Beiträge von lars l.

    Hallo Leute,


    ich hab folgendes Problem. Hab vor einem halben Jahr eine Schwalbe K51/1 k gefunden, mit dabei war auch ein Austauschmotor.
    Sie stand ca 15 Jahre. Hab den Winter damit verbracht sie wieder fit zu machen.
    Mein Problem sind die zwei Motoren. Einen von beiden habe ich zerlegt, um festzustellen, dass die eine Motorhälfte hinüber ist. Der Zweite sah erst ganz gut aus, doch als ich ihn zur Generalüberholung gebracht hab, hieß es, das er auch hinüber ist. (andere Motorhälfte, Kickstarter, Kurbelwelle, Lager ist ausgebrochen).


    Hab jetzt zwei Angebote bekommen.


    1. Die zwei kaputten gegen einen komplett überholten Motor für 240€
    2. die zwei Motoren im austausch gegen einen fast regenerierten ( Kurbelwelle und Zylinder ist alt) für 170€


    Hört sich eigendlich ganz gut an, nur leider habe ich nicht so die Ahnung was das alles so Wert ist und ob es ein guter Tausch ist. Mit den Motoren kann ich selber ja nichts mehr anfangen.Und wenn ich bei zweirad schubert schau, ist ein neuer Motor im austausch schon bei 300€.


    Bin daher offen für euren Rat


    lars

    Hallo Nest, ich hab auch nicht soviel Ahnung, aber die Anleitung von Airhead ist gut verständlich. http://www.schwalbennest.de/si…au-beurteilung-83914.html Und wenn wirklich was kaputt ist, wir da auch gleich der Aus/Einbau der Kupplung beschrieben. Dein Problem ist hoffentlich schon behoben, wollte aber trotzdem für andere nochmal auf den wirklich gut gemachten Beitrag verweisen. Wer den nicht versteht, soll Fahrrad fahren ;) Lars

    bei mir ist der Starterzylinder in der Führung fest gesessen. hab ihn gereinigt und hab noch einen Tropfen Öl in die Führung getan. Dann vorsichtig wieder rein geschraubt (die Führung ist aus Zinkguss).
    Dann so wie Troy geschrieben hat einstellen.
    Das Gummi vom Zylinder sollte auch mal angeschaut werden. Die sind oft steinhart und schließen nicht mehr richtig.

    Gut, dann is die HD schonmal richtig, ja, das is die inner Mitte.
    Wenn se gleich aus geht, wenn du den Starthebel betätigst dann läuft se höchst warscheinlich zu fett.
    Schau mal nach, ob irgendwas in Ansaugbereich dicht is, z.B. Luftfilter.


    Gruß Robin


    Hallo,


    ich hatte die letzten Tage ein ähnliches Problem.
    Bei mir lag es am Startzylinder. Der hatte nicht mehr richtig geschlossen, wodurch sie viel zu fett lief.
    Dadurch hatte ich im 2. Gang ziemlichen Leistungsverlust, bis sie dann aus ging.
    Hab dann auch gleich den Vergaser neu eingestellt.Simson BVF Vergaser 16N1 und 16N3 - Daten und Einstellen


    hoffe ich konnte helfen


    Lars

    DER TEUFEL IST EIN EICHHÖRNCHEN!


    Hab den Fehler gefunden. Der Gaszug war zu stark eingestellt.


    Ein paar Umdrehungen an der Mutter uns schon lief sie ganz normal
    Hab sie dann noch warm gefahren und den Vergaser noch einmal eingestellt.


    vielen Dank noch mal für eure Hilfe!
    Hoffe ich kann in der Zukunft auch mal hilfreiche Beiträge verfassen


    Lars

    Hier mal mein zwischen Bericht:


    Hab heute den Benzinfluss gemessen. War etwas wenig, jetzt stimmt er aber.
    Der Luftschlauch vom Luftfilter zum Kasten war lose.
    Nebenlufttest war negativ.
    Die Schwalbe fährt wieder ganz normal, nur im Leerlauf hört sie sich noch immer an, wie ein Rasenmäher in Höchstform.
    Hab den Gasgeber heute mehrmals auseinander genommen, aber ohne Erfolg.
    Erst läuft sie ganz normal, wenn ich dann etwas Gas gebe fängt es wieder an.
    Könnte es sein, das sie über die Stellschraube Luft zieht?
    Wenn ich an einer Ampel stehe und im Leerlauf den Startzylinder etwas öffne, geht die Drehzahl wieder runter.

    so zu früh gefreut,
    ich bin gestern mit der Schwalbe zur Arbeit gefahren. Bis auf den hochturigen Leerlauf führ sie super.
    Auf dem Rückweg musste ich wieder schieben. Sie sprang gleich beim ersten Kick an und fuhr die die ersten 500m ohne Probleme. Dann hat sie verzögert Gas angenommen und später garnicht mehr. Sie ruckelte beim fahren und sobald ich in den Leerlauf geschaltet hab, ging sie aus. Sie ist dann auch eine Zeit nicht mehr angesprungen. Als sie wieder angesprungen war, ging sie nach kurzer Zeit wieder aus. Ich konnte sie manchmal etwas länger am Leben halten, in dem ich den Startzylinder wieder geöffnet hab.
    Die Abgase waren soweit klar, keine blaue oder weiße wolke.


    ich hab folgende Dinge, die ich mir anschauen werde. Wäre super, wenn ihr noch den ein oder anderen Tip für mich hättet.


    - Nebenlufttest
    - zu dünnes Gemisch
    - Leerlaufschraube und Gasgeber
    - Zündkerze, hab eine Isolator 260 drin (gehört die nicht in den Trabbi), der abstand ist 0,4mm hatte ich vor kurzem überprüft.
    - Welche Farbe hat die Zündkerze. Rehbraun wäre optimal, aber welche Farbe deutet auf ein zu dünnes Gemisch hin?


    soweit erstmal


    Lars

    Hallo Nestler,


    die Schwalbe fährt wieder. Hab die Führung mal richtig geputzt und bin dann noch mit einem feinen Schmirgel rüber gegangen. Noch ein Tropfen Öl drauf und schon funktionierte alles sauber.
    Bin dann erst mal ein paar Runden gefahren. Doch da zog sie wieder schlecht, hatte fehlzündungen und eine weiße Wolke kam hinten raus.
    Hab dann nach der Anleitung den Vergaser eingestellt. Läuft jetzt viel besser. Keine Fehlzündungen, kein Siff und keine Wölkchen mehr. Nur das Standgas spinnt noch etwas. läuft zu Anfang so, wie ich es eingestellt hab, doch sobald ich etwas gas geb, hört sie sich an, als ob sie Vollgas fährt. Viel zu laut und hoch drehend.


    Das Problem scheint aber lösbar zu sein ;)


    Danke für eure Hilfe


    Lars

    Was meinst du mit Gehäuse? Der Kolben des Startvergasers läuft in einer Führung, die in das Vergaseroberteil geschraubt wird. Da dürfte nichts stecken bleiben. Du kannst den Kolben zur Reinigung komplett zerlegen (Bowdenzug, Feder, Gummistopfen).



    Ich meinte die Führung. Ich hatte heute alles komplett auseinander gebaut. Ansonsten hätte ich den Kolben nicht raus bekommen. Hab dann mal alle Oberflächen gereinigt. Doch selbst dann blieb der Kolben in der Führung stecken. Im Anschluss hab ich es dann noch einmal mit ein paar Tropfen ÖL versucht, jedoch ohne Erfolg. Die Feder ist ok. Aber trotzdem sobald der Kolben in der Führung ist, steckt er fest. hab das heute x mal im ausgebauten Zustand ausprobiert. Könnte es sein, das der Kolben nicht 100%ig grade hochzieht und sich so verkeilt?

    Hab den Fehler gefunden. Es war der Choke. Der Kolben + Dichtung steckten tief im Gehäuse fest. Hab den fast nicht mehr heraus bekommen. Alles mal gereinigt und geschmiert, doch sobald ich den Choke ziehe, bleibt er wieder stecken. Bin daher die ganze Zeit mit offenen Startvergaser gefahren.


    Leider Springt ohne Choke der Motor nicht mehr an. Hab die schwarz verruste Kerze gereinigt und später gegen eine neue gewechselt. Auspuff hab ich auch gereinigt.
    Doch selbst mit anschieben springt sie nicht an.


    Werd mir wohl als nächstes die Zündung vornehmen müssen.


    vielen Dank für eure Antworten, hat mich echt mal wieder weiter gebracht.


    Lars


    Ps


    Olympiablau, ich hab deinen Rat befolgt und den extra Filter rausgenommen. Hab den Test gemacht und in einer Minute sind nur knapp 190ml rausgelaufen.

    Einstellungssache? da gibt es doch nur auf oder zu. Es gibt da ja die 10er Schraube am Vergaser. Dachte aber immer die wird benutzt um die üblichen 2-3mm Spiel beim Bowdenzug einzustellen. Wie wird das denn ansonsten richtig eingestellt?

    Die Gummidichtung ist neu. Als ich die Schwalbe geholt hab, war der Bowdenzug gerissen. hab mir mit dem Hebel und dem Bowdenzug einer 51/2 geholfen. werd mir das mal anschauen.


    Vielen Dank für die schnellen Antworten


    Lars

    Hallo Leute,
    ich habe den Winter damit verbracht eine Schwalbe K51/1 zu zerlegen und wieder her zu richten. Dank diesem Forum hat das auch super geklappt. Allerdings ist das Fahren noch ein Problem.


    Sie springt mittlerweile beim 3. mal kicken an. Hab sie dann immer im Leerlauf ein paar Minuten warmlaufen lassen. Allerdings fängt sie nach kurzem an unrund zu laufen.
    hört sich kurz so an, als ob sie ausgeht, fängt sich dann aber wieder von selbst. Diese beiden Zyklen wechseln sich in einer recht regelmäßigen Abfolge ab.


    wenn ich dann losfahren will und in den 1. Gang schalte rugt sie kurz und ich muss gas geben damit sie nicht ausgeht. Erst tuckert sie ein bisschen, dann kommt sie jedoch schnell in Gang. Läuft dann auch ganz gut. wenn ich jedoch am Ende meiner Straße an der Ampel halten muss, geht sie beim anfahren leicht wieder aus oder zieht schlecht beim anfahren.


    Nach ca 500m bekommt sie die ersten Fehlzündungen und/oder hat absolut keinen Zug mehr. Sie fängt auch an zu ruckeln. Bin grad bei Vollgas im 1. Gang nicht mehr über Schritttempo gekommen. Als ich auf meinem Hof stand, ist sie im Leerlauf mit einem ordenrlichen PUFF aus dem Auspuff abgesoffen und nicht mehr angesprungen.


    Hab sie mir im Halbdunkeln angesehen. Am Krümmer läuft schwarzer Benzinsiff runter. Hab die Befürchtung, das es aus der Zylinderdichtung kommt. Jedoch ist der Zylinder fest angezogen und die Dichtung neu. Meine Vermutung ist, dass das Gemisch zu Fett ist und der Motor nach 500m im Benzin ersäuft. Hab den Vergaser jedoch komplett überholt. Und die Gemischschraube exakt 2 Umdrehungen raus gedreht.
    An den Simmeringen kann es auch nicht liegen, sind neu und es riecht auch nicht nach getriebeöl


    Was kann ich denn noch machen um das Gemisch ordentlich einzustellen oder wisst ihr noch einen andere Ursache.


    ich hab bald keine Ideen mehr, woran es liegen könnte.


    etwas hilflos:confused:


    Lars


    Hier mal meine Liste von sachen die ich bereits gemacht hab.


    - Luftfilter gereinigt
    - Schlauch ist sauber und ohne Risse
    - Luftberuhigungskasten gereinigt
    - Tank ist rostfrei
    - neuer Benzinharn mit neuen Filtern
    - Benzinschlauch neu + extra Benzinfilter
    - Vergaser gereinigt+ neu Düsen, neu Dichtung
    - Schwimmer eingestellt ( bereits 2 mal überprüft)
    - Vergaser eingestellt (Gemischschraube 2 Umdrehungen raus/ 8er Nadel in der mittleren Kerbe)
    - Im Motor Simmeringe, Dichtungen und Lager neu
    - Neuer Kondensator/ Unterbrecher
    - Zündung eingestellt (kräftiger Funke)
    - Durchführung Kabel und Zündkerze neu ( 2 neue Kerzen, hatte beide schon drin)
    - Neuer Auspuff
    - Tankdeckel ist sauber (konnte durch pusten)

    Es war wirklich die Dichtung! Hab heute eine neue geschnitten (1mm) und ich kann wieder schalten.
    Allerdings glaube ich, das Rossi ebenfalls recht hat, da die Kickwelle minimalst verzogen ist. Ist mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Daher kommen wohl die 0,3 mm die die Welt bedeuten.

    Ne, die Kickwelle sieht noch grad aus, hatte ja auch den Motor gespalten und dabei wäre es ja wohl auch schon aufgefallen, ging aber alles sauber ineinander. Werd sie trotzdem nochmal anschauen.


    Danke


    Lars

    Das könnte es wirklich sein. Wäre nie im Leben auf die Dichtung gekommen.
    Werde mir Morgen selbst eine neue Dichtung schneiden. Hab noch 1,0 - 1,2 mm
    dicke Pappe, aus der ich damals Dichtungen für meinen OM 314 Motor gemacht hab.
    Das müsste dann ja mehr als genug sein.

    Hallo zusammen,


    zum Anfang vorne weg, ich bin seit ca. 3 Wochen Besitzer einer Schwalbe K51/1 K.
    Hab sie bekommen, da sie nicht mehr gefahren ist, und der Vorbesitzer sich nicht mehr reparieren wollte.
    Also habe ich mich auf die Fehler suche begeben. Das Schwalbennest war mir eine große Hilfe dabei. Zum Ende hab ich auch den Fehler gefunden. die Mitteldichtung war hin, und das Getriebeöl kam überall da hin, wo es nicht sein sollte. Deshalb habe ich mich letzte Woche dazu entschieden, den Motor auszubauen und ihn komplett zu überholen.


    Hab mir einen Dichtungssatz für den Motor besorgt und ihn bis zur letzten Schraube zerlegt. Dank eures FAQ war das auch kein Problem. Am Montag war der M53 fertig und ich echt stolz. :smile:


    Ich wollte in heute einbauen und musste zu meinem Entsetzen feststellen, dass die Schaltwippe abrutschte, da die Hohlwelle bombenfest saß. Hatte erst befürchtet, das ich was im Getriebe oder an der Schaltgabel falsch gemacht hatte, aber oh Wunder, als ich den Kupplungsdeckel abnahm funktionierte sie einwandfrei. doch sobald ich denn Deckel wieder aufsetze und die Schrauben nur etwas anziehe, sitzt sie wieder gleich fest. Ich hatte erst den neuen Simmerring unter Verdacht, aber auch ohne sitzt die Hohlwelle fest. Das einzige, was ich mir noch vorstellen könnte, wären die Schrauben des Deckels, da ich die alten gegen Imbusschrauben aus Edelstahl ersetzt habe, die alten waren so rund, das ich die fast nicht mehr raus bekommen hätte.


    Hoffe ihr könnt mir noch ein paar Anregungen zur Fehlersuche geben. Ich schlafe jetzt erst mal ne Nacht drüber, vielleicht kommt der Geistesblitz ja im Schlaf.


    bis dann Lars