Beiträge von Ulukai

    Schnurrt wieder wie ein Kätzchen. War wahrscheinlich von allem etwas. Belüftungsloch nicht richtig frei, Vierlochdichtung doch etwas aufgequollen, Benzinhahn doch leicht zugesetzt und altes Benzin. Alles frisch gemacht bzw. ersetzt und schon tuckert sie wieder. Einfach unverwüstlich. Danke euch.

    So, Benzinhahn ausgebaut, kein Schmodder, Dichtung ok. Tank ausgebaut und gereinigt, kein Rost o.ä.. Allerdings ist kein Steigrohrsieb vorhanden.


    Belüftungsloch im Tankdeckel ist frei. Dann muss ich wohl doch nochmal mit dem Senfglas an den Vergaser, obwohl Meßschieber früher auch immer gereicht hat. Kann auch noch die (Unterbrecher-)Zündung mit der Meßuhr kontrollieren. Obwohl, was soll sich da verstellt haben? Wenn ihr sonst noch Ideen habt, gerne her damit. Wenn man nach vielen Jahren das Hobby wieder aktiviert ...🥳

    Moin zusammen,


    nach vier Jahren habe ich meine KR51/1K mal wieder aktiviert. Stand in der Zeit trocken in der Garage. Habe vorher den Vergaser gereinigt, Schwimmer kontrolliert, Bezinfluss geprüft und Kerze gewechselt. Sie sprang mit etwas Starterspray auch an und lief zunächst gut. Allerdings verliert sie bei höheren Drehzahlen (Vollgas) dann plötzlich an Leistung. Wenn ich den Startvergaser öffne, ist die Leistung sofort wieder da. Habe den Vergaser auch neu eingestellt, im Leerlauf und bei moderaten Gas schnurrt sie mit geschlossenen Startvergaser wie ein Kätzchen. Nebenluft scheint nicht gezogen zu werden, zumindest nach Bremsenreinigertest. Habt ihr eine Idee?

    Moin zusammen,


    mir ist bei der Demontage der Haube meiner KR51/1 die kleine Blechnase innen abgebrochen, die als Kabelhalter für das Rücklichtleitung dient. Dummerweise hatte ich vergessen, die Leitung vorher zu lösen. Da die bestimmt bei vielen schon abgebrochen ist oder fehlt, welcher alternativen Befestigungsmethoden habt ihr gewählt?


    Grüße

    Moin Männer,


    danke für die Anleitungen. Ich teste das morgen mal und gebe Rückmeldung. Multimeter habe ich. Wenn es echt die Birnenfassung wäre ... daran habe ich in der Tat nicht gedacht. Habe nur getestet, ob die Klemme Kontakt zur Birne hat.

    Hallo zusammen,


    aus Mangel einer anderen Gleichstromquelle habe ich einfach eine neue Birne verwendet. Kostet ja nicht viel. Hat aber leider keinen Erfolg gebracht. Es sei denn, die wäre auch kaputt. Das schließe ich mal optimistisch aus. ;) Massekabel habe ich an die Bremstrommel gehalten. Vielleicht doch die 3er Lüsterklemme? Sah für mich ok aus. Ausgetauscht habe ich sie nicht.

    Hallo Schwalbenfreunde,


    nach langen Jahren treuer Begleitung nun doch wieder ein Problem an meinem Schätzchen: das Bremslicht geht nicht mehr. Ich habe es nur gemerkt, weil mich ein Motorradfahrer darauf aufmerksam gemacht hat. Rücklicht funktioniert tadellos. Wenn ich das Kabel am Bremslichtschalter auf Masse lege, leuchtet es auch nicht. Am Schalter scheint es also nicht zu liegen. Birne ist ok, Kabelbruch auch nicht vorhanden. Kontakte am Zündlichtschalter auch ok. Habt ihr noch Ideen für mich.


    Gruß Ulukai

    Moin zusammen,


    ich habe bei meiner KR 51/1K den Vergaser gereinigt, Teillastnadel erneuert (3. Kerbe von oben), Düsen gereinigt und den Schwimmer eingestellt. Ich habe jedoch noch folgendes Problem: Sie springt mit offenem Startvergaser an. Schließe ich ihn, will sie sofort ausgehen. Drehe ich dann aber schnell am Gas fängt sie sich und tuckert auch im Standgas ruhig vor sich hin. Das lässt sich beliebig wiederholen, auch bei warmen Motor. Startvergaser auf, sie dreht hoch aber säuft nicht ab. Zu und sie würde sofort ausgehen. Rechtzeitig Zweimal Gas geben und sie tuckert brav. Das war vorher anders. Bei warmen Motor mit offenem Starter müsste sie doch eigentlich absaufen? Habt ihr eine Idee?

    Hallo zusammen,


    ich würde gerne meinen Schwimmer an einer KR51/1K gemäß den allgemeinen Ratschlägen einstellen. Danach soll der Federstift durch die Lasche des Schwimmers bei umgedrehtem Vergaser ja nicht ganz eingedrückt werden. Ich habe allerdings das Problem, dass das Gewicht des Schwimmers nicht nur das Schwimmernadelventil schließt, sondern auch den Federstift immer komplett eindrückt (ausgeleiert?). Egal wie ich die Metalllasche biege. Der Schwimmer ist jedenfalls dicht, keine Flüssigkeit drin. Wie stelle ich den jetzt am besten ein? Mit eingedrücktem Federstift 26mm statt 28mm? Kommt das hin? Oder Vergaser schräg halten, damit der Federstift nicht ganz eingedrückt wird und dann die üblichen 28mm? Bin da technisch nicht so bewandert. Welche Funktion hat der Federstift überhaupt? Oder muss ich das Schwimmernadelventil ersetzen? Denn eigentlich sollte das Gewicht des Schwimmers doch das Ventil schließen, den Federstift aber nicht ganz rein drücken. Der sollte das Gewicht des Schwimmers doch eigentlich halten oder verstehe ich das was falsch?


    Fragen über Fragen zu einem so kleinen Ding. Aber leider sind meine bisherigen Versuche gescheitert.


    Gruß Ulukai

    Die Simson Schwalbe soll fortan elektrisch fliegen


    2. Nov 2010 - Auto-Reporter.NET


    Der neue Escooter von efw Suhl, wie er als Stromer in Produktion gehen soll. Produktionsstart für den 3,4 PS leistenden Simson-Kleinroller Schwalbe –Typenbezeichnung KR 51 – war 1964. Er löste den einsitzigen KR 50 ab und kostete 1.255 DDR-Mark. Foto: efw/Auto-Reporter.NET


    Zwei Jahrzehnte lang kreiste der Simson-Kleinroller Schwalbe, dereinst geboren im VEB Fahrzeug- und Jagdwaffenwerk Suhl, nach dem Ende der DDR zwar immer weiter in Bodennähe, eine jähe Bruchlandung aber schien sie vermeiden zu können. Das verdankte der Vogel kaum seinem Aussehen, wohl aber seinem motorischen Temperament, das Artgenossen seinesgleichen westlicher Prägung deutlich in den Schatten stellt. Wo gibt’s denn so was, dass ein Kleinroller, unzutreffenderweise von Nichtkennern häufig als „Moped“ tituliert, locker eine Geschwindigkeit von 60 km/h und mehr erreicht und dass ihm solches Tempo auch noch erlaubt ist! Mit amtlichem Brief und Siegel.


    Die überraschend hohe Lebenserwartung dieses Vogels, dessen letzte Exemplare 1992 ausgebrütet wurden, hat nun einen Investor auf eine Idee gebracht: Der Simson-Schwalbe soll ein zweites Leben geschenkt werden, als Elektro-Roller. Dazu Geld in die Hand nehmen will jemand aus Schwaben. Der vermeintliche Schwalbe-Kult, der, genau genommen, einen realen Hintergrund hat (siehe Tempo-Fitness), soll gewissermaßen unter Strom gesetzt werden, um den Fortbestand dieser Vogelart zu sichern. Das kann, muss aber durchaus nicht gutgehen. Schließlich hat eine neue „elektrische“ Simson-Schwalbe, die dem Vernehmen nach „spätestens ab Juni 2011“ im thüringischen Suhl in drei Ausführungen gebaut werden soll (für Tempo 25, 45 und 80 km/h), mit dem Original, das ein schier unverwüstlicher kleiner Zweitaktmotor ganz wesentlich prägte, nichts mehr gemein.


    Abzuwarten also bleibt, ob das spontan anliegende volle Drehmoment eines Elektromotors den nicht unsympathischen Sound eines fleißigen kleinen Zweitakters wettmachen kann. Manchmal ist es bekanntlich der Ton, der die Musik macht. (Auto-Reporter.NET/Wolfram Riedel)

    Ich bin mir nicht ganz sicher, ob hier alle vom selben Problem reden. Aber wenn ich an einer Ampel stehe, braucht meine Schwalbe auch erst ein wenig Drehzahl, bevor sich richtig los will. Ist aber eigentlich bei jedem älteren Moped so, das ich kenne ... wenn die Drehzahl zu niedrig ist, sackt sie in ein kleines Loch.

    Stimmt. Aber ich ziehe mir mit 1:50 weniger Zorn von Fahrradfahrern hinter mir zu. Deshalb um des lieben Friedens willen und wenn es meine Schwalbe verträgt ...

    Da ich mir bei mir nicht sicher war, habe ich auch mal nachgeschaut. Schwalbe ist Baujahr 1975, Motornummer 1925272. Der Motor wurde meines Wissens nie getauscht. Es könnten also einige 75er schon nadelgelagerte Kurbelwellen haben, wenn das ab 190xxxx losging ...