Beiträge von seeperle

Die Käufer sollen einfach nur soviel zahlen, wie Simsons bezüglich der Geschwindigkeit Wert sind.

Natürlich ist eine Simson lebensnotwendig, immerhin verbraucht sie wenig, ist leicht selbst zu reparieren. Sie ist ein sehr guter Autoersatz und guter Konkurrent zu ÖPNV, spart Ressourcen und Parkplätze und ist keine gefährliche Elektro-Feuer-Bombe,wo die Feuerwehren eherbliche Schwierigkeiten beim Löschen haben, da kaum Plastik verbaut ist. Die Simsons sind das Beste.(Bis auf die aktuellen Preise)
Also es gibt kaum Nachteile, das bisschen Ölgeruch ist quasi Parfüm auf der Strasse und eine gute Note. Die CO2-Diskussion ist sowieso nur Propaganda.
Hier der Beweis: https://www.welt.de/debatte/ko…r-geniale-Propaganda.html
  Schubi: Ist ja richtig. Nur mein B196-Kurs hat in Berlin 475-€ gekostet +Schutzkleidung: Jacke Heyberry(50€), Hose gebraucht(20€), Helm B-Ware(20€)+Lederhandschuhe:25€. Da muss ich nicht über 2T€ für eine Simme ausgeben, da kann ich billiger und schneller fahren, Ersatzteile gibt es ja bei AliExpr. zu Hauf.Es gibt 125ccm-Roller ab 150€(reparaturbedürftig), aber immerhin. Klar man muss die Fähigkeit entwickeln, Schaltpläne zu lesen, Ersatzteile mit Bildern zu erkennen, kostet zwar Zeit,aber es geht.
Meine Schmerzgrenze sind 500-800€ im guten Zustand mit M541-Motor, darüber ist uninteressant.Meiner Ansicht ist es das, was der Markt hergibt.
Die erste Fahrschule war noch besser: 440€ komplett mit Schaltmokick,leider schloss sie kurz nach dem Lockdown zum Juni.Dort gab es die bewährten Jacken+Helme+Handschuhe umsonst zur Verleihung,incl. im Preis.Man musste nur Schuhe+Hose mitbringen.Sehr schade.350€ hätte es im Vergleich mit A1 von der Stundenanzahl gekostet, sie hatten gesagt, dass sie etwas mehr nehmen, da jüngere Fahrer weniger Geld hätten.

Schwarzer Peter: Ich habe niemanden über den Tisch gezogen. Wenn ich im nachhinein darüber nachdenke, kann es durchaus sein, dass der Verkäufer Schulden hatte und Geld brauchte, ich wusste es aber zu dem Zeitpunkt nicht und er hat sich nicht geäussert! Er zeigte seinen Ausweis und wir machten einen schriftlichen Vertrag.
Es war ein Marktpreis in 2010 für Sachsen-Anhalt, vorderer Reifen runter, die Gummies bei Fussrasten verschlissen. In Berlin zahlte man mehr.(um die 500€)
Ich hatte schon den M541-Motor drin, einzeln gab es den Original-Motor+Zylinder gebraucht für 80-100€.Der M53-Motor wurde zwischen 10-20€ mit Original-Zylinder-Garnitur gehandelt-

Ick habe für meine S50 Bj. 1979 in Sachsen-Anhalt in 2010 mit Flip-Flop-Lackierung für Tank und Seitendeckel vom Lackierer +4Gang-Motor(M541, original) 250€(incl.Versicherung) bezahlt, war auch nicht geklaut, bekam zweimal die ABE vom KBA.Ich würde heute keinen Cent mehr bezahlen, warum auch? Der Preis war gerecht, der Preis ist und war ok, fährt heute noch mit originalem anderem M53-Motor.Vielleicht ist sie heute maximal 300€ Wert? Ich habe noch originale DDR-Zylindergarnituren zum Einheitspreis von um die 40€ in der Vergangenheit bekommen, was will man mehr?
Wenn es heute ein Vielfaches kostet, ist es nicht ok und ungerecht.
Den M53-Motor habe ich zerlegt und mit neuen Lagern wieder ,,zusammengekloppt", ich kombinierte einen gebrauchten Zylinder mit einem x-beliebigem gebrauchtem Kolben: die Kombination lief gut und schliff sich wieder ein. Zu DDR-Zeiten war es sowieso üblich, dass man sich sich sogar mit Bohrmaschine+Schleifpapier die Zylinder selber einschleifte, da es meist keine Termine bei einer Zylinder-Schleiferei gab. Es gibt einen guten Beitrag auf Youtube: Honen für Arme. Es geht heute immer auch noch. Wer eine gute Standbohrmaschine hat, kann es sowie immer noch selbst machen.
(Man spart viel Geld) https://www.youtube.com/watch?v=hR3xSxqTNEY

tagchen: Das muss aber 20Jahre her sein, meine Huk nimmt für S50 mit Sf6 nur 20€.

Da muss man die Materialzertifikate sehen und vergleichen.

Es kostet aber schon 10€, wenn man keine ABE oder nur eine Kopie dabei hat. Manchmal hat man Glück, dass darauf verzichtet wird, ist aber nicht immer so. Später macht es Umstände.

Keine Ahnung warum sie so teuer geworden sind.Es gibt ja auch gute gebrauchte 125er die preislich interessanter sind und mit den paar Stunden für die Führerscheinerweiterung sind die nun unkompliziert fahrbar.

Gehen die Papiere vom KBA verloren(das kann schnell gehen) taucht das Problem wieder auf.

made: Das Benzin tropfte gar nicht auf den Boden,nur leicht auf den Motor.
Es war die Polizei, sie hat mich an der Tanke beobachtet und sind später zur Tat geschritten.

Ich hätte es nur schieben dürfen, wäre kein Problem gewesen, ich wollte es schon machen, die Vergaserdichtung hatte ich dabei.Aber damit schon VU.
Aufrgrund des äusseren Zustandes: VwM. an den Fussrasten waren die Gummies verschlissen.Tank mit kleiner Beule, Sitzbank flach, angeblich nicht original. Bremsen waren TipTop, laut Gutachter. Einmal VU ist VU, da kann man nix mehr machen. Es muss eben immer vorschriftsmässig sein oder wegschieben, bzw. sich nicht erwischen lassen.
Im Zweifel kann man immer eine HU machen.Ich hatte damals nicht komplett die Sachkenntnisse.
Hätte ich den Super-Original-Tank(ohne Beulen)+Seitendeckel mit Flip-Flop-Lackierung drangelassen, vielleicht wäre die Simson schon geklaut worden? So war es das geringere Übel.
Sie können frei nach Lust und Laune beschlagnahmen, sagen es sogar teilweise ganz offen, es ist egal, wenn zu Unrecht, zahlt die Kosten der Steuerzahler, das habe ich bei weiteren Beschlagnahmen in anderen Fällen erlebt, geht dann vor Gericht und wird eingestellt.

made: Ich habe ja schon später meine Simson verschlimmbessert, das Dumme war, das auch noch der Vergaser tropfte und auf mich die Ordnungshüter zufällig noch ein Auge geworfen haben..
Aber nun gut, ist alte Sache, hat mich effektiv nur 100€ all inclusive mit Abschleppen, Beschlagnahme+Gutachten, Bussgeld gekostet.(Dank kompetentem Anwalt+RSV)
Klar, es muss alles original + gepflegt aussehen, es sollte aber nicht zu gut aussehen.

Ich könnte für einen Habicht alles komplett mit 4-Gang-Motor billig in Einzelteilen bekommen und ein Youtube-Video mit Motorüberholung drehen, mir ist das zu dumm und ich habe es nicht nötig für 2000T€ so eine Schrottkiste zu verkaufen.
  Martin541/1: Ich wünsche Dir auch, dass Du zu Deinem Recht kommst, aber manchmal ist das in der Praxis komplizierter.Im schlimmsten Fall ist es eine doppelte Nummer, der Ursprungsbesitzer hat Originalpapiere oder DDR-Versicherungsschein, da geht das Gezanke schon los?
B196, ist momentan das einzige Mittel, damit für 50ccm und 60km/h-Mopeds die Preise runtergehen oder?
Ich habe für einen Kurs in Berlin 475€ komplett bezahlt, warum sollte ich über 1K€ für eine 60km/h-Simson ausgeben,wäre ja verrückt?

Hallo,

ich beobachte schon länger die Preisentwicklung, ich habe mein ,,Supermokick" S50N mit M541-Motor in 2010 für 250€ gekauft(incl.Versicherung aus Sachsen-Anhalt), Tank, Seitendeckel vom Lackierer in Flip-Flop neu gemacht, die Fussrasten+Vorderrreifen waren verschlissen+Motor nicht eingetragen und ohne ABE-Papiere.

Was mir Sorge bereitet ist diese Preisentwicklung, weil die Gefahr für Diebstahl immer höher wird, ich mag die Preisentwicklung gar nicht. Mir wäre es lieber, wenn gebrauchte Simsons im guten Zustand unter 800€ verkauft werden.
Was können wir machen, um dieser Preistreiberei entgegenzusteuern?

Den Ausweichhaken habe ich überzeugend richtig gut gebracht, es schleifte sogar am Gepäckständer, die Fahrschule war sehr zufrieden. Die letzte Stunde nach eine Woche mit Slalom, war weniger gut: Es reichte für die Bescheinigung,es gibt ja keine "Prüfung."
Also ich schreibe den Bundesminister Hrn. Scheuer an, dass ich nicht rase, ich bin im mittleren Alter(um die 45), kenne durchaus die Risiken, werde verantwortlich handeln, erwarte aber im Gegenzug, dass man die Motorradausbildung einfacher macht. Es macht keinen Sinn, für einen Autofahrer(seit fast 30 Jahren), die komplette Grundausbildung zu durchlaufen.

Gewerblicher Händler, kann alles oder nichts bedeuten. Es kann ja sein, dass er /sie das Moped aus dem tiefsten Osten erstanden hat, was zuvor jahrzehntelang in einer ostdeutschen Scheune gestanden hat.

Oder eben kürzlich aus Ungarn, Bulgarien importiert, da sind die Dinger auch zwischen den Ländern gewandert und verschoben worden. Sie waren nie in der DDR und bekommen natürlich keine 60km/h-Genehmigung.
Irgendwann werden diese Scheunenfunde auch sehr exklusiv, selten und exotisch, nichts ist unmöglich...
Stelle doch eine Antrag beim KBA.
Zum Thema Steuer für 125ccm: Mir ist bekannt, dass keine Steuer erhoben wird, da der Verwaltungsaufwand zu hoch ist. Es ist ähnlich , wie mit dem Import aus dem Nicht-EU-Ausland, die Grenze liegt noch bei 25€, sie wird mit der Mehrwertsteuersenkung vermutlich auch etwas angehoben.
Was weiss ich: 26-27€.

Glückwunsch Iccy, wir sind etwas vom Thema abgekommen.(War etwas auch meine Schuld, vielleicht könnte man den Thread in der Mitte an den anderen passenden Thread anhängen.--)
Hast Du wenigstens einen Kaufvertrag gemacht, gibt es eine ABE vom Kraftfahrtbundesamt aus Flensburg?

Vom Aufwand für den Motorradführerschein, kann man schon über einen EU-Führerschein in Bulgarien, Rumänien nachdenken. Natürlich nicht über Vermittler(zu teuer), geht nur über persönliche Kontakte. Es ist auch ein Wohnsitz erforderlich, aber durch persönliche Kontakte, preiswert lösbar, keine Frage, es kommen viele Leute aus diesen Ländern nach D und machen sich selbständig und wandern hier ein: EU machts möglich.Ich kann mir schwer vorstellen, dass in anderen Ländern die Prüfungsanforderungen so hoch sind, wie in D. Also EU-Recht nutzen, so weit es geht.

Indirekt schon, darf nicht zu schnell sein.
Ja weiss ich, z.B. Honda MBX125

Eine Berliner Fahrschule sagte mir auch etwas von 8%-Geschwindigkeitstoleranz, wegen Tachoungenauigkeit.Seltsam: Ich kenne nur die Rechtssprechung mit 20%-Toleranz, aber egal, habe bald nur noch eine Leistungsbeschränkung mit B196.

Ich denke die Versicherungen werden günstiger, da mit der Klassenerweiterung nun vermehrt erfahrene Autofahrer fahren.