Beiträge von Katzmárek

    Also am Vergaser scheint es nicht zu liegen. Den hab ich gesäubert und auch geprüft, ob die Leerlaufkanäle frei sind. Einstellversuche haben keine Besserung gebracht.
    Der Fehler tritt nach wie vor auf. Ca. 5 km bin ich ganz normal gefahren, also auch mit Ampelstops und Schiebebetrieb. Vollgas geht lange gut, aber Schiebebetrieb dann nicht mehr. Geht der Motor aus, läßt er sich erst nach ein paar Minuten wieder starten - dann geht es aber nicht mehr soweit, wie beim Start mit kalten Motor.


    Ich wechsel jetzt mal den Kondensator...

    Hallo


    Ich habe, anscheinend vor allem an warmen Tagen, folgendes Problem:
    Der Motor springt ohne Probleme an und ist auch über längere Strecken vollgasfest - das "Wärmeproblem" würde ich also ausschließen... Geh ich bei warmem/heißen Motor in den Schiebebetrieb, lass mich also ohne Gas zu geben rollen, kommen Zündaussetzer - je länger desto mehr. Der Motor nimmt dann nur noch sehr widerwillig das Gas an, fängt sich aber oft nach einer Weile wieder. Oder aber er nimmt gar kein Gas mehr an und geht aus!
    Kerze ist trocken, daß Kerzenbild eher normal. Nach Kerzenwechsel oder Wartezeit springt der Motor wieder problemlos auf den ersten Tritt an und ist wieder vollgasfest. (Bis es dann natürlich wieder von vorn losgeht...)


    Was kann das sein?
    Zündungseinstellung und Vergaser doch eher nicht, oder? Ich könnte (und sollte) jetzt natürlich die ganze Zündanlage wechseln und hoffen, daß das Problem verschwindet, aber es wäre schön, wenn jemand einen Tipp hat oder ganz genau weiß, woran es liegt.


    Danke
    Katzmárek

    Naja toll find ich das auch nicht...
    (Aber die Drehzahl ist dabei nicht extrem hoch - eben nur deutlich über Normal-Leerlauf. Tatsächlich etwa so, wie bei einer Kaltstartautomatik)


    Was soll man tun? Startvergaser auf, damit wenigstens die Schmierung stimmt?
    Eher sollte doch das Gemisch so mager sein, daß der kalte Motor gar nicht läuft? Ist also der Vergaser viel zu fett eingestellt? (Dann müßte in dem Fall die Umluftschraube weiter raus, oder?)

    Hallo


    Bei meiner neuen Schwalbe habe ich etwas eigenartiges beobachtet: Kicke ich sie bei kaltem Motor an, dann läuft sie meißt sofort, aber mit recht hoher Leerlaufdrehzahl. Nach einer Weile ist der Leerlauf wieder normal - so wie eingestellt.


    Ich hab das jetzt über längere Zeit verfolgt - ist also kein Zufall.
    Sie läuft sonst auch sauber und zuverlässig, eine totale Fehleinstellung würde ich also ausschließen.


    Woran kann das liegen?


    Katzmárek

    Hallo


    Heute ist mir der vordere Stoßdämpfer an der oberen Halterung abgefallen - anders kann ich es nicht beschreiben, es hat klack gemacht, obwohl da kein Loch in der Straße war. Zum Glück war es direkt vor der Haustür (auf der Heimfahrt!) und als ich die Schwalbe abgestellt habe, sah ich den linken Dämpfer nach vorn zeigen.


    Ich dachte, er sei abgebrochen oder sonst was... Aber er scheint sich "abgeschraubt" zu haben. Das "obere Einspannstück", das am Schutzblech festgeschraubt ist, war da, wo es sein soll. Also muß es sich von der Kolbenstange abgeschraubt haben.
    Geht das?
    Also ist es möglich, daß sich die Kolbenstange dreht und sie sich dadurch hinausschraubt? Oder war das schon von Anfang an falsch eingebaut? (Ich fahr die Schwalbe jetzt das vierte Jahr - das kann doch nicht so lange gut gegangen sein?!...)
    Ich hab es jetzt einfach wieder zusammengeschraubt; ohne Spezialwerkzeuge - also den Dämpfer zusammengedrückt und das Oberteil wieder drauf geschraubt. Hält das oder soll man das lieber in eine Werkstatt geben?


    Katzmárek

    Zitat

    Mit 6V Wechselstrom (Klingeltrafo) habe ich (ohne Widerstand (!)) meiner Erinnerung nach keine LED kaputtbekommen.


    Dann hat der Trafo anscheinend nur eine geringe Leistung gehabt (das regelt sich dann sozusagen auch selber weil bei hohen entnommenen Strömen die Spannung zusammenbricht). Bei gleichartigen Experimenten mit einem Eisenbahntrafo war bei mir innerhalb von Sekunden duster. Auch kann man Erfahrungen mit LED's von vor 25 Jahren nicht 1:1 auf die superhellen Dinger übertragen.


    Das Problem mit der Sperrspannung kann man aber sehr leicht durch eine vorgeschaltete Diode lösen (also ein Gleichrichter) - die wird dann zwar auch in Sperrichtung belastet, ist aber genau dafür konstruiert.


    Was mir bei der ganzen Sache eher sorgen macht, ist die ungeregelte Spannung. Die "einfache original Regelung" ist ja auf den Stromverbrauch der Rücklichtbirne ausgelegt. Ein LED-Rücklicht macht aber nur richtig Sinn, wenn man damit Strom spart - der Strom also geringer wäre. (Dann bleibt mehr für den Akku übrig! Die Spannung wird aber wahrscheinlich auch wesentlich höher, was den LED's ebenso schadet.)

    Hast Du dann an den Kabeln hinterher was feststellen können? Können dann ja nur irgendwo gebrochen sein oder aber eine durchscheuerte Isolierung haben?...


    Ich hab heute den Unterbrecher gewechselt (obwohl der andere noch top aussah - aber ich hatte noch einen da). War nicht verölt oder verdreckt oder verschlissen. Erwartungsgemäß sprang die Schwalbe danach trotzdem super an. Nachmittags bin ich dann knapp 15 o. 20 km gefahren - lief auch super... Als ich dann die Rückfahrt antreten wollte, sprang sie wieder erst nach zwanzig mal Treten an und hatte dann auch wieder Zündaussetzer.
    Nun könnte ich morgen nochmal den Kondensator wechseln - aber ich bin mir sicher, daß das Ergebnis dann dem obigen entspricht.
    Für mich sieht es aus, wie ein Kontaktproblem - wenn man dran rumbastelt, paßt es erstmal - und dann ruckelt es sich wieder ab...


    Ich wäre echt dankbar für ein paar Tips!

    Irgendwie will meine Zündung nicht so recht, obwohl ich alles kontrolliert, überholt oder ausgetauscht habe, was infrage kommt. Sogar eine neue (innenliegende) Zündspule hab ich mir gekauft. Trotzdem kam der Zündfunke nur sporadisch und schwach... Beim letzten Aus- und Einbau der Zündspule hab ich dann mal großzügig Kupferpaste verwendet, um den Massekontakt der Zündspule zu gewährleisten.


    Dann sprang die Schwalbe auf einmal wie eine Eins an!
    Kalt und auf den ersten Tritt. Mehrfach. Immer wieder!


    Am nächsten Tag dann aber: Wieder schlecht angesprungen und Probleme beim Losfahren. Abends dann so gut wie gar nicht mehr anbekommen und nur noch mit Not zurück nach Hause...
    Es ist echt zum verzweifeln!


    Kann es sein, das die Zündspule irgendwie Masseprobleme hat? Es gibt ja keinen Anschluß für die gemeinsame Erdung der beiden Spulen und auch die Grundplatte ist ja nur über Halteprazen und Auflagedruck mit dem Rest des Gehäuses verbunden.
    Gibt es da irgendwelche Erfahrungswerte?
    Mir ist halt so, als würde die leitende Verbindung über Nacht immer "vergammeln" und erst nach und nach wieder "freigebrannt" oder zurechtgerüttelt... Kann sowas sein?
    Wie gesagt, ich hab echt keine Idee mehr, woran es sonst liegen könnte. Wenn sie dann fährt, dann fährt sie super und springt auch leicht wieder an.


    Was könnte es noch für einen Grund haben, daß der Zündfunke nach kurzer Zeit wieder schwächelt? (Es ist kein Wärmeproblem: Sie läuft warm sehr gut und dann später kalt noch warm!)


    Katzmárek

    Das hat soo natürlich nicht funktioniert. Wäre ja auch zu schön gewesen... So waren es nun drei Nachmittage harter Arbeit :(


    Soll der Halbmond eigentlich ganz leicht in die Nut der Kurbelwelle passen (also mit etwas Spiel)?
    Bei mir macht er das nämlich nicht - ich müßte ihn wohl eher mit dem Hammer einpassen... Da feil' ich aber lieber noch ein wenig runter - nicht das ich gleich wieder drei Tage den Stumpf raus pulen muß...


    Wenn sich das Polrad jetzt immer lustig über den Stumpf gedreht hat - bekomm' ich das dann noch richtig fest? Irgendwie sieht es so aus, als wären da jetzt ein paar Riefen drin; halt von den Resten des Mondes. Ich dachte, ich teste es vielleicht lieber erstmal ohne Halbmond?! Das sollte doch auch (einigermaßen) funktionieren? Wenn ich sicher bin, das es hält, kann ich ja dann immer noch die optimale Einstellung mit Halbmond vornehmen.

    So, ich habe den Fehler jetzt gefunden (leider noch nicht behoben).
    Als ich nochmal meine OT-Markierung auf dem Polrad mit der Realität verglichen habe - da habe ich gravierende Unterschiede festgestellt. Das bedeutet also, daß sich mein Polrad verdreht hat, und zwar weil der "Halbmond" mehr oder weniger fehlt. (Das sah allerdings schon immer so aus, und ich dachte folglich, das müsse so sein...) Na und weil ich sicher das Polrad diesmal nicht genug festgeschraubt habe...


    Jedenfalls muß der gewechselt werden - fragt sich allerdings wie, denn der sieht aus, wie eingelötet :(

    Das Choke-Dichtungsgummi sieht super aus, bewegen lässt er sich auch - denke also er schließt. Kann man das noch genauer Testen?


    Das mit dem Benzinhahn wäre nicht ganz auszuschließen... Andererseits hatte ich den Vergaser ja gleich ab und auf - da wäre mir das mit dem Öl bestimmt aufgefallen (obwohl meins nicht rot ist).
    Ich werde trotzdem nochmal ein paar Tassen ablaufen lassen!

    Ich hab grad mit demjenigen telefoniert, der die Ringe seinerzeit gewechselt hat. Er meint, daß die kaputt wären, sei äußerst unwahrscheinlich (praktisch sei es auszuschließen). Wenn man die mal so einfach schnell wechseln könnte, würde ich es natürlich trotzdem probieren - aber erstmal hoffe ich auf eine andere Lösungsidee...
    Morgen nehm' ich mir jedenfalls nochmal die Zündung vor...

    Hallo


    Ich bin mit meinem Latein am Ende. Nach zwei erfolglosen Bastelnachmittagen fällt mir einfach nichts mehr ein. Ich schildere mal den Hergang und meine Bemühungen möglichst ausführlich - evtl. hat ja von Euch einer den entscheidenden Tip parat:


    Die Schwalbe (KR51/1) sprang in letzter Zeit zunehmend schlecht an und lief auch auf den ersten Metern recht schlecht (etwa wie Aussetzer im mittleren Drehzalbereich) - wenn sie aber warm war, lief sie sehr gut.
    Montag war ich zum Tanken und hatten den Tank so leer gefahren, daß mir war, als ginge sie gerade in dem Moment aus, als ich zur Tankstelle einbog... Nach dem Tanken sprang sie zwar gut wieder an, beim Losfahren nahm sie dann aber kein Gas mehr an und ging aus... Und blieb aus...
    Anschieben ließ sie sich auch nicht. Zündfunke war da, aber irgendwann war natürlich immer die Kerze naß.


    1. Tag:
    * Vergaser überprüft - sauber
    * Kerze gewechselt (mehrfach)
    * Zündkabel erneuert, Hochspannungsdurchführung in dem Zusammenhang mit überprüft - daß sah irgendwie nicht sehr vertrauenserweckend aus, so daß ich dachte, da lag bestimmt der Fehler - hab da auch ein wenig drann rum gelötet (der Zündfunke kommt mir jetzt auch kräftiger vor!)
    * Zündung eingestellt
    -> sprang an, beim Losfahren war sie aber wieder schlapp und ging nach wenigen Metern aus, ließ sich nach mehren Versuchen nochmal starten, drehte aber ganz langsam und nahm kein Gas an - und ging natürlich bald aus
    * Benzinfluß kontrolliert


    2: Tag
    *Zündung erneut überprüft
    * Vergaser probehalber gewechselt
    * Ansaugwege überprüft (also ob's saugt, so daß ich mal denke, daß er durchgängig ist) - probehalber ohne Luftfilter und dann ohne Gummiansaugtülle probiert - ohne Erfolg
    * Auspuff abgebaut; war nicht sehr schmodderig, trotzdem versucht zu reinigen
    * Keine Ablagerung am Auslass (Kolben zu sehen) - ohne Auspuff gestartet - dito
    * Stopfen von Luftberuhigungskasten entfernt (war aber nichts drin)


    -> Alles wieder zusammengebaut: sprang kurz schlecht an, nahm kein Gas an, dann wieder aus
    -> dann geflucht, usw., das volle Programm...


    Ich hab echt keine Idee mehr, was kann man noch machen???


    Katzmárek, der auf Hilfe hofft



    Edit:
    Am Samstag hatte ich übrigens den Tank gewechselt (weil der alte undicht war). Mein erster Verdacht war daher auch ein verdreckter Vergaser o.ä.