So, habe den Vergaser jetzt rausgebaut:
Der Schwimmer hängt zumindest mal schief. Die beiden Schwimmerkammern haben zur Vergaserdichtfläche ca. 2mm unterschiedlichen Abstand (dieses Mass ist gemeint). Kann das zu solchen Problmen führen?
Sei es. Ich habe Probleme, den Schwimmer neu einzumessen. Masse habe ich dazu von 26,5..27,5 bis 29 mm gefunden. Hier ("Einstellen des Schwimmers", fast ganz unten) z.B. sind es 28 mm, wobei "Vergaser ohne Unterteil so auf dem Kopf gehalten, daß die Blechnase am Schwimmer das Nadelventil schließt. Der Federstift im Nadelventil darf dabei nicht eingedrückt werden"?! Bei mir ist das Ventil schon dicht, wenn die Nase das Ventil grade so berührt. Ist diese Position gemeint? Dann kann ich den Vergaser aber nicht auf den Kopf stellen, denn das Eigengewicht des Schwimmers drückt die Nadel dann bis zum Anschlag rein. Und diese grade eben Berührposition beim messen zu halten erscheint mir extrem schwierig. Zumal die Schwimmerkammern ja alles andere als rechtwinklig sind (Messung gegen Lötkannte?) und der Messschieber, wenn er grade auf der Dichtfläche steht', ja noch ca. 1 cm Abstand zur Schwimmer hat (Paralaxefehler +- 1 mm?). Ja, und dann hat die Dichtfläche auch noch eine umlaufende Erhöhung. Wird dagegen gemessen (mach auch noch mal 3..4/10 aus)?
Kurz gefragt: Wie messe ich den Schwimmer denn nun korrekt ein (Mass, Methode)?
Noch etwas:
Kann da nicht auch durch den Kolbenschieber Nebenluft gezogen werden? Da wo der Gaszug eingehängt wird verbleibt ja ein recht grosses Loch. Und die Durchführung des Gaszugs ist doch nicht luftdicht? Oder soll das die aufgestülpte Gummitülle verhindern? Dazu säße die bei mir nicht fest genug...