Beiträge von hierundda

    Moin, ich hatte das selbe Problem nachdem ich hinten neue Bremsbeläge montiert hatte. In meinem Fall lag es an einem Übermaß der Beläge, da sich beim Festziehen der Hinterachsmutter scheinbar auch die Backen geringfügig aufdehnen, saßen diese dann fest. Die genauen Maße der Scheibe am Kettenkasten habe ich gerade nicht zur Hand, schau mal bei den gängigen Ersatzteilhändlern nach.

    Hallo, wenn du Glück hast liegt es nicht am Motor. Ich würde erstmal den Tank und den Benzinhahn genau betrachten und ggfs. überholen. Prüfe mal den Tank auf Innenkorrosion (Rost), bau mal den Bezinhahn aus und säubere die Filter. War auch genug Sprit im Tank? Bei Schräglage (Bergfahrt) kommt evtl. nicht mehr genug beim Vergaser an.


    Zum Gasdrehgriff: Ich habe jetzt noch nicht geschaut was damit genau ist. Was kann ich denn da einstellen bzw. wie kann ich das Spiel reduzieren?


    Schmierige Angelegenheit, du kommst aber um das Zerlegen kaum drumherum. Am besten erstmal hier im Wiki nachlesen unter Gas-Drehgriff, da ist alles ausführlich beschrieben - und dann bei weiteren Unklarheiten hier nochmal fragen.

    Nur so als Hinweis: Undichtigkeit an Benzinhahn oder Benzinschlauch muss sich nicht unbedingt auch während des Stehens zeigen, kann sein, dass es während der Fahrt kräftig leckt und Du es nicht mitbekommst. Die billigen transparenten Spritschläuche weiten sich mit der Zeit und sollten mit kleinen Klemmschellen auf den Stutzen gesichert werden.

    Moin, und willkommen hier im Forum!
    Es ist schon mal gut, dass Du nicht weitergefahren bist, es könnte die Gefahr bestehen, dass die Kette blockiert. Den Geräuschen wirst Du mal auf den Grund gehen müssen, indem Du folgendes tust:
    rechten Motorgehäusedeckel und die Kettenschläuche abnehmen, Ritzel auf festen Sitz prüfen und Kette / Kettenspannung prüfen, ggfs. einstellen. Wenn Du hier den Fehler nicht findest, Hinterrad herausnehmen, Hinterradantrieb ausbauen, Kettenkasten abnehmen und hier das hintere Ritzel prüfen. Ich würde mich schon mal gedanklich darauf einstellen, eine neue Antriebskette und evtl. das vordere Ritzel zu tauschen, bei den von Dir beschriebenen Geräuschen hat da wohl etwas Schaden genommen.
    Viele Erfolg!


    Edit: Deutz war flotter!


    tagchen: Mit der Nadelhöhe stellt man den Teillastbereich ein. Im Normalfall ist die Vorgabe nach Vergasertabelle optimal. Hat man Probleme im Halbgas, kann das an an der falsch eingehängten oder überhaupt falschen Nadel liegen



    Moin zusammen,
    auch wenn es nicht gerade eine Auszeichnung ist, würde ich mein Problemchen hier gerne noch mal anhängen.


    Darum gehts:



    Über Winter komplett neu aufgebaut - ohne Kompromisse! Motor und Vergaser wurden hier regeneriert, Vape eingebaut: Simson Ersatzteile, Instandsetzung und Motorenbau Da ich bisher keine Zeit hatte, fahre ich sie jetzt erst nach den Vorgaben von Selmer ein. Hier meine ersten Fahreindrücke: Die Strassenlage hat sich durch den Einbau neuer Dämpfer und neuer Schwingenlager erheblich verbessert, die Bremsen ziehen dank EBC Beläge gut an, Motor sprang sofort an, gleichmäßiger Leerlauf, Schaltung und Kupplung butterweich, doch folgendes Problem tritt nach wie vor auf, obwohl ich den Vergaser heute noch mal vom Stutzen hatte, um die üblichen Verdächtigen zu kontrollieren - leider ohne pathologischen Befund: bei warmem Motor im Teillastbereich, insbesondere bei der nervigen Einfahr-Vmax von ca. 40 - 45 Km/h nimmt die Schwalbe nur unregelmäßig Gas an und zeigt einen unruhigen Motorlauf, ebenfalls ist das Übergangsverhalten von Leerlauf auf Teill- oder Volllast beim Anfahren unbefriedigend, man muss recht hoch drehen, um ordentlich vom Start zu kommen. Da der Auspuff stark ölt, gehe ich davon aus, dass sie zu fett läuft, eventuell muss ich die Einstellung der Teillastnadel korrigieren - aber wie? Muss ich das Halteplättchen auf der Nadel nun hoch oder runtersetzen?
    Danke schonmal für hilfreiche Antworten!

    Moin Flo, das dürfte sich wohl um das "übliche" Problem handeln, Deine Schwalbe kriegt keinen Sprit. Ich würde zunächst den Tank und die Filter des Benzinhahns auf Verschmutzungen prüfen, dann bei abgezogenem Spritschlauch die Durchflussmenge überprüfen und schließlich den Vergaser ausbauen, die Düsen säubern und das Niveau des Schwimmers prüfen. Danach sollte sie wieder so wollen wie Du willst. Dass es die Zündung ist, glaube ich nach Deiner Problemschilderung nicht.

    Moin, ich würde auf jeden Fall 2-Komponentenlack nehmen, da dieser Benzinfest ist. Gib lieber einmal ein bisschen mehr Geld aus, als dass Du Dich später ärgerst.
    Da Du, wie geschrieben, Wert auf Originalität legst, solltest Du Dich unter Angabe des genauen Typs Deiner Schwalbe vorher hier im Forum über die Originalfarben von Rahmen, Schwingen, Blechen kundig machen; dazu gibts eine ganze Menge unter Suche zu finden.

    Die Tonne ist ja fest. So wie ich es jetzt gedacht hätte, kommt die besagte Tonne inkl. dem Blech, was dann die Kraft überträgt, in die halbrunde Aufnahme. Wird das nicht passen?


    Ja, genau so soll es sein: die "Tonne" überträgt die Kraft des Handhebels auf das Halbmondblech, und das wiederum auf den Kupplungshebel.


    Bei der Sicherungsfeder musst Du halt probieren; bei korrekter Montage lässt sich das Ritzel nicht von der Achse ziehen - daher "Sicherungsfeder" - sic-


    Wird schon!

    Nein, nein, eine zusätzliche Tonne gibt es dort nicht, würde auch nicht in die halbrunde Aufnahme des Hebels hineinpassen. Die Kraft wird lediglich über das "Halbmondblech" übertragen.


    Da müsste ich jetzt meinen Motordeckel abnehmen, dazu habe ich aber gerade keine Lust. Wenn Du die Federspange so einsetzt wie oben gepostet, ist der Rest dann selbsterklärend.


    Tapfer bleiben!

    Nun, ein Foto habe ich gerade nicht zur Hand, aber ich wills auch noch mal versuchen:


    Das halbmondförmige Blech des Kupplungszugs wird in die ebenfalls halbrunde Aufnahme des Kupplungsbetätigungshebels eingelegt - so, als ob es nur ein Teil eines "Tönnchens" wäre, wie von anderen Bowdenzügen bekannt.


    Bei der Feder zur Befestigung des Tachoantreibs greift die gerade Seite in die Nut und fixiert so das Ritzel auf der Achse. Wo dann die runden Wölbungen hingehören, das ergibt sich von selbst.


    Viel Erfolg!

    Der Kolben des Startervergasers muss in geschlossenem Zustand die darunter liegende Düse verschließen, zu diesem Zweck hat er an seinem Ende eine dichtende Gummischeibe. Möglicherweise hat Dein Startervergaserbowdenzug nicht genug Spiel und er schließt demzufolge nicht korrekt. Kann auch sein, dass die dichtende Gummischeibe weg oder porös ist - am besten mal auseinanderbauen das Teil.