Beiträge von Skipper92

    Nabend,
    Ich habe an meiner S51 etwas seltsames festgestellt. Erstmal die Vorgeschichte: Vor ein paar Monaten habe ich die Bremsen erneuern lassen. Der Händler empfahl mir "Sportbremsen" (so nannte er sie zumindest) und ich versprach mir natürlich bessere Bremsleistungen. Er baute mir die Dinger auch gleich ein. Die Bremsleistung war schon besser aber mir erschienen die Beläge ziemlich weich, denn ich konnte den Bremshebel durchdrücken bis zum Anschlag. Davon abgesehen bemerkte ich alsbald, dass das Vorderrad leicht schleifte. Zuerst stellte ich die Bremse schwächer ein, aber damit nahm die Bremsleistung rapide ab und die Bremse schleifte immer noch leicht. Dann dachte ich das bremst sich schon ein, aber Pustekuchen. Jetzt hab ich das Rad mal abgenommen und die Beläge mit ner Pfeile ein bisschen runtergeschliffen und beim wiedereinbau merkte ich folgendes:
    Das Rad schleift nur, wenn ich die Klemmschraube am Gleitrohr festziehe!?:shock: Sonst dreht es frei. Die Bremse wurde zentriert und die Lager laufen auch gut. Aber warum denn das mit der Steckachse? Ich dachte es könnte sein, dass sich die Steckachse beim Festziehen der Klemmschraube verzieht, deshalb löste ich die Klemme des Schutzblechs, damit das Gleitrohr sich drehen kann. Das half aber auch nicht. Woran kann das nur liegen? Ich meine die Klemmschraube bewirkt doch eigentlich nichts was Bremse beeinflussen kann, oder?:confused:
    Zu meiner zweiten Frage:
    Um den Ölstand zu kontrollieren fuhr ich die Simme warm und ließ das Öl ab (Der "control oil" Schraube traue ich nicht wirklich). Im Messbecher waren aber nur ca.340 ml. Nun, ist der Rest an den Wänden oder soll ich da mal was nachkippen. Langfristig muss ich sicher mal die Kurbelwellendichtringe wechseln.
    Darf man das alte Öl (hat allerdings erst ca. 900km runter) mit neuem mischen? Wie wichtig ist die genaue Menge von 400ml. Was passiert bei +/- 50 ml (so als Extremfall)?
    Ich danke schonmal.

    Moin,
    ich habe mir für die S51 verstärkte Federn besorgt. Die sind aber auch ca.2,5cm länger. Ich weiß, dass ich die Federaufnahme etwas verkürzen sollte, aber 2,5cm kann ich gar nicht kompensieren. Mit etwas Glück ist vielleicht 1cm drin, aber kürzer geht nicht.
    Was sollte man da machen? Federn abschneiden?

    Ich kenne das Problem ;) . Das ist ne nervige Angelegenheit, aber schaffbar. Als ich zuletzt das gleiche Problem bei meiner S51 hatte, haben wir die Achse rausgeschlagen (von der Seite mit dem Gewinde ausgehend). Das kann man machen, nimm aber keinen Schraubendreher, der ergibt hässliche Macken an der Steckachse.
    Eleganter ist folgende Lösung: Erhitze den Bremstrommeldeckel (nicht das Bremsschild) mit einem Brenner, aber vorsichtig und schön gleichmäßig rund um die Steckachse herum. Dann sollte man die Steckachse auch ohne Hammer herausbekommen.

    Also sollte man die Federn ruhig mal wechseln (denn ich hab die 40000 km Marke auch schon geknackt). Sollte ich sonst noch was erneuern, jetzt, wo ich die Gabel einmal auseinander hab? Nun ich bin eigentlich schon recht leicht, aber der Federungskomfort ist doch dadurch nicht ganz dahin und ich könnte mir vorstellen, dass die Krvenlage auch "sicherer" wird. Außerdem hat man mit Sozius gleich mal ganz schön Masse auf dem Bock sodass sich die stärkeren Federn so oder so lohnen. Oder sehe ich das falsch?


    PS: Wofür ist eigentlich dieses Ding?
    http://www.akf-shop.de/shop/pr…zkappe-fuer-Tragrohr.html

    Hallo an alle,
    Ich würde gerne wissen ob man die Federn (die vermutlich ihren Dienst seit 1988 tun) der Telegabel einer s51 mal wechseln sollte, denn ich hab gerade die Gabel zerlegt um die Tragrohre zu erneuern und wenn man schon mal dabei ist... . Ich hab bei AKF nun zwei Varianten gefunden: 1. Feder der Stärke 3,4mm; Länge: 330mm; 2. Feder der Stärke 3,2mm; Länge 305mm.
    Welche Federn empfehlt ihr? Was sind Vor- und Nachteile beider Varianten?

    Erst mal:
    schönen Rest-Sonntag.
    So kurz vor Suhl habe ich noch mit dem ein oder anderen Problem(chen) an meiner S51 (B1-4, Bj.88) zu kämpfen. Ich will diesen Thread nutzen um gleich mehrere Dinge zu fragen, die mir in letzter Zeit so durch den Kopf gegangen sind. So muss ich nicht gleich zehn Freds erstellen.


    1. Die Telegabel:
    Schon seit ich die S51 vor etwa einem Jahr gekauft habe, kam es ab und an vor, besonders nach längerem Stehen), dass die Telegabel nach dem Abbocken klemmte. Damals genügt es kurz die Bremse zu ziehen und leicht runterzudrücken und schon federte alles normal ein. Seit einer Woche ist das aber anders. Wenn ich jetzt aufbocken will, kommt die Gabel zu weit raus und klemmt so weit unten fest, dass das Möpp kaum auf dem Bock stehen bleibt. Zum Runterdrücken musste ich mich draufsetzen, ging sehr schwer. Sah auch so aus, als wenn sich die Gabel zum Gleitrohr dann nicht parallel befand (sah schief aus). Wenn man die Gabel dann eingefedert bekommen hat, war eigentlich alles ganz normal (also beim fahren).
    Erste Sofortmaßnahme: Beim aufbocken muss ich jetzt immer den Gepäckträger mit hochziehen, damit die Gabel vorne nicht zu weit ausfedert.


    So kann das natürlich nicht weitergehen:
    Woher kommt dieses Festklemmen überhaupt? Warum ist es schlimmer geworden? Kann die Feder gebrochen sein? Was kann ich da machen?
    Morgen will ich die Gabel mal zerlegen. Muss ich was besonderes beachten? (DAS BUCH hab ich)


    Das ist das Hauptproblem.
    Jetzt kommen die "Problemchen":


    a) Wie erkenne ich, ob das Hinterrad, bzw. die Schwinge, zu viel Spiel hat?
    (Mir kam das etwas wackelig vor, aber das Buch spricht von Wartungsfreiheit)
    Reicht es, wenn man die Muttern des Schwingenlagerbolzens fester zieht?


    b) Letzte Woche hat mein Händler mir eine neue Felge (vorn) eingebaut; heute habe ich bemerkt, dass das Rad nicht besonders leicht läuft (Macht freidrehend schon nach weinigen Umdrehungen schlapp)
    Hat der die Lager nicht gefettet oder was?


    c) Luftfilteröl: Brauch ich für einen Metallgitter-Luftfilter wirklich extra Luftfilteröl oder kann man da nicht was nehmen, was eher hausgebräuchlich ist? (eher dünnes oder dickeres Öl; ich dachte an dünnes Nähmaschinenöl)


    d) Empfiehlt es sich die Plastestopfen für die Löcher oben an der Gabel zu verwenden?
    Denn einfach die Blinkerhalterung als Dreckschutz kommt mir etwas dürftig vor.


    e) Habe es schon öfter erlebt, dass meine S51 nicht anspringt, wenn die Vergaserwanne zu heiß wird (aber scheinbar auch nur dann). Bleibt die Wanne kühl gibt es kein Problem, auch nicht nach langen Fahrten.
    Kann Ich nicht zwischen Zylinder und Wanne etwas Glas- oder Steinwolle packen um die Aufheitzung zu verringern?


    f) Wenn ich länger bergab fahre ziehe ich die Kupplung. Warum aber geht der Motor manchmal aus (während des Rollens!) und nimmt auch das Gas schrecklich schlecht an, obwohl er im Stehen (z.B. an der Ampel) diese Symptome meistens nicht zeigt, auch wenn ich die Kupplung gezogen habe?


    ... da haben sich einige Fragen angestaut, seit mir bitte nicht böse :rolleyes:


    Ich erwarte natürlich nicht, dass jeder zu allen Fragen eine Antwort schreibt.
    Pickt euch einfach was raus, nach Lust und Laune.

    ggf. ergänze ich noch was.


    Danke schonmal an alle die sich mit mir abmühen wollen.

    ...blöde Frage:
    Hallo.
    Ich habe gerade mal das Endstück abgenommen (S51, keine Enduro), weil der Dämpfungseinsatz darin immer rumklapperte. Nun, es gibt ja ein Ende, wo so ein Rohr rausguckt und die andere Seite. Bei mir zeigte dieses Rohr richtung Auspuffende, es muss aber doch glaub ich umgekehrt sein, oder?


    --Wie rum gehört der Dämpfungseinsatz in das Endstück?--

    Ich hab hier ja schon einmal geschrieben, dass ich die Lichtleistung erhöhen will. Nachdem ich nun erfahren musste, dass mit meiner 6V U-Zündung nicht mehr als 25 Watt drin sind, hat mich jetzt jemand auf eine andere Idee gebracht: Statt einer 25 Watt Birne eine schwächere einbauen. Nur find ich keine passende Birne für die S51 mit weniger Leistung, außer eine mit 15 Watt, aber die hauts mir wohl gleich durch, oder?
    Kennt jemand eine Birne die zwischen 15 und 25 Watt hat und auch passt?
    Oder soll ichs mal mit der 15 Watt versuchen (und am besten gleich 3 Stück bestellen, zum wechseln).
    Vielleicht könnte man ja einen Widerstand einlöten, damit die bei 60km/h nicht gleich durchbrennt.

    Hallo.
    Ich habe schon einige Threads zum Thema "Lichtspulenwechsel" gefunden, aber irgendwie führte das bei mir eher zu Verwirrtheit. Es geht um folgendes: Ich habe eine S51 B1-4 (U-Zündung) mit der alten 25Watt Scheinwerferbirne und da es beinahe lebensgefährdend ist, mit der Funzel durch die Dunkelheit zu eiern wollte ich die Lichtleistung erhöhen.


    Kurzum: Welche Möglichkeiten habe ich denn eigentlich (im Überblick)?
    Achso: Ich wollte bei der 6V U-Zündung bleiben und einfach nur die Lichtspuke und entsprechende Birne tauschen.

    Welche Birne gehört zu welcher Lichtspule?


    PS: Kann ich eigentlich an der Spule erkennen welche ich im Moment drin habe, oder muss ich da irgendwo messen.
    Danke schonmal.

    Ich weiß es gibt schon zahlreiche Threads zu dem Thema, aber ich wollte trotzdem noch was nachfragen. Ich weiß nicht ob es die Idee so hier schonmal gab (wahrscheinlich irgendwo schon), was ich so gefunden hab war aber was anderes.
    Folgende Idee zum Spureinstellen am Hinterrad:
    Man misst an der Schwinge selbst aber nicht vom Schwingenende, sondern vom Anfang, also vom Drehpunkt aus. Zur Hilfe kann man vom Drehpunkt aus erstmal eine festgelegte Strecke abmessen (10 oder 15cm) und setzt dort eine Markierung (links und rechts). Dann stellt man die Kettenspannung ein und setzt dort die Achse fest. Auf der rechten Seite misst man nun von der gesetzten Markierung zum Achsmittelpunkt und überträgt dann dieses Maß auf die linke Seite. Dann müsste die Achse doch vom Schwingendrehpunkt aus auf beiden Seiten exakt gleich weit entfernt sein, oder?

    Das wundert mich bloß, weil ich fahr das ding doch schon ein knappes Jahr (gut wenn man die Zeit für Reparaturen abzieht: eher ein halbes Jahr :D). Man bräuchte doch nen originalen DDR-Auspuff

    Ich bins nochmal:
    Wenn man bei meinem Möpp (S51 b1-4) am Auspuff wackelt hört man hinten im endstück etwas klappern. Das kann ja eigentlich nur der Dämpfungseinsatz sein. Wie ist der denn darin befestigt, bzw. wie kann der sich scheinbar lösen? Auch wenn der Motor läuft hört man so ein leichtes klappern/scheppern; der Auspuff ist aber nicht außergewöhnlich laut. Ich dachte eigentlich es liegt an der Endstückdichtung, aber die hat ja mit dem Dämpfungseinsatz nix zu tun.
    Was kann man da sonst noch machen? Kohlt sich das mit der Zeit fest?
    Ich danke schonmal.

    erst mal: morgen.
    Ich bin im Moment etwas verwirrt was die Gehäuseschrauben am Kupplungsdeckel angeht. Beim Auseinanderbauen hatte ich fünf M6x35 und eine M6x30. Ein Händler meinte die müssten alle gleich lang sein, gab mir aber eine M6x30. Die 30er scheinen mir aber zu kurz, weil da hab ich schon was vom Gewinde rausgeholt :shock:.
    Deshalb wollt ich das jetzt ein für allemal klären: Welche Schrauben gehören denn wirklich in den Kupplungsdeckel?