Beiträge von Torsthie

    Liebe Leute,


    der Kondensator wars... Obwohl es der zweite neue war, den ich eingebaut hab. Das Ding war jedenfalls im Eimer. Da hatte ich echt Mist gekauft. Jetzt rollt die gute Schwalbe so als sei sie gerade erst vom Band gelaufen. Und meine Freundin ist kaum mehr zu bremsen.


    Also, tausend Dank Euch allen für die Tipps!


    Beste Grüße, Torsten.


    P.S. Thread kann zugemacht werden!

    Liebe Leute,


    der Kondensator wars... Obwohl es der zweite neue war, den ich eingebaut hab. Das Ding war jedenfalls im Eimer. Da hatte ich echt Mist gekauft. Jetzt rollt die gute Schwalbe so als sei sie gerade erst vom Band gelaufen. Und meine Freundin ist kaum mehr zu bremsen.


    Also, tausend Dank Euch allen für die Tipps!


    Beste Grüße, Torsten.

    Ob sich der ZZP verstellt hat, kannst Du messen. Wie hast Du ihn denn überhaupt eingestellt? Irgendwelchen Markierungen glaube ich erst dann, wenn ich beim Messen festgestellt haben, dass sie stimmen.


    Hast Du beim Festziehen vom Polrad darauf geachtet,
    - dass der Konus innen wie aussen total fettfrei ist?
    - dass unter der Mutter M10x1 auch der Federring vorhanden ist?


    Peter



    Hey Peter,


    ich den Zündzeitpunkt mit dem Messschieber selbst ermittelt. Hab den dann auf 1,8 eingestellt und solange gedreht, bis der Kolben von unten nach oben gegen den Messschieber angeschlagen hat. Dort habe ich eine eigene (neue) Markierung am Gehäuse gesetzt. Dann hab ich die Grundplatte so eingesetzt, dass sich an diesem Punkt der Unterbrecher beginnt zu öffnen. Die Einstellung ist nach wie vor so und es läuft ja auch alles super, nur eben nur zirka 20 km, danach ist alles völlig chaotisch.


    Stichwort Konus: ich nehme mal an, dass das das Stück der KW ist, was heraus schaut. Das ist total fettfrei. Auch am Polrad ist alles fettfrei. Allerdings habe ich in einem dieser Anleitungsvideos auf Youtube geshen, dass das Polrad beim Einsetzen wegen des Halbmondes so einen Klack macht, so ein Einrastgeräusch. Das ist bei mir gar nicht. Ich habe es zwar auf den Halbmond geschoben, aber nie gespürt, ob es da auch tatächlich drüber gerutscht ist. Da das Polrad aber ordentlich nah am Rahmen ist und nicht viel weiter reingeht, müsste es eigentlich richtig sitzen. (Hab es auch von außen gesehen, dass es auf Höhe des Halbmondes steckt). Danach habe ich das Polrad mit dem Federring und der Mutter festgezogen und mit dem Ölfilterdings dagegen gehalten. Wie gesagt, das geht auch alles super, hält aber irgendwie nicht sehr lang... Bei der ersten Proberunde gerade mal 1km, bei der nächsten schon mehr, aber auf der großen Proberunde fast 20km. Jetzt habe ich diesen Mist schon wieder. Hatte auch erst gedacht, dass es ein Bauelement (Kondensator) durchs Heißwerden sein könnte. Aber den hatte ich schon gewechselt. Auch die Zündspule ist nagelneu. Außerdem springt sie noch an, zickt aber eben rum, hat Fehlzündungen und nimmt kein Gas mehr an. Und dann das Fuerwerk hintenraus ...


    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Zündung in Ordnung ist, aber das Polrad das Problem verursacht. Wenn ichs nämlich nicht mit aller Kraft anbrumme, dann konnte ich es auf der KW wie ein bisschen kippen, es mit der Hand kippeln lassen. Aber nach dem Einbau des neuen Halbmondes, den ich mit dem Hammer einen sanften Schlag verpasst habe, habe ich auch das Polrad nur mit dem Hammer bis fast an den Rahmen gekriegt.


    Und wenn das Polrad im Eimer ist? Die Führungsnut ist aber eigentlich noch konisch: es ist vorn ganz flasch und wird hinten tiefer...


    Oh mann, warum kann man an die Schwalbe nicht einfach einen Computer hängen der das Problem ausliest ...

    Liebe Leute,


    langsam geht mir echt die Puste aus… Hier meine Geschichte, nachdem ich alles befolgt hab, was ihr mir geraten habt:


    Ich habe also einen neuen Halbmond gekauft und eingebaut (bin dazu extra 160km nach Schelldorf gefahren), hab das Polrad dann wieder aufgesetzt und fest angezogen und die gute Schwalbe kam sofort auf den ersten Kick und fuhr wie in ihren jüngsten Tagen. Habe mich abends dann auch auf eine Proberunde gewagt, etwa 20 km, sie surrte wie ein Bienchen ohne irgendein Problem. Als ich bei uns im Dorf zurück war, dann plötzlich das: sie nahm kaum mehr Gas an, hatte Fehlzündungen und ließ sich überhaupt nicht mehr steuern. Soll heißen, egal ob man am Gas drehte oder nicht, sie lief total unruhig, ungleichmäßig, ich konnte sie kaum mehr nur einen Meter bewegen. Sie neigte zum Ausgehen (da tat sie während der gesamten Proberunde nicht!). Ich als Laie würde behaupten die Zündung hat sich wieder verstellt, aber wie soll das passieren? Ich habe alles ordentlich festgezogen: Grundplatte, Polrad. Zuvor hatte ich sogar noch einmal den Unterbrecherabstand auf 0,4 geprüft.


    Das Beste aber: sie sprühte Funken aus dem Auspuff. Wie ein kleines Feuerwerk. Wenn auch nur kurz. Ich habe sie dann etwa 40 Minuten stehen lassen und dann nochmal angetreten: das gleiche wie vorher. Sie zickt total rum, kommt nicht auf Touren, läuft unregelmäßig, ans Losfahren nicht zu denken. Sollte sich die Zündung tatsächlich schon wieder verstellt haben? Es klingt total danach. Aber wie soll das gehen? Der Halbmond ist neu, auch wenn er kaum aus der KW rausguckt, so müsste er doch das Polrad immer noch an seinem Platz halten… Ich wette, wenn ich es ausbaue und wieder einsetze, dann läuft sie wieder. Was kann ich nur tun? Habe ich möglicherweise den falschen Halbmond gekauft? Hab irgendwo gelesen, dass es verschiedene gibt. Ich bin echt ratlos und habe fast gar keine Lust mehr an der Schwalbe zu bauen… Olle Zicke!!!

    Hey Leute,


    ich habe die Zündung nochmal mit dem Messschieber eingestellt, den Unterbrecherkontakt auf 0,4 mm gestellt und die Grundplatte so verdreht, dass der Unterbrecher 1,8 vorm OT beginnt zu Öffnen. Was soll ich sagen: die Schwalbe sprang sofort an und zog wie Bolle. Also hab ich mich drauf gesetzt und bin los gefahren.


    Nach etwa einem Kilometer fing sie an schlecht zu ziehen, rumzuknurren, kraftlos zu werden, dann ging sie plötzlich ganz aus und sprang auch nicht wieder an. Nach endlosem Ankicken gabs es noch ein paar Fehlzündungen. Seit dem läuft gar nichts mehr.


    Ich habe den Eindruck, dass sich - aus welchen Gründen auch immer - die Zündung wieder verstellt hat. Ich habe deshalb nachgesehen und mir ist aufgefallen, dass die halbmondförmige Scheibenfeder auf der KW total platt ist, kaum noch Profil hat. Hatte zwar das Polrad ordentlich angezogen, aber kann es sein, dass es sich wegen des rundgelutschten Halbmondes selbstständig wieder verdreht hat und dass deshalb das Öffnen & Schließen des Unterbrechers wieder völlig daneben ist?


    Mein Halbmond sieht fast genauso aus wie der auf folgendem Bild:


    Halbmond wechseln, aber wie? - Motor - Simsonforum.de


    Meine Kurbelwelle hat aber nicht diesen Absatz drin sondern ist glatt durchgehend.


    Noch eine Frage: woran erkenne ich, dass auch die Nut am Polrad inzwischen auch abgescherrt ist?


    Vielen Dank für Eure Hilfe!!!


    @ Schwarzer Peter; zwei Augsburger mit Schwalbe, wollen wir nich mal ne gemeinsame Ausfahrt machen? Also, wenn die Schwalbe meiner Freundin richtig läuft...

    Hallo Jenson, Quacksderaeltere und Deutz40,


    habt tausend Dank für Eure Hinweise! An den Auspuff hatte ich auch schon gedacht und deshalb alles vom Krümmer aus durchgesehen, die Anlage ist gut frei. Den Rest habe ich rausgekrazt, weil Ausbrennen kann ich hier nirgendwo heimlich machen ...


    Ich werde wahrscheinlich doch noch mal an die Zündung ranmüssen, auch wenn mir das trotz dieser schicken Vorlage (die man auf das Polrad aufpappen kann ... glaub von Simsonfreunde Oldenburg ???) irgendwie nicht gelingen will.


    Jenson: was ist denn die Scheibenfeder? Ist das dieser kleine Ring, der wie eine normale Unterlegscheibe daherkommt und vor der Mutter des Polrades sitzt? Falls ja, was bedeutet "abgescherrt"... und woran erkenne ich ob dem so ist?


    Ich wiederhol nur mal schnell wie ich die Einstellung der Zündung bislang gemacht habe:


    mit dem Schraubendreher den oberen Todpunkt gesucht, die Vorlage ans Polrad gehalten und es entsprechend um die Einstellung 18,5 Grad zurück (gegen den Uhrzeigersinn) gedreht.


    Geprüft, ob sich an dieser Stelle der Unterbrecher beginnt zu öffnen. Das kann ich dummerweise etwas schlecht sehen, weil da genau die Speiche des Polrades davor steht.


    Was ich auch nicht genau weiß ist, wie ich prüfen kann, wie weit sich der Unterbrecherkontakt tatsächlich maximal öffnet. Ich glaub 0,4 mm sollte das sein. Aber wie prüfe ich das? Ich komme wie gesagt schlecht mit der Abstandslehre ran, weil genau dort die Speiche des Polrades steht

    Liebe Leute,


    die Schwalbe meiner Freundin treibt mich langsam in den Wahnsinn. Es ist eine KR51/2 E Bj.83, 4-Gang.


    Ich hab endlich das Wärmeproblem lösen können, hab den Kondensator, die Zündspule, das Zündkabel und die Kerze getauscht. Danach fuhr sie wieder ohne nach 20km auszugehen.


    Jetzt aber hat sie folgendes Problem: sie springt nicht mehr auf den ersten Kick an. Wenn sie dann endlich anspringt, dann blubbert sie müde vor sich hin, neigt zum Ausgehen. Ich kann am Gas spielen was ich will, sie dreht nur ganz langsam hoch und ohne das Gasspiel verreckt sie irgendwann wieder. Auch beim Anfahren muss man ewig den Schleifpunkt nerven bis sie sich von der Stelle bewegt. Ab dem 2-4 Gang alles kein Problem. Sie fährt allerdings gerade mal 60km/h, vorher lief sie locker 65 km/h.


    Was kann das sein, was könnte ich nachsehen? Ich habe mich schon mehrfach an der Einstellung der Zündung probiert. Das Dumme: für die Grundplatte gibt es gleich zwei Markierungen auf dem Rahmen und als ich die Lichtmaschine ausgebaut habe, war sie weder auf der einen noch auf der anderen Markierung. Sie sprang damals aber besser an... Bin am verzweifeln. Habe die Zündung nach Lehrbuch eingestellt und es läuft einfach nicht.


    Was meint Ihr (außer dass ich keine Ahnung habe...)?


    Beste Grüße, Torsten.

    Hallo Zschopower,


    vielen Dank für Deinen Tipp, das habe ich gleich gemacht. Mal sehen ob sich der "Schwarze Peter" meldet.


    Sag: fährst Du vielleicht auch MZ, wegen Deines Namens mein ich, Motoren aus Zschopau... oder stammst Du von da?


    Beste Grüße, Torsten.

    Hey Oeggen,


    hab vielen Dank für Deine Antwort! Ich hab Quatsch geschrieben, es ist nicht die "L"uxusvariante sondern die "E". Weiß gar nicht wie ich drauf gekommen bin. Egal! Hab gerade bei den Mopedfreunden Oldenburg nachgesehen: ich habe dementsprechend auch den originalen Schwunglicht-Primärzünder verbaut.


    Hast Du ne Idee, wie ich an der Schwalbe weiterkomme? Meine Frau lässt mich sonst irgendwann nicht mehr ins Bett ...


    Beste Grüße, Torsten.

    Liebe Leute,


    ich hätte sehr gern Eure Hilfe, weil ich mir echt keinen Rat mehr weiß! Also:


    meine Frau hat sich zum Geburtstag eine Schwalbe gewünscht und als treu-ergebener Mann habe ich ihr dann auch eine (sahara-gelbe 4-Gang)- Schwalbe hingestellt.... Das gute Teil ist Bj. 1983 und eine KR 51/2 L mit knapp 6.000km auf der Uhr.


    Sie hat das typische Wäremproblem: sie sprang super an. Wenn sie aber nach etwa 20km ordentlich warm ist, geht sie einfach aus und lässt sich nicht wieder ankicken. ABER: man kann sie anschieben und mit ordentlich Gas am Laufen halten. Ich habe den Vergaser und den Tank gereinigt, mich um eine ordentliche Kraftstoffversorgung gekümmert. Das passt alles.


    Und: nachdem ich unzählige Foren gelesen und mitbekommen habe, dass alles auf ein Kondensatorproblem hindeutet, habe ich den also ausgetauscht. Da steckte noch Original-DDR-Ware drin. Danach habe ich die Grundplatte neu ausgerichtet und sie sprang auch sofort an, zog deutlich besser als je zuvor. Also habe ich mich auf die Proberunde gemacht, um nach 20km vor dem selben Problem zu stehen. Dieses Mal allerdings lies sie sich nicht mehr nur nicht mehr ankicken, auch mit anschieben gings nichts mehr. Also musste ich die Gute 5km nach hause schieben. Meine kleine Nichte hats gefreut, sie hat sichs nämlich auf der Sitzbank bequem gemacht und sich die ganze Strecke singenderweise von mir schieben lassen... Weiber, pahhhh


    Ich habe dann die Grundplatte wieder rausgebaut, den Kondensator noch einmal gegen einen neuen getauscht, trotzdem: NICHTS ging mehr. Am nächsten Tag habe ich die Zündung komplett nach Handbuch noch einmal neu eingestellt. Ergebnis: jetzt hat die Schwalbe nicht einmal mehr einen Zündfunken. Hätte ich mal nur nicht dran herum gefingert ...


    Was kann ich noch machen, woran könnte es Eurer Meinung noch liegen? Ich weiß mir einfach so gar keinen Rat mehr! Hier im Forum habe ich was von kaputter Primärspule gelesen, aber wie geht sowas nur kaputt? Ich habe an dem Ding doch nichts verändert, nur eben mit der Grundplatte herausgenommen.


    Also, ich bin über jeden laut ausgesprochenen Gedanken dankbar und wer das Problem richtig benennen kann, den schließt meine Frau auch sicherlich in ihr Nachtgebet ein. Sie will nämlich endlich los mit ihrem Moped.


    Was sollte ich also als nächstes erneuern oder nochmal checken, was meint Ihr? Zündspule vielleicht?


    Viele Grüße aus Augsburg, Torsten.