Beiträge von pathfinder

    Hallo!


    Bei mir ist jetzt auch so ein Teil dran. Die Krümmermuuter war bei einem Unfall abgerissen und das Gewinde war vorher schon nicht mehr soo dolle... Die Mutter lässt sich gut ranschrauben und hält (auch dicht). Schnelle Sache von ein paar Minuten...


    LG Reemt

    Naja, der Schwimmer ist doch gerade dafür verantwortlich, wieviel Sprit im Vergaser ist. Baue doch mal den Schwimmer aus und schüttele ihn vorsichtig. Wenn es innen plätschert, ist er defekt, da hilft nur tauschen. Es ist auch wichtig, dass die Vergasermuttern am Flansch nicht zu fest angezogen werden, weil er sich dann verbiegt und der Motor Nebenluft zieht.
    LG Reemt :D

    Hallo!


    Bei der Maschine ist es so, dass das Rücklicht (zusammen mit der Tachobeleuchtung) immer ausgeht (oder mind. schwächer wird) wenn gebremst wird. Das bremslicht frisst den anderen beiden birnen quasi den Strom weg.
    Welches Lich geht nun vorne nicht? Fernlicht oder Abblendlicht? Die Lichthupe geht nur auf Schalterstellung 1 (nur Züdung). Hierbei wird nur der Lichtschalter überbrückt und das Abblendlicht brennt solange, wie der Lichthupenknopf gedrückt wird. Wenn nun eines der beiden Lichter vorne nicht geht, ist irgendwo vielleicht ein Kabel lose oder der Kontakt gammelig oder ein Kabel brüchig...
    Schau auch mal HIER auf den Schaltplan zum Kabelfinden...


    Viel Erfolg
    Reemt

    Zitat

    Ich kann einfach nicht mehr ohne meine Schwalbe und die würde sie am liebsten mit ins Bett nehmen :D
    Der Geruch,der Klang,das Aussehen,gibt es etwas schöneres in den Armen zu halten


    So seh ich das auch!
    Mein Bruder hat sich mal ne SR50 zugelegt, nach etwas recherchieren fand ich die Schwalbe und war begeistert. Nach 5 Jahren allein schrauben à la learning by doing weiß ich nun auch artgerecht mit dem Schätzchen umzugehen...
    Leider habe ich vorgestern eine anderte schwalbe auf der Straße getroffen und nun haben beide Federn gelassen, ich komm aus spachteln, schleifen und lackieren einfach nicht raus. :cry: Sonst ist aber nichts passiert.
    Nie würd ich meine Schwalbe weggeben...


    LG Reemt

    Hallo Knorz!


    Es ist immer ärgerlich, wenn man da nicht weiter kommt. Du kannst bei diesem Thema sehr gut die Suche nutzen, da kommen 1001 Themen zu deinem Problem... Hier noch das Wichtigste zusammengefasst:


    Der Unterbrecher muss sich exakt 0,4 mm öffnen, darf nicht Ölig oder verbrannt sein.
    Der Elektrodenabstand der Zündkerze (Isolator 260) muss ebenfalls 0,4mm betragen.
    Dann kommt der Zündzeitpunkt, der beträgt 1,8 mm vor OT, wie man den einstelt, steht in den FAQ, da findet man auch andere interessante Themen...
    Empfehlenswert ist auch DAS Buch (Simson Roller Schwalbe, von Erhard Werner)
    Also, viel Erfolg :wink:


    LG Reemt

    Hallo!


    Hier möchte ich mal eine Erfahrung mit der Unterbrecherhalteschraube weitergeben:
    Bei mir war auch keine Unterlegscheibe dazwischen und durch das Anziehen der schraube hat es eine Quetschung auf der Platte von Unterbrecher gegeben, so dass das Nachstellen schwierig wurde: Der Unterbrecher ist beim Anziehen der Schraube wieder in die Ursprungsposition gerutscht... Deshalb nur noch mit Unterlegscheibe.


    LG Reemt

    Hallo ihr lieben!


    Ich hab da ne Zwischenfrage zum Gegendruck im Auspuff:
    Bei mir ist ein MZA-Nachbaupott verbaut :oops: und ich meine, dass ich vorher beim Anfahren weniger Gas geben musste, vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, jedenfalls klingt die Schwalbe beim Anfahren schon fast wie ne Jughurtschüssel, wenn ich flott wegkommen möchte. :? Gibt es dazu schon Studien? (bevor ich selbst meine beiden Pötte seziere) Kann da was machen?
    Achja: Der Pott sitzt, wie er soll, ca. 2,5 cm auf dem Krümmer und es ist alles dicht.


    LG Reemt

    Schön, dann ist ja die Zündungsseite in Ordnung. Schau dir aber auch ruhig den Vergaser an. Da muss alles sauber und auch richtig eingestellt sein. Allerdings: Wenn schon sauber, dann auch Benzinhahn und Tank mitsäubern, sonst hat der Vergaser nämlich auch bald wieder Dreck drin...


    LG Reemt 8)

    Ja, der Ansauggeräuschdämpfer schwenkt sich selbst mit Öl aus aber der Schreiber fand das eben besser...
    Aber der Rest ist schön, hat mir zumindest bei meiner Restauration geholfen. Ich bin jemand der nach dem Unterbrecher einstellen an der /1 beim Andrehen der letzten Schraube das Lüfterrad unter der Schwalbe liegen sieht...


    LG Reemt

    Ja, der Ansauggeräuschdämpfer schwenkt sich selbst mit Öl aus aber der Schreiber fand das eben besser...
    Aber der Rest ist schön, hat mir zumindest bei meiner Restauration geholfen. Ich bin jemand der nach dem Unterbrecher einstellen an der /1 beim Andrehen der letzten Schraube das Lüfterrad unter der Schwalbe liegen sieht...


    LG Reemt

    Hallo, hier, ich hab da was gefunden:


    Nachfolgend ein Zusammenbau-Plan für Leute, die nach Jahren der Einzelteile-Restauration aus ihrer Teilesammlung wieder ihre Simson Schwalbe erstehen lassen wollen.


    * Erstens: eine die Teile nicht zerkratzende, fett-/öl- und schmutzresistente Unterlage muß her, z.B. Linoleum, Wellpappe.
    * Grundsätzlich: Alle Schraubverbindungen mit Vaseline o.ä. fetten. Alle aufeinanderliegenden Bleche mindestens an den Auflagestellen fetten und wachsen (Fett: Vaseline bzw. Fluid Film Gel-BN; Wachs: z.B. transparentes Unterbodenschutz-Wachs. Achtung: kein Bitumen! Das trocknet aus, darunter rostet es und es ist eine elendige Drecks- und Syphilisarbeit, das Zeug wieder loszubekommen).
    * Dann aus dem Haufen erstmal den Rahmen hervorzerren. Ggf. Typenschild mit Blindzugnieten wieder befestigen. Dazwischen: Fett/Wachs.
    * Die Rahmenrohre innen mit Rostschutz-Öl (z.B. Fluid Film Liquid-AR oder Liquid-A, notfalls dickes Motoröl) ausschwenken.
    * Wichtig: Hintere offene Enden der Rahmenrohre unbedingt (!) mit den passenden halbkreisförmigen Schaumstoffstücken (notfalls nachfertigen aus Moosgummi) verschließen und mit Fett und Wachs dick wasserfest (!) versiegeln. Das muß Jahrzehnte halten! Wie eine Flaschenpost. Wenn man das nicht macht, rostet der wertvolle Rahmen von innen durch wegen des vom Hinterrad hochgeschleuderten Wassers!
    * Ansauggeräuschdämpfer innen mit Rostschutz-Öl ausschwenken; mit Stopfen und Sicherungsblech anbringen.
    * Hinteren Innenkotflügel anbauen. Sicherstellen, daß der Innenkotflügel seitlich nicht gegen den Rahmen vibriert. An den Auflagepunkten dick mit Fett und Wachs gegen Vibrationskorrosion schützen. Oben dick mit Fett und Wachs abdichten, damit kein Schmutzwasser in das Gepäckteil unter die Sitzbank sabbert.
    * Hinterradschwinge mit hinteren Stoßdämpfern, mitsamt der zugehörigen Schrauben und Bolzen, und vor allem den Haltewinkeln zur Befestigung der hinteren Haube zusammensuchen/-bauen.
    * Steinschlagschutz aus Fett und Wachs dick aufbringen.
    * Aufbockständer, Hohlachse, Splint, Feder zusammensuchen/-bauen. Gelenk stark fetten, am besten mit Molybdändisulfid-Fett.
    * Vorderen Schwingenträger, vordere Schwinge, Bolzen/Muttern, vorderen Kotflügel, Schrauben und Aluminium-Distanzstücke zusammensuchen/-bauen. Wichtig: Bremsbowdenzug muß in diesem Stadium mit eingebaut werden, da man ihn später nicht mehr mit dem Stück Scheuerschutzschlauch an die richtige Stelle gefädelt bekommt.
    * Vom Steuersatz die Lagerschalen, Konus/Gegenkonus, Kontermutter und Kugelringe zusammensuchen, mit nicht trocknendem Wälzlagerfett (Molybdändisulfid-Fett) stark fetten, zusammenbauen.
    * Lenker mit Maschinenschraube und normaler und schmaler Kontermutter anbauen. (Richtiger ist eigentlich: erst schmale, dann breite Mutter, da bei einer Konterung die äußere Mutter die Hauptlast trägt.)
    * Eingespeichte Felgen, Heidenau-Reifen K35, Schläuche, Felgenbänder zu kompletten Rädern zusammenbauen. Räder mit Bremsankerplatten provisorisch montieren.
    * Fußbremshebel/-gestänge mit Bolzen, Muttern, Distanzhülse und Staubschutzformscheiben, Federn und Tonnenmutter (Bremsstellmutter) anbauen.
    * Kraftstoffhahn an Tank anbauen. Ausreichendes Stück Benzinschlauch jetzt schon an Kraftstoffhahn anbringen (geht später nicht mehr).
    * Tank anbauen mit oberer Gummilagerung und unteren Schrauben, großen Beilegscheiben, Gummischeiben, Distanzhülsen, Muttern. Auf Abstand achten zwischen Tank-Unterseite und hinterem Innenkotflügel (ca. 5 mm), damit sich kein Sand dazwischen verklemmen kann, der dann den Tank von unten durchscheuern würde.
    * Motor (incl. Vergaser) einbauen mit Auspuff. Ansaugtrakt einbauen (Ansaugschlauch; Verbindungsstück mit Feder und Luftfilterkapsel).
    * Hinterrad mit Kettenschutzkasten und -schläuchen, Kettenspannern endgültig montieren. Bremsgestänge justieren.
    * Kupplungs- und Gas-/Bremshebel anbauen. Bowdenzüge verlegen und anschließen. Vorderrad endgültig montieren.
    * Gasschieber gut mit nicht trocknendem Fett geschmiert zusammen mit Gas-Bowdenzug einbauen.
    * Ladespulen-/Gleichrichterkombination auf Halteplatte an Lenkerschaftrohr anbringen.
    * Elektrik in hintere Wanne einbauen (Rücklicht mit Kabelbaum, bei KR51/2 mit Nummernschildhalter ohne Bohren). Blechteile anbauen (hintere Wanne, Beinschild/Lampengehäuse, Trittbretter).
    * Tachometer einbauen und an Motor anschließen. Dabei auf möglichst geradlinige Verlegung der Tachowelle achten.
    * Zündlichtschalter einbauen.
    * Restliche Elektrik laut Schaltplan einbauen. Testen.
    * Spur des Hinterrades justieren.
    * Alle übrigen Teile anbauen, notfalls teilweise rückwärts.
    * Alle Teile justieren, insbesondere Bremsen. Bremslicht-Schalter justieren.
    * Getriebeöl einfüllen, kontrollieren.


    Ist nicht direkt von mir, hab es auch aus dem WWW, hilft aber ordentlich weiter...


    LG Reemt

    Hmm...


    Die Bedüsung sollte schon korrekt und intakt sein, mal eben >>>hier<<< nachschauen, ob alles passt. Dann prüfen, ob der Spritstand im Vergaser stimmt. Dazu >>>hier<<< auch mal lesen. Die Teillastnadel gehört mit dem unteren Plättchen in die 3. Kerbe von oben.
    Wenn dann alles dicht ist (inkl. Startvergaser), der Auspuff frei, die Zündung eingestellt, der Luftfilter sauber + mit Öl benetzt, dann kann man sich das Gemisch mal genauer ansehen und einstellen...
    Bis hierher ist es manchmal ein längerer Weg aber es lohnt sich und der Motor läuft wie Gift!! Nicht verkaufen - selbst einstellen und gut isset!!
    Viel Erfolg! Wo du Hilfe bekommst weißt du ja...


    LG und Gute Nacht


    Reemt

    Hallo Sebi!


    Ich bin zwar nicht aus Giessen aber vielleicht hift das auch: Es hört sich eher nach 'rumprobieren', als nach einstellen an. Wichtig ist, dass der Funken zur richtigen Zeit kommt und das Gemisch optimal eingestellt ist. Ist das beides gewährleistet, stellt sich immernoch die Frage, ob der Motor nun eingefahren wurde, oder nicht. Vergaser- und Zündungseinstellung findest du hier im Forum zu genüge. Lieber erst alles penibel einstellen und gewissenhaft machen, als nacher den Krempel in die Ecke zu pfeffern und aufzugeben. :cry:


    LG


    Reemt

    Das Kieselgrau sieht sehr gut am Rahmen aus. Mein Farbenmann konnte den aber nur im 1L-Gebinde anbieten und da hab ich auf Lichtgrau zurückgegriffen. Das ist etwas heller. Aber drüben haben die Farbmeister genommen, was da war.


    LG


    Reemt :wink:

    Hallo Wichtel!


    Sieht abenteuerlich aus. Ich bin an Pfingsten auch ca. 1000 km gefahren. Ein Tag Hintour (Aurich - Kassel) ein bisschen vor Ort rumgekurvt und wieder Heim am Stück. Das waren pro Tour 12 h Fahrt...
    Hast du den gepäckträger vom doc? Hab mir selbst einen ähnlichen zurechtgeschweisst und die gleiche Tasche. Das geht echt gut.
    Weiter so :bounce:


    LG pathfinder

    Hallo Wichtel!


    Sieht abenteuerlich aus. Ich bin an Pfingsten auch ca. 1000 km gefahren. Ein Tag Hintour (Aurich - Kassel) ein bisschen vor Ort rumgekurvt und wieder Heim am Stück. Das waren pro Tour 12 h Fahrt...
    Hast du den gepäckträger vom doc? Hab mir selbst einen ähnlichen zurechtgeschweisst und die gleiche Tasche. Das geht echt gut.
    Weiter so :bounce:


    LG pathfinder