Beiträge von Theodor

    Genau :) ich frage nur, weil ich vorher den Ölstand immer nach Neigung aufgefüllt habe, weshalb ich früher wohl immer mehr als 500ml drin hatte. Meine Kupplung rutschte auch vor der Regeneration, die kann aber auch ausgelutscht gewesen sein. Hatte einen großen Reparaturstau. Vllt war aber auch einfach nur zuviel Öl drin?
    (Aber ich glaube, damit die Kupplung wegen zuviel Öl rutscht,muss schon deutlich zuviel drin sein? Liege ich da richtig?)


    Theo

    Ich habe 500ml Getriebeöl in meinen (leeren) Motorblock gekippt (M54). Anschließend die Ölstandskontrollschraube geöffnet und den Motor gekoppt. Hier soll das Öl ja bei leichtem Kippen nun herauslaufen.
    Ich muss den Motor aber fast um 45° kippen, bis das Öl aus der Schraube läuft. Da ich aber 500 ml eingefüllt habe, ist genug drin.


    Die letzten Jahre habe ich immer soviel Öl eingefüllt, dass es bei geringeren Neigungen herausgelaufen ist. (Die Neigung steht glaube ich auch im Werner-Buch und ist auf jeden Fall geringer als 45°). Soll ich nun nochwas nachkippen?


    LG Theo

    Was das jetzt genau für Nummern sind, kann ich dir leider auch nicht sagen - so gut kenne ich mich leider auch nicht aus, aber auf den Abdeckungen spielen die Nummern auch keine Rolle. Das ist auf jeden Fall ein M53 Motor, der (wie man in Wikipedia sehen kann) für deine Schwalbe auch richtig ist. Die Gehäusehälften sollten Nummerngleich sein, das kannst du mal überprüfen. Das ist eine 3-stellige Zahl, die auf beiden Gehäusehälften eingeschlagen ist. (müsste bei dir die 641 sein. Such die Zahl mal noch auf der anderen Seite der Aufhängung hinten).


    Gruß Theo
    Wenn es die Baugleichen Abdeckungen sind, ist es egal, welche du verwendest. Die, die auf dem Bild montiert ist, passt auf jeden Fall zu deinem Moped.

    Schaschlik-Probe ergab, dass die Kammer trocken sein sollte :). Werde es die Tage nochmal überprüfen, da das Öl ja frisch drin ist, aber ich glaube es war wurklich nur als Korrosionsschutz für die KW.


    Lg Theo

    Also die Kurbelwelle ist mit einem Ölfilm benetzt,wenn ich diese drehe --> deutet darauf hin, dass unten minimal Öl drin ist. Soviel, dass man es sieht, oder es rumschwappt ist es auf jeden Fall nicht. Daher hoffe ich, dass Kais Vermutung zutrifft. Da ich aber heute erst das Öl eingefüllt habe, wird sich in den nächsten Tagen zeigen, ob mehr daraus wird. (Der Motor war vor Versand schonmal mit Öl befüllt, von daher kann es schon sein, dass eine Undichtigkeit die Ursache ist).


    Falls in den nächsten Tagen wieder was dazu kommt, wie muss ich dann vorgehen? Ich vermute mal, wenn sie im Stand minimal Undicht ist, ist sie im Betrieb sehr Undicht, weil dann ja der Kolben saugt.
    Das würde heißen Mitteldichtung neu und der Simmerring auf der Kupplungsseil könnte es auch noch sein, oder?


    Kai, jetzt vllt eine dumme Frage, aber wie beobachte ich den Stand des Getriebeöls?. Den Füllstand checke ich mit offenener Öleinfüllschraube und auf die Seite kippen, aber ob da jetzt 50ml fehlen oder nicht, merk ich so eher nicht


    LG Theo

    Moin,


    ich habe mir ja einen regenerierten Motor geholt und werde ihn demnächst einbauen. Heute morgen beim Getriebeöl einfüllen, habe ich bemerkt, dass wenn ich die Kurbelwelle drehe, diese mit Öl benetzt ist, demnach muss da unten wohl Öl stehen. (Zylinder und Kolben sind noch nicht drauf). Eigentlich ist doch im Kurbelgehäuse kein Öl? Wo kommt das her? Ist das normal? :roll:


    Theo

    Vielen Dank. Das Buch werde ich mir mal besorgen, wobei ich ja nichts ändern möchte. Original gefällt sie mir am besten.
    Ich muss sagen etwas enttäuscht bin ich schon, ich hatte gedacht, dass die 51 auch den M53 Motor hat. Aber wenn das ganze System geändert wurde, ist das ja was anderes. Mit dem Überdrehen aus dem Wiki-Zitat wird es wohl so sein, dass der Volumenstrom obenraus nicht begrenzt ist und sie durch die offene Ansauganlage einfach ausdrehen konnte?

    Da sich aus dem Thread ein ganz interessantes Thema entwickelt hat, ist mir noch eine Frage eingefallen, womit das Thema dann abgegrast wäre ;).
    Die Kr51 hat als Ansauganlage lediglich den T-Luftfilter. Anscheinend war der wohl auch nicht so gut, weshalb man die Ansaugung danach optimiert hatte. (lautes Ansauggeräusch)
    Jetzt meine Frage: der T-Luftfilter entspricht doch weitestgehend einer offenen Ansaugung? Müsste die KR51 bei gleichem Motor damit nicht viel zu viel Luft bekommen haben und zu mager gelaufen sein? Welche Hauptdüse hatte sie? Habe irgendwo im Forum gelesen, dass eine falsche Ansauganlage die Luftsäule verändert und früher oder später zu Kolbenklemmer führt. Diese Aussage würde ich aber somit als widerlegt sehen, da in der KR51 luftsäulentechnisch nicht viel los ist und sie auf 40 Tkm ausgelegt war. Dass der Wirkungsgrad dadurch nicht optimal war, ist natürlich ein anderer Aspekt.
    In Wikipedia habe ich folgenden Satz gefunden: "In niedrigeren Drehzahlen fehlte es ihm an Kraft, dafür aber neigte er zum Überdrehen, sodass die 60-km/h-Grenze unter günstigen Bedingungen deutlich überschritten werden konnte." Kann mir jemand erklären wie die Zusammenhänge sind? Bin sehr Interessiert an der Technik :)


    Gruß Theo

    Hi,
    ich habe mich gerade mit jemanden über den Schwalbe-Luftfilter unterhalten und da kamen wir auf folgende Frage.
    Warum hat man den Luftfilter bei der KR51/2 eigentlich in die Gummimuffe mit Hilfe der Feder verbaut, irgendeinen Vorteil muss dies ja haben, sonst hätte man es nicht geändert?
    Hat die KR51/2 den selben Luftberuhigungskasten und auch den selben Schlauch zum Lenker?


    Laut meinem Verständnis für Fluidmechanik müsste es für den Luftwiderstand eigentlich egal sein, an welcher Stelle der Filter sitzt. Heißt: eigentlich könnte ich bei meiner 1er den Filter auch in die Gummimuffe setzen und es sollte sich nichts großartig ändern?


    Freue mich schon über Antworten. Und mir ist klar, dass es keine Verbesserung bringt und daher keinen Sinn macht und auch nicht original wäre. Ich möchte es auch nicht machen, sondern frage nur aus Interesse, weil ich mich für die Technik interessiere und sie aber auch verstehen möchte.


    Grüße

    fertan ist gut, wenn man es restlos abwischen kann. wenn man das nicht kann, schadet es mehr, als es nützt, da es eine Säure ist. Eigentlich sollte Fett hier alleine schon ein ziemlich gutes Ergebnis bringen, da es dem Rost die Luft nimmt und dieser in dem Zustand bleibt wie er ist

    Das ist der Choke, rechts am Lenker. (Bei der Schwalbe ist es nämlich genaugenommen ein Startvergaser, weil Choke laut Definition irgendwie ein anderes Funktionsprinzip hat) So wie du ging es mir vor einem Jahr auch, aber bei der Schwalbe ist ja alles recht simpel, von daher dauert es bei dir auch nicht mehr lange und du bist Profi :mrgreen:

    Kai meint nicht das Gemisch Benzin-Öl, sondern das Benzin-Luftgemisch, welches am Vergaser eingestellt wird. Am Vergaser wird eingestellt, ob deine Mopete fett oder mager fährt. Und zu fett könnte zu dem von dir beschriebenen Problem führen.


    lg Theo

    Merci, werde ich gleich bei der nächsten Gelegenheit überprüfen. Aber das Vorder- und Hinterrad nicht in einer Flucht stehen beeinflusst das Schwingenlager ja eigentlich nicht, oder?


    PS.: Juhu, hiermit ist es offiziell. Ich bin jetzt Tankentroster :D

    Moin,
    ich wollte meinem Kumpel mit seiner S51 helfen, da bei ihm die Kette ziemlich laut knackst. Ich dachte kein Problem, das hatte ich auch mal und wollte ihm schnell das Hinterrad ordentlich gerade stellen, aber irgendwie ist da was im argen. Wenn ich von hinten drauf schaue sehe ich rechts neben dem Hinterrad das Vorderrad, sprich wenn mich nicht alles täuscht sind die beiden Räder parallel versetzt (so um die 5mm).


    Kann es sein, dass irgendwo ein Distanzstück, oder etwas in der Art fehlt und es zu diesem Phänomen führt? Oder ist sein Rahmen verzogen?


    Grüße Theo