Beiträge von NifiTrabant

    Da verbaute Zündkabel habe ich letztes JAhr eingebaut und incl. Kondensator, Kerzenstecker und Kerze beim Mopeddealer meines Vertrauens gekauft. Ich habe nun, weil ich am Freitag beim Händler war und mich mit ihm über mein Problem unterhielt, auf sein anraten hin auch die Zündspule gewechselt. Heute habe ich nun original DDR-Zündkabel verbaut und einen originalen Kerzenstecker. Danach dachte ich, das problem sei weg... aber denkste...
    dumme frage.... woran erkenne ich ein geschirmtes hochspannungskabel?

    nee... werf ich nicht... keine Angst. Hab vorhin alles provisorisch zusammengebaut und konnte sage und schreibe 3 Kilometer fahren. Sie ist nicht ausgegangen aber man hat zeitweise das leise knistern des Funkendurchschlages gehört. Ich hab einfach keine Idee mehr...
    Aber der Umbau auf Vape steht wirklich im Raum...
    Was passiert, wenn ich die Ecken der Zündkabelverbindung nicht ins Kabel einsteche und einfach glatt mache?

    Habe jetzt mal das Hochspannungskabel gewechselt. Besser, aber immer noch nicht störungsfrei. Sprang beim ersten kick an, und hatte in einer Minute, drei Durchschläge. Länger hab ich sie nicht laufen lassen. Das Kabel der Zsp. steckt in etwa zwei cm im Hochspannungskabel und auch die Zacken des Bleches sind ordentlich eingesteckt und die Laschen ordentlich umgebogen. Kerzenstecker ist jetzt einer drauf, der zwar neu ist, aber schon 34 Jahre aufm Buckel hat. Den werd ich mal durchmessen. Werde berichten...
    Danke
    Andreas

    Liebe Schraubergemeinschaft, ich mache hier mal weiter.
    Ich bin leider erst gestern dazu gekommen, mich weiter mit meinem Vogel zu befassen. Ich war gestern beim Simsondealer meines Vertrauen und habe mich mit ihm über mein Problem unterhalten. Seine Aussage deckt sich mit den euren. Entweder Nebenluft/Gemischabmagerung oder Zündung. Er empfahl mir, Zündungstechnisch neben Kondensator und co auch die Zündspule selbst in Betracht zu ziehen. Ich habe daher gestern eine neue, von ihm empfohlene, innenliegende Zündspule eingebaut. Den ZZP habe ich wieder auf 1,5mm vOT eingestellt.
    Weite habe ich nochmals den Versager zerlegt und auch die drei Dichtungen im Ansaugtrakt erneuert.
    Trotz feuchter Kerze und Zündfunken sprang sie schlecht an und als sie lief, entdeckte ich das hier:
    youtube
    (leider konvertiert mir die Demosoftware nur die Hälfte des Videos, nach Filmende wurde der Funkendurchschlag schlimmer bis zum ausgehen)
    Warum haut mir der Zündfunken über die Sicherheitsstrecke ab? Wenn ich die Durchführung richtig an ihren Platz drücke, schlägt der Funke fast ausschließlich dort durch und das Moped geht aus.
    Die Sicherheitsstrecke soll doch eine Beschädigung der Spule verhindern, wenn Zündkerze und co defekt sind.
    Hab ich was falsch gemacht? Warum das schlechte Startverhalten?

    @ timmueller: Also Zündungsmäßig ist alles IO. Ferderring, Mutter, Polrad, Scheibenfeder... alles dort, wo es hingehört. Nichts schleift.
    @ Peter: Das mit der Nebenluft war auch mein erster Gedanke. Wellendichtringe schließe ich aus! Das Problem trat auch wirklich erst nach dem Tankwechsel auf, da hatte ich den Versager ab und gereinigt. Der ist wirklich sauber. Eine Überhitzung tritt doch nur auf, wenn entweder Zündung zu früh oder Gemisch zu mager oder irre ich mich? Ist beim Trabant jedenfalls so. Also sollte ich wohl weiter am Vergaser suchen oder gibts noch ne andere Möglichkeit?
    Was geschieht eigentlich im Vergaser, er durch die Motorwärme zu heiß wird?

    Hallo liebe Schrauber, ich bin mit meinem Latein am Ende.
    Vorweg: Motor M53/1, innenliegende Zündspule
    Vorgeschichte: Letztes Frühjahr hatte ich mein Moped endlich fertig und konnte dank Versicherungkennzeichen auch endlich fahren. Allerdings stellte sich recht schnell das berühmte Wärmeproblem ein. Also hab ich folgendes gewechselt: Kondensator, Zündkabel, Zündkerze und Kerzenstecker. Danach war das Problem behoben und alles schön. Das letzte mal bin ich im letzten September gefahren und Motormäßig war alles OK.
    Im April habe ich einen neuen Tank eingebaut und eine Wartung gemacht und seit dem läuft sie nicht mehr.
    Sie läuft etwa 1500 Meter und dann kommen die ersten Zündaussetzer und ab diesen Zeitpunkt gehts bergab bis zum endgültigen aus.
    Was habe ich nun gemacht?
    Zündzeitpunkt mit Messuhr und Multimeter überprüft: 1,5mm vor OT
    Unterbrecherabstand: 0,4mm
    Erneut Kondensator gewechselt, Kerze plus Stecker gewechselt
    Vergaser 16 N1-5 alle Düsen sauber, Schwimmerstand passt, Spritfluss auch.
    Keine Besserung. Nach 1500 Meter erstes stottern und aus. Kalte Kerze rein und Weiter. Gasannahme ist in kaltem zustand gut und wenn die Zündaussetzter losgehen kaum noch Gasannahme und Fehlzündungen.
    Nebenluft an den Wellendichtringen schließe ich aus, Motor ist erst 1500 Kilometer gelaufen.
    Hat jemand noch einen anderen Tip für mich?
    Danke sagt Andreas

    Oh, oh, oh, nun hatte ich zahlreiche Kolbenklemmer, hatte einen tschechischen, neuen Kolben mit neuen DDR-Ringen in einen gebrauchten DDR-Zylinder verbaut, lief anfangs ganz gut(knapp 70), hab nun nen gebrauchten DDR-Kolben eingebaut. (nun knapp über 60)
    Ich fürchte, dass der alte DDR-Zylinder zumindest gehont werden muss Zylinder Honen f oder der tschechische Kolben hat sich zu stark ausgedehnt. Konnte ja rechtzeitig die Kupplung ziehen.
    Ach hätte ich den DDR-Kolben gleich verbaut, das wäre mit neuen DDR-Ringen noch gut gegangen, hab den DDR-Kolben, bloss später bekommen.
    Ich hab erst gedacht, man fliegt vom Ross, aber Mokick wird langsamer, da zieht man eh an der Kupplung bei mechanischen Geräuschen.
    Oder man fängt mit neuer Garnitur von vorne an.



    ...Ohne Worte!!!


    ja die kickerwellen sind eine schwachstelle. besonders wenn die leute wie harro auf dem kicker herumwemsen. es kann gerne schon mal vorkommen dass die kickerverzahnung zahn auf zahn steht und sich nicht bewegt. wenn man dann schön feste drauf tritt wird die welle erst krumm und dann ab. es lohnt sich, auch das entsprechende ritzel auf der abtriebswelle zu tauschen, das verringert die neigung zum haken auf ein minimum.


    Schau mal die hier an: http://www.oder-havel-kanal.de/Schwalbe/DSC_0308.JPG
    Die habe ich aus meinem Motor ausgebaut. Ich kann mich entsinnen, dass ich als jugendlicher Anno 1991/92 mit Kumpels wie die Irren bei uns durch den Wald geheizt sind ohne Rücksicht auf Material und co. Das Ergebnis war unter anderem diese Kickerwelle. Nun ja, heute habe ich mir angewöhnt, erstmal kurz mit gezogener Kupplung zu testen, wie die Zähne stehen und den Kicker vor dem kicken leicht herabzudrücken, um so die Zähne "zueinanderzuführen". Ich glaube, das ist am Materialschonendsten.
    Andreas

    *Lästermodus an*
    Vape? Kommt nicht in Frage!
    Orig. Dose? Kommt nicht in Frage!
    Was fällt mir dazu ein? Original Anhänger? Kommt nicht in Frage.
    *Lästermodus aus*
    Kauf dir eine originale Dose und klemme sie nach Plan an. Die Dosen mit Umschalter gibts zu Hauf zu kaufen. Angebaut und freuen. Lieber friemelst du was mit Schaltern und Fremden Dosen rum und wunderst dich, warum das Ganze nachher nicht funktioniert.

    Naja, hab hier noch einen liegen, S50 Zylinder, beide hintere Aufhängungen und alten Kupplungsdeckel. Wollte nur herausfinden, ob Zylinder oder Kupplungsdeckel original ist. Das Mittelteil ist doch in der Ausführung mit den beiden hinteren Aufhängungen bei beiden gleich oder?

    So... heuter erster Testlauf für den Motor. Auspuff provisorisch mit Draht festgetüddelt, Sprit rein, Zündung an, Choke auf, drei mal treten und erste Lebenszeichen. Dabei blieb es erstmal.... Hm... der muss doch!... Blick nach unten... Oh Schreck, der Vergaser läuft über... Benzinhahn zu, Choke zu, Vollgas und treten.... Rengdeng....Rengdengdeng... Rengdengdengdedengdeng...und läuft...
    Morgen also den Versager ausbauen und nachsehen, was los ist und das Möp weiter zusammenbauen.
    Andreas


    ...und so hört er sich an.... klick