Beiträge von de Ox

    Du könntest auch eine 12v 35w/35w Glühbirne einsetzen und zwischen das Kabel der 25w Lichtspule und des Zündschlosskontaktes 59 einen Spannungsbegrenzer/Spannungsregler einbauen.

    Hier nochmal etwas von der Internetseite eines Anwalts für Verkehrsrecht, es bezieht sich zwar mehr auf Motorräder passt aber ganz gut auch hier rein.


    Ø Prüfzeichen
    Gerade was die Beleuchtungseinrichtung eines Motorrades betrifft, darf man alles verbauen was mit einem entsprechenden Prüfzeichen versehen ist. Das bedeutet jedoch genaugenommen, dass an Bikes ohne EG-ABE nur Leuchten verbaut werden dürfen, die mit einer Prüfschlange und der alten KBA-Nummer versehen sind.
    Alle modernen Scheinwerfer / Rücklichter und Blinker die mit einem E-Prüfzeichen versehen sind dürfen daher ausschließlich an Bikes mit eEG- Zulassung montiert werden. In der Praxis interessiert diese Unterscheidung meist kein Schwein, auch nicht beim TüV. Zu beachten ist, dass E-Prüfzeichen nicht gleich E-Prüfzeichen ist. Vielmehr kommt es auf die Zahl dahinter an, um herauszufinden in welcher Funktion das jeweilige Leuchtmittel zugelassen ist ( eine genaue Übersicht folgt in Kürze ) Im Zweifel kann einem die Nachfrage beim TüV ne Menge Stress ersparen.


    Denn kompletten Text mit einem fiktiven Beispiel findet ihr unter folgendem Link:
    Rechtsanwalt Martin Rode

    Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO)


    B. Fahrzeuge


    II. Betriebserlaubnis und Bauartgenehmigung


    §22a Bauartgenehmigung für Fahrzeugteile


    (1) Die nachstehend aufgeführten Einrichtungen, gleichgültig ob sie an zulassungspflichtigen oder an zulassungsfreien Fahrzeugen verwendet werden, müssen in einer amtlich genehmigten Bauart ausgeführt sein:



    Heizungen an Kraftfahrzeugen, ausgenommen elektrische Heizungen sowie Warmwasserheizungen, bei denen als Wärmequelle das Kühlwasser des Motors verwendet wird (§ 35c Absatz 1);


    1a. Luftreifen (§ 36 Abs. 1a);
    Gleitschutzeinrichtungen (§ 37 Abs. 1 Satz 2);


    Scheiben aus Sicherheitsglas (§ 40) und Folien für Scheiben aus Sicherheitsglas;


    Frontschutzsysteme (§ 30c Abs. 4);


    Auflaufbremsen (§ 41 Abs. 10), ausgenommen ihre Übertragungseinrichtungen und Auflaufbremsen, die nach den im Anhang zu § 41 Abs. 18 genannten Bestimmungen über Bremsanlagen geprüft sind und deren Übereinstimmung in der vorgesehenen Form bescheinigt ist;


    Einrichtungen zur Verbindung von Fahrzeugen (§ 43 Abs. 1), mit Ausnahme von


    Einrichtungen, die aus technischen Gründen nicht selbständig im Genehmigungsverfahren behandelt werden können (z. B. Deichseln an einachsigen Anhängern, wenn sie Teil des Rahmens und nicht verstellbar sind),


    Ackerschienen (Anhängeschienen), ihrer Befestigungseinrichtung und dem Dreipunktanbau an land- oder forstwirtschaftlichen Zug- oder Arbeitsmaschinen,


    Zugeinrichtungen an land oder forstwirtschaftlichen Arbeitsgeräten, die hinter Kraftfahrzeugen mitgeführt werden und nur im Fahren eine ihrem Zweck entsprechende Arbeit leisten können, wenn sie zur Verbindung mit den unter Buchstabe b genannten Einrichtungen bestimmt sind,


    Abschlepp- und Rangiereinrichtungen einschließlich Abschleppstangen und Abschleppseilen,


    Langbäumen,


    Verbindungseinrichtungen an Anbaugeräten, die an land- oder forstwirtschaftlichen Zugmaschinen angebracht werden;


    Scheinwerfer für Fernlicht und für Abblendlicht sowie für Fern- und Abblendlicht (§ 50);


    Begrenzungsleuchten (§ 51 Abs. 1 und 2, § 53b Abs. 1);


    8a. Spurhalteleuchten (§ 51 Abs. 4);

    8b. Seitenmarkierungsleuchten (§ 51a Abs. 6);

    9. Parkleuchten, Park-Warntafeln (§ 51c);

    9a. Umrissleuchten (§ 51b);
    Nebelscheinwerfer (§ 52 Abs. 1);


    Kennleuchten für blaues Blinklicht (§ 52 Abs. 3);


    11a. nach vorn wirkende Kennleuchten für rotes Blinklicht mit nur einer Hauptausstrahlrichtung (Anhaltesignal) (§ 52 Absatz 3a);
    Kennleuchten für gelbes Blinklicht (§ 52 Abs. 4);


    12a. Rückfahrscheinwerfer (§ 52a);
    Schlussleuchten (§ 53 Abs. 1 und 6, § 53b);


    Bremsleuchten (§ 53 Abs. 2);


    Rückstrahler (§ 51 Abs. 2, § 51a Abs. 1, § 53 Abs. 4, 6 und 7, § 53b, § 66a Abs. 4 dieser Verordnung, § 22 Abs. 4 der Straßenverkehrs-Ordnung);


    Warndreiecke und Warnleuchten (§ 53a Abs. 1 und 3);


    16a. Nebelschlussleuchten (§ 53d);
    Fahrtrichtungsanzeiger (Blinkleuchten) (§ 53b Abs. 5, § 54);


    17a. Tragbare Blinkleuchten und rot-weiße Warnmarkierungen für Hubladebühnen (§ 53b Abs. 5);
    Lichtquellen für bauartgenehmigungspflichtige lichttechnische Einrichtungen, soweit die Lichtquellen nicht fester Bestandteil der Einrichtungen sind (§ 49a Abs. 6, § 67 Abs. 10 dieser Verordnung, § 22 Abs. 4 und 5 der Straßenverkehrs-Ordnung);


    Warneinrichtungen mit einer Folge von Klängen verschiedener Grundfrequenz - Einsatzhorn - (§ 55 Abs. 3);


    19a. Warneinrichtungen mit einer Folge von Klängen verschiedener Grundfrequenz (Anhaltehorn) (§ 55 Absatz 3a);
    Fahrtschreiber (§ 57a);


    Beleuchtungseinrichtungen für Kennzeichen (§ 10 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung);


    21a. Beleuchtungseinrichtungen für transparente amtliche Kennzeichen (§ 10 Fahrzeugzulassungs-Verordnung);
    Lichtmaschinen, Scheinwerfer, Schlussleuchten, rote, gelbe und weiße Rückstrahler, Pedalrückstrahler und retroreflektierende Streifen an Reifen oder in den Speichen für Fahrräder (§ 67 Abs. 1 bis 7 und 11);


    (weggefallen)


    (weggefallen)


    Sicherheitsgurte und andere Rückhaltesysteme in Kraftfahrzeugen;


    Leuchten zur Sicherung hinausragender Ladung (§ 22 Abs. 4 und 5 der Straßenverkehrs-Ordnung);


    Rückhalteeinrichtungen für Kinder in Kraftfahrzeugen (§ 35a Absatz 12 dieser Verordnung sowie § 21 Absatz 1a der Straßenverkehrs-Ordnung).


    (1a) § 22 Abs. 1 Satz 2 bis 5 ist entsprechend anzuwenden.


    (2) Fahrzeugteile, die in einer amtlich genehmigten Bauart ausgeführt sein müssen, dürfen zur Verwendung im Geltungsbereich dieser Verordnung nur feilgeboten, veräußert, erworben oder verwendet werden, wenn sie mit einem amtlich vorgeschriebenen und zugeteilten Prüfzeichen gekennzeichnet sind. Die Ausgestaltung der Prüfzeichen und das Verfahren bestimmt das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur; insoweit gilt die Fahrzeugteileverordnung vom 12. August 1998 (BGBl. I S. 2142).


    (3) Die Absätze 1 und 2 sind nicht anzuwenden auf


    Einrichtungen, die zur Erprobung im Straßenverkehr verwendet werden, wenn der Führer des Fahrzeugs eine entsprechende amtliche Bescheinigung mit sich führt und zuständigen Personen auf Verlangen zur Prüfung aushändigt,


    Einrichtungen – ausgenommen lichttechnische Einrichtungen für Fahrräder und Lichtquellen für Scheinwerfer –, die in den Geltungsbereich dieser Verordnung verbracht worden sind, an Fahrzeugen verwendet werden, die außerhalb des Geltungsbereichs dieser Verordnung gebaut worden sind, und in ihrer Wirkung etwa den nach Absatz 1 geprüften Einrichtungen gleicher Art entsprechen und als solche erkennbar sind,


    Einrichtungen, die an Fahrzeugen verwendet werden, deren Zulassung auf Grund eines Verwaltungsverfahrens erfolgt, in welchem ein Mitgliedstaat der Europäischen Union bestätigt, dass der Typ eines Fahrzeugs, eines Systems, eines Bauteils oder einer selbstständigen technischen Einheit die einschlägigen technischen Anforderungen der Richtlinie 70/156/EWG des Rates vom 6. Februar 1970 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Betriebserlaubnis für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger (ABl. L 42 vom 23.2.1970, S. 1), die zuletzt durch die Richtlinie 2004/104/EG (ABl. L 337 vom 13.11.2004, S. 13) geändert worden ist, der Richtlinie 92/61/EWG des Rates vom 30. Juni 1992 über die Betriebserlaubnis für zweirädrige oder dreirädrige Kraftfahrzeuge (ABl. L 225 vom 10.8.1992, S. 72), die durch die Richtlinie 2000/7/EG (ABl. L 106 vom 3.5.2000, S. 1) geändert worden ist, oder der Richtlinie 2007/46/EG oder der Richtlinie 2002/24/EG oder der Richtlinie 2003/37/EG in ihrer jeweils geltenden Fassung oder einer Einzelrichtlinie erfüllt.


    (4) Absatz 2 ist nicht anzuwenden auf Einrichtungen, für die eine Einzelgenehmigung im Sinne der Fahrzeugteileverordnung erteilt worden ist. Werden solche Einrichtungen im Verkehr verwendet, so ist die Urkunde über die Genehmigung mitzuführen und zuständigen Personen auf Verlangen zur Prüfung auszuhändigen; dies gilt nicht, wenn die Genehmigung aus dem Fahrzeugschein, aus dem Nachweis nach § 4 Absatz 5 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung oder aus dem statt der Zulassungsbescheinigung Teil II mitgeführten Anhängerverzeichnis hervorgeht.


    (5) Mit einem amtlich zugeteilten Prüfzeichen der in Absatz 2 erwähnten Art darf ein Fahrzeugteil nur gekennzeichnet sein, wenn es der Bauartgenehmigung in jeder Hinsicht entspricht. Zeichen, die zu Verwechslungen mit einem amtlich zugeteilten Prüfzeichen Anlass geben können, dürfen an den Fahrzeugteilen nicht angebracht sein.


    (6) Die Absätze 2 und 5 gelten entsprechend für Einrichtungen, die einer EWG-Bauartgenehmigung bedürfen.