Beiträge von kabag65

    .....war mal wieder am stöbern und bin dann hier gelandet...


    schade das mann nix, so gar nix mehr hört...


    tja, zwischen Idee und verwirklichen einer solchen-da liegen welten....


    wahnsinn, wir hatten zur gleichen Zeit diese wahnsinns idee.......und mein Töff hat seit dem wirklich was geleistet...

    Danke für die Blumen... ;)


    aber was soll ich machen, ich hab halt nur meine Duo...


    nächstes Jahr geht es dann erst auf der Route 66 - Halifax-Chicago-Stanta Monica Pier , und von dort runter nach Patagonien


    muß ja irgendwie weitergehen ; wie gesagt, nach der Tour ist vor der Tour.... ;)

    Hallo zusammen,


    euch allen ganz liebe grüße aus Montreal.
    am Montag bekomme ich mein Töff-Töff, dann gehts auf große Nordamerika Tour.
    Zuerst nach Anchorage, dann weiter nach LA. von dort nehme ich die Route 66 nach Chikago.
    Von dort führt mich dann mein Weg wieder nach Montreal wo ich am 26.Nov. nach deutschland zurückfliege.


    schon jetzt könnt ihr auf meiner Facedbook Seite bißchen was sehen-leider noch ohne Duo.


    bis dann.
    liebe grüße
    Kai



    https://www.facebook.com/duoaufreisen

    Hallo zusammen,

    ich freue mich darauf euch von meinem großen abenteuer zu berichten.
    von freiburg ging es entlang der donau bis ans schwarze meer. von dort nach odessa, weiter zum ural wo ich das erste mal in meinem leben einen fuß auf einen anderen kontinent gesetzt habe.
    immer weiter ging es dann nach osten. vorbei an cheljabinks, novosibirsk und irkutsk.
    vorbei ging es am baikal-see bis nach ulan ude . zur mongolei wars dann nicht mehr weit.
    wieder zurück in russland führte mich der immer einsamer werdender weg immer weiter nach osten.

    ist es nach vladiwostok zu schaffen?

    ich möchte euch an diesem abend mit spannenden geschichten über länder , menschen, pannen und mehr unterhalten.

    mit vielen schönen, witzigen aber auch dem ein oder anderen nachdenklich machenden bild, möchte ich euch einen kleinen einblick darüber geben was man so erlebt wenn man unterwegs ist.

    ich freue mich auf euch


    der vortrag findet am 17.o4 um 19.3o in freiburg statt. der genaue ort ist das KG 1 raum11/99 (hörsaal der uni)

    hallo lieber stammtisch,


    ich komme naechste woche nach luebeck. werde wohl am donnerstag mit der faehre von riga kommen.


    ich habe grosse probleme mit meiner schaltung u. benoetige vorort hilfe.


    schoen wenn sich jemand meldet.


    danke
    kai

    hallo aurelius,


    nunja, ich weiß einfach nicht wo du einen betrug siehst.


    die duo ist mein einzigstes fahrzeug, darum mache ich es eben mit diesem.
    alles spenden für das hilfsprojekt kommt "the way home "zugute.
    ich selber habe u. will davon nix.


    wenn du dann noch den hintergrund für diese unterstützug beleuchtest wirst du auch sehen das das für mich nicht einfach nur so ein soziales ding ist, weil es vielleicht gerade in ist.
    wenn ich das wollte hätte ich bestimmt was anderes genommen u. mich auch nicht so geoutet.


    aber sei es wie es ist. du hast deine meinung ,ich eben die meine.


    trotzalledem alles gute für dich


    liebe grüße aus wladi- wo ich heute bei herrlichstem sonnenschein durch die stadt schlendere.


    liebe grüße kai

    hallo zusammen,


    tja, nur soviel in kürze:


    WLADIWOSTOK ist erreicht-wasfür eine freude.


    ok, die letzten km ging es nicht anders als auf dem truck, die spindel die sie gänge hält ist gebrochen. u, das ca. 9oo km hinter chita-kein guter ort für soetwas.
    da stand ich nun am berg, ohne gang im leerlauf, zurück zum letzten pit-stop gerollt, der truck der dastand lud mich ein bis nach wladi, ich nahm dankend an- wenn auch traurig.


    aber nun bin ich in wladi, mit einer duo-es ist so schön


    euch allen ein schönes WE


    alles gute kai


    PS:u. wie heißt es so schön, nach der tour ist vor der tour-mein traum , nun auch einmal rum, aber erst im nächsten jahr


    nur noch kurz zum letzten beitrag-voll getunt, naja.
    wenndu aurelius diese strecke sehen würdest, diese anstiege, offroad u. was sonst noch. dann der hänger...nun ja, ich habes halt geschaft

    hallo zusammen,


    seit dem 28.o7 bin ich nun in der mongolei.


    von der grenze habe ich mich auf den weg nach ulan bator gemacht , wo ich nach wie vor auch bin.


    tja, wer hätte das gedacht, selbst mit einer duo kommt man doch so weit.
    nun warte ich noch auf mein neues russland-visum u. dann geht es am 23.o8. wieder richtung grenze, ulan ude, chita u. weiter nach wladi.


    tja, nur noch 4ooo km-die sind auch noch zu schaffen.


    ich wünsche euch eine gute zeit
    liebe grüße kai

    etappenzeil odessa teil 6:

    ........die kleine bar gleich rechts war eher unscheinbar. doch im vorbeifahren bemerkte ich eine kleine werkstatt. alles rund um reifen u. räder.

    ok, ging es mir durch den kopf- umdrehen u. fragen ob es hier ein günstiges zimmer gibt.

    super der wirt sprach englisch u. war ein cooler typ.

    zimmer kein problem. sind zwar gerade dabei alles zu renovieren u. neu zu machen -aber bett u.s.w. ist da. ok, das u.s.w. gab es dann nicht-grins

    auch hatte ich hier die möglichkeit mein töff-töff noch einmal gründlich zu checken.das hatte aber bis morgen zeit.

    klasse- duo in den hof geschoben-das wichtigste im zimmer verstaut , dann ging es erst mal an den hopfentee-habe ich mir auch verdient.

    es wurde noch ein richtig schöner abend- nette gespräche u. was zu trinken-was willste mehr.

    gegen o.30 uhr bin ich dann mal schlafen.

    mal wieder bei herrlichem sonnenschein aufgewacht-angezogen-u. erst mal ein kaffee.

    der kaffee war gut u. nachdem ich ihn entsorgt hatte machte ich mich über mein duo her.

    auf vier alte reifen wurde das duo erst mal ganz aufgebockt und alle räder noch mal konntrolliert. das rechte lief aus irgendeinem grund mal wieder nicht so leicht. ausgebaut, lager nachgeschaut-alles ok.
    ansonsten war auch nichts weiter festzustellen. also wieder rein.

    und- oh wunder jetzt ging es. vorderer bremszug gerichtet- dann kann es ja bald weitergehen.

    am frühen nachmittag-ich hatte alles wieder gepackt u. war abfahrbereit.

    ich wollte für mein zimmer zahlen-war ja schon gepannt was dafür verlangt wird.
    zu meiner großen überraschung wollte der wirt keinen heller von mir-na, das nenne ich mal gastfreunschaft.

    ich dankte, startete mein duo ,und fuhr weiter richtung odessa.

    hatte ja noch ein paar kilometer.

    das töff-töff ging wieder besser-aber immer noch nicht ganz rund.

    wo kommt nur dieser leistungsverlust her. hat sich die zündung verstellt?
    ok, erst odessa-dann sehen wir weiter. übermorgen wollte ich mich dem swr treffen-ein treffen welches ich nicht verpassen wollte.

    bis um ca. 2o.3o uhr fuhr ich. jetzt war moldavien nicht mehr weit.

    man bin doch schon ein ganz schönes stück weit gekommen.

    nachdem ich getankt hatte -das duo- u. ich einen kaffee-fragte ich den tankwart nach einem günstigen hotel- hatte einfach keine lust auf schlafsack u. zelt.

    er zeigte gleich auf das nächste haus u. sagte mir das ich dort ein zimmer kriegen könnte.

    super-zumindest geht das glück nicht aus.

    ich hin u. rein in den laden. ein hotel war es nicht.
    fragte den wirt nach einem zimmer, u. auch das ist kein problem-solange ich nix gegen eine party am abend hätte. er meinte es wird furchtbar laut.
    naja, da störte mich nun weniger. das zimmer war ordendlich.dusche , alles da.
    die wurde dann auch gleich in beschlag genommen.danach fühlte ich mich dann um einiges besser.

    knapp 45 min. später saß ich auf einer terrasse u. war gespannt auf die party.

    fast 22.oo uhr u. noch nix los.

    das sollte sich dann aber schnell ändern. u. eine weitere stunde später war die dorfdisco in vollem gange.

    war echt schön u. meine güte wieviele superhübsche frauen-nicht schlecht.

    gegen 1.3o machte ich mich dann aber auf mein zimmer.war auch reichlich müde.

    ja- u. das zimmer war laut-sehr laut- aber mir machte es nix-ich schlief rasch ein.

    gut erholt u. ausgeschlafen ging es um 1o uhr erst mal in das nächste cafe. nachdem 2 tassen kaffe geleert wurden u. ich einer jungen zigeunerin noch zu einem brötchen verhalf ging es auch wieder weiter.

    mein plan war es heute irgendwann in odessa anzukommen.

    die fahrt ging weite., nach wie vorführ ich durch eine total schöne landschaft.man macht es spass mit dem töff-töff unterwegs zu sein.

    noch einmal ging es per fähre über die donau dann kam auch bald die grenze.

    nun, zuerst die rumänen- mal wieder sehr freundlich- kontrollierten diesmal aber auch alle meine papiere. dann kam die frage nach der grünen versicherungskarte. doch die gibt es für mein duo nicht. hatte mich in deutschland erkundigt.

    der rumänische zöllner verstand das, gab mir aber zu verstehen das das wohl 5km weiter bei den moldaviern nich so leicht geht. er wünschte mir glück u. ließ mich passieren.

    nun fuhr ich doch mit einem recht gemischten gefühl zur nächsten kontrolle.

    was soll ich euch sagen- es dauerte nicht lang da fingen die schwierigkeiten auch schon an- sie wollten dies u. jenes papier, grüne vericherungskarte- sprachen kaum englisch-soweit ja alles ganz toll-
    über eine stunde brauchte sie um sich zu informieren. nachdem ich ihnen sagte das das duo ein krankenfahrstuhl ist, ich meinen schwerbehinderten ausweiß vorlegte konnte ich beinahe weiter-nicht bevor ich, weiß gott was für eine vericherung für 2 euro abschließen mußte.

    aber was für eine freude ich konnte weiter.

    diese prozedur machte ich an diesem tage noch 3 mal mit- aber zum glück ohne weitere "versicherung"

    aber es kostete ein haufen zeit. die ukrainer fotografierten auch gleich noch alles hatte aber einen riesen spaß.

    obwohl ich nix verstand -sie waren nur am rumscherzen u. lachen.
    aber eben doch sehr sehr genau.

    puh- auch das ist geschafft.

    mit großer verzögerung kam ich weiter. zu meinem unglück wollten die hügel u. der starke gegenwind kein enden nehmen . auch die straßen waren eher bescheiden. zum glück sah ich die meißten löcher.

    kurze kaffepause, tanken dann ging es wieder weiter.

    als es langsam anfing dunkel zu werden hielt ich ausschau nach einem platz zum schlafen. der rest(16o km) hommt morgen unter die räder.

    ich wollte noch bis zum nächsten ort.

    doch auf einmal vollbremsung auf dem linken hinterrad-zum glück war ich nicht so schnell-da stand ich fast mitten auf der straße- kein vor kein zurück-ok-dachte ich, das schutzblech klemmt das rad ein.schnell ein wenig hochgedrückt u. ich konnte das duo zummindest schieben-wenn auch schwer.

    glücklicherweise waren es gerade 5 meter zu einer größen parkbucht u. zu einem feldweg.

    aber oh gott-mücken- innerhalb von sekunden stand ich in einem schwarm davon. mein duo war um die lampe rum schon nicht mehr weiß.

    mit einem gummi klemmte ich das schutzblech hoch. es ging.

    motor gestartet. rein u. weiter-denkste-
    nix ging-motor wieder aus- mittlerweile war es dunkel.
    taschenlampe raus um das rad angeschaut.

    ach du scheiße - an der verbindunsstelle von der schwinge zum stabilisator gab es eine nicht zu übersehenden bruch.

    jetzt gibt es kein weiterkommen- u. mein handy funzelt auch nicht.

    zum glück war die stelle nicht die schlechteste. ab auf den feldweg, rechts davon war ein stück wiese. zelt raus.in windeseile aufgebaut, ab in den schlafsack.

    nachdem ich das erste bierchen geleert hatte-zum glück hatte ich 5 km vorher an der tanke 2 mitgenommen -sah die welt doch schon anderes aus- einzigstes problem :wie komme ich zu jemanden der schweißen kann.

    was soll ich sagen auch das 2. bier hat geschmeckt.

    noch ein paar kekse gegessen -dann wurde geschlafen.

    am nächsten morgen- oh wunder das handy funzelt. ich dieter angerufen.er möge mir die nr .von einem abschlepper googeln

    die kam dann auch prommt.

    nach zig telefonaten mit denen,dem adac u. wieder mit dem adac ging es doch dann bis 14.30 bis der abschlepper kam.

    zu meiner größten freude sollte es direkt nach odessa gehen.

    man war ich froh als ich um 17.30 vor einer motorradwerkstatt stand.

    es war schon fast 19.oo als mich das team vom swr abholte .-klasse-

    dank des adac bekam ich sogar noch eine übernachtung im hotel.

    ich weiß nicht mehr wann , aber irgendwann lag ich doch recht zufrieden im hotel

    IN ODESSA

    schade nur das ich die 16o km nicht selber fahren konnte.

    .............

    etappenziel odessa teil 5:

    nachdem ich erst einmal ausgeschlafen habe -natürlich hatte ich noch nicht mal bemerkt das ich noch mit alter zeit rumlief-ging es erst einmal frühstücken.

    dafür nahm ich mir auch wirklich zeit.

    gegen 12.oo uhr war ich dann wiede rabfahrbereit.sobald ich aus der stadt rauskam ging es erst einmal entlang der donau.

    die landschaft war herlrich, das wetter auch, u. jeder der mich kennt,der weiß das es mir schon eher zu heiß war -grins-carmen würde sich jetzt noch mit den worten"ich hole mir mal einen pullover"verziehen um mit selbigen dann wieder zu kommen.

    leider führte die straße nicht mehr direkt an der donau vorbei. aber dafür war die gegend sehr schön.
    rechts u. links von mir befanden sich leuchtend gelbe rapsfelder-wunderschön anzusehen.

    so langsam neigte sich mein tank richtung reserve, keine tankstelle, keine bank zum geldwechseln.

    in irgend einem kleinen nest kam ich an einer polizeidienstelle vorbei.
    "na, die können doch bestimmt weiterhelfen"

    es war nicht ganz leicht dem dorfpolizisten zu erklären was ich wollte, aber als er verstand ließ er sofort alles liegen , gab mir zu verstehen ihm zu folgen u. er führ mit mir zu 2 kleinen supermärkten um geld zu wechseln. anschließend führ er mit mir zu einem tankautomt u. verhalf mir zum sprit.

    insgesamt kann ich nur sagen das die rumänischen polizisten außerordentlich freundlich waren.

    so, vollgetankt u. mit ein wenig barschaft ging es dann weiter.
    immer wieder führte mein weg mich durch kleine dörfer .
    gegen abend , kurz vor acht-ich war gerade aus einem dorf draußen u. am überlegen ob ich die tanke zu meiner linken nun aufsuchen sollte oder nicht, hielt ein jeep neben mir. der fahrer fragte mich auf englisch "wohin des wegs" ich teilte ihm mit das ich der donau bis ans schwarze meer folgen wollte , aber vorher eine sportbar aufsuchen wollte, um mir das bayern-spiel anzuschauen.
    "ja, wenn das so ist , das könne ich auch bei ihm tun"

    stefan-so hieß er wollte nur noch schnell in nächste dorf, dann würde er wieder vorbeikommen.

    also nahm ich bei der tanke erst mal einen cafe, u. wartete auf die dinge die da kommen.

    15 min. später war stefan wieder da u. wir fuhren in das kleine dorf , welches ich ja gerade hinter mir gelassen hatten ,zurück.

    grinst der mich doch an u. fragt"ob ich denn keine angst gehabt habe da so auf der straße angesprochen zu werden"

    ich grinste ihn an u. sagte naja, dann wäre ich am besten zuhause geblieben.

    es würde ein wunderschöner abend. erst wurde was gegessen, ein klein wenig was getrunken. sein neffe hatte schon den fernseher vorbereitet , aber leider kam das spiel nicht im freien fernsehen.

    also gut, ab mit dem jeep zur tanke - die hatte ja auch eine bar mit fernsehen.
    u.oh freude-wir konnten das super spiel sehen-nicht so super für barca,aber dafür für die bayern-4-1-klasse

    danach ging es wieder zu stefans haus.wir saßen noch länger zusammen u. unterhielten uns.

    gegen 2 uhr zeigte er mir einen platz zum schlafen u. ich schlief super.

    als ich am morgen aufwachte war das hausleben schon im vollen gang. erst einmal wurde ich allen voegestellt-da waren die eltern von stefan, seine frau samt baby, der neffe , u. der knecht.

    noch vor dem frühstück sollte ich zeuge werden wie ein schaf geschlachtet wurde.

    ich muß sagen es lief trotz allem sehr friedlich ab, u. alles ging auch verdammt schnell. keine 15. min später hing das schaf fertig in der sommerküche.

    u.das war bislang die beeindruckenste küche die ich je gesehen habe.u. mittendrin die mutter von stefan-eine wirkliche mama.

    es wurde noch so ein schöner tag- zusammen mit stefans vater sind wir dann noch zur schafsweide um 2 weitere schafe zum schlachten zu holen.

    einfach tolle gegend, (bilder im ersten post mit bilder)

    nach einem gemeinsammen mittagessen mußte ich dann los-

    was für freundliche menschen. wirklich eine begegnung die ich nicht vergessen werde.

    so ging mein weg weiter, immer entlang der donau-wengleich auch nix von ihr zu sehen war.

    immer weiter führte mich mein weg nach osten-ans meer-

    als es gerade dunkel war sah ich die lichter von ruse in bulgarien, gerade auf der anderen seite der donau.
    tanken ,cafe u. ein nettes kleines gespräch mit dem tankwart, dann ging es auch wieder weiter.

    gegen 4.oo stand ich dann vor der donau u. ich mußte bis 5.45 warten bis ich übersetzen konnte.

    der morgen u. der sonnenaufgang über der donau war wunderschön. erst recht die landschaft u. die alleen-u. das alles in einem so herrlichen licht.

    die ganze nacht über ist meine duo super gelaufen- doch hier veränderte sich die landschaft, es wurde recht hügelig ,u. mein töff-töff wollte nicht mehr so richtig.

    ich hatte das gefühl irgend etwas hält es fest.ist es wieder das lager-vielleicht. also erst mal halt- rad runter- lager war fest-neues rad drauf weiter- aber immer war es noch nicht gut.

    die hügel waren zwar ganz schön steil, aber eher kurz.

    doch selbst im ersten gang ging nix mehr.

    2 männer im feld- die mußte ansprechen- ich tat es u. bat um hilfe.
    ich war müde, hatte noch kein frühstück , es war heiß, ich brauchte einen gescheiten platz um nach dem duo zu schauen.

    nach kurzem überlegen wurde mir auch hilfe angeboten. abschleppen über 2 hügel- puh- die hatte es ganz schön in sich.
    dann ging es auf den hof des vaters.mein verdacht war das sich das antriebsteil verabschiedet hat. nach dem ausbau sah man es auch, es war total ausgelutscht u. lief nicht mehr rund.

    wie schön wenn man noch ein neues dabei hat.
    ruck zuck war es gewechsel u. das rad wieder drauf.
    nach einem wirklich leckerm mittagessen bei "mama" konnte ich wieder weiter.

    kurz vor constanta schaute ich noch einmal auf mein linkes hinterrad, es mußte ein neuer mantel drauf- auch das noch an diesem doch sehr anstrengenden tag.

    aber dieser mantel hätte vielleicht noch 1 km gehalten- also runter, neuer drauf.

    eigendlich wollte ich ja ans meer fahren, doch jetzt auch noch durch diese große stadt-nein-

    navi neu eingestellt, ziel odessa- noch über 5oo km zu fahren.

    na, dann wollen wir mal.

    constanta ließ ich links liegen u. es ging nach norden.
    auch mal schön neue richtung.

    aber echt schade das von dieser stadt keine fähre ging, ich hätte sie genommen.

    verflickst u. zugnäht auch fing mein duo wieder an zu spinnen.
    diese hügel wollte es einfach nicht mehr nehmen. ok, es waren nur hügel, aber die steigungen hatten es auch in sich. hinzu kam noch das der wind von vorne kam, u. er bließ wie nix gutes.

    langsam machte sich das gefühl breit , da ist doch irgendwo so ein kleiner teufel der nicht will das ich in odessa ankomme.

    wieder irgendetwas hilt sie fest, aber was, es wurde doch alles nachgeschaut.

    also noch mal rechts ran, wagenheber raus, jedes rad begutachtet, hinten alles ok, vorne-schitt. bremse fest-

    da ich den zug sowieso bald mal tauschen mußte kappte ich ihn einfach,u. das rad konnte frei laufen
    dann noch die hinterbremsen nachstellen u. weiter.
    lange geht das aber nicht gut. so wie es rauf geht , ging es ja auch wieder runter.

    nungut, erstmal muß ein platz zum schlafen her, ein platz um am nächsten tag noch einmal alles zu checken, u. dann wie auch immer erst mal nach odessa kommen.

    beides fand ich dann auch nur ein paar minuten später , im nächsten dorf........

    etappenziel odessa teil 4:

    aber erst mal kurz zu heute. ich bin schon um 7.oo uhr aus den federn-sowas nennt sich also urlaub. die anderen tagen genauso frühr raus. hatte ja auch immer volles programm.

    heute bin ich mit 2 mitarbeitern zu einer pressekonfernz im rathaus gegeangen. auch ich war teil dieser veranstaltung. habe auch das meißte verstehen können da ich einen übersetzer hate.

    zu dieser veranstaltung später mehr.

    danach ging es wieder in die werkstatt. tatsächlich hatte sich die zündung ein wenig verstellt-jetzt läuft das töff töff wieder. auch die zündkerze sicht schon viel besser aus-von daher habe ich die düse erst mal gelassen.

    am abend bin ich dann noch mal zu der positiven gruppe. war spannend, u. auch sehr interessant.

    jetzt sitze ich entlich mal für mich gemütlich bei einem bierchen.

    freue mich schon auf nächste woche -montag oder dienstag soll es weiter gehen. leider ist das päkchen von albrecht noch nicht angekommen.

    ........so, ruhe machte sich breit als ich den schlüssel drehte.
    sogleich kam der wirt u. sprach mich mit einem guten morgen an.

    na- super, es sollte sich schnell herausstellen das er sogar mehr als nur diese begrüssungsworte drauf hatte.

    nachdem ich einen kaffe bestellt hatte schilderte ich ihm mein problem mit dem krümmer.

    u. was soll ich euch sagen, ich hatte mal wieder riesenglück.
    "mein sohn kommt in einer halben stunde, der ist mechaniker- alles kein problem"

    ok- es dauerte nur ein wenig länger, doch dann kam er. ich zeigte ihm mein problem.
    5 minuten später war der auspuff abgebaut u. der wirtssohn verschwand mit den worten das er evt. einen neuen krümmer besorgen könnte. sollte es nicht klappen wird der alte eben wieder fittgemacht.

    1.5 stunden später- oder auch einem ausgiebugen frühstück u. zig kaffee später war er dann wieder da. ruck zuck der auspuff wieder dran u. das schöne ,der krümmer hielt u. saß bombenfest.

    tja- man braucht eben doch glück- warum ich gerade dort hielt-ich weiß es nicht-aber maschmal habe ich das gefühl irgendetwas oder irgendwer führt mich doch immer an die richtige stelle-

    oder ist doch alles nur reiner zufall?

    um 12 uhr machte ich mich dann wieder auf dem weg. mal sehen wie weit es heute noch geht.

    der nachmittag wurde riesig. gar nicht viel später kam ich ans "eiserne tor". hier schlängelt sich die donau durch ein paar berge.

    was für ein großartiges tal u. man fährt immer weiter richtung rumänien.

    bis dahin sollte es heute auch noch gehen.

    an diesem nachmittag ließ ich mir viel zeit u. genoß die landschaft, den fluß u. das herrliche wetter.

    war fast wie letztes jahr in frankreich- auch das gleiche gefühl stellte sich ein.

    u. im grunde ist es doch kaum zu fassen-das alles mit meinem kleinen töff-töff-wahnsinnsleistung-

    irgendwann gegen 18.oo kam ich an die grenze- auch hier wurde ich mit hochachtung u. wirklicher bewunderung empfangen.

    wirklich -alle waren sehr freundlich u. die abfertigung war schnell erledigt.noch ein drum-brum-sowas wie gute fahrt- dann war ich in rumänien.
    was für eine fahrt, von nordungarn durch serbien nach rumänien in nur 22 stunden -mit abstand meine längste etappe.

    ich fuhr noch ein stück der donau entlang u. um kurz vor 20. oo uhr machte ich vor dem ersten hotel halt was ich sah.

    es war ein gutes günstiges hotel. nachdem ich mein duo sicher im hof untergebracht hatte , ging es gleich unter die dusche. in der zwischezeit war der zimmmerservice nicht untätig , mein esses stand schon bereit.

    gegessen, fernsehen angestellt- um 2o.45 spielte ja der bvb.
    bis zur halbzeit hielt ich duch, dann schlief ich so wie ich dalag ein...............

    auf dem weg nach odessa teil 3:

    morgens schon für aufgewacht u. einen wundershönen sonnenaufgang über der donau gehabt.
    kaum zu glauben , ich bin schon in ungarn.

    nachdem ich alles wieder gepackt habe ging es esrt einmal ins nächste kaffee .
    nach dem 3. kaffee u. dem kartenstudium machte ich mich wieder auf den weg.
    ich habe mich entschlossen nicht durch budapest zu fahren. hatte keine große lust durch diese , wen gleich auch schöne stadt zu fahren.
    ich umfuhr budapest westlich u. kam in adony weiter richtung süden.die straßen waren noch recht gut. aber man mußte doch trotzdem immer auf der hut dein. große löcher, bahnübergänge u. fehlende gulli-deckel duldeten kein unaufmerksames fahren.

    als es gerade dunkel wurde kam ich an die serbische grenze. auch hier lief alles sehr problemlos. wurde eher wegen meines doch recht ungwöhnlichem gefährt belächelt.

    da der verkehr eher gering war fuhr ich einfach noch ein wenig.

    mal sehen wie weit ich heute noch komme u. fitt war ich ja auch.

    mein navi schickte mich immer weiter nach süden. grobe richtung belgrad.

    doch jetzt kamm ich an eine total unübersichliche stelle. keine schilder. stockdunkel , u. viele straßen im neubau.

    nachdem ich im kreisverkehr 2 ehrenrunden gedreht hatte endschied ich mich für die richtung die mir als die beste vorkam. auch sah ich weiter hinten ein gut befahrene straße die in die richtige richtung führte.

    also dann mal los.

    kurz vor dieser straße-noch immer im stockdunklen -steht doch da so ein wagen-schitt- polizei-

    ich halte an- stelle den motor aus-man möchte ja verstehen was sie wollen.
    tja, es stellte sich heraus das ich auf dem weg zur autobahn war, diese lag nur noch 15 meter vor mir .

    aber kein schild- rein gar nichts was darauf hinwies.
    das sagte ich dann auch u. schlug vor sogleich wieder umzudrehen.

    aber laut dem"freundlichen polizisten" ging es weder nach vor , aber auch nicht nach hinten.

    oje- na das kann ja was werden. klar, papiere wurden auch gescheckt.

    aber nun, wie geht es jetzt weiter. sie wollte euro. doch ich hatte gerade mal als kleinsten schein einen 5o ger. serbische dinar natürlich noch nicht gewechselt.

    nach einigem hin u. her verständigten wir uns auf umgerechnet 7-8 euro (ungarischer währung,lei)

    aber da hammer war, danach durfte ich ohne weiteres die autobahn benutzen.

    ja, wenn das so ist, dann fahren wir mal.habe ja gerade dafür bezahlt.

    auch war der verkehr sehr gering. viel besser als sich über irgendwelche dörfer u. schlechten straßen den weg zu suchen.

    so ging es jetzt mit großen schritten richtung belgrad. ab u. an eine kleine kaffee-pause, tanken ,dann ging es wieder weiter.

    und mein kleines gespann lief sehr gut.

    früh morgens, es war noch dunkel kam ich dann durch belgrad.

    jetzt bemerkete ich aber mal wieder das nächste problem an meinem duo-
    es wurde verdammt laut, u. die leistung fiel in den keller.

    oje, kann das denn gar nicht aufhören, immer wieder etwas neues.

    so gegen 6.00 verließ ich belgrad- betimmt nicht ohne den ein oder anderen aus den schlaf gerissen zu haben- aber was solls-

    um kurz nach 6.oo fand ich dann mal eine stelle um genau nachzuschauen.

    ok. krümmer war mal wieder total lose-kannte mann ja schon-
    aber es half auch kein nachziehen-er wackelte nur so rum.

    gut, dann mal alles runter u. anschauen.

    ja super- fast über die hälfte des oberen randes hatte sich verabschiedet.oje- was jetzt.natürlich kamm auch gleich ein serbe der sagte um 8 oder 9 machen sie hier alle auf- auch er begutachtete meinen schaden.

    probierte zu helfen-leider ohne erfolg. der krümmer wackelte.

    doch ich hatte keine lust an diese doch eher bescheidenen stelle zu stehen u. fast 3 stunden darauf zu warten ob man mir irgendwo helfen kann.

    also-dieser krümmer mus irgendwie wieder einigermaßen fest. wenigstens so das ich weiter kann. scheißegal u. wenn es nur mit 25 km/h weitergeht.

    allso, ganz vorichtig habe ich versuch den oberen rand ein wenig nach außen zu biegen. wenigsten soweit das die schraube sie ein klein wenig an den zylinder ziehen konnte.
    ich habe es geschaft. erst einmal hielt der krümmer-doch wer weiß wie lange.

    mit nicht mehr wie 30 sachen bin ich weiter-war einfach der meinung es ist besser selber jemanden zu finden der irgendwie schweißen kann als auf der straße zu stehen u. dumm zu warten.
    ich kamm durch da nächste dorf, hielt immer nach einenr werkstatt ausschau- fand aber nix- aber es ging ja weiter.

    kurz vor 9 uhr sah ich ein cafe, es sah nicht einladend aus. hatte aber eine terasse, mein töff konnte in sichweite gut stehen-u. ich brauchte eines dieser schwarzen heißen gebräue-evt .auch 2 mehr...........

    hallo zusammen,


    leider läuft mein duo immer noch nicht ganz rund, bin aber guter dinge das wir es morgen hinkriegen.


    heute erst einmal den auspuff gereinigt-ganz schön viel dreck ist da rausgekommen. morgen noch einmal eine probefahrt machen u. evt. die düse im vergaser wechseln.


    teil 2 auf dem weg nach odessa:


    tja, in passau angekommen u. darauf gewartet das carmen feierabend hat.eigendlich war ich ja zum frühstück eingeplant,aber da lag ich ja noch im schlafsack.


    nach einem stadtbummel traf ich dann carmen in der stadt. später hatten wir dann noch einen gemütlichen abend zu dritt.


    mensch, ich war erst einmal froh bei freunden zu sein, mein duo war gut untergebracht u. am nächsten tag wollte ich mich darum kümmern was dem töff töff so fehlt.


    durch eine kleine werkstatt habe ich den tipp bekommen das ca. 4o km von passau jemand zu finden ist der sich mit simson auskennt.


    es wurde ein schöner nachmttag, schrauben , gänge neu einstellen, linkes hinterrad gerichtet, hatte einen kleinen lagerschaden.dadurch hat auch die bremsen am rad geschliefen. aber erst mal alles hinbekommen.


    bis samstag morgen bin ich dann in passau geblieben. witzig das carmen u. marku ein verlängertes wochenende in wien verbringen wollten.
    kurzum haben wir uns auf sonntag morgen zum frühstück verabredet.


    gleich hinter passau ging es nach österreich. so, jetzt kann meine reise also losgehen. von nun an werde ich deutschland nicht so schnell wiedersehen- jedenfalls war u. ist das meine hoffnung.


    klasse wetter, sonne satt, fast schon zu warm.
    die fahrt war einfach toll. duo rannte u. mir ging es gut.


    aber dann , es war so ungefähr 19.oo mitten in der fahrt ging das duo aus.-oh schreck, lass es nicht das gleiche problem sein wie auf meiner probefahrt.
    ich gleich rechts ran-gegenüber war ein camping-sollten alle stricke reißen -übernachten war erst einmal kein problem.


    aber erst mal raus aus dem duo, ein kick -der motor brummte- puh- also das ist es nicht- auch vom klang war alles normal.


    also weiter. doch immer wieder hatte ich aussetzer, fast so als nicht genug sprit kommt. bin ich ein wenig vom gas war alles ok.komisch- hatte ich noch nie.


    ihrgendwann, bin ich an einem "heurigen" vorbeigekommen.schräg gegenüber eine halle von der winzergenossenschaft. klasse platz zum nächtigen.


    nach ein paar gläser wein u. einer brotzeit die seines gleichen sucht bin ich rüber u. legte mich zur nacht.


    man hab ich gut geschlafen.


    früh aufgewacht, schnell zusammengepackt u. weiter richtung wien.duo lief weitesgehend so wie immer nur ab u, an dieses stottern- aber nicht mehr so schlimm wie am abend zuvor.


    nunja, also dann erst einmal weiter richtung wien wo ich am morgen ankam.


    mensch war das schön carmen u.markus dort wiederzusehen.


    tolles frühstück- dusche im hotel-klassse-


    irgendwann war es zeit weiterzudüsen. nach dem "tschüß" war auch ab jetzt klar, ab hier tirfst du keinen mehr den du kennst-


    noch einen abstecher zu flughafen um travelerchecks zu organiesen, dann ging es weiter richtung bratislaver.


    ups, schon hier war eine deutliche veränderung zu spüren. ganz besonders im bezug auf die straßen.


    ich für diesen abend noch weiter bis ungarn. kurz hinter der grenze fand sich ein campingplatz der noch nicht offen hatte , mir aber einen schönen plätz für die nacht bereithielt.


    achja-mittlerweile leif mein duo wieder vollkommen rund.

    hallo alle zusammen,

    sitze jetzt gerade ganz gemütlich beim bierchen u. habe endlich ein wenig zeit einmal einen kleinen bericht zu schreiben.

    die fahrt nach odessa war schon sehr ereignisreich. noch am abend meiner abfahrt habe ich bemerkt das ich doch noch zu schwer bin u. daher einige kilos gepäck und ausrüstung zurückgelassen habe.
    nach einem weiteren tag aufenthalt bei norbert ging es dann am dienstag morgen weiter (nicht bevor ich aber noch einen kleinen besuch in seiner firma hatte- schaltwippe sah nicht so vertrauensvoll aus u. wurde noch einmal nachgeschweißt)

    so gin es dann am dienstag morgen erst mal in die schweiz u. weiter richting bodensee.

    in konstanz nahm ich dann die fähre u.es ging erst mal ins u.durch das schöne allgäu. hatte dort auch eine nette begenung.

    gegen abend nahm ich mir ein nettes zimmer in einer pension u. schaute mir das bayern-spiel an.

    bei herrlichstem sonnenschein ging es am nächsten morgen weiter. zwischenzeil war tutzing am starnberger-see.dort wollte u. habe ich mich mit einer sehr lieben freundin getroffen. es wurde ein schöner nachmittag-danke angelika, war schön dich noch zu sehen.

    gegen 16.oo ging es dann langsam weiter- diesmal war das ziel
    passau.

    habe eigendlich gehofft ich komme um münschen herrum . leider nicht. mein navi schickte mich mitten durch die stadt. man habe ich geflücht.

    als es dann noch über den mittleren ring ging u. immer wieder stücke als kraftfahrstraße ausgeschildert wurden bin ich schön draufgeblieben. war ja auch immer nur mal 5-6oo meter.

    u. dann, ich bremste gerade, stop an go, hinter mir ein riesen knall-ist doch gerade in meinem nebenmann ein motorrad voll reingefahren-mich hätte es in meiner duo warscheinlich total zerlegt.-großes glück gehabt-bei dem anderen war es nur blechschaden.auch der motorradfahrer konnte vorher absteigen.

    irgendwann habe ich dann endlich münschen hinter mir gelassen u. es ging richtung passau.

    kurz nach 2o.oo noch eine kleine fußball-pause, der bvb- dann ging es weiter durch die nacht.

    so wirklich lange ging es aber nicht gut. so gegen 1.00 uhr überholt doch so ein bekloppter kurz vor mir u. kommt mir auf meiner spur entgegen.

    der graben war dann der notausgang, sonst hätte es verdammt gekracht.

    es gab einen ordendlichen schlag gegen das vorderrad u. meine lenkung war blockiert.- achduscheiße- super, gerade losgefahren und schon alles vorbei.

    nach großer anstrengung erst mal das duo wieder neben die straße gebracht. ich hätte heulen können.im ersten moment dachte ich "das war es"

    ok. ich geschaut woran es liegt das die lenkung nicht mehr funzelt.
    bleche direkt hinter dem rad waren leicht eingedrückt u. blockierten die seile in eine richtung.

    eine halbe stunde später hatte ich alles soweit gerichtet u. ich fuhr erst einmal langsam weiter. noch immer konnte ich nicht genau sagen was mit dem vorderrad u. der lenkung war.im moment ging sie nur etwas schwer u. zog mehr als sonst in eine richtung(nach rechts)

    gegen 4.00 war ich kurz vor passau, tank fast leer- nirgends eine tanke zu finden-also erst mal de nschlafsack rausgeholt u. bis 8.oo geschlafen.

    nach dem tanken u. 2 cafe gind es dann weiter zu carmen u.markus nach passau.

    dort angekommen sah die welt schon wieder viel besser aus. auf jedenfall war mir klar das meine reise weitergehen kann.

    teil 2 folgt


    https://www.facebook.com/photo…4177592285&type=1&theater

    hallo roland,
    noch bin ich nicht unterqegs. ich hoffe eigendlich morgen oder spätestens samstg loszukommen.


    ABER DAS WETTER


    alo drück mal die daumen das es klappt.


    sobald ich losdüse melde ich mich


    grüße kai