Beiträge von chrack

    So, tatsächlich hat der Unterbrecher zu spät geöffnet, sonst passte alles. Somit habe ich die Grundplatte etwas gedreht. Nun passte alles. Deckel drauf und nichts. Alles wieder auf Kontrolliert, aber alles richtig.

    Dann habe ich die Zündspule zurück getauscht, einmal Treten und sie lief!!!!


    Habe dann noch mit zerpflückter Schwalbe eine Runde gedreht und alles super!


    Jetzt gibt es ein Siegerbier und dann wird zusammen geschraubt.


    Vielen Dank für Eure Hilfe und Beistand.


    Euch allen einen schönen Abend!


    Gruß

    Christian

    Hallo Kai,

    ich versuchte zu erklären, aufgrund der Feder kann man wenn man will auch 1 mm rein stecken. Ich sehe nicht so gut und habe erst nachdem das Polrad runter war gesehen, dass ich mit den 0,75 den Unterbrecher durch aufbiegen weitete. Somit passte 0,75 "rein gedrängelt". Wie Du richtig beschrieben hast.


    Dann habe ich festgestellt, dass ich eigentlich (ohne die Feder manuell zu öffnen) keine 0,4mm einstellen kann, der Spalt war kleiner und die Einstellplatte am Anschlag! Daher wechselte ich den Unterbrecher. Mit dem neuen ging es dann die 0,4 mm einzustellen.


    Sorry, wenn ich so konfus erkläre.


    Heute Morge habe ich die Grundplatte entsprechend gedreht, dass der Unterbrecher bei 1,8 mm vor OT öffnet. Habe alles fest gschraubt und zusammen gebaut. Leider hatte ich kein Erfolg.


    Zündkerze nass, Zündfunke ist da ....!


    Im nächsten Schritt werde ich die alte Zündspule verbauen. Sollte es dann immer noch nicht gehen, muss ich noch einmal die Zündung überprüfen.


    Sollte das nichts bringen, bin ich erst einmal wieder ratlos.


    Gruß

    Christian

    Hallo,

    vielen Dank erst einmal für Eure Hilfe.

    Wegen des Unterbrecherabstandes muss ich meine Aussage revidieren. Mit genug Druck bekommt man da auch 1mm Fühllehre rein!!! Ist meinen Augen geschuldet. Erst musste ich das Polrad abdrehen um die Funktion zu erkennen.

    Dann hatte ich eher das umgekehrte Problem. Die einstellung für die 0,4 mm waren auf Anschlag und der Abstand immer zu klein. Aber mit der Erlährung von Kai ( Kai71 : Vielen Dank!) war klar, dass der Unterbrecher abgenutzt war. Kramen in meinen Ersatsteilkisten brachte einen neuen, verpackten Unterbrecher herfor. Den konnte ich auf 0,4 mm einstellen. Vielleicht war das das Problem!


    Auf alle Fälle versuche ich diese Woche den Rest auch noch richtig einzustellen.


    Für Heute höre ich aber auf. Euch eine gute Nacht.


    Gruß

    Christian

    Hallo,

    danke, der Halbmond ist noch da! Da ich die Schwungscheibe mal runter hatte, habe ich mir das mal genauer angesehen. Folgendes Bild:

    Markierungen_Zuendung_Andrea.jpg


    Da wurde wohl schon einiges markiert, aber die Beiden gezeigten Markierungen passen nicht 100% übereinander. Muss ich das korrigieren oder geht das?


    Dann kann ich beim Unterbrecher eine 0,75 Fühllehre dazwischen schieben! Sollte doch 0,4 sein.


    Wenn ich alle Markierungen Grundplatte, Schwungscheibe und Gehäuse überein bringe, habe ich einen Abstand zum OT von ca. 3,5 mm!


    Mich wundert es, dass das Ding überhaupt gefahren ist.


    Da sich mir die Funktion der Zündung nach der Lektüre der Erklährungen aus dem Schwalbebuch nicht erschließt, Möchte ich fragen, wenn die 3 Markierungen übereinander sind, muss der Unterbrecher geschlossen sein oder offen.


    Kennt jemand einen Link der die Zündung für weniger elektrik-deppen erklärt?


    Vielen Dank schon einmal.


    Gruß

    Christian

    Hi Danny77,

    das kann natürlich sein, aber ich habe wie beschrieben den Vergaser aus meiner grünen Schwalbe in die orangene meiner Frau gebaut. Ging kurz an, stotterte rum, und nach 30-40 Sekunden ging sie aus und ich bekam Sie nicht mehr an.

    Nach dem Rückbau des Vergasers in die grüne Schwalbe ging diese sofort wieder an.
    Die orangene will aber nicht!


    Gruß

    Christian

    Hallo zusammen,

    ich habe dieses Forum durchsucht, mein Schwalbenbuch befragt und bei Schwalbenpilot.de nachgesehen, bekomme die Schwalbe aber nicht mehr zum laufen.


    Am Donnerstag fuhren meine Frau und ich mit den Schwalben umher, als die Schwalbe meiner Frau nach 3/4 h einfach aus ging. Ich bekam sie nicht mehr an. Also habe ich sie später mit dem Hänger abgeholt.


    Folgendes habe ich dann gemacht und überprüft:

    - Vergaser 2 mal gereinigt

    - Vergaser meiner funktionierenden Schwalbe eingebaut

    - mehrere Zündkerzen, auch von meiner Schwalbe getestet

    - Auspuff ist frei

    - Neue Zündspule

    - Neuer Zündkerzenstecker + Kabel

    - 200 ml Sprit pro Minute kommt


    Symptome:

    - Kerze ist nass

    - Zündfunke ist da

    - Bei ca. 10 Anschiebversuchen (auch mit Berg) ging sie 2 - 3 mal an aber nach kurzer Zeit wieder aus.


    Aktuell bin ich ratlos und für jeden Tipp dankbar.


    Nachtrag: Es handelt sich um eine KR51/2N


    Gruß

    Christian

    Hallo,


    dies ist ein vorläufiger Abschlussbericht. Vorläufig deswegen, denn man weiß ja nicht was kommt.


    Nach etwas über 1000 km läuft der Motor sehr gut. Er kommt mit Leichtigkeit auf 60 km/h und läuft ruhig und ruckelfrei. Im Moment bin ich sehr zufrieden. Wiederholend möchte ich sagen, dass ich den Eindruck habe, die Fa. Dumcke hat sehr gute Arbeit geleistet. Wenn der Motor jetzt wieder 23000 km hält, super.
    Auch möchte ich wiederholen, das der Kontakt mit Herrn Dumcke freundlich und problemlos funktionierte.


    Gruß
    Christian



    Nachtrag: Gerade eben war ich auf der Dumcke Seite und es scheint, dass die Motorregenerierung nicht mehr angeboten wird. Schade!

    Hi Frank,


    danke! Das mit den Schrauben war ich nicht und wenn ja, kann ich mich nicht daran erinnern. Aber ich gehe die Sache jetzt auch gelassener an und denke ich muss einfach fahren und ein wenig zuhören, aber weniger Gedanken machen. Vielleicht fahre ich heute mal wieder, weiß es aber nicht.


    Gruß
    Christian

    Hi Matze,


    ist mir schon klar, dass die Angaben sehr waage sind und man wirklich sehr gut wahrsagen müsste, um hier einen Treffer zu landen.
    Danke, dass Du es trotzdem versuchst.


    Vergaser ist der richtige und TLN auch an der richtigen Stelle. Benzinfluss i.O. (Beitrag #51).


    Aber der Tipp mit dem Startvergaser ist gut, bin ich nicht drauf gekommen! Mal sehen. Leider bin ich in der letzten Zeit recht wenig gefahren, aber beim nächsten mal werde ich es versuchen.


    Wie gesagt es handelt sich bei den Problemen nur im Bereich > 55 km/h. Wenn ich so überlege ist das Verhalten ähnlich wie bei den Versuchen > 45 km/h zu fahre. Das hat sich mit der Zeit dann gelegt. Wahrscheinlich muss der Kolben bei Leistungen > 55 km/h noch etwas Schleifarbeit leisten und ich muss einfach Geduld haben.


    Gruß
    Christian

    Hallo,


    nun bin ich 800 km mit dem neu gemachten Motor gefahren. Bei Arbeitsfahrten vertraue ich mich dem Motor bedenkenlos an. Nur ist da noch etwas ungewiss:


    Der Vergaser ist immer noch auf recht fett eingestellt. Fahre ab ca. 550 km nach neu gemacht 1:50. Bei normaler Belastung ist die Farbe der Kerze eher schwarz wird ein wenig mehr Leistung verlangt geht es in Richtung sehr dunkelbraun. Ich komme sehr gut bis 55 km/h und ab und an beschleunige ich auf 60 km/h. Das halte ich ein wenig und werde wieder langsam. Dann merke ich, dass es dem Motor ein wenig zu viel war und ihm heiß wurde. Danach ruckelt es ein wenig aber ich kann problemlos weiter fahren. Auch der Ton ändert sich ein wenig. Schalte ich während einer solchen "Hochgeschwindigkeitsfahrt" aus und schaue mir die Kerze an, sieht die recht grau aus.
    Ich denke da ist noch zu viel Reibung und ich werde weiterhin vorsichtig versuchen in den Endgeschwindigkeitsbereich einzufahren.


    Nun meine Frage:
    Muss mich dieses Ruckeln (kann es nicht anders beschreiben, vorher war die Fahrt schön ruhig, danach nicht mehr so) beunruhigen? Das ist dann so lange, bis der Motor die Möglichkeit hatte abzukühlen. Danach ist es wieder weg, bis zum nächsten Geschwindigkeitstest. Können das Kolbenklemmer sein?


    Mit Sicherheit habe ich keine Erfahrung beim Einfahren, bin ich zu sehr Mimose und sollte einfach weiter fahren, aber ich mag meinen Walle (die Schwalbe heißt Walter) und möchte wieder unbekümmert die nächsten 20000 km fahren können. Im Moment macht mich jedes veränderte Geäusch nervös. Das nervt!


    Gelesen habe ich, dass bei gutem Material (also härter als andere) das Einfahren länger dauert und man mehr Geduld haben muss. Klingt logisch, aber ist das auch so? Kann das bedeuten ich habe gute Komponenten verbaut?


    Bin für jeden Hinweis dankbar.


    Gruß
    Christian

    Hi,


    ja, ich denke das bleibt mysteriös.


    Nein, da muss kein Schlauch dran. Ich denke Andre meinte nur, um zu sehen ob und wieviel da raus kommt, kann man irgend was dran machen, das auffängt.


    Wenn ich das richtig interpretiert habe, meine ich aber, dass man dabei aufpassen muss, dass die Funktion des Überlaufs nich unterbunden wird. Ich meine sonst könnte der Sprit ja in den Zylinder laufen, was er ja nicht soll.


    Korrigiert mich bitte, wenn ich was falsch verstanden habe.


    Gruß
    Christian

    Morgen,


    die Anfahrt zur Arbeit war sehr kalt, verlief Schwalbentechnisch aber sehr zufriedenstellend.


    Es ist mir jedoch immer noch ein Rätsel, wohin das Gummi verschwunden ist. Ich kann mir nur erklären, dass es beim Vergaser-Check letzte Woche verlustig ging, oder gestern Abend und ich habe es nicht gemerkt. Mir stellen sich dabei aber folgende Fragen:


    - Wenn ich es letzte Woche verloren habe, lief die Schwalbe mit 1:33 gut und mit 1:50 mit den o.g. Leistungsverlusten. Aber warum fuhr sie überhaupt?


    - Wenn ich es gestern Abend verloren habe, frage ich mich wie es sein kann, dass es nach Einsetzten eines anderen Gummis gleich wieder ging (am Vergaser habe ich nichts gemacht).


    Die für mich momentan plausibelste Erklärung wäre, dass das Gummi schon nicht mehr im besten Zustand war und deswegen gestern Abend, als ich den Starterkolben abschraubte, unbemerkt rausgefallen ist. Aufgrund des maroden Gummis konnte die Schwalbe vorher noch auch fahren.


    Werde mich mal in der Garage auf Gummisuche machen, vielleicht finde ich es ja noch.


    Danke für Eure Anteilnahme!


    Gruß
    Christian

    Hallo,


    ich melde mich mal wieder zu meinem Motor.


    Am Sontag habe ich nach 500 km zum ersten mal 1:50 getankt. Die Schwalbe fuhr an dem Tag dann auch nocht gute 30 km wunderbar. Gestern und heute zickte sie rum. Bei bestimmten Drehzahlen (z.B. 2ter Gang ca. 30 km/h und im 3ten bei ca. 40 km/h) verlor der Motor an Leistung. Gas weg und noch einmal, dann kam er meist über den Drehzalbereich. Da sich das Problem heute häufte, machte ich mich auf die Fehlersuche:


    - Kerzenbild recht dunkel, in Ordnung
    - Auspuff frei
    - 200 ml Sprit pro Minute


    Dann wollte ich mich an den Vergaser machen und stellte mit Erstaunen fest, dass im Startvergaser kein Gummi mehr war!
    Da wunderte ich mich sehr! Jetzt fahre ich so entweder seit letzter Woche rum, oder seit ich den Motor eingebaut habe.


    Jedenfall wundere ich mich, dass das überhaupt geklappt hat. Weiß jemand etwas darüber zu berichten?


    Glücklicherweise habe ich noch in einem alten Vergaser ein brauchbares Gummi gefunden und eingebaut. Die kurze Testfahrt verlief unauffällig. Morgen werde ich es wagen zur Arbeit zu fahren, wobei ich zwischen drin bestimmt mal anhalten werde, um mir die Kerze anzusehen!


    Wie schon gefragt, habt Ihr eine Idee, warum ich überhaupt fahren konnte?


    Gruß
    Christian

    Hallo,


    nachdem ich mir auf der Explosionszeichnung aus dem Buch und bei AKF alle Federn angeschaut habe, bin ich zu dem selben Schluss gekommen. Erfreulicherweise, scheint das aber das Überbleibsel eines älternen Defektes (vor unserer Zeit) zu sein, denn meine Feder ist noch intakt!


    Also das Thema hat sich in wohlgefallen aufgelöst.


    Danke für Eure Anteilnahme und Hilfe.


    Gruß
    Christian