Beiträge von Spatzentreter

    Anderer Seits wäre ja eine Glassicherung für so eine alte Schwalbe irgendwie autentischer, schließlich sind die beiden anderen Sicherungen schon ab Werk aus Glas. ;)
    Aber damals gab´s ja auch noch keine Killerhupen. :D


    Meine Güte, also wenn man sich den ganzen Threat hier durchliest dann müssen es doch schon zig Dutzende Schwalbefahrer geben die mit so einer Hupe rumfahren.:D


    Allerdings bleibt ja noch das Problem der Wartung des Kompressors, denn laut Hersteller soll man ja ab und an etwas dünnflüssiges Öl in den Schlauchanschluß geben, den Kompressor kurz anlaufen lassen und anschließend den Schlauch wieder aufstecken. Ich habe dies gleich vor der Montage mit ein paar Spritzern WD-40 erledigt.


    Aber bei der Einbaulage meines Kompessors dürfte ich Probleme haben den extrem stramm sitzenden Schlauch vom Kompressor abzuziehen und dann wieder auf den Stutzen zu bekommen - wahrscheinlich müßte ich dann jedes mal wieder meine Schwalbe halb zerpflücken um an die Teile ranzukommen. :?


    Die Frage wäre nun: Welches Öl nimmt man? Wie oft muß geschmiert werden? Und würde es nicht reichen ab und an etwas Öl in die Ansaugöffnung zu sprühen, das Öl müßte sich doch auch so im Komressorinneren verteilen - und den Tröten sollte ein bisschen ausgeblasenes Öl doch nicht schaden.


    Oder was meint ihr dazu?


    MfG der Spatzentreter

    Also rein von den Fotos her - auch die von NordSchalbe96 - schaut es so aus als wenn der Kettenschlauch den Kompressor leicht oder zumindest fast berührt. Ich nehme mal an daß die Fotos bei aufgebockter Schwalbe, das heißt entlasteter Hinterachsschwinge gemacht worden sind. Wenn nun aber die Schwalbe im Fahrbetrieb ordentlich einfedert dann wandert in dem Moment ja auch der Kettenschlauch nach oben und wird spätestens dann sicher auf den Kompressor drücken und die Kette wird dann wiederum verstärkt an der InnenSeite des Kettenschlauches reiben - ob das lange gut geht? Zumindest schaut es eben auf den Fotos so aus - aber ich kann mich da freilich auch irren, in echt habe ich es ja noch nicht gesehen und ausprobiert.


    MfG der Spatzentreter

    Hey SchwalbeAlbi!


    Die KR 51/2 kenne ich selber leider nicht, wahrscheinlich sind da einige Bauteile unter der Frontverkleidung anders angeordnet so daß dort die Tröten wirklich nicht passen würden.


    Mir ist aber bei Deinen Fotos aufgefallen daß bei der Einbauposition Deines Kompressors selbiger sich mit dem Kettenschlauch berührt. Könnte das nicht Probleme geben, schließlich dürfte der Kettenschlauch und auch die Kette darin beim einfedern noch stärker gegen den Kompressor gedrückt werden. Nicht daß da mal was durchscheuert?


    MfG der Spatzentreter

    Sooo, nach dem ich diesen Thread hier nun schon seit zig Monaten interessiert verfolge habe ich mir dieses Wochenende besagte 6V Kompressor-Hupe in meine gute alte KR 51/1 eingebaut.


    Da die vorangegangenen Einbaubeispiele und Fotos soweit ich in Erinnerung habe nur den Einbau in eine KR 51/2 zeigen möchte ich hiermit mal zeigen wie man die Hupe in eine KR 51/1 verbauen kann.
    Wichtig war mir eine Einbauposition zu finden bei der man die Tröten und den Kompressor von außen nicht sieht - und wie ich denke ist mir das auch gelungen, nur den Kompressor kann man von vorn über dem Zylinderkopf erspähen wenn man sich denn bückt.



    Ich gebe freilich zu daß es da sicher elegantere Möglichkeiten gibt als die Befestigung der Tröten und des Kompressors per Kabelbinder.
    Der Kompressor ist mit Textilklebeband umwickelt, ist am rechten mit Reifenschlauch umwickelten Rahmenrohr mit mehreren sehr straff gespannten Kabelbindern fixiert und liegt am gegenüberligenden Rahmenrohr auf. Auch wenn diese Befestigung sicher nix für den Technik Ästheten ist so läßt sich der Kompressor auch mit festem dran rütteln ziehen und drücken kein bisschen mehr bewegen - also ich denke mal daß das halten sollte. ;)



    Damit die rechte Tröte an ihre Position paßt habe ich den Blinkgeber an einem Stück Blech etwas nach oben versetzt.



    Des weiteren habe ich einen Umschalter versteckt unter das Lenkerblech angebracht, so kann ich zwischen der originalen Mopedhupe und dem Kompressorhorn hin und her schalten.



    Ich hoffe ich konnte damit dem ein oder anderen KR 51/1 Besitzer eine Anregung geben wie er die Hupe von Außen unsichtbar verbauen kann. Denn das war der Punkt der mich lange vorm Kauf hat zögern lassen, weil ich die originale Optik meiner Schwalbe durch die Tröten nicht beeinträchtigen wollte.


    Ach ja, und saaaauuuuu laut ist die Hupe freilich sowieso - auch mit den von der Schallausbreitung sicher nicht gerade günstig angebrachten Tröten. :mrgreen:


    Wie lange meine originale 6V 4,5AH Batterie den Spaß mit macht wird die Zeit zeigen. Es wird wohl auf ein öfteres nachladen hinauslaufen.


    MfG der Spatzentreter

    Ja lieber Tobias, das mag sein daß Du recht hast, ich kann das aber nicht wirklich kommentieren da ich wie schon mal erwähnt in Sachen Elektrotechnik eher suboptimal gebildet bin - um es mal vorsichtig auszudrücken.

    Bin deswegen auch froh daß mein Vater so ein engagierter Elektronikbastler ist der mir bei solchen Dingen immer gerne hilft.


    Aber so wie es jetzt ist bin ich zufrieden weil es funktioniert ja soweit alles - auch wenn ich nicht weiß warum es funktioniert. ;)


    MfG der Spatzentreter

    Also das eigentlichen Problem was ich hatte - nämlich das extreme abdunkeln des Rücklichts - ist ja durch das umstecken der Ladeanlage auf "wenig Ladung" beseitigt. ( wahrscheinlich hätte ich den Conrad Bleiflies Akku sogar beibehalten können )


    Außerdem kann ich bei dem gemessenen hohen Ladestrom auf eine trotz vielem Stadtverkehr immer gut geladene Batterie hoffen, was ja bei einer KR 51/1 mit "normaler" Elektrik eine bekannte Schwachstelle ist.


    Von daher bin ich mit dem wie´s ist erst mal zufrieden und kann damit leben.


    Auf meiner Grundplatte steht 8306 8-100, dürfte also die richtige sein.


    Die Ladeanlage sehe ich eigentlich nicht als Übeltäter. Denn ich hatte Anfangs das Problem daß mir ständig die 1A Flinksicherung durchgebrannt ist. Darauf hin hat dann mein Vater den Strom vor der Sicherung gemessen, das waren dann je nach Drehzahl auch bis zu 1,6A. Seit dem verwende ich eine 2,5A Flinksicherung wie bei der KR 51/2. Also kann es wohl nur an der Spule auf der Grundplatte liegen die zu viel Saft liefert.


    Aber wie schon gesagt, mein Rücklicht leuchtet schön hell wie es soll und die Batterie wird schön geladen, von mir aus kann es so bleiben. Ich habe auch wenig Lust mir Versuchsweise eine originale Ladespule (eventuell für teuer Geld) zu besorgen und dann gegebenen Falls wieder mit original müder Ladeleistung leben zu müssen.


    MfG der Spatzentreter

    So, heute mal noch ein kleiner Nachtrag zum Thema:


    Mein Vater war gestern noch mal so freundlich und hat an meiner Schwalbe den Ladestrom gemessen der am Batteriekabel (Batterie abgeklemmt) ankommt - wohlgemerkt die Ladeanlage ist auf "wenig Ladung" gesteckt.


    Gemessen wurde bereits im Leerlauf etwa 0,4A,
    bei steigender Drehzahl dann bis zu 1,05A,
    bei eingeschaltetem Licht waren es immer noch bis zu 0,7A !


    Also eigentlich deutlich mehr als laut Buch dort ankommen dürfte. Aber egal, ich denke damit kann ich gut leben und werde mir kaum Sorgen um eine unzureichend geladene Batterie machen müssen.


    MfG der Spatzentreter

    Leider habe ich keine weiteren Grundplatten oder Spulen vorrätig - und da es in meinem Bekannten und Freundeskreis keinen weiteren Simsonfahrer gibt läst sich da auch leihweise schlecht etwas besorgen.
    Ich habe noch meine alte Ladeanlage da welche ich wegen defekter Rücklichtdrossel gegen die neue ausgewechselt habe.


    Aber im Prinzip kann es so erst mal bleiben wie es ist - vorrausgesetzt natürlich meine Batterie wird auch auf Stellung "wenig Ladung" genug mit Saft versorgt, so daß ich sie nicht alle 14 Tage ausbauen und nachladen muß. Aber das wird die Zeit zeigen...


    MfG der Spatzentreter

    Wie schon gesagt, die Ladeanlage ist erst ein paar Monate alt, und es ist auch eine 8871.1 so wie es sein soll.
    Aber der Gemessene Ladestrom beträgt ja nicht nur am Batteriekabel bis zu 1,6A, sondern auch vor der Ladeanlage, also am Kabel was von der Spule kommt wurden solche Werte gemessen - normal dürften es ja nur 0,7A sein.
    Deswegen die Vermutung daß auch bei "wenig Ladung" mehr Saft bei der Batterie ankommt als die 0,4A die im Buch stehen.
    Vermutlich stimmt eben was mit meiner Ladespule nicht, die Kabel dort sind jedenfalls an der richtigen stelle, die Ladeanlage hängt am Mittelabgriff und das Rück- und Stoplicht am Endabgriff.


    MfG der Spatzentreter

    Heute habe ich mir frohen Mutes eine neue Batterie gekauft - einen normalen Bleisammler wie er original für die Schwalbe vorgesehen ist. Nachdem ich ihn befüllt und fertig aufgeladen hatte habe ich ihn vorhin eingebaut und gleich mal eine Probefahrt gemacht.


    Das Ergebnis war ernüchternd. Das Rücklicht wird mit angeschlossener Batterie bei steigender Drehzahl wieder mächtig dunkel, zwar findet das abdunkeln nun erst nach höheren Drehzahlen statt und es wird auch nicht ganz so dunkel wie mit der Bleifliesbatterie von Conrad, aber im Endeffekt ist das Rücklicht immer noch deutlich dunkler als vom Erfinder gewollt und so sicher nicht akzeptabel.


    Ich habe dann unterwegs versuchsweise von der Ladeanlage das angeschlossene Kabel mit "viel Ladung" abgezogen und das Kabel für "wenig Ladung" angeschlossen.


    Und zu meinem Erstaunen war das Problem mit dem bei steigender Drehzahl dunkel werdenden Rücklicht nun beseitig - das Rücklicht blieb nun schön hell.
    Also so kann es an sich bleiben.


    Aaaaaber, wird denn meine Batterie jetzt noch genügend geladen wenn ich bei meinen Stadtfahrten viel blinke? Oder ist der Ladestrom an meiner Schwalbe selbst auf Stellung "wenig Ladung" deutlich höher als es laut Buch normal wäre? (müßte ich bei Gelegenheit wohl mal nachmessen)
    Wie schon erwähnt wurde am Batteriekabel (viel Ladung) je nach Drehzahl schon bis zu 1,6A Ladestrom gemessen (bei abgeklemmter Batterie).


    Kann mir jemand hier im Forum erklären weshalb das Problem nun bei "wenig Ladung" verschwunden ist? Wie hängt das zusammen?
    Und überhaupt, weswegen ist das Problem auch bei ausgebauter Batterie nicht da? Eigentlich dürfte eine angeschlossene Batterie doch keinen Einfluß auf das Rücklich haben.


    MfG der Spatzentreter

    PROBLEM GELÖST!!!


    DAS RÜCKLICHT LEUCHTET JETZT WIEDER BEI JEDER
    DREHZAHL RICHTIG HELL SO WIE ES SOLL!


    Ich bin heute mit meiner Schwalbe zu meinen Eltern gefahren und habe mir von meinem Vater die Drähte wieder an die Spule löten lassen. Das Problem mit dem schwachen Rücklicht bei steigender Drehzahl blieb aber nach wie vor.


    Mein Vater äußerte schon länger den Verdacht daß meine vor einiger Zeit neu gekaufte Batterie der Übeltäter sein könnte. Er vermutete daß diese Bleifliesbatterie einen zu geringen Innenwiderstand habe was dann wohl bei steigender Drehzahl und Stromabgabe der Spule dazu führen würde daß die Batterie Strom zieht der dann am Rücklicht fehlt. (weiß nicht ob ich das so richtig erklärt habe)


    Also habe ich dann mal das Massekabel von der Batterie getrennt...
    ...und siehe da, das Rücklicht brennt ordentlich hell - und zwar bei jeder Drehzahl!


    Bin echt froh daß ich mit meiner Schwalbe nun wieder unbesorgt durch die Nacht düsen kann.


    Die Batterie (6V 4,5AH) die ich mir bei Conrad gekauft habe war diese hier:



    Diese Batterie wurd hier von jemanden im Schwalbennest Forum empfohlen, und auch bei den Kundenbewertungen auf der Conrad Internetseite wurde diese Batterie von einigen Simsonfahrern gelobt die diese in ihre Simen eingebaut haben.
    Die Frage wäre nun natürlich ob die eventuell das gleiche Problem mit ihrem Rücklicht haben und es nur noch nicht bemerkt haben? Oder ist das nur ein Problem bei der KR 51/1, welches bei einer KR 51/2 oder S51 usw. gar nicht auftritt?


    Nun ja, also werde ich demnächst in einen neuen 08/15 Bleisammler investieren müssen...
    ...und werde dann mal beobachten ob der nicht durch den bei meiner Schwalbe eigenartig hohen Ladestrom gekocht wird, gegebenen Falls müßte ich dann wohl mal das Kabel für "wenig Ladung" anschließen.


    Ich Danke allen im Forum die sich einen Kopf gemacht und mir Hinweise und Tipps gegeben haben.


    MfG der Spatzentreter

    Ja Du hast recht, das ist natürlich suboptimal so rumzufahren. Aber ich bin zur Zeit auf der Schwalbe mit einem wirklich sehr hell leuchtenden 5 Dioden Batterielicht am Rucksack unterwegs - das bin ich sowieso schon seit ich von meinem müden Rücklicht an der Schwalbe weiß.
    Ist außerdem nur für 2 Tage, da eben die Schwalbe meine einziges motorisiertes Fahrzeug ist was ich besitze fehlen mir da im Moment auch die Alternativen.


    MfG der Spatzentreter

    Also ich habe mir Gestern mal die Mühe gemacht die Grundplatte abzuschrauben um zu schauen ob das grau-rote Kabel und das rot-gelbe Kabel an der richtigen Stelle sitzen.


    Im Prinzip war das auch so, allerdings war die Lötstelle am grau-rotem Kabel (für Rück- und Stoplicht) gebrochen, das Ende vom Kabel und das von der Spule lagen nur lose in der Kunststofftülle aneinander.
    Könnte das schon eine Ursache sein für das Problem mit dem schwachen Rücklicht?
    Allerdings sind bisher weder Rück- noch Stoplicht durch ein Flackern oder ähnliches aufgefallen wie man es bei einem Wackelkontakt erwarten würde.


    Nun ja, jedenfalls hatte ich nix zum löten vor Ort - und die Schwalbe brauchte ich am nächsten Tag unbedingt wieder.
    Also habe ich mich für eine vorrübergehende "russische Reparaturmethode" entschieden: Ich habe das Kabel und das Spulenende mit einer ganz kleinen Lysterklemme verbunden - hat soweit auch funktioniert.
    Allerdings ist mir dann wohl beim handtieren die Lötstelle am Mittelabgang der Spule gebrochen.


    In dem Moment habe ich mein Vorhaben der Notreparatur aufgegeben, habe die Lysterklemme wieder entfernt, beide Kabelenden isoliert und die Ladespule ausgebaut (um einen eventuellen Kurzschluß zu vermeiden), anschließend habe ich die Grundplatte wieder eingebaut - da werde ich die nächsten zwei Tage erst mal ohne Rück- und Stoplicht unterwegs sein.


    Am Mittwoch werde ich bei meinem Vater vorbei fahren - der wird mir die beiden Spulenenden wieder anlöten.


    Da ich die Ladespule einmal draußen habe - gibt es eine Möglichkeit bzw Messmethode wie man herausfinden kann um welchen Spulentyp es sich handelt? Es steht ja noch die Frage im Raum wieso ich einen so hohen Ladestrom habe.


    Mfg der Spatzentreter

    Also ich war vorhin noch mal unten und habe vorne in meine Schwalbe geguckt um mit dem Schaltplan in der Hand alle Anschlüße auf Richtigkeit zu kontrollieren, so wie ich das sehe steckt jedes Kabel genau dort wo es laut Plan sein soll.


    Zu dem Hinweis vom Schwarzen Peter...
    ...also wenn ich Dich richtig verstehe soll ich Versuchsweise mal das rot-gelbe Kabel ans Zündschloß anschließen und das grau-rote Kabel an die Ladeanlage vor die Flinksicherung? Die Frage wäre ob ich bei dem Versuch nicht meine Ladeanlage schädigen könnte.
    Okay, alternativ könnte ich mir noch mal die Grundplatte ansehen, die Anschlüße an der Ladespule müßte man ja auch dort den jeweiligen Kabelfarben zuordnen können bzw danach wo sie aun der Spule angebracht sind.


    Aber wenn Deine Vermutung stimmt daß die Anschlüße an der Spule vertauscht sind, müßte dann nicht auch das Stoplicht eher schwach leuchten? Das leuchtet nämlich recht hell.

    Vielen Dank erst mal für die Hinweise und Tipps!


    Also die neue Ladeanlage ist ja eine 8871.1 so wie es für eine KR 51/1K die richtige sein sollte.
    Der Lichtmaschinenrotor trägt die Nummer (in etwa, da schlecht lesbar): 8906.10-010
    Die Grundplatte hat die Nummer: 8306 8-100 sowie die Zahlen 79 5


    Zur Prüfung der richtigen Anschlüsse bin ich zur Zeit noch nicht gekommen. Allerdings verspreche ich mir da nicht wirklich dort einen Fehler zu finden da ich schon damals beim Einbau mit dem Moser-Schaltplan in der Hand alles genau angeschlossen, Kontakte gereinigt und kontrolliert habe. Aber sich werde bei Gelegenheit auch da noch mal schauen - man ist ja nicht vorm Fehler machen gefeiht.
    In dem Zusammenhang würde mich noch mal interessieren was unter einer "Ohmschen Verbindung" zu verstehen ist. Ohm ist doch eine Maßeinheit für den Widerstand. Also ist doch damit keine Kabelverbindung gemeint, oder? (wie gesagt, Elektik ist nicht so meins)


    Allerdings läßt doch der Umstand daß an der Batterie in der Spitze bis zu 1,6A Ladestrom ankommt was mich zum Einsatz einer 2,5A Sicherung genötigt hat vermuten daß mit der Ladespule auf der Grundplatte etwas nicht stimmt. Laut Buch dürften dort doch nur 0,7A ankommen, die tatsächlichen Werte lassen doch eher auf die Ladespule einer KR 51/2 schließen.


    Die Frage wäre nun ob dieser Gedankengang richtig sein kann und ich mir eine passende Ladespule einer KR 51/1 besorgen und einbauen müßte um das Problem des schwachen Rücklichtes zu beseitigen.


    Oder wäre es Zielführender die Ladeanlage 8871.1 gegen die Ladeanlage 8871.6/1 von einer KR 51/2 auszutauschen, so daß es dann wieder mit der mutmaßlich verkehrten Ladespule zusammenpaßt.
    Dies dürfte zumindest den Vorteil haben daß ich weiter den höheren Batterieladestrom habe (bin Stadtfahrer & Vielblinker) und ja dann vielleicht auch eine 25W Birne im Frontscheinwerfer verwenden kann.


    Was wäre da Eure Meinung dazu?


    Ach im Übrigen:
    Vor einigen Wochen habe ich frühs im Dunkeln auf dem Weg zur Arbeit einen SR50 vor mir fahren sehen dessen Rücklich nur so schwach glimmte daß man es so gut wie gar nicht erkennen konnte. An der nächsten roten Ampel habe ich ihn auf das Problem aufmerksam gemacht - nicht ahnend das ich anscheinend ein ganz ähnliches Problem habe.


    MfG der Spatzentreter