Beiträge von johnny_thunderstorm

    So, da bin ich mit meinen neusten Beobachtungen/Erkenntnissen:
    Die Trommel kann ausgelutscht sein. Meine neuen Beläge brauchen die 2mm Bremsbackenzwischenlegscheiben. Wenn ich die dünneren drinn habe, dann kann ich den Hebel mit etwas Kraft komplett rumdrehen.
    Vorne habe ich die Beläge stark aufgeraut und dann auch gleich die Stellen die man fettet gefettet und schon lief sie besser.
    Wichtige bereits oben beschriebene Erkenntnis ist, dass die Stellung des Bremsarms extrem wichtig ist.


    Allen anderen mit bremsen Problemen viel Spaß beim rumfummeln!


    ERLEDIGT

    Die Vorderradbremse taugt im Ori-zustand nix und das braucht man auch nicht diskutieren. Was der Tüv dazu sagt ist mir egal, da der Umbau besser/Sicherer ist als der Ori-Zustand.
    Nun aber zurück zu den Anderen Antworten. Ich werde mir mal ein paar Zwischenstücke holen. Im Moment sind schon welche drauf, die ich auf 1,5mm schätze. Ich probiere dann mal die 2mm Teile und mache auch den Kreide-Trick.


    Einen schönen Abend noch!

    Hallo,
    der Sommer steht in den Startlöchern und das wechseln meiner Bremsbelege hat die Situation sichtlich verschlechtert. Von wenig bremsenden Bremsen bin ich nun zu fast gar nicht bremsenden Bremsen gekommen.
    Kann es sein, dass die Trommel, also der Bereich in den Rädern so weit ausgeschliffen ist, dass da nichts mehr zu machen ist, außer die komplette Felge zu wechseln?
    Beobachtungen:
    Vorne habe ich die "getunte" Bremse mit außenliegendem Hebel. Stellschraube des für diese Bremse montierten Kupplungszuges ist maximal rausgedreht.
    Hinten schleift die Bremse entweder und bremst ein wenig, oder sie schleift nicht und bremst fast gar nicht.

    Nun habe ich folgende Arbeiten erledigt:


    Mit Druckluft:
    - den Tankdekel (das Loch),
    - den Benzinhahn und somit auch den Tank
    durchgepustet
    Dann Testfahrt mit und ohne Filter gemacht.
    Überprüfung des Vergasers ergab: Alle Düsen sind gemäß Vorschrift (in Bezug auf Größe und Ort) verbaut.
    Und den Zylinder (sowie zugehörige Dichtungen) getauscht.
    Resultat: Vermutlich immer noch das gleiche Problem... Konnte aber noch nicht ausführlich genug testen (wg. Glatteis).


    Weitere Testergebnisse folgen.

    Esrtmal vielen Dank für die vielen Meinungen zu meinem Problem!


    Die Simmeringe habe ich natürlich nicht jedes mal erneuert, war aber sehr sehr vorsichtig bei der Geschichte. Das geschilderte Problem ist höchst wahrscheinlich auch nicht im Motor zu suchen, da der Fehler auch schon vor meiner Restauration da war. (Die Restauration habe ich wegen leckendem Öl durchgeführt)
    Aus diesem Grund ist der Fehler eher am Vergaser/Zylinder zu suchen.
    In den nächsten Tagen bekomme ich einen Austausch Zylinder, so dass ich dann die Dichtigkeit vom Übergang Verg./Zyl. prüfen kann.
    In dem Zuge führe ich auch die Senfglasmethode durch und schaue mir die Düsen an.
    Wobei die Düsen wahrsch. nicht verbastelt sind, da der Vergaser vor ca. einem Jahr neu gekauft wurde (war aber Ebay...).


    Ist es mit der größerem Hauptdüse wirklich getan? Denn im niedrigeren Drehzahlbereich kommt es mir eher so vor, als ob sie absäuft, bzw sich verschluckt.
    Könnte es am nachgerüsteten Benzinfilter liegen?

    Ne ne, der ist nicht direkt in der Nähe, aber es wird eine kleine Wolke geben, die auf Dauer auch in den Luftfilter gelangt.
    Also wer hat da Erfahrung und weiß, wie schnell der Motor darauf reagiert?


    Habe den Test gemacht und nun kein Deo mehr. Resultat: am Flansch ist wohl keine Undichte Stelle. Zumindest ist der Motor nicht hochgedreht beim Besprühen.


    Kann es nun noch mit dem Schwimmer zusammenhängen? Den habe ich mir noch nie angesehen...


    Weitere Vorschläge?

    Mich hat es nun doch in den Fingern gejuckt und habe eine Testfahrt gemacht... Erfolglos.
    Das Umsetzen der Plättchen auf der Nadel hat nix bewirkt. Habe daraufhin den Vergaser neu eingestellt und es ist immer noch der gleiche Effekt wie zuvor zu beobachten. Jetzt kann ich aber den Starthebel immer weiter öffnen (säuft anfangs noch ab) und schließlich bei Vollgas komplett öffnen, ohne dass sie absäuft.
    Was nun noch prüfen? Kann es wirklich am Schwimmer liegen?

    Habe da nur so allergisch drauf reagiert, weil ich das gute alte Nebenluft-Problem bei einer Vespa nicht in den Griff bekommen habe und sie daraufhin mit viel Verlust (Zeit und Geld) verkaufen musste :(


    Das mit dem Flansch vom Vergaser werde ich noch mal überprüfen. Der Vergaser ist der richtige (16N1-12).
    Bei der Nadel bin ich mir nicht so sicher, ob die richtig eingestellt ist. Es sind ja zwei Plättchen. Nach Tabelle muss ja das untere Plättchen (erstes Plättchen von der spitzen Seite) auf die 3. Kerbe von oben (stumpfe Seite). Und das zweite direkt darüber? Dann ist ja nur noch eine einzige Kerbe von oben zu sehen. Richtig?


    Dank an Matze, dachte immer das es andersherum ist, ist ja aber auch total unlogisch...

    Es gibt auch irgendwo noch die originalen Montage/Demontage-Videos aus den Werstätten der schönen Vögel. Riskiere doch mal einen Blick bei Youtube, wo bei das ganze Video glaube ich so ca. 40 Minuten hat...
    http://www.youtube.com/watch?v=DR1IOC3II_E
    Das Video ist nicht genau das was Du suchst, aber eins aus der Reihe sollte Dir helfen.


    Viel Spaß dabei (mein Motor war auch vor ein paar Monaten fällig und leider musste ich ihn auch gleich mehr mals wieder aufmachen danach...)


    Gruß,
    Christian

    Moin moin,


    meine gute Schwalbe hat nun schon so einiges erlebt, das aktuelle Phänomen, was ich aber auch schon seit langem habe, ist folgendes:
    Wenn ich fahre und den Starthebel, oder im Volksmund auch Choke öffne, dann gibt sie noch mal so richitig Gas und erhöht die Geschwindigkeit um ca. 5km/h. Ziehe ich den Starthebel zu sehr an, geht sie natürlich fast aus, so dass das ein ziemliches Gefummel ist.
    Wie kann ich das beheben, oder wo liegt der Fehler? Ich will auch ohne Gefummel so schnell fliegen können...


    Bin auf Ideen gespannt.


    Gruß,
    Christian

    Hallo!
    Genau dieses Problem hatte ich bei meinem Kr 51/2 3 Gang Motor auch. Habe das Problem nie beheben können auch nicht nachdem ich das Getriebe komplett ausgetauscht hatte...was aber auf jeden Fall klappt ist: neuen Motor besorgen ;) naja viel Glück noch. Sollte wenn Lösung gefunden auch in Faq aufgenommen werden passiert ja demnach öfter mal.
    Gruß Julian



    Hattes Du ddamals auch die Achse auf der die Schaltwalze ist getauscht?

    Ok, meine nächsten Arbeitsschritte sind nun:
    1. Anlaufscheibe tauschen und den neuen Sicherungsring dabei 100% gerade aufziehen.


    hilft das nicht:


    2. Draht statt Sicherungsring.


    Hilft das auch nicht:


    3. Gehäusehälften spalten und die Achse der Schaltwalze auspressen. (Da muss ich wohl heute schon mal anfangen Spinat zu essen).


    Ihr hört von mir was geholfen hat ;)

    Die Schaltwalze bewegt sich aber leider ein keines Stückchen (axial). Ich habe kein Werkzeug um das Spiel zu messen, aber ich denke, dass es weniger als 0,5mm sind.
    Was kann ich dagegen tun? Ist damit wirklich das Problem beseitigt?


    Meine neuste Idee ist, dass der "Nippel" auf dem die Schaltwalze sitzt, genauer gesagt die Kerbe in der der Sicherungsring sitzt ausgelutscht ist. Die Motorhälften habe ich gebraucht gekauft (natürlich ohne Garantie...).
    Bevor ich diesen Nippel rausdrücke, warte ich aber ab, ob es eine gute Antwort auf meine obige Frage gibt, da das Ausdrücken natürlich wieder eine komplette Spaltung voraussetzt...

    Danke für die Tipps. Es ist der Sicherungsring der Schaltwalze gewesen, oder besser gesagt er ist es immer noch!
    Habe heute morgen die Kupplungsseite geöffnet und den Sicherungsring im Öl gefunden. Habe einen NEUEN Sicherungsring eingesetzt und wollte los fahren. Was passiert: Der Sicherungsring rutscht wieder ab (vermute ich, da genau der gleiche Fehler, wie zu vor eingetreten ist. Die Schaltung habe ich aber bei geöffnetem Deckel, mit Sichtkontrolle, eingestellt).


    Also der Fehler in Kürze:
    Der Sicherungsring der Schaltwalze rutsch immer ab!


    Was kann man da machen? Fest schweißen? Fest kleben? Oder was geht da?


    Hoffe auf Hilfe,
    Christian