Beiträge von SimsonMarv

    Der Titel verrät ja bereits alles, ich suche für meine Versuche im Windkanal im Rahmen meiner Bachalorarbeit ein "Model 1:10 oder größer von KR51 am Besten KR51/2". Schuco bietet beispielweise sowas an, diese Modelle sind aber sehr teuer. Für meine Zwecke müsste das Model weder neu sein, noch in perfektem Zustand.

    Hallo Simsonauten,


    ich habe jetzt im Oktober mit meiner Bachalorarbeit "Aerodynamische Außenströmungsoptimierung von Motorrädern" begonnen. Ich habe mit dem Professor abgesprochen, dass ich auch Versuche mit der KR51/2 im Windkanal durchführe. Später wollte ich dann die Übertragbarkeit in die Realität untersuchen.
    Nun meine Frage: Habt ihr einen Tipp, wo ich ein möglichst großes Modell der Schwalbe bekomme?
    Der Windkanal hat einen Durchmesser von einem Meter, bis 0,7m Höhe sollte das kein Problem sein.

    Ok ich sehe schon, da muss man einfach durch. Bei meiner S51 hatte mir die schlechte Materialqualität weniger was ausgemacht, da ich sie in der Garage parken konnte. Da haben dann die Gummi- und Chromteile etwas länger gehalten. Außerdem konnte ich bequem auch im Winter in der Garage schrauben. Ich schau mal wie sich das mit der Schwalbe weiter entwickelt und werde dann mal weiterschauen.
    Danke für die zahlreichen Beiträge!

    Hi Leute, danke für die zahlreichen Antworten.
    Leider scheint es euch genauso wie mir zu gehen, wenn keine Originalteile aufzutreiben sind wird man wohl mit den Nachbauten leben müssen. An meinem Habicht war in der Tat noch das allermeiste original, deshalb hat der wohl trotz seines Alters so wenig Probleme gemacht.
    Wahrscheinlich fällt es mir auch stärker auf, da die Schwalbe ja doch recht verschachtelt ist und vieles, im Gegensatz zu der extrem reparaturfreundlichen S51, relativ schlecht erreichbar ist. Man denke z.B. mal an den Vorderradbremszug. Der Vogel ist angezählt, sollten sich die Probleme diesen Winter wieder häufen werd ich mich nach was anderem umsehen. Die 150er MZ's sehen ganz gut aus, aber die Teilequalität ist wohl die selbe -.- Im übrigen hab ich mit der Schwalbe und der S51 Probleme mit der Schaltung. Bei der S51 ist die Umlenkung, an der auch die Einstellmutter befestigt ist, mehrfach gebrochen und ich bin es inzwischen leid das Teil zu tauschen. Schalten kann man auch so, ist halt unpräzise und man muss nach dem Gangwechsel noch warten bis der Gang auch einrastet. Bei der Schwalbe macht das Teil keine Probleme, dennoch springen ab und zu die Gänge raus, obwohl ich die Schaltung penibelst eingestellt und nachgestellt habe.

    Kurz zu mir: Ich bin als Jugendlicher (16-19 Jahre) hauptsächlich mit einer S51 rumgefahren und hatte zwei Jahre noch einen SR4-4 Habicht. Ich war mit beiden über die meiste Zeit sehr zufrieden. Ich musste zwar viel Schrauben, hab aber auch viel gelernt und alles blieb im Rahmen. Vor 2 Jahren ist mir eine Schwalbe "zugelaufen" (gibt einen Thread dazu), sie war durch langes Stehen arg mitgenommen und ich habe ca. 80% der Teile erneuert. Man kann also von einer Restauration sprechen.
    Viele Teile habe ich bei Ostoase bestellt und meist sehr bald noch einmal kaufen dürfen, da diese nach wenigen Fahrten kaputt waren. Das war also mein Fehler, später habe ich dann nur noch bei AKF und Dumcke (selten) gekauft, da diese zu meinen "S51-Zeiten" imme recht ordentliche Qualität hatten. Wenn wählbar, hab ich immer die höchste Qualitätsstufe gewählt.
    So allein von den letzten (neu gekauften!) Teilen sind nach etwa anderthalb Jahren folgende Teile ausgefallen und mussten erneuert werden:
    Lenkergriffe
    Spiegel (der viereckige ist plötzlich beim Einstellen zerbröselt)
    O-Ring vom Bing <- den kann man wirklich nur 1x verwenden, eine Frechheit
    Bremszug
    Tachowelle
    Gepäckband
    Batteriespannband
    Lichtschalter <- erst verklemmt, dann gebrochen
    Gasbetätigung <- schwergängig, dann alles nochmals erneuert, immernoch schwergängig
    Chokezug
    Diverse Glühbirnen
    Hupe (3x) <- fangen nach 2 Wochen an zu Krächzen und geben dann auf, hatte ich beim Habicht auch
    Sitzbank <- neu schon durchgesessen
    Blinker sind immer feucht <- Dichtung mangelhaft
    Nadellager (SKF Kunststoffkäfig) im Pleuelauge zu stramm
    Lichtspule
    Zünschlossabdeckung <- kurz nach dem Kauf war der Schutzschieber schon wieder lose
    Tachobirne <- passt nicht ordentlich in den Sockel und ist nur ab und zu an (hat nichts mit dem Bremslicht zu tun)
    Radlager <- neu montiert, nach anziehen der Achse dreht sich das Rad schwerer als zuvor
    Blinkerrelais


    So das sind nur die Sachen dir mir jetzt spontan eingefallen sind. Dazu kamen noch Sachen wie Kettenwechsel und Motorüberholung, da ist aber seitdem Ruhe.
    Kommen wir zu meiner Frage: Kann man bei dieser katastrophalen Ersatzteilqualität überhauptnoch eine KR51/2 produktiv einsetzen?
    Ich hab im Winter mein Motorrad abgemeldet und dann nur die Schwalbe zu fahren, muss aber bei ihr ungefähr zwischen jedem Tanken einmal etwas reparieren. Dazu kommt, dass ich dann nur draußen vorm Haus schrauben kann.
    Vorallem bin ich davon ausgegangen, dass nach der Großüberholung mit Neuteilen die nächsten Jahre nichts größeres anstehen würde, aber diese Neuteile fallen ja nach 1-2 Jahren größtenteils aus.
    Ich überlege jetzt die Schwalbe im Frühjahr zu verkaufen, da ich einfach keine Ende der Reperaturen sehe. Ich kann ja machen was ich will, denn es liegen keine Montagefehler oder Fehlbehandlungen vor. Die gelieferten Teile geben von sich aus den Geist auf. Außerdem weiß man oft nicht direkt warum z.B. die Blinker mal wieder nicht gehen und kann sich erstmal auf die Fehlersuche machen.
    Wie handhabt ihr das? Habt ihr einen Shop der ordentliche Qualität liefert oder muss man mit dem von mir beschriebenen Angebot leben?

    Batterie war definitiv geladen, das Messgerät zeigte 6,4V am Pluskabel der Hupe an.
    Wir haben es dann sogar noch, mit einer, an der Steckdose angeschlossenen, Ersatzgleichstromquelle versucht und die Spannung auf 6,4V später auf 6,7V eingestellt. Auch hier tat sich nichts.

    Aber dann hätten sie doch nicht 5min vorher noch funktioniert oder?
    Der Habicht stand auch immer in der Garage und wurde nicht im Winter gefahren.


    EDIT: Mehrfaches Klopfen hat nicht geholfen.

    Hallo Leute,


    zur Zeit fahre ich eine KR51/2 E.
    Als ich sie bekommen habe war die Hupe defekt, ich habe sie dann gegen eine neue von AKF mit Alu-Blende getauscht.
    Die tat es auch, bis sie plötzlich nicht mehr ging, dann doch und dann wieder nicht.
    Heute habe ich mich mal auf Fehlersuche begeben.
    Die Kabel und der Schalter sind in Ordnung, direkt an die Batterie angeschlossen funktionierte zunächst auch die Hupe.
    Habe sie dann wieder eingebaut und an die Kabel angeschlossen und auch hier funktionierte sie kurz, dann aber wieder nicht.
    Nun macht sie keinen Mucks mehr, auch wenn ich sie erneut an die Batterie halte.
    Und jetzt kommt das Komische: GENAU DAS GLEICHE hatte ich damals mit meinem 6V Habicht auch, die Hupen funktionieren einige Wochen oder Monate und quittieren dann ihren Dienst.
    Ich habe in der gesamten Zeit nichts an der Elektrik verändert und relativ selten gehupt.
    Mit meiner 12V Simme und MZ hatte ich mit Hupen nie Probleme.
    Woran kann das nur liegen?
    Werde die Hupe wohl mal wieder einschicken müssen (insg. meine 4.).

    Einem guten Freund von mir wurde zwischen Mittwoch Abend und Freitag morgen sein Simson S51 Mokick aus der Tiefgarage des Studentenwohnheimes in Amberg gestohlen. Er hat zusammen mit mir über Monate das Moped teilrestauriert und neben einer Menge Geld haben wir auch sehr viel Zeit investiert.
    Auffällig ist, dass am Hinterrad einige Speichen verbogen sind und die Hupe lediglich mit Kabelbindern fest gemacht wurde.
    Außerdem zeigt der Tacho deutlich weniger als 1000km an.
    Kennzeichen: 983 OCV
    Rahmennummer: 5241567
    Falls ihr sie seht, gesehen habt oder anderweitig zum Wiederauffinden beitragen könnt, so meldet euch bitte!



    ElGonzales: Deshalb wird auch empfohlen möglich dünne Scheiben zu verwenden.


    stwork: Der ist auch nochmal verstärkt und gebogen, die Nachbauhebel brechen ja reihenweise ab (früher jedenfalls). Deshalb fahr ich an der S51 den Enduro Schalthebel, der ist wenigstens stabil.

    NGK Z

    Obacht! Nur als Kolbenstopper verwenden..



    "Durch ihren "minimalen" Durchmesser von nur 0,6 mm bündelt sie die Zündspannung. " <- warum steht minimalen in Anführungszeichen?
    BikeTeileShop ist mir sowieso nicht ganz geheuer und wenn die ZK wirklich wie abgebildet Langgewinde hat kanns gefährlich werden.
    Einmal fest reingetreten und u.U. Kolben und KW am Arsch.

    Ich habe jetzt nur die 1. und letzte Seite gelesen und möchte mich hier mal kurz einklinken.
    Vorweg, ich fürchte nicht die Islamisierung des Abendlandes und habe mich mit Pegida selbst relativ wenig beschäftigt.
    Ich denke aber ein grundlegendes Problem ist einfach, dass viele Deutsche hypersensibel sind wenn es um rechte oder auch schon konservative Meinungen angeht.
    Schnell wird man als Nazi gebrandmarkt, keiner möchten, nur weil er eine unpopuläre Meinung vertritt, direkt als Nazi beschimpft werden. Daher trauen sich viele Leute oft nicht zu ihrer Meinung zu stehen, dies schlägt dann in Frustration über den "Maulkorb" um.
    Eine von Pegida hat gesagt: "Ich finde, dass kriminelle Ausländer abgeschoben werden sollte." direkt gefolgt von "Habe ich das jetzt wirklich gesagt?".
    Die Haltung der Medien und der Bundesregierung macht das ganz nur noch schlimmer, werden nur Themen wie eine Einwanderungsregelung (etwa nach dem Punktesystem, wie es viele Staaten verwenden) thematisiert, so muss man höllisch aufpassen um nicht DIREKT in die rechte Ecke gedrängt zu werden. Sowohl die meisten Medien, als auch die Regierung sollte mMn. lieber schauen wie es zu solchem Unmut kommt und die Proteste ernst nehmen. Wenn nun aber scheinbar Alle dagegen sind kommt wahrscheinlich bei vielen Bürgern ein Art "Underdog"-Gefühl auf und sie treten Pegida erst recht bei.
    Nach dem Motto: Wenn die Medien und die Regierung direkt so sensibel darauf regieren muss es wohl einen Nerv getroffen haben.
    Richtig wäre es daher sich mit Pegida auseinander zu setzen und diese Proteste, wie jeden anderen Protest, als Meinungsäußerung des Volkes anzusehen.
    Je größer die Proteste desto stärker sollten Sie und die dadurch repräsentierte Meinung wahrgenommen werden.
    Dass in manchen Städten die Beleuchtung ausgeknipst wird finde ich gerade zu kriminell, da bestimmt also die Stadt welche Meinung man vertreten darf und welche nicht?
    Linke Demos sind ok, rechte nicht?


    Hier noch einmal die Forderungen und ich finde dies meisten sind gemäßigt und absolut in Ordnung (muss aber wieder jeder selber wissen):
    Patriotische Europ


    Für diejenigen die Zeit haben hier noch einmal ein älteres Video bzgl. in die rechte Ecke gedrängt werden (https://www.youtube.com/watch?v=4nxFCc8JFcs)

    Mich quält seit längerem eine Frage, ich hoffe ich kann sie ausreichend gut erklären um eine Antwort zu kriegen.
    Folgender Gedankengang:
    Bei unseren Simmen (M541) ist der ZZP starr bei 1,8mm vor OT festgelegt.
    Eine Zündverstellung gibt es nicht, daher stellt der ZZP einen Kompromiss zw. gutem Drehmoment sowohl unten als auch obenrum.
    Die Zündung müsste bei steigender Drehzahl früher gestellt werden.
    Wir haben daher also wohl, ich sag jetzt mal nur um einen Wert zu haben, bis 5000 u/min eigentlich zu frühe Zündung und danach ist sie etwas zu spät.
    Die Zündung früher einzustellen macht laut Forum und auch eigener Erfahrung meinerseits keinen Sinn und führt nicht zu einer Leistungssteigerung.
    Stellt man also die Zündung früher kriegt nur der Kolben bereits was auf den Deckel bevor er am OT ist und hat zusätzlich nach dem OT weniger verbleibenden Druck.
    Somit würde es auch keinen Sinn machen die Zündung früher zu stellen wenn man z.B. Super+ fahren würde.


    Soweit so gut!
    Kommen wir nun zu anderen Motorrädern wie z.B. meiner XJ 900 oder vielen Autos, hier ist der Zündzeitpunkt abhängig vom verwendeten Sprit und dessen Oktanzahl.
    Das geht ja inzwischen automatisch mittels Klopfsensor, welcher den ZZP variiert.
    Wird hier (zu) früh gezündet, so steigt die Temperatur im Brennraum im Gegensatz zu einem späteren Zündzeitpunkt an.
    Bei folgenden Verdichtungstakten könnte die Temperatur im Brennraum bereits so hoch sein, dass ein Kraftstoff mit relativ niedriger Oktanzahl von selbst zünden würde.
    Folge: Leistungsverlust und hohe Beanspruchung der mechanischen Komponenten.



    Heißt das viele Motoren werden quasi über die Zündung gedrosselt um nicht zu heiß für den verwendeten Kraftstoff zu werden?
    Sagen wir es gibt einen Kraftstoff welcher eine unbegrenzt hohe Oktanzahl aufweist, da kann ich trotzdem nicht die Zündung unendlich früh stellen (bringt ja nichts am UT zu zünden).
    Es gäbe wohl einen theoretisch idealen Zündzeitpunkt (drehzahlabhängig) nur ist dieser wegen der verwendeten Kraftstoffe nicht zu realisieren?
    Kann ich davon ausgehen, dass ich z.B. bei meiner XJ 900 (thermisch gesund), welche für Normalbenzin ausgelegt wurde bedenkenlos die Zündung ein paar Grad in Richtung früh verstellen kann und mich somit dem optimalen ZZP nähere?
    Bei einigen Autos gibt es ja 2 Zündzeitpunkte, einmal für Normal und dann noch einmal für Super Benzin.


    Heißt das die Simmen laufen bereits mit dem optimalen ZZP und warum geht das bei ihnen und bei vielen Fahrzeugen, sowohl 2 als auch 4 T nicht?
    Woran könnte man erkennen ob das Fahrzeug nun den bereits den optimalen Zündzeitpunkt nutzt oder wegen dem zu verwendenden Kraftstoff gedrosselt wird?


    Ich hoffe ihr könnt mir folgen und evtl. sogar auf alle Fragen eine Antwort finden.