Beiträge von WoodyWhiskey

    Schau 'mal hier:
    http://www.schwalbennest.de/si…sfunkenstrecke-70441.html


    und hier:
    Z


    Grüße
    Gerhard


    Danke dir...

    Ich habe die Gelegenheit gleich mal genutzt um mir einen neuen Lötkolben zu kaufen. ´Meine Erbstücke liegen warm und trocken bei meinen Eltern. Das Löten hat wunderbar geklappt und ich habe wieder einen Zündfunken.

    Natürlich wollte ich die Schwalbe gleich mal antreten, sie lief auch 2 mal fast. Ich habe meine Versuche allerdings danach unterlassen. Die Geräuschkulisse des startenden Motor hat mir gar nicht zugesagt. Es knarrt und kratzt wirklich arg. Hab ich mir vielleicht die Kolbenringe zerstört? Sowas würde sich doch dann auch dementsprechend anhören. Oder?




    Hach... Ich würd ja danach suchen, wie man das Ding da anbaut. Aber ich dürfte nicht einmal hier sein...

    Danke für die Hilfe Mark

    Nun ist es die Frage... Lötkolben oder Hydraulikpresse :D

    Ist das vielleicht die Lösung?

    Moin,

    heute wollte ich also bei meiner KR 51/1 die Zündung einstellen. Nachdem ich also meinen Motor frei gemacht habe und die Zündkerze ausgebaut habe, hatte ich das Zündkabel in der Hand. Aufgrund der Tatsache dass ich nicht genügend Zeit hatte um diesem Problem jetzt auch noch nachzugehen, habe ich das Arbeiten an meiner Schwalbe eingestellt.

    Das Kabel ist regelrecht abgefault.
    Dass dort noch ein Funke durchkam, war für mich im ersten Moment ein Wunder.


    Natürlich resultieren aus diesem Ereignis auch einige Fragen, es würde mich freuen, wenn ihr euch mal eben Zeit nehmt um diese zu beantworten...


    Kann ein Leistungsverlust bei der Schwalbe auftreten durch ein defektes Zündkabel? (Die Schwalbe ruckelte bei der Fahrt sehr. Meist unter Volllast. Am Ende fuhr sie dann nur noch knappe 20 Km/h.) Somit wäre es ja nicht mein Vergaser gewesen, der gesponnen hatte.

    Wie ist das Kabel an der Unterbrecherzündung befestigt? (Ich habe nicht die Zeit gefunden dies nachzuprüfen. Sofern ich spezielles Werkzeug benötige, wäre es nett, wenn dies erwähnt wird)


    Danke für die Begutachtung meines Problems.

    Das hat aber nichts mit dem Fahrzeugmodell zu tun. Der Schwimmer ist entweder ein Taucher oder falsch eingestellt. Möglich ist auch ein klemmendes/defektes Schwimmerventil.



    Hmm, ich habe oft die Gelegenheit dazu gehabt den Schwimmerstand zu kontrollieren, da ich diesen ziemlich oft reinigen musste. Das war alles sehr stimmig. Ein Taucher ist er auch nicht.

    Ich vermute (erhoffe) mir allerdings Besserung durch ein Auswechseln des Vergasers.

    Erstmal Danke für die Antwort. ;)

    Mark84

    Vielen dank für die Antwort!:) muss ich damit rechnen dass sich irgendwas z.b. am schwimmerstand verstellt, wenn ich den vergaser einfach eingebaut lasse und nur die kammer unten wegschraube?


    Geht das denn bei dir so einfach? Bei mir ist da ein Motor im Weg.
    Ich würde den Vergaser ausbauen. So minimierst du auch den Schaden an der Schwimmergehäusedichtung. Und den korrekten Schwimmerstand kann man dann auch nochmal kontrollieren.

    Mark84

    Ich hab es auch nur von meinem Bruder. Der ist Busfahrer. Und im ersten Lehrjahr auch manchmal in der Werkstatt... Das kommt dabei raus wenn der Meister lange weile hat ;)
    Und in soeinem Mercedes Citaro ist eine ''verdammt lange'' schwarze Stange drin. Da fällt soein halber Liter wie bei unseren Kleinkrafträdern garnicht so ins Gewicht.:D
    Steinigen wird heute nix mehr. Ich habe Feierabend...




    Ich gehe mal davon aus dass du diese Gummiemuffe meinst (Vom Vergaser zum Lufberuhigungskasten).


    Die sollte eigentlich fest sitzen... Gab es zur Muffe auch die beiden Schellen dazu? Sie wird vorne und hinten mit jeweils einer Schelle fixiert. Beim anbringen musst du darauf achten dass die Schellen am Rand der Muffe sitzen. Zudem musst du sie richtig festschrauben damit sich die Muffe nicht verschieben kann. Nachdem ich de Muffe fixiert habe, versuche ich sie nochmals mit der Hand zu drehen. Geht das nicht, sitzt sie richtig. Achte auch darauf dass sie richtig über den Öffnungen sitzt. Viel Spiel hast du da nicht.


    ***Ah, die Schellen gab es dazu. (hab es irgendwie überlesen).
    Nundenn... Prüfe mal ob sie fest ansitzen. Auch um Falschluft zu vermeiden***

    Getriebeöl wechseln

    Hallo, ich lese immer wieder davon dass einem angeraten wird dass der Motor vor dem Wechsel des Getriebeöls betriebswarm gefahren werden soll um mehr Schwebstoffe aus dem Motorgehäuse rasspühlen zu lassen. Das klingt für mich sehr einleuchtend. Was mache ich aber wenn ich den Motor nicht warm fahren kann, weil er nicht anspringt?

    Öl muss ich allerdings wirklich erneuern. Es hat schon eine schwarze Färbung, außerdem sind nur noch ca 250ml drin.

    Ich wäre dazu geneigt erst mal neues Öl für die Schmierung beizumischen und dann nachdem der Motor wieder läuft alles zu erneuern. Wie seht ihr das?


    Der Vorgang des Ölwechselns ist mir bekannt.
    - Schwalbe aufbocken
    - ablassschraube raus drehen
    - und sofort mit beiden Händen die Schwarze Stange packen die aus dem Loch herausfällt :D


    Danke für eine Begutachtung des Problems!!!

    Wellendichtring defekt. vermutlich auf der getriebeseite. zumindest mein verdacht... zieht massiv fremdluft und / oder verbrennt getriebeöl. benzin sammelt sich netterweise auch im getriebe...


    Um dies auszuschließen, solltest du mal den kleinen runden Deckel (gesichert mit 2 Schrauben) auf der linken Seite des Motors entfernen und die Nase reinhalten. Wenn es nicht nach Gemisch riecht, ist dieser Dichtring noch dicht.

    Moin,


    wenn ich meine Schwalbe vor diesem Vorfall angetreten habe, erschien es mir so als ob die Kurbelwelle noch etwas weiter läuft. Vielleicht nicht viel, nur einen Bruchteil einer Sekunde. Wenn ich allerdings jetzt versuche meine Schwalbe anzutreten, erlischt dieses ''blubbern'' sofort nachdem ich mit dem Kickstarter den untersten Punkt erreicht habe. Als würde die Kurbelwelle ausgebremst werden. Ich hatte vorher auch nicht das Problem dass der Starter blockiert beim versuch des Antretens.


    Gestern habe ich nochmal den Zündfunken kontrolliert. Dieser war dunkelblau und recht schwach. Nachdem ich eine neue Kerze eingesetzt habe wurde es allerdings besser. Ich habe wieder einen schönen starken hellblauen Funken.


    Bei dieser Gelegenheit habe ich auch gleich mal nach dem Öl gesehen. Wenn ich den Kupplungsdeckel abschraube sehe ich dass das Öl knapp 2 Centimeter unter der Öffnung steht. Mir erscheint das als ziemlich wenig.


    Die Zündung habe ich mir auch angesehen. Augenscheinlich scheint der Unterbrecher inordnung zu sein. Starken Verschleiß konnte ich an ihm nicht feststellen.


    Ich werde mich hier nochmal über die Einstellung der Zündung belesen. Damit kam ich nicht klar. Irgendwo war ein Denkfehler. Ich kenne die Zündungseinstellung vom Barkas und Wartburg. Da sitzt die Nockenwelle nicht auf einem Polrad... Das macht die Sache leichter, da man genau sehen kann wann die Unterbrecher schließen. Wie gesagt... Wahrscheinlich nur ein Denkfehler.


    Ich ziehe in Erwägung mir einen Kompressionsprüfer zu kaufen. Sowas ist für mich generell nützlich. Danke für den Tip!

    Einen Tank habe ich nicht für dich,


    ich kann dir aber erzählen wie ich meinen gereinigt habe. Ich habe ihn ausgebaut und dann mit Splitt und Wasser befüllt. Dann heisst es ''schüddel''. Der Splitt trägt dabei den Rost ab (es dauert ziemlich lange und lief auf einen Muskelkater hinaus). Im Netz habe ich mal gelesen dass jemand seinen Tank in einem Betonmischer verkanntet hatte und diesen dann laufen lies. So ist wenigstens die Kraftanstrengung nicht so enorm. Ich hatte keinen Mischer.


    Ich habe den Tank zu einem Drittel mit Splitt gefüllt und soviel Wasser dazu gegeben dass der Splitt ca 3 cm mit Wasser bedeckt war. Sei nicht so hektisch beim Schütteln... Immer schön hin und her. Alles andere geht nur auf die Knochen. Zudem solltest du nicht vergessen den Tank auch in anderen Lagen zu bewegen, da du sonst nur ein einseitiges Reultat haben wirst. Die Löcher solltest du auch alle schliessen.


    Als ich dann fertig war, habe ich den Tank in die Sonne gelegt damit die Feuchtigkeit raus geht. Wichtig ist nur dass du ihn recht zeitnah wieder volltankst. Rost im Tank bildet sich (meiner Meinung nach) wenn der Tank zu lange leer steht. Wenn du ihn gleich wieder volltanken willst, solltest du einen kleinen Schuß Spiritus mit beimischen. Er bindet das Wasser so dass der Motor es mit verarbeiten kann. (So stehts in der Anleitung für den Wartburg)


    Ich ziehe in Erwägung meinen Tank mit Phosporsäure zu bearbeiten, da diese über dem Rost eine Patina bilden soll und diesen damit unschädlich macht. Dabei muss man auf die richtigen Mischverhältnise achten.


    Ich habe dann auch nochmal den Vergaser, den Kraftstoffschlauch und den Kraftstoffhahn mit gesäubert.



    Nachtrag:


    Hier hab ich es wohl gelesen ;)


    http://www.schwalbennest.de/in…task=view&id=51&Itemid=95

    Howdy liebe Schwalbengemeinde.


    Ich bin der Woody,


    bis jetzt habe ich mich gut eingelesen in euer Forum und konnte dadurch meine Schwalbe auch in Gang bringen (danke dafür). Seither werde ich allerdings vom Pech verfolgt. Beschleunigungsschwierigkeiten und ein knallender Auspuff unter Vollast (auch Bergauf und Bergab), ein dritter Gang (der ständig raus springt), eine Mutter und Rost im Tank (und daraus resultierender Kraftstoffmangel), ein Sturz und zwei Wunden (die mit sechs Stichen genäht wurden), ein geklautes Versicherungskennzeichen... Und die Erkenntnis dass soviel in nur einem Monat geschehen kann.


    Einiges davon ist schon behoben (und verheilt), restliches werde ich in andere Themen verpacken um es nicht noch schwieriger zu machen.
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    Kurzform


    -blechernes Geräusch nach dreimaligem, plötzlichem Ausgehen der Schwalbe beim einstellen des Vergasers


    -sehr warmer Motor


    -Kickstarter lässt sich nur noch bedingt durchtreten (bei gezogener Kupplung ist dies kein Problem)


    -Das Hinterrad blockierte bei eingelegtem Gang und Anschieben des Kleinkraftrades


    -Gänge lassen sich problemlos einlegen


    -Polrad lässt sich drehen (spürbare Kompression)


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    Fehler die ich meiner Ansicht nach gemacht haben könnte


    -Nachjustierung des Vergasers zu lange und in zu knappen Zeiträumen vorgenommen (Überfettung des Motors und daraus resultierende Trägheit bei der Gasannahme)


    -Vernachlässigung des Getriebeöls bzw. keine Kontrolle auf Dichtigkeit des Motors durchgeführt (hoher Verschleiß des Getriebes, zu hohe Erhitzung des Motors)


    -zu lange den Motor warm gefahren, bzw. zu lange den Motor bei der Vergaserjustierung im Stand laufen lassen (Überhitzung)


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    Technische Daten


    -Motor startete nach dem zweiten oder dritten Antritt-6 Volt Zündanlage mit Unterbrecherzündung (ich habe seit dem Erwerb der Schwalbe keine Arbeiten daran vorgenommen)


    -Licht, Blinker, Lichthupe, Parklicht und Hupe funktionieren


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    Kraftstoff und Zweitaktöl (Kraftstoffverbrauch und Mischungsverhältnis)


    -Shell Fuelsave (in der Werbung steht dass man 3 Liter Kraftstoff spart ;))


    -2,7 Liter auf 100 Kilometer


    -Addinol Super 2T MZ 406


    -das Mischungsverhältnis beträgt seit dem Erwerb 1 : 50



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    Nachdem ich also meine Schwalbe notgedrungen bei einem Freund unterstellen musste, weil ich kein Kennzeichen mehr hatte, kam es heute früh zur Überführung der Maschine. Sie fuhr lediglich 40 bis 45 Km/h im dritten Gang. Nachdem ich es bis zu meiner Wohnung geschafft hatte, habe ich mir gleich mal die Zündkerze angesehen, sie war verrußt, der Abstand hat augenscheinlich gestimmt. So dachte ich also dass ich den Vergaser nachjustieren sollte um das Kerzenbild und vielleicht damit auch die Leistung zu verbessern.


    Der erste Versuch brachte nichts, meine Schwalbe nahm danach nur sehr sehr schwer Gas an im zweiten und dritten Gang. Ich habe mich also nochmal hier belesen und den Vergaser dann wieder in die Ausgangseinstellungen gebracht. Sie lief dann wieder 45 Km/h. Wärend dieser Arbeit habe ich auch feststellen können dass der Motor irgendwo eine Undichtigkeit aufweisen muss, da ich eine feuchte Stelle unter der Schwalbe vernehmen konnte. Ich gehe mal davon aus dass es Öl ist. Nach kurzer Fahrt war der Motor schon sehr warm.


    Beim dritten versuch den Vergaser einzustellen, ging der Motor drei mal plötzlich aus. Ich vernahm beim letzten Ausgehen ein blechernes kratzen. Ich habe versucht den Motor zu starten, der Kickstarter hat sich allerdings kein Stückchen bewegt. So schob ich nun die Schwalbe auf den Parkplatz, ich habe unterwegs versucht sie im ersten Gang zu schieben. Das Hinterrad hat blockiert.


    Ich habe mich danach nochmal hier schlau gemacht und habe versucht das Polrad zu drehen. Es dreht sich und man spürt die Kompression Ich habe danach nochmal den Kickstarter bemüht, er lässt sich treten. Dieser Vorgang hört sich allerdings nicht sehr leicht läufig an.


    Meine Frage ist also ob ich einen Kolbenklemmer haben könnte. Oder ob er gar fest gegangen ist/war? Welche Schäden könnten am Kickstarter aufgetreten sein?

    Und was ich nun auf kurzfristige Sicht (mit meinem knappen Budget und meiner ''Schönwetter-Werkstatt) machen kann um den Vogel wieder auf die Straße zu bringen.


    Im Winter möchte ich die Schwalbe überholen (technisch und optisch). Bis dahin will ich aber noch etwas damit fahren.



    Ich danke im Voraus und möchte betonen dass ich selbstverständlich für weitere Fragen bereitstehen werde.