Beiträge von Simsonpaule

    ich ließe mir sagen, dass das einfahren vor allem oder eigentlich ausschließlich dann notwendig ist, wenn man neuen Kolben und Zylinder verbaut hat. Dies hab ich nicht, darum habe ich meiner Auffassung noch noch keinen Pfennig durch den Auspuff pulverisiert.


    Die regeneration ist gerade erst abgeschlossen ich bin ca. 3 km zuvor mit dem "neuen" Motor gefahren.



    Nochmal zu meiner Frage:
    Abgesehen von der möglichen Fahrlässigkeit, die Schwalbe in diesem Zustand schon so zu fordern, habe ich nach wie vor die Frage, wie ich jetzt an die Problem Diagnose ran gehe. Denn kann auch sein dass nichts weiter kaputt ist und ich nur zu vorsichtig war.
    wie schon beschrieben dreht der Motor für meinen Begriff nicht so rund wie normal. Doch ich habe noch nichts unternommen um dem Problem auf die Schliche zu kommen, da ich das Problem mit unbedachtem Rumprobieren nicht verschlimmern möchte!


    So also meine Frage, wie würdet ihr an meiner Stelle weiter verfahren?
    Gang rein und am Reifen drehen und nochmal prüfen wieder der Motor dreht? Oder etwas anderes Unternehmen?

    Guten Morgen,


    meine Kr51 1 ist nach Motorregenerierung und einigen anderen Reparaturen zunächst gut gelaufen, Motor ging beim leisesten Kick schon an. Zwischendurch war die Gasannahme etwas unregelmäßig aber im Großen und Ganzen in Ordnung, da man zu zweit schon vernünftig vom Fleck kam.
    Doch nach wie vor zu zweit aufm Sattel ging mir die Schwalbe während der fahrt im 2. Gang aus.
    Sie rollte ruckelhaft aus.
    Damit meine ich der Motor dreht meines Erachtens ziemlich unrund.
    Bei anschließenden Startversuchen wirkte auch das Kicken durchaus hakeliger.


    Jetzt habe ich Sorgen das irgendetwas klemmt und ich das problem mit weiteren roll-startversuchen nur noch schlimmer mache.


    Wie schätzt ihr das Problem ein?
    Wie vorsichtig sollte man an die Problemdiagnose gehen?
    Was wären mögliche Probleme?


    vielen Grüße und in Hoffnung, dass es kein all zu großes Problem ist,
    Simsonpaule


    Hinweis:
    beim fahren zu zweit, vor allem beim anfahren wirkte die Schwalbe im ersten gang sehr angestrengt und es knallte manchmal in der Ansauganlage wodurch der Luftfilter (am Lenker) ein Stück abflog.

    Hallo liebe antwortenden,


    @Nobby: welche auflageflache meinst du?
    Die richtige Stellung des Bremshebels ist mir nicht bekannt. (Du meinst den Hebel direkt an der Bremsen an dem Bolzen?)
    An was orientiert man sich für die 90 Grad?



    orakel:
    Ich habe neue Bremsbacken drauf.
    Aber Danke für den Tipp ich schau mal
    Wieso bremst wenn man die vertauscht nur die eine Backe ?



    Kai:
    Die Zwischenlagen sind auch erst neu verbaut also kann dies wahrscheinlich noch nicht der Fall sein bzw. ist nicht der Fall weil ich diese Zwischenlagen erst heute begutachtet hab. aber danke merk ich mir für später!


    ansonsten vielen Dank für eure Antworten!
    Paul

    schön guten Tag,


    ich persönlich schraube dann nach ein paarmal kicken und nicht anspringen, die Kerze raus und schau sie mir an ob sie sehr nass aussieht. Denn wenn ja, dann hat sie logischerweise zu viel Sprit bzw. zu wenig Luft.
    Schau dir mal an wie man den Vergaser richtig einstellt, vor allem an der Regulierschraube.
    Ansonsten kann ich nur empfehlen, zu prüfen ob im Schieber von Choke dieser kleine Gummistopfen ist, denn wenn der wie bei mir mal fehlt, bekommt dein Gefährt auch zu viel Sprit und ersäuft nach kurzer Zeit.


    schönen Tag noch,
    Simsonpaule

    ne klar bremsenreiner hab ich schon, nur wollte ich ne möglichkeit finden, erstmal grob auszuspülen und dann mit bremsenreiniger top machen..


    wasser dachte ich auch eher für außen zwischen den kühlrippen .. weil das bekommt auch der bremsenreiniger nicht rausgesprüht.


    aber vielen dank für deine Ansicht,
    Paul

    nabend,


    hab mich morgen verabredet den motor meiner kr51/1 wieder zusammen zu bauen (lagertausch, neue dichtungen)


    dazu sollte ich vorher jedoch den motor einmal gründlich reinigen, innen wie auch außen, um damit kein sandkorn o.ä. im Motorraum bleibt.


    Nun stelle ich fest, dass es recht schwierig ist, in alle kleinen Ecken zu gelangen um den Dreck (altöl und Erde) zu lösen und dann zu entfernen.


    Jetzt wollte ich es mal mit Kochendem wasser versuchen.
    ist das riskant, dass der Motor verzieht?
    oder habt ihr bessere methoden den motor gründlich sauber zu bekommen?


    kann man den Motor einfach mit wasser und spüli schrubben?


    vielen Dank,


    Paul

    Meine bisherige gescheiterte Vorgehensweise war:


    Ich habe den Ring mit der Öffnung zu mir gedreht (Siehe 1. Foto)


    dann habe ich mit einer Spreizzange versuch den Ring zu weiten (siehe 2. Foto)
    Dies gelang mir auch, jedoch konnte ich den Ring nicht weit genug spreizen.


    anschließend hääte ich noch den gespreizten Ring zeitgleich nach links von der Achse des Schaltmechanismuses drücken müssen, was mir motorisch natürlich nicht gelang..


    Demnach hoffe ich auf eine von euch vorgeschlagene bessere Methode, den Ring abzubekommen

    also das mit dem Sicherungsring aufweiten und abziehen, kann ich zwar nachvollziehen, aber beim besten Willen nicht umsetzen.
    Das Problem: ich komme ja nur horizontal an der Sicherungsring und kann somit auch nicht die zum aufweiten gedachten löchelchen verwenden, da ich dafür vertikal an den Ring mit der dafür vorgesehenen Zange dran kommen müsste.


    @ Horst_das_Duo
    bist du dir sicher, dass das der vorgesehene Weg ist, den Schaltmechanismus zu demontieren,
    oder bin ich der Einzige der da so schwierigkeiten hat.


    hat jemand das schoneinmal durchgeführt und kann mir vllt. einen Trick nennen, wie man das hinbekommen kann, den Sicherungsring aufzuweiten und abzuziehen?


    vielen Dank,
    Paul

    zudem habe ich schon länger das Problem, dass der Motor meiner Schwalbe nicht mehr Schaltet bzw. immer im 2. gang bleibt.


    Doch auch das Zerlegen des Motors hat zu keiner weiteren Erkenntnis geführt, da mir alles in Ordnung erscheint. Demnach habe ich auch schon alles ausgebaut, außer dem Schaltratschmechanismus (siehe Bild). Hier vermute ich die Ursache dafür, dass ich nucht merh schalten kann. Denn die untere Mutter (siehe blaues Stiftende) welche ich bereits ganz abgeschraubt habe, war sehr locker auf das gewinde gedreht und wurde nur noch durcg das sicherungsblech blockiert. ich könnte mir Vorstellen, dass somit der Ratschmechanismus nicht fest genug gelagert war und somit zunehmend ausfiel.


    Frage:
    Ist diese Thoerie denkbar?
    Oder erschließt sich eine andere Ursache als zutreffender?
    wie Bekomme ich den Schaltmechanismus welcher auf dem Bild abgebildet ist, demontiert? ich habe bereits die Große obere Mutter und die kleine untere gelöst, doch komm ich nicht drauf wie man den Mechanismus abgebaut bekommt.


    vielen dank für kommende Antworten,
    Paul

    Hallöle an die Schrauber hier im Nest,


    ich bin gerade dabei den Motor meiner KR51/1 Baujahr 1972 zu regenerieren.
    Genauer gesagt bin ich noch am Zerlegen. Die beiden Motohälften sind gespalten und nun möchte ich die Kurbelwelle und die "Kupplungswelle" (wie auch immer diese heißt) rausdrücken um anschließend die Lager raus zu bekommen.


    Problem:
    Bei der Kupplungswelle bin ich mir nicht sicher in welche Richtung ich die Rausdrücken kann
    und welcher Form ich sie raus bekomme. Denn hierfür hab ich kein Spezialwerkzeug und wollte es eigentlich mit einem Gummihammer raus schlagen.
    Frage: Welche Richtung und wie Fest darf man auf welle Schlagen. Gibt es andere Möglichkeiten?


    Bei der Kurbelwelle hatte ich so eine Rausdrückvorrichtung (Metallplatte mit schraube welche auf die Welle drück und somit diese aus dem Motorblock zieht). Doch stelle ich fest, dass diese Vorrichtung nicht an meinen Motor passt. Auf die Kurbelwelle sollte man denke ich nicht schlagen, da sie sonst verbiegen könnte!??. (ich werde jedoch sowieso eine Neue einbauen, aber alte sollte trotzdem nicht kaputt gehen)
    Frage: Wie könnte ich die Kurbelwelle noch rausbekommen?


    Vielen Dank für die kommenden Antworten und ansonsten noch einen erfolgreichen Schraubertag,


    Paul

    jaja die war schon drausen, allerdings ist der rahmen bzw. so ein blecht unter dem ansaugstück aus metall in richtung luftberuhigungskasten.



    ich meine ich habe das jetzt richtig eingestellt, war etwas schiwerig bei der hinteren schaltanschlagschraube. doch das jetztige Ergebnis is auch allesandere als zufriedenstellend. da ich mich jetzt immer im 2. gang befinde und sich kein weiterer gang mehr schalten lässt, geschweige denn vom 2. gang irgendwie weg zu kommen. also es gibt kein leerlauf keinen 1. keinen 3. , nur der 2. der bleibt drin.


    An sich kann man ohne widerstand, nur der der schaltfeder, den Hebel durchtreten bis ein widerstand gefühlt wie hartgummi kommt.


    nochmal beschrieben: das problem trat nachdem ich den schalthebel wieder angebracht hatte, auf... also sehr plötzlich, weswegen ich auch nicht ganz nachvollziehen kann weswegen sich die schaltung so plötzlich verstellt haben sollte!??


    vielen Dank für die Hilfe,
    Paul

    ja, das sollte ich dann mal in Erwägung ziehen, wenn die Einstellung der Schaltung anscheinend so ausschlaggebend ist.


    Georg:


    ich kann vom 2. in richtung schalten/drehen ohne Widerstand, allerdings geht der 1. nicht rein und es ist kein gang drin.
    ich kann auch vom 2. in richtung 3. drehen/schalten ohne widerstand, allerdings bleibt man hierbei im 2.
    wenn ich nun vom 2. in richtung ersten schalte und eben kein gang rein geht, also so wie leerlauf und ich dann in den leerlauf schalten will, rutscht entweder der 2. rein oder man bleibt im nicht eingeschaltetem 1. oder man kommt, sehr selten in den leerlauf, was dann durch die leerlaufleuchte erkenntlich ist. diese drei ergebnissse varriieren wobei man nur sehr selten, bei mir zwei mal in den leerlauf kommt.

    Hallöle,


    das Problem mit dem in den ersten, in den Leerlauf und in den dritten Gang zu schalten besteht nach wie vor.
    Deswegen haben ich nun mal die Initiative ergriffen, den linken Seitendeckel abzunehmen um mir mal ein Bild vom Schaltmechanismus zu machen.
    Das Ergebnis war leider gut. Mit leider meine ich dass sich meine Vermutung, dass die Schaltfeder oder die Hohlschaltwelle gebrochen ist, leider nicht bestätigt hat. Denn dies wäre ja nur ein kleiner Defekt. (welcher aber das Schaltproblem verursacht haben könnte)


    Wie auf den Bildern zu erkennen ist scheint eigentlich alles in Ordnung soweit ich das zumindest beurteilen kann, eine Zustimmung oder Hinweis auf ein Defekt wenn auf den Bildern zu erkennen ist, wäre hier sehr hilfreich.
    Nun schließe ich hieraus, dass sich das Problem mit dem Schalten weiter tiefer im Motor befindet.


    Frage: Hat jemand eine Idee was jetzt das nächstmögliche wäre, was kaputt gegangen ist?

    bzw. wie funktioniert eigentlich die Schaltung meiner Schwalbe?

    Was ratet ihr mir nun zu tun? Spalten lassen? Oder kann es auch ein kleines Problem mit großer Wirkung sein?


    Vielen Dank im Voraus!


    Paul


    ps: wenn die Symptome noch nicht klar genug sind, bitte anmerken ich erläutere gerne nochmal!

    kurze Zwischenfrage:


    wenn ich den Seitendeckel, linke seite in Fahrtrichtung abmache, kommt mir dann das Getriebeöl entgegen?


    wenn ja, wäre es in Ordnung wenn ich das Getribeöl ablasse, den seitendeckel abmachen und wenn alles wieder zusammengebaut ist das alte öl wieder reinfülle? (nur als vorläufige Lösung, hab gerade kein neues öl)


    beste Grüße
    Simsonpaule