Beiträge von Fritz91

    Hallo liebe Leute,


    folgendes Problem bei der Motorregeneration. Das Axialspiel KW rechts beträgt mit einer Ausgleichscheibe von 0,5 mm (zwischen Ölleitscheibe und Sicherungsring) derzeit ca. 0,2 bis 0,25 mm. Eine 0,6 mm Scheibe war nicht erhältlich, ich habe hier noch eine 0,2 mm Scheibe. Wenn ich diese zusätzlich einsetze (also 0,7 mm insgesamt), geht der Sicherungsring noch in die Nut, allerdings bekomme ich nichteinmal die 0,05 mm Fühllehre dazwischen.


    Also: lieber 0,2 mm oder lieber 0,0 mm Axialspiel? Oder ist nichts akzeptabel?


    Danke euch!

    Oh, schon wieder überschnitten. Sitz komplett entfettet und den neuen WDR an der der Kurbelwelle anliegenden Lippe mit Getriebeöl eingeschmiert. Von gleichmäßig und somit außen noch tiefer reinschlagen habe ich mal abgesehen, bevor ich die Situation noch verschlechtere. Wenn ir mir das empfehlt, kann ichs natürlich machen.

    Danke. Muss die Kompression sein, da sich die Welle ein Stück weit leicht drehen lässt, dann wieder schwer usw, typisch. Ich wollte damit nur sagen, dass sich die Welle eben noch per Hand drehen lässt. Eigentlich möchte ich wissen, ob es Gründe gibt, den Simmerring nochmal auszutauschen. Gründe wären meiner Meinung nach zum Beispiel:


    1. Der etwas "schiefe", Simmerring könnte undicht sein kann. Ich bin mir nicht sicher, ob der innere Ring des WDR auf Grund seiner Flexibilität plan auf der Kurbelwelle aufliegt oder eben nur mit einer Kante.


    2. Normalerweise berührt der WDR ja die dahinterliegende Ölleitscheibe und den Sicherungsring nicht, wenn ich richtig informiert bin. Der Innenring könnte die Ölleitscheibe berühren. Dieser dreht sich laut verschiedener Aussagen "gelegentlich" mit. Der WDR könnte so verschleißen. Die Frage ist also auch, wie groß der Abstand zwischen der Ölleitscheibe und dem WDR bei korrektem Einbau ist (> 2mm?)


    3. An der oben erwähnten Stelle könnte der Außenring den Sicherungsring berühren und so zu Verschleiß führen. An den Ablagerungen, die nach dem Außbau des alten WDR zu sehen waren, konnte man allerdings sehen, dass sich der Sprengring wahrscheinlich nicht mitdreht.


    Vielleicht kannst du das ja einschätzen, oder sonst irgendwer?

    Hi,


    Habe den Simmerring auf der Kurbelwelle Lima-seitig zentral mit über die Welle gestecktem kerzenschlüssel ca. 2 mm zu tief eingeschlagen, nachdem Drücken mit bloßer Hand nicht ging. Auf dem folgenden Bild erkennbar an dem etwas dunkleren Saum auf der Kurbelwelle. Außenrand des Wellendichtrings in einer Ebene mit dem Gehäuse, bis auf eine Stelle (auch etwas zu tief). Insgesamt also wenig gefühlvoll schief reingebaut.


    Kann man das so lassen oder sollte ich den lieber erneut wechseln? Welle lässt sich mit bloßer Hand drehen (etwas schwergangig, war vorher aber auch so, vermutlich wg der kompression).


    Schnelle Antwort wäre sehr cool. Danke!

    Hi, 4 Fragen:


    1. Habe beim Schmieren der Kette festgestellt, dass eine Rolle fehlt. Habe schon gelesen, dass die Kette bereits beim Fehlen einer Rolle getauscht werden muss, stimmt ihr mir da zu?


    2. Ritzel sieht noch gut aus, Mitnehmer habe ich nicht begutachtet. Der Vorgänger muss die Kette (und evtl auch Ritzel + Mitnehmer) schon irgendwann getauscht haben, das Kettenschloss war auf der mir zugewandten Seite der Kette. Seit Kauf ca. 1000km gefahren. Sollte man prinzipiell Mitnehmer und Ritzel beim Kettentausch mitwechseln oder kann ich das noch drauf lassen?


    3. Mein Hinterrad wackelt, lässt sich um wenige Millimeter axial bewegen. Achse und Schwinge sind fest. Könnte es sein, dass die Scheibe zwischen Mitnehmer und Kettenkasten fehlt oder kann das noch andere Ursachen haben?


    4. Rücklicht + Tachobeleuchtung sind schwach (hab ich in einem anderen Thread bereits beschrieben). Kein Masseproblem, Birnen korrekt, Ladeanlage neu, Verkabelung (soweit ich nichts übersehen habe) korrekt. Hat jemand ne Idee? Ich würde einfach mal die 21W-Spule (8305.1-130/1 korrekt?) austauschen. Muss ich das Kabel anlöten? Würde nämlich bedeuten, dass ich mir nen Lötkolben organisieren muss.


    Grüße, Fritz

    Danke, wie die Montage geht, war mir schon klar, genau so hab ichs gemacht. Ich wollte nur noch einmal nachfragen, ob Du wirklich meintest, es sei besser, statt der Fülldichtung eben eine massive Dichtung auf das Rohr zu schieben ;)

    Ach so, danke für die Info! Also statt Fülldichtung der gleiche massive Kupferdichtring, der auch zwischen Zylinder und Krümmer sitzt? Nur, dass ich das richtig verstanden habe... Vielleicht probier ich das dennoch mal aus mit dem Viton-Teil. Könnte ja sein, dass die Unbeweglichkeit und Vibration durch das flexiblere Material etwas ausgeglichen wird.

    Hallo Leute,


    wie bestimmt viele andere habe ich trotz korrekter Anwendung neuer Dichtringe das Problem, dass mein Krümmer undicht ist. Ich habe vielleicht die Lösung auf das Problem und würde euch da gerne mal teilhaben lassen. Vielleicht hat ja der ein-oder andere noch einen anderen Tipp parat. Man könnte ja so einen Art "Krümmerdichtungsthread" machen.


    Auf youtube existiert ja der Tipp, einen hitzebeständigen "Viton"-Dichtring statt des Kupferfülldichtrings zu verwenden. Hier das entsprechende Video (siehe Beschreibung). Allerdings wird in den Kommentaren bereits beschrieben, dass dieser O-Ring nach einiger Zeit zerbröckelt. Der verwendete Ring besteht auch nicht aus Viton, sondern aus HNBR. Dieses Material ist allerdings nicht so hitzebeständig wie Viton (FKM), nämlich ca. -30 bis +150 °C. Die Temperaturspanne von Viton reicht von ca. -20 bis über 200°C (je nach Zusammensetzung). Infos zu den Materialien gibt es beispielsweise hier. Man findet auch problemlos O-Ringe aus Viton im Internet (z.B. hier). Eventuell liegt das Problem auch daran, dass der O-Ring die Maße 28x3 hat und der Fülldichtring (laut Ersatzteilliste) die Maße 28x34. Das ist eine relativ komische Maßangabe, ich denke mal, dass mit letzterem eher 3,4mm gemeint sind (Ich habe leider gerade keinen Dichting zum ausmessen da). Jedenfalls werde ich mir mal einen Vitondichtring bestellen und euch berichten, obs was bringt.


    edit: Weiß jemand, wie hoch die Betriebstemperatur überhaupt ist? Vielleicht liegts ja gar nicht an der Temperatur...

    Matzes Polster von Dumcke hab ich auch. Super Sache, passt gut, schön fest und bequem. Die Oberfläche ist durch die Zusammensetzung nicht 100% glatt, das sieht man leicht von außen (zumindest bei dem billigen Nachbau-Bezug). Stört aber kaum. Sonst ist einem da mit einer dünnen Schaumstoffmatte sicher geholfen.

    Moin,


    ich hab mich leider geirrt und an der falschen Klemme gemessen (Anfängerfehler ;)). Folgendes: An Klemme 58 und 59b liegen exakt die gleiche Spannung an. Im Leerlauf 1,7 V, bei höherer Drehzahl maximal genau 2,5V. An der 3-fach Klemme, gemessen am Anschluss für das Kabel, das zur Ladeanlage hinführt, liegt je nach Drehzahl mehr oder weniger Spannung an. Bei Leerlauf ca. 6V, bei 20V hab ich aufgehört höher zu drehen. Gemessen habe ich bei eingeschalteter Beleuchtung. Bei Überbrücken von 58 und 59b leuchtet das Rücklicht logischerweise auch nicht heller.


    Ich würde daraus Schlussfolgern, dass der ZüLiScha doch in Ordnung ist und die Drossel sozusagen zu viel Spannung abgreift, es sollten ja doch 6V und nicht 2,5V erreicht werden. Kann das sein? Immerhin ist die brandneu...

    Hi, das ist der Luftberuhigungskasten, Teil der Ansauganlage. Er ist über eine Gummimuffe mit dem Vergaser verbunden. Von dort kann es zum Rückfluss von Gemisch kommen, welches sich dann in besagtem Kasten sammelt. Der Stopfen ist dafür gedacht, dieses abzulassen. Sollte also normal sein, wobei sich da bei mir bisher noch nichts angesammelt hab. Hab meine Schwalbe aber auch noch nicht so lange. Hier vielleicht zwei Hilfreiche Links:


    Ansauganlage
    Luftberuhigungskasten säubern


    Was die Ölablassschraube angeht: Wenn du deine Schwalbe erst gekauft hast, solltest du sowieso mal einen Ölwechsel vornehmen (es sei denn, du weißt, dass das erst kürzlich gemacht wurde). Dabei kannst du dann gleich den Kupferdichtring wechseln.


    EDIT: Da war ich wohl zu langsam ;) Allerdings wird sich da vom Befeuchten des Luftfilters wohl kaum so viel Öl ansammeln, dass man da sichtbar was ablassen kann, oder? Vor allem bei einer 1er, wo der Filter ganz wo anders ist... Was mich mal interessieren würde: Wie kanns denn da zum Rückstoß von Gemisch aus dem Vergaser kommen? Immerhin geht der Luftstrom genau in die andere Richtung.

    Update:


    Mit neuer Batterie, neuen Sofitten und Kabelüberprüfung gehen jetzt die Blinker. Bisschen komisch, worans letztendlich lag, kann ich gar nicht genau sagen. Hupe geht leider immer noch nicht. Ich werde mal mit nem provisorischen Massekabel überprüfen, obs nicht doch an der Masse liegt. Wenn nicht, schließ ich die Hupe einfach mal direkt an die Batterie an und schau ob sich was tut. Sonst muss es ja wohl an der Hupe liegen.


    Was Rücklicht und Bremslicht angeht: Mit neuer Ladeanlage geht das Bremslicht super. Aber: sowohl Bremslicht als auch Tachobeleuchtung glimmen nur schwach. An der Masse liegts wohl nicht, dafür stelle ich einen Spannungsabfall zwischen Klemme 59b und 58 fest. Im Standgas ca. 6,5V an 59b und ca. 1,7V an 58. Wenn ich das Rücklicht direkt an die Batterie anstöpsel, leuchtet die Birne hell. Jetzt die Frage: liegt das DEFINITIV am Zündlichtschalter, könnt ihr das bestätigen? Oder könnte das auch noch andere Ursachen haben? Danke schonmal ;)