Beiträge von Custin

    Kurz als Aufklärung. Dass sie immer noch beim Hochdrehen leichtes Verschlucken bei der regelmäßigen Zündung hatte, lag offenbar an der Zündkerze. Nach einem Tausch von der Seite keine Probleme mehr. Ob und in wieweit dieses erhöhte Losbrechmoment sich aktuell wieder ausgebildet hat oder nicht und ob das überhaupt eine Auswirkung auf den Motorlauf haben konnte, werde ich bei der nächsten größeren Durchsicht mal überprüfen.

    Alle verbauten waren von MZA soweit ich weiß. Auch der, der davor gut funktionierte. Aus verschiedenen Quellen und Jahrgängen. Mal vom Händler um die Ecke oder aus einer alten Sammelbestellung.


    Das Zerlegen ist mir ja bewusst. Deshalb ist jetzt auch wieder einer drin, den ich schon ausgebaut hatte. Nach Reinigung des Stiftes und leichter Schmierung ( auch schon ohne) ließ er sich wieder wie am ersten Tag bewegen.


    Ich hab gehofft, so um das Nachstellen nach guten 100 km zu kommen, das mir in den letzten Jahren eigentlich immer untergekommen ist.


    Wie schmiert ihr diese Lagerung? oder wird der so eingebaut, wie aus der Packung genommen und nicht mehr angefasst?

    Ok, das habe ich wohl nicht genau beschrieben..
    Der Unterbrecher lagert ja selbst den "Hammer" auf einem Metallstift. Der soll an dieser Lagerung idealerweise vernünftig beweglich sein.
    Ein ganz neuer oder frisch gereinigter Unterbrecher kann geschmeidig geöffnet und geschlossen werden, wenn man mal mit der Hand die Funktion überprüft. Bei den fehlerhaften Zündungen habe ich das schon als Mangelstelle definiert, dass erst ab einem bestimmten Kraftaufwand der Unterbrecher "losbricht" also sich bewegt. Eher stuckerig. Eben nicht mehr geschmeidig. Kenne ich auch bei den alten, aus meiner Erinnerung nicht so.


    Edit: Eigentlich hat er sich nicht verstellt. Die maximale Öffnung liegt absolut im Toleranzbereich. Abbrechen tut da auch nix.

    Seit geraumer Zeit ärgere ich mich jetzt mit der Zündung meiner 1er Schwalbe rum.. Ich hätte zu Beginn den Unterbrecher und Kondensator lassen sollen wo er ist, aber nein, ich dachte ein Tausch wäre vorsichtshalber sinnvoll..


    Naja also zum Problem. Ich habe jetzt schon mehrmals festgestellt, dass der Unterbrecher nach kurzer Laufphase eine Art Losbrechmoment entwickelt.. Einhergehend mit gelegentlichen Zündaussetzern. Diese werden mit der Zeit schlimmer.. Immer im oberen Drehzahlbereich beim Hochdrehen aber nicht bei Vollgas. Bis hin zum Totalausfall.


    Der letzte Unterbrecher, den ich eingebaut hatte war eine totale Katastrophe. Da stimmte bei korrektem Abstand nix mehr mit Öffnungszeitpunkt..
    Auch der hatte dieses Losbrechmoment entwickelt, aber war wirklich nicht lang verbaut. Ich habe jetzt den vorigen verbaut. nach säubern des Lagerstiftes und leichtes ölen ist auch das Losbrechmoment verschwunden.


    Kennt ihr dieses Problem? Wie schmiert ihr den Unterbrecher an seiner Lagerstange.. ? Ich habe es jetzt mit einem Tropfen Lagerfett versucht, aber es scheint nicht funktioniert zu haben.. Auch nur auf die Schmierung, die schon drauf ist, beim Kauf habe ich versucht.
    Des weiteren passten früher die Unterbrecher schön stramm ins Loch, die jetzigen wackeln da regelrecht bis sie durch die Schraube am Langloch fixiert wird.


    Oder ist es doch noch ein defekter Kondensator (der dritte?) dass die Kontakte abbrennen? Wie sieht hier das Fehlerbild aus? Verfärbt ist die Kontaktfläche aber Unebenheiten sind nicht zu erkennen..

    Okidoki, kleines Update, das Problem, Zündaussetzer wurden immer stärker. Den Rückweg von der Arbeit hat sie heute nicht mehr geschafft. Leider. Am Unerbrecherabstand war eigentlich nichts auszusetzen. Sollten wirklich beide Unterbrecher Schrottwert haben oder habe ich bei dem Unterbrecher was übersehen?
    Ich werde mich morgen nochmal auf nem Neukollner Bordstein der Zündung widmen..


    Edit: Ich ahne, dass ich Mist gebaut hab. Ich habe das Flies auch des Unterbrechers leicht geõlt. Mensch, das wusste ich mal und mache es doch falsch. Naja, ist alles schon ein paar Jahre her.

    Ich habe heute nochmal einen neuen Kondensator eingebaut und den Unterbrecherabstand nachgestellt. Da passte der Maxabstand schon nach dieser kurzen Strecke nicht mehr. Danach lief sie wie eine junge Göttin. Probefahrt und Arbeitsweg hin. Zurück hatte ich das Gefühl, als würde sich der gleiche Fehler langsam ankündigen. Ich werd den morgigen Arbeitsweg mal abwarten um das genau zu beurteilen.


    Edit: Polrad und Keil in Ordnung, Grundplatte habe ich heute nicht angerührt.
    Der Fehler scheint schon unkreist. Er muss sich nur noch ergeben ;) evtl. ist die Einstellschraube für den Unterbrecher nicht fest genug gedreht. Dann hätte ich zweimal den gleichen Fehler gemacht. Oder der Unterbrecher ist von bescheidener Qualität.

    Nachdem ich letzte Woche einen neuen Kondensator und Unterbrecher verbaut habe, machte die gute zunehmend nach ca. 35 bis jetzt 120km fast unfahrbare Probleme.


    Leerlauf noch ok, beim Hochdrehen anfangs nur mal leichtes verschlucken und nun schon kräftige Zündaussetzer, bis zu einer Schwelle. Vollgas geht wieder.


    Für welchen der beiden eventuellen Übeltäter spricht das? Beides waren Neuteile.. Bei Sichtprüfung nach 60 Km konnte ich keinen Defekt feststellen. (Unterbrecher)

    Hallo meine Schwälbchen,
    nach einem Getriebeölwechsel letzte Woche war heute nach einer Tankfüllung zufällig mal die Grundplatte runter. ein paar Tropfen Öl waren unter der Zündung zu sehen und die Herkunft offenbarte sich an der Kurbelwelle.
    Da die gute eigentlich ganz gut läuft, hätte ich jetzt gedacht, dass diese Tatsache erstmal ignoriert werden könnte, aber da hätte ich gern von euren Erfahrungswerten profitiert.. Es ist eine KR 51/1. Oder klappt hier der Tausch des Dichtrings ohne Spalten?

    Es handelt sich um eine frisch hübsch gemachte KR 51/1 K. Der Motor wurde dabei nur ausgebaut, aber nicht angefasst. Komplette Überholung von einer Fachwerkstatt 2010.
    Der Motor/ die Schaltung funktionierte letztes Jahr soweit ich mich erinnern kann gut. Es ist ein Hobbymoped und fährt nicht mehr als 1500 km im Jahr. Deshalb könnte es sein, dass sich dieses Bild angedeutet haben könnte aber ich es nicht bemerkte.


    Der Leerlauf lässt sich schwer finden. Schnell springt man von ersten in den zweiten.. relativ hohe Kräfte sind notwendig.
    Kennt das Phenomen jemand?
    Ich werde die Schaltung morgen nachstellen. Meine Frage an dieser Stelle, ob dieses Bild dem einen oder anderen bekannt vorkommt.

    Wir sind eine Minderheit ja, aber es gibt sie. ;)
    Wir reisen auch mit 5 Simson Gefährten an. Eine davon ist ein übler Bastelhaufen, aber die restlichen vier sind weitgehend original. Ehrlich gesagt wäre ich auch ein zu großer Schisser, mit nem 60cc oder ähnliches 500km am WE durch Deutschland zu gondeln.

    Guten Abend liebes Forum.
    Ich habe einen Ersatzrahmen geschenkt bekommen (mit der einen oder anderen Macke) und bin über nach innen verbogene Halte"haken" für den motor vorn vom Zylinder gestolpert. Im Vergleich mit meinem alten Rahmen definitiv nach innen verbogen.


    Meine Frage: Wie ist denn da genau der Aufbau? Haltestück vom Zylinder in der Mitte, dann kommen noch eine, zwei, keine Scheiben mit stärke x und dann die Rahmenhalterung? gehen beide haltebleche genau senkrecht und mittig von den zwei rahmenrohren nach vorn?


    Lg.

    Woher weißt du das das Gelände größer ist? Ich dachte die haben nur verlegt weil der Verkehrsübungsplatz jetzt geschlossen ist.



    Ich zitier' mal den Text des Flyers:
    Rückseite:
    "Groß größer, am größten...
    Die Bezeichnung "Deutschlands größtes Simsontreffen" bezieht sich nicht nur auf unsere Gäste, sondern 2013 auch auf den Platz.
    [...]diesmal mit mehr Fläche..."

    Wir planen kräftig eine Tour hin. Einziger Hindernisgrund momentan könnte das Wetter sein. Bei Regen wirds wohl gestrichen.


    Leztes Jahr war unser erstes mal. Mit Komplettgepäck auf den drei Mopeten war wohl die Anreise aus der Nähe von Potsdam das größte Abenteuer. (8h Fahrzeit)


    Dieses Jahr sind wir vier Fahrer und hoffentlich ein Begleitfahrzeug mit den Frauen. Mein Rücken und mein Schwälbchen würden es mir sicher danken.


    Das viele verbastelte Mopeds zu sehen sind finde ich nicht schlimm. Auch wenn man selbst einen originalen Look bevorzugt, gehört das auch in bestimmten Maß zur gewachsenen Indentiät der Simson Mopeds im Osten.
    Die Ausfahrt ist ganz nett, aber ich wäre fast erstickt. Das Rahmenprogramm war sicher ausbaufähig. Das geht besser aber ich bin gespannt auf das neue, größere Gelände. Einige Probleme könnten damit schon korrigiert werden.

    So, da ich das bei der Forumsuche auch immer sehr schätze gibts jetzt einen Nachtrag:


    Die gute Schwalbe wurde die zwei, drei Jahre jetzt auf Verschleiß betrieben, nun muss das Lenkungslager ersetzt werden und ich stand wieder vor dem gleichen Problem.
    Diesmal gabs aber kein Rückzug und da beim letzten mal der Lenker schon etwas verbogen wurde wäre es im schlimmsten Fall eben ein defekter, aufgeflexter Lenker geworden..


    Also, wie schon beschrieben, er ist jetzt ab. Mit dunkel verfärbten Lack von reichlich eingesetzter Hitze. Aber das war im Endeffekt die bessere Lösung als die Flex.


    Nun ist sie erstmal komplett zerlegt und wartet auf eine Aufarbeitung der Einzelteile.