Beiträge von Zollstocks

    Moin,
    rund um Ostern habe ich einen DDR Mopedanhänger bekommen, mit Typenschild und so weiter.


    Also habe ich eine Mail an das KBA geschickt mit den Bildern vom Typenschild und der Fahrgestellnummer.


    Heute stand der Briefträger mit einem großen Umschlag vor der Tür, zog gut 30 €uro Nachname ein.
    Voller Freude öffnete ich den Umschlag und mußte lesen, das es für diesen Anhänger keine ABE geben kann.

    Das 'F' am Anfang der Nummer würde auf einen Fahrradanhänger hinweisen und für diese würde keine ABE ausgestellt...


    Kann das mit der Nummer stimmen?

    Der Regler ist meine Befüchtung - die teuerste Lösung des Problems...

    Am Samstag ging es weiter - der neue Regler war da und wartete auf seinen Einbau.

    Leider half das nichts, der Fehler blieb :(


    Also den Kabelbaum auseinander gefummelt, zwei Kabelschuhe auf Verdacht ersetzt, keinen wirklichen Ansatz gefunden.

    Aus purem Frust habe ich mich auf einen Nebenschauplatz verdrückt - das Bremslicht ging nicht. Schalter vorne und Hinten getestet, beide schalteten sauber durch, wie im Lehrbuch. Das das Leuchtmittel keine Erleuchtung lieferte, das Streuglas abgeschraubt.
    Nun hatte ich eine Erleuchtung - die Birne vom Bremslicht hatte sich gelöst und rollte in der Lampe herum. Nun gab es je nach Position der Lampe mal einen Schluß zu Masse und mal nicht...
    So einfach kann die Fehlerbehebung sein...
    :-/


    Braucht jemand einen nicht wirklich gebrauchten Regler?

    Ursache war ein aufgescheuertes Kabel im Abblendlicht-Schalter. Das gab quasi einen permanenten leichten Kurzschluss.

    Werde ich bei nächster Gelegenheit, vielleicht morgen früh vor der Arbeit mal schauen - für heute ist Schluß...




    Es wäre denkbar, dass der Regler defekt ist oder aber die 3-polige Steckverbindung.


    Die Steckverbindung habe ich mir schon angesehen - ist unauffällig.

    Der Regler ist meine Befüchtung - die teuerste Lösung des Problems...


    Demnächst geht es weiter...

    Mache mal die Ingrid...


    Habe in der Zwischenzeit den Seitendeckel aufgemacht, die Grundplatte ausgebaut und angesehen.


    Äußerlich keine Auffälligkeiten[1], aber eine kleine Frage:


    Ich messe gegen den Alukörper die folgenden Widerstände:


    Weiß: ca. 69 Ohm

    Rot: ca. 495 Ohm

    (Rot zu Weiß: ca. 563 Ohm)


    Gelb/Rot: ca. 0,3 Ohm

    Gelb: ca. 0,3 Ohm
    (Gelb/Rot zu Gelb: ca. 0,1 Ohm)


    Da ich keinen Schaltplan der Spulen habe, kann ich das Ergebnis nicht interperetieren


    Jemand eine Idee?


    [1] wenn man von einem gebrochenen Kettenröllchen absieht.
    Dies Mal lagen die Teile aber unten im Gehäuse und hatten nicht den Weg in den Rotor gefunden (was ich durchaus gut finde...)

    Moin, mein Setup:


    KR51/2 mit Vape, sonst eher Original

    Das hat sehr lange funktioniert, auf einmal das Problem:


    Licht (Rücklicht / Fahrlicht) geht bei geringen Drehzahlen (meist) aus.
    Wenn ich mit einem einfachen Spannungsmesser zwischen Klemme 59 und Masse messe, habe ich bei Drehzahl etwa 12 V ~ , dann bricht die Spannung auf ca. 3 V ein.


    Verbindung durch die Verbinder bis zur Grundplatte kontrolliert, keine Wackelkontakte.


    Wenn ich vom Gelben Kabel aus der Grundplatte zur Masse messe, bekomme ich bis ca. 45 V bei höheren Drehzahlen, im Leerlauf etwa 22 V ~


    Was noch?


    Ratlose Grüße aus Hitzhausen,
    Uwe

    Gestern Abend dann mal geschraubt...



    Festellung:
    Die Bremsnocke hatte über die Zeit eine Kerbe in die Bremsbacken gedrückt. Fand das ursprünglich nicht als zu problematisch, kamen ja schließlich die Bleche der Zwischenlage drüber.


    Leider wurden die Bleche genau in die Kerben gedrückt und verbogen. Damit bekamen sie Spiel und rutschten ca. 2 mm über die Backe, wenn man die Bremse betätigt.




    Habe dann mal die Bremsbacken umgedreht und neue Zwischenlagen eingelegt (und spielfrei eingepasst).




    Fahrtest: Bremse greift weich an, kann aber ohne großen Kraftaufwand bis zum Blockieren durchgetreten werden.
    Man hört auch kein 'Klack' beim Bremsen mehr.




    Vermute: Habe mit den losen Zwischenlagen die Ursache gefunden...

    Wenn Du auf den Forumnicknamen oben links bei jedem Beitrag klickst, kommst Du ins Profil des Schreiberlings und siehst, wann er zuletzt im Schwalbennest angemeldet war.
    Es steht zu befürchten, dass der aquaholiker ersoffen ist, denn er war zuletzt vor bald sechs Jahren hier.


    Peter



    Macht nix - wir fahren ja Oldtimer :-).
    Der Zollstock ist ja auch noch da...



    Wobei die Schwalbendichte auf dem Papier schon recht hoch sein könnte, auf der Straße sieht man sie auch, aber zum Treffen kommt es eher selten.



    Grüße aus Ostercappeln,
    Uwe

    Das klackende Geräusch kommt von der Haltekonstruktion an Schwinge und Bremsschild.
    Durch das Bremsgestänge und den Hebel wird das Schild immer gegen die Fahrt(Dreh)Richtung des Rades an den Anschlag der Haltebolzen gedreht. Betätigst du jetzt die Bremse, "dreht" das Schild ca. 1-2mm bis zum Anschlag in Fahrtrichtung mit, bevor wirklich gebremst wird.


    Das Rattern könnte daher kommen, das jetzt kein Schmutz mehr als Schmierfilm im System ist.



    Interessanterweise passiert das nur bei einer von 2 Schwalben...
    Ist der Klotz ausgeschlagen / locker / ... ?
    Kann man das mit kleinem Aufwand beheben?

    Habe neulich mal die Trommeln / Bremsen gereinigt und neu eingestellt. Dabei wurden die Beläge auch gleich mittels Beilagen ein wenig in Richtung Trommel befördert.



    Erster Fahrtest:
    Bremse vorne fast schon perfekt (für eine Schwalbenbremse ;) )


    Bremse hinten greift giftig, fast immer ist ein deutliches 'Klack' zu hören.
    Rund 30 km später ändert es sich, nun kommt es immer mal wieder zu einem deutlich hör- und spürbaren rattern (wird nicht mit den sonst schon mal bekannten rubbeln der Bremse verwechselt).


    Was kann die Ursache sein?

    Woran erkenne ich eigentlich die unterschiedlichen Teillastnadeln und welche in welchen Vergaser gehören?
    Habe hier ein paar gebrauchte Vergaser liegen, die zwar komplett scheinen, aber sind sie auch richtig bestückt?

    Luftfilter, Luftberuhigungskasten und Auspuff können auch gereinigt werden...



    Luftfilter hatte ich schon mit im Ultraschall gehabt (vergessen zu schreiben).


    Luftberuhigungskasten war ok
    (und dabei festgestellt, das die Kappe vom Benzinhahn dringend ersetzt werden muß :-/ )



    Auspuff...
    Das Innenteil im hinteren Topf war sehr versaut - liegt nun im Ultraschall (mit Petroleum, hoffe, das sich da möglichst viel löst...)


    Bekomme ich auch das Innenleben vom vorderen Teil raus?

    Habe eine KR51/2, Motor mit Vape, vor 2 Jahren im Fachbetrieb überholt.


    Seitdem vielleicht 800 - 1.000 km gefahren.
    Motor lief gut, Schwalbe schaffte gut 60 km/h und lief auch bei Bergen sehr locker bergauf.




    Vor kurzen verlor sie recht spontan an Leistung, springst ok an, läuft in der Ebene vielleicht 50 km/h. Sobald etwas Gegenwind oder ein Berg kommt, holen einen die Plasteroller locker ein :(



    Heute mal drangesetzt:


    • Vergaser gründlich gereinigt (Ultraschall) und alle Düsen mit Druckluft durchgeblasen
    • Kerze gereinigt
    • geschaut, ob die Grundplatte sich bewegt hat (hat sie nicht)


    Moped läuft nicht wirklich besser.


    dann mal:


    • Düsennadel höher und tiefer gehängt
      (brachte nichts)
    • Mit Bremsenbeiniger aus der Suche nach Nebenluft gemacht
      (kein Ergebnis)


    nun bin ich ratlos.


    Wo weiter ansetzen?

    Wollte nun nur berichten: Kupplung trennt wieder :)
    Habe ersetzt:
    - Anlaufscheiben (beide 2/10 dicker
    - Kupplungsbeläge und Lamellen
    - Druckstangen und Zylinderrolle
    - Sicherungsbleche (bevor einer fragt)


    dazu den Kupplungszug liebevoll geölt.


    Was mir bei der Montage auffiel: Der Zug scheint mir recht lang zu sein. Ich muß die Schraube am Handgriff wirklich bis zum vorletzten Gang herausdrehen, sonst ist das Spiel zu groß.
    Kann der Zug zu lang sein oder besser: Wie lang sind bei einer KR51/2 Zug und Hülle?