Beiträge von TO

    Das kommt drauf an: Ist die Farbe benzinfest, kannst Du das so lassen. Wenn nicht, mit benzinfesten Klarlack überlackieren.


    Da habe ich mich bei einer S51 schon mal geärgert. Nach dem Tanken löste sich der Lack um den Einfüllstutzen auf weil was daneben ging.

    Eine Bleibatterie mit genau 6 V ist nicht voll! Mit 7 V wäre sie voll.


    Überbrücke mal das Blinkerrelais, dann sollte die Birne dauerhaft leuchten (bei eingeschaltetem Blinker).


    Vielleicht baust Du Dir aus einer Blinkerbirne eine Prüflampe indem Du zwei Kabel anlötest. Dann kannst Du schrittweise die in Frage kommenden Punkte austesten: Ein Kabel fest an Masse. Dann mit dem anderen (dem Testkabel) erst mal am Batteriepluspol anschließen. Wenn die Batterie in Ordnung ist, sollte die Birne leuchten. Dann das Testkabel am Ausgang der Sicherung anschließen. Lampe sollte leuchten wenn die Sicherung in Ordnung ist und guten Kontakt hat. So gehst Du dann alle in Frage kommenden Punkte gemäß Schaltplan durch: Eingang Zünschloss, Ausgang Zündschloss, Eingang Blinkrelais, Ausgang Blinkrelais, Eingang Blinkschalter usw. Wenn Du an der Lampenfassung angekommen bist und die Testbirne leuchtet noch immer, muss der Fehler im Massezweig liegen. Also Prüflampe mit einem Kabel fest an Plus der Batterie und das andere Kabel an der Lampenfassung am Massepunkt anschließen und sich richtung Massepunkt am Lenker vorarbeiten.


    Viel Erfolg


    Theo

    Wenn der Motor nicht startet solltest Du prüfen ob die Kerze feucht ist (dann wäre der Motor abgesoffen). Wenn das der Fall ist: Mit Vollgas kicken oder besser mit Vollgas anschieben. Natürlich sofort den Gasgriff loslassen wenn das Moped anpringt.

    Ich habe mal interessehalber einen Magneten an einige Edelstahlfelgen mit Edelstahlspeichen und einen (noch unausgepackten) Satz Edelstahlspeichen gehalten: Da ist nichts magnetisch.


    Es soll wohl aber magnetischen Edelstahl geben?


    Gruß


    Theo


    Beim Mofa nach 1990, Auspuff; Versager mit 8mm Durchlass; Steuerzeiten; Sekundärantrieb. Zusätzlich ist im Zylinder, also am Einlaßkrümmer eine 25 reingehämmert. Rest ist identisch zu allen M531 Motoren.


    Vergaser mit 10mm Durchlass (Bing), im Herzkasten steckt zusätzlich eine Buchse mit engerem Durchlass. Der Mofazylinder (die Buchse) ist unten abgedreht dass der Zylinder auf das Gehäuse mit kleinerer Bohrung für die Buchse passt. Die Übersetzung im Motor ist gleich wie bei den normalen (Dreigang-)Motoren.


    S53: Andere Steuerzeiten. Zylinderbuchse abgedreht, Motorgehäuse Bohrung für Buchse enger.

    Was willste denn mit der Dichtpampe? Die habe ich bisher noch nie verbaut und die Motoren waren trotzdem dicht. Die kann man verwenden wenn die Dichtflächen kaputt sind.

    Die sind in der Tat zu dick. Die originalen sind an der Stelle wesentlich dünner.


    Du könntest noch versuchen, die Stütze vor statt hinter der Fußrastenhalterung zu verschrauben. Oder eine eigene Stütze bauen.

    Meiner Meinung nach ist bei Luftfilter in der Gummimuffe der Resonanzeffekt behindert. Während bei der Einser die Luftsäule in der Gummimuffe frei schwingen kann, stellt der Luftfilter bei der Zweier einen Widerstand dar. Das ergibt wahrscheinlich einen messbaren Effekt für bestimmte Drehzalen.

    unmotiviertes Hochtouren: Spritmangel oder zuviel Luft. Also schließe ich hängenden Starvergaserkolben aus (das wäre dann Überfettung mit anderen Symptomen). Wenn das Moped sonst normal läuft, liegt es wahrscheinlich auch nicht an der Spritzufuhr. Also wäre der Schwimmer raus (es sei denn, dass der manchmal am Gehäuse hängt und dies während der Fahrt durch die Erschütterungen wieder gelöst wird). Du kannst auf die Schnelle überprüfen, ob in der Vergaserkammer genug Sprit ist: Du neigst die Schwalbe nach rechts und schaust, ab welchem Winkel Sprit aus dem Überlauf läuft. Musst Du mehr neigen ist weniger Sprit in der Kammer.


    Hängender Schieber wäre möglich. Wegen zu weit eingedrehter Leerlauf-Stellschraube zum Beispiel. Im Fehlerfall Stellschraube etwas rausdrehen. Hilft das?
    Am Gasgriff markieren, ab welcher Stellung Zug auf dem Zug ist. Ist das im Fehlerfall anders?


    Bliebe noch zu viel Luft: Im Fehlerfall Nebenlufttest machen.


    Wasser war keins in der Schwimmerkammer?

    Ich halte hier vor mir die Abtriebswelle mit montiertem Zahnradsatz und Ziehkeil. Für die verschiedenen Gänge messe ich mittels Messchieber folgende Werte (Abstand Ende Abtriebswelle bis Ziehkeil):
    1.Gang: 46,1mm
    Leerlauf: 40,6mm
    2.Gang: 35,1mm
    3.Gang: 24,0mm
    4.Gang: 12,9mm


    Anhand dieser Werte kannst Du doch mittels Messchieber immer feststellen, in welchem Gang Du gerade bist. Bei Dir können sich die Werte aufgrund von Bauteiltoleranzen verschieben. Wichtig ist, dass der Ziehkeil in den Gängen einrastet, sonst liegen tatsächlich die Rastkugeln irgendwo im Motor.


    Wenn Du weißt, in welchem Gang Du gerade bist, bewegst Du die Schaltwalze in die für diesen Gang zugehörige Stellung (bei gelöster Kontermutter). Die Schlitzschraube stellst Du dann so ein, dass kein Druck auf dem Ziehkeil ist wenn Du die Kontermutter anziehst.


    War das verständlich?

    Kann auch sein, dass die Batterie schon keine große Kapazität mehr hat. Dann nützt auch Nachladen nur wenig, weil einfach nicht mehr genug rein geht. Dann brauchst Du eine neue Batterie.


    Gruß


    Theo

    Sind Papiere dabei? Oder Ist das einer der in letzter Zeit häufig auftauchenden Reimporte aus Ungarn? Dann hättest Du ein Problem mit den Papieren, denn das KBA stellt für Reimporte keine Bestätigung der Betriebserlaubnis aus.


    Gruß


    Theo