habe so ein Spray nicht, um das herauszufinden... was soll ich dann machen?

    Zitat


    Naja das hört sich aber nach Nebenluft an , mach mal kruz den Nebenlufttest ,


    Starpilot hinter das Polrad Nebeln und auch in die Kupplungsöffnung , wenn der Motor da keine Laufänderung zeigt ist der Vergaser schadhaft , was ich aber nicht glaube


    Zitat


    Hab schon auf Nebenluft untersucht, aber ohne Erfolg.


    Was meinst du mit Starpilot? das ist sicher irgendnen spray, oder?[/quote]

    Deutz40, ich habe diesen Sommer alle Kugellager und Simmeringe erneuert, hatte den Motor auseinander...
    und @ gebläsekühler: was meinst du mit Zündkabel um 1 cm abknipsen, was soll das bringen?
    beim starter weiß ich nicht, ob der genug Spiel hat, wie kann ich das am besten ausmessen?
    Kerze ist eine richtige drin, ja !

    also, der Vergaser ist sauber...
    den Stopfen vom Kasten hab ich gestern auch mal ganz abgenommen, hat nichts gebracht und den Wellendichtring hinter dem Polrad habe ich gerad erst erneuert...
    also ansaugweg oder schwimmer, ja?

    Hey Leute,


    habe eine KR 51/1 K und einen 16N1-5 Vergaser. Bis auf, dass sie etwas langsam läuft, läuft sie recht gut, aber was mich wundert ist, dass die Gemischschraube weit rausgedreht werden muss, damit sie auf das Gas gut reagiert. Wie kann das sein? Heißt das jetzt, dass sie zu wenig Luft bekommt, wenn sie auf die genormten 1 - 2 Umdrehungen draußen ist? Hab schon auf Nebenluft untersucht, aber ohne Erfolg. Der Luftfilter ist sauber, das hab ich probiert.


    Was hättet ihr für andere Ideen?


    Auge

    Guten Morgen Jungs,


    also, ich habe gestern mal den Vergaser eines Kumpels eingebaut. Da ist noch alles original und es ist auch ein 16N1-5. Jedoch ohne Erfolg, die Schwalbe fuhr stets seine 55 km/h... einerseits bin ich jetzt froh, dass ich Vergaser so gut wie ausschließen kann, andererseits würde es mich jetzt doch mal interessieren, wo das Problem liegt.


    Eine andere Frage: War es bei der KR 51/1 K von '77 üblich, dass sie eine außenliegende Zündspule hat? Kann es vielleicht an der liegen? Die hab ich mir noch nie angeschaut, ansonsten hab ich schon alles mal überprüft. Kann an der irgendwas kaputt gehen? Und muss sie wirklich 12 V haben, wenn ich eine 6 V Zündung habe?


    Viele Fragen, die mir sicher jemand schnell beantworten kann, ich kenn euch doch :D


    Danke für die Antworten,


    Liebe Grüße, Auge

    Zitat von TO

    Beim 16N1-5 wird die Nadel in ein Plättchen gesteckt (das untere der beiden Plättchen in die Mitte). Die Feder, die den Schieber nach unten drückt, drückt auch auf das Plättchen. Und damit die Nadel nach unten.


    Hey TO, was du meinst, ist ja die Teillastnadel... Wir haben von der Schwimmernadel geredet, also die, die der Schwimmer nach oben drück, um das Ventil zu schließen ! Wie sieht´s mit der aus? Feder oder keine?


    Das mit der Senfglasmethode klingt gut, werd ich wohl mal machen... Und hab dann auch bald den anderen Vergaser, wenn ich den eingebaut hab, dann sag ich nochmal bescheid.


    P.S.: Mein Auspuff ist frei, habe an dieses Problem auch schon gedacht, IFLY2deep4U ! Aber dennoch gute Idee.


    Gruß Auge

    Also, mein Vergaser ist ein 16N1-5, da ist alles noch original und die Düsen sind auch alle richtig...


    Auspuff auch noch original und nichts verändert. Im Kolben war K20 eingestanzt, glaub ich, aber war dennoch ein Replika (wahrscheinlich keiner von den DDR-Kolben xD)...
    Wie genau mache ich den Senfglastest? Wie funktioniert das denn nun mit der Nadel beim 16N1-5? Ist da doch eine Feder dahinter? wenn ja, dann ist die mir vielleicht mal rausgefallen...


    Also würdet ihr stark auf den Vergaser tippen, ja? Ich hab überlegt mir einfach mal von nem Kumpel nen Vergaser auszuborgen und einfach mal damit zu probieren...

    ja stimmt, die Schwimmernadel, da wollte ich auch noch was fragen:


    Ist da ne kleine Feder drin? also, muss die rausgedrückt werden, oder passiert das einfach durch die Schwerkraft (Nadel wird runtergezogen...) ???


    P.S.: Der Vergaser ist jetzt schon ab und zu übergelaufen, ich dachte eigentlich, meine Einstellung wär jetzt richtig