Beiträge von O-1199

    Den Motor hatte ich bis auf die Kurbelwelle gewissenhaft neu gemacht, dazu zählte auch die Kurbelkammer mit Stahlwolle von Ölresten zu befreien.
    Der kaputte Kolben mit dem Kolbenfresser ist vom gleichen Schleifer aber in einem anderen Motor verbaut gewesen:
    Kolbenfresser
    Also kann es bei diesem Kolben nicht an Kolbenringresten in der Kurbelkammer oder im Auspuff liegen.


    Bei dem vermeintlichen Einschuss handelt es sich um Ölkohle, das ist durch das Blitzlicht leider unglücklich dargestellt. Alles was im Bild heller ist, sind Ölkohleablagerungen.


    Den Kolben gab`s vom Schleifer, demnach dürften die Ringe doch die richtigen sein.

    Aufgemacht weil damals die Kurbelwelle dummerweise nicht getauscht wurde. Laut ist relativ, da fehlt mir der Vergleich, aber ich kann sagen, dass er nicht gerasselt hat.
    Der Stift ist auch noch vorhanden, das Problem hatte ich bei nem anderen Kolben, dort gab`s dann nen Kolbenfresser.
    Mit Einschüssen meinst du die senkrechten Streifen? Die sind mit`m Finger aber nicht spürbar.


    Wie sieht`s mit nem Lösungsansatz aus? Kolben tauschen?
    Und was ist die Ursache, was habe ich falsch gemacht?

    Hallo Schraubergemeinde,


    ich habe vor einem Jahr meinen Zylinder ausschleifen lassen und einen neuen Kolben verbaut. Woran kann das liegen, dass er auf einer Seite jetzt so aussieht und sollte ich irgendetwas tauschen (Kolben, Kolbenringe,...)?


    Jupp, ich meinte 8306.10 und 8307.irgendwas (habe diese Zahl nicht zur Hand).
    Gab es demnach auch U-Zündungen mit 35W-Spulen? Ich dachte immer, die 35W-Spule gab es erst ab der E-Zünung.

    Hallo Schraubergemeinde,


    unterscheiden sich die Polräder 8306 und 8307 bei unten angeordnetem Untertbrecher in ihrer Magnetisierung? Gibt es ansonsten einen Unterschied? Ich habe hier im Forum mal zwischen den Zeilen gelesen, dass diese identisch sind.

    Auf'm ersten Blick nicht, aber ich hab auch keinen zweiten zur Hand um einen möglichen Verschleiß vergleichen zu können.


    Mich verunsichert aber von vornherein, dass ich den Unterbrecher nicht über die ganze Langlochöffnung maximal verstellen kann da links die Spule im Weg ist. Also vielleicht doch Nachbaumist?

    Die Schraube war fest, der Filz ist auch geölt. Der Unterbrecher selber ist von MZA. Die Zündung ist jetzt neu eingestellt und hält seit 100 km, mal gucken wie`s weiter geht.

    Hallo Simsonauten,


    nachdem ich mächtige Probleme mit Zündanlage, Kurbelwelle und Kolbenringe hatte, hab ich nun endlich alle Fehlerquellen beseitigt und war fleißig am einfahren-bis ich vorgestern mitten in der Walachei liegen blieb.
    Zu Hause stelle ich jetzt fest, dass sich der Unterbrecher nur noch minimal und kaum messbar öffnet. Es ist aber alles noch fest verschraubt gewesen!
    Woran kann das liegen? Knappe 100 km schnurrte sie wie ein Kätzchen.

    O.k., der Fehler ist gefunden, allerdings nicht die Lösung:
    Die Schnecke des neuen Antriebes hat 13 Zähne, die des alten hat 15 Zähne.
    Der neue soll für eine S50 sein, allerdings sind die Artikelnummern bei AKF identisch.
    Für welches Antriebsritzel ist der mit 13 Zähnen und für welches der mit 15 Zähnen?

    Hallo Simsonauten,


    ich habe mir jetzt für meine Kr 51/1 einen neuen Tachoantrieb gekauft (warum ist der eigentlich so scheiße teuer?). Nun zeigt mir der Tacho statt der bisherigen 60 km/ h nur noch 50 km/ h an (sie fährt aber 60). Woran kann das liegen? Das Schraubenrad ist das richtige.

    Super, dann danke ich allen Akteuren für die informativen Beiträge. Zum Schluss hat sich der Nebel ja dann doch gelichtet. ;)
    Nachdem ich seit April rumfummel und die "doofe" Karre noch immer nicht richtig läuft, will ich eben ALLE möglichen Fehlerquellen bestmöglich ausschließen.

    Na wat'n nun? Wenn ich den Unterbrecher auf maximal 0,4 mm im äußeren Punkt einstelle, habe ich doch innen 0,3 mm oder so ähnlich und bekommen die Fühlerlehre nicht mehr dazwischen.
    Also 0,4 mm an allem Auflagepunkten oder nur außen?
    Was bewirkt ein zu weites öffnen?

    Jetzt habt ihr mich doch verwirrt, wenn die Zündung beim öffnen erfolgt, also wenn der Abstand noch keine 0,4 mm beträgt, warum reichen dann nicht 0,2 mm oder 0,3 mm aus? Und warum öffnet der Unterbrecher dann überhaupt so lange (ca. 1/3 Umdrehung des Polrades)?
    Ich habe den Unterbrecher jetzt so eingestellt, dass er an jeder Auflagefläche 0,4 mm geöffnet ist, das hat aber zur Folge, dass er an der äußersten Stelle ca. 0,5 mm geöffnet ist.

    Das habe ich mir schon fast gedacht. Doch wo genau befindet sich das Spiel (die Übertragung von Polrad auf Kolben erfolgt 1:1 (an Messuhr ablesbar), nur nicht vom Polrad auf den Unterbrecher)?
    Der Unterbrecher soll 0,4 mm öffnen, gilt das für die gesamte Auflagefläche oder nur für den äußeren Bereich (er geht ja schräg auf)?
    Und warum muss er eigentlich in der weitesten Stellung 0,4 mm geöffnet sein, erfolgt die Zündung nicht in dem Moment, wo er öffnet, also schon bei viel weniger als 0,4 mm?

    Ich habe jetzt die Grundplatte aufgebohrt, so dass es jetzt passt. Aber jetzt ist mir noch was anderes aufgefallen, was mir sicher einer von euch erklären kann: Wenn ich das Polrad zurückdrehe und das Multimeter von 1 auf 0 geht ist das ein anderer Punkt als wenn ich das Polrad vorwärts drehe und das Multimeter von 0 auf 1 geht. Der Unterschied beträgt ca. 0,2 mm.