Beiträge von Mööped

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    Du meinst unter den untersten Laufring? Die die draufgepresst wird? Ja, die ist drauf.

    Ja die meinte ich.


    Mach doch ne dünne Scheibe rechts und links zwischen Befestigungsstrebe und Knieblech. Dann kommst du oben nen kleines Stück weg vom Lenkkopflager. Vielleicht reicht das schon aus und du brauchst nirgends dran rumbiegen oder so.

    Das Lenkkopflager sollte so fest sein, dass kein Spiel in auf- und abgebocktem Zustand spürbar ist, aber so lose, dass man ohne Widerstand Lenken kann.


    Dein Problem mit dem Schleifen am Amaturenblech, liegt wohl eher weniger am Lenkkopflager, sondern eher an leicht verbogenem Knieblechträgern (vielleicht ein wenig zu weit nach vorne gebogen).
    Oder aber im ungünstigstem Fall ist das Stirnrohr bzw. die Verbindung zum Rahmen nicht mehr in Ordnung. Ich würde auf jedenfall mal die Schweißnähte am Stirnrohr zum Rahmen hin untersuchen.
    Der Rahmen der Schwalbe ist schon ein wenig flexibel in sich, aber gerade bei der KR51/1 sollte es so stabil sein, dass beim Abbocken oder fahren oder Betätigen der Vorderradbremse nichts durchgebogen wird oder so.

    Ja die Scheibe ist richtig. Zwischen Distanzscheibe und Gehäuse wird ein Spiel von ca. 0,1-0,3 mm hergestellt. Dafür ist die Scheibe.
    Wie man auf den Fotos oben sieht, war die Dichtkappe auch falsch angeschraubt. Diese kleine Aussparung in der Kappe und der Dichtung, muss natürlich auch über der Öffnung (Ölbohrung) des Gehäuses sitzen. Ansonsten wird das Lager nicht geschmiert.


    Wenn man sich die Fotos anguckt, dann sieht man auch ganz genau, dass das Öl dort an die alte Dichtung gespritzt wurde, wo normal die Aussparung sitzen muss. Die Dichtkappe war im Grunde ein Drehung zu weit im Uhrzeigersinn gedreht und die Dichtung ist auch falsch aufgesetzt gewesen.
    Vielleicht war und ist das das Problem mit dem Ölen.

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    Zudem habe ich arge Probleme ohne zu viel Gewalt das Lager recht KW nach anschließender Gehäusemontage trotz Wärme und Kühle hineinzubekommen.....muss doch auf jegliche Zaghaftigkeit verzichten und ganz schön auf den Außenring des Lagers einschlagen....
    Gibt es da Lösungsansätze die Ihr mir bitte kundtun könntet? ...

    Hier könntest du probieren, das Lager der Abtriebswelle und der Kupplungswelle zuerst auf die Wellen zu stecken. (Also Lager warm machen und auf die Wellen Stecken)
    Dann montierst du schonmal den Simmerring in der rechten Motorhälfte (Bündig mit dem Kurbelwellengehäuse), legst die Ölleitscheibe schon mal ein und bringst die Hälfte schön auf Temperatur.
    Dann von außen das rechte gekühlte Kurbelwellenlager bis zum Simmerring einschieben. (Sollte gut klappen, wenn das Gehäuse schön heiß ist)
    Jetzt das komplette rechte Gehäuse wieder schön heiß machen und zusätzlich noch einen Heizpilz (oder passende Nuss) in das rechte Kurbelwellenlager legen. Zusätzlich, wenn vorhanden, mit einem Heißluftfön auf den Lagersitz der Abtriebswelle und auf den Sitz des 6000er Lagers gehen.
    Dann die heiße Gehäusehälfte Aufsetzen und bei Bedarf mit dem Schonhammer bißchen aufklopfen und verschrauben.
    Bei Bedarf das rechte Kurbelwellenlager bißchen nachsetzen falls es ein wenig rausgeschoben wurde, was ich nicht glaube.


    Diese Sache mit dem Kurbelwellenlager innen heiß und Außen kalt und dann nachtrgäich von außen einfügen, funktioniert einfach nicht gut bin ich der meinung.


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    Beim Zusammenziehen der 10 Gehäuseschrauben wird das Drehen der Kupplungswelle spürbar schwerer, besonders jener Schraube, welche der Welle am nächsten sitzt. Hab ich alles zusammen, kann ich die Welle nur mit Mühe drehen. Nach Aufsetzten des Korbes geht es natürlich leichter..aber meiner Meinung zu viel Widerstand. Ich glaube, stramm sitzem soll sie ja. Zudem ist ja nirgends eine Distanzscheibe dort vorgesehen.

    Entweder liegt das an Verspannungen, weil beim zusammenschrauben eine Welle in das Lager gedrückt wird, also nicht richtig sitzt. Hier könnten ein paar Prellschläge auf das Gehäuse helfen. Würde den Motor vielleicht in zusammengebauten Zustand nochmal komplett erwärmen und dann probieren mit den "leichten Prellschlägen" die Verspannungen zu lösen.
    Es könnte aber auch sein, dass du das Zahnrad auf der Kupplungswelle zum 6000er Lager hin falsch herum eingebaut hast? (das Festrad für den dritten Gang)
    Das hat einen Absatz, welcher als Distanzscheibe fungiert und welcher zum 6000er Lager zeigen muss. Ansonsten schleift das komplette Zahnrad am 6000er Lager.

    Also Fluid Film Liquid A und "AS-R" sind schon sehr flüssig. (Hab mich geirrt mit der Bezeichnung. Das Liquid AR ist das Zeug was wie Honig ist). Von daher kriechen sie auch gut in bereits vorhandenen Rost und stoppen das weiterrosten erstmal. Beides muss ab alle 2-4 Jahre wiederholt werden. Ich hab meinen Rahmen mit Liquid A geflutet und jetzt drück ich nur alle paar Jahre mal mit ner Sonde das Liquid AS-R rein.


    Wenn du was langfristiges haben willst, also mehr als 10 Jahre Ruhe oder so, dann musst du Mike Sanders nehmen oder von Fluid Film das Liquid "AR". Dazu brauchste dann aber so eine Druckbecherpistole und musst das Sanders und das"AR" vorher schön erhitzen. (War mir zu aufwendig)


    Man könnte halt überlegen ob man bevor man Mike Sanders oder das AR nimmt nicht vielleicht den Rahmen schon mal mit dem Liquid A flutet damit das schonmal schön in den vorhandene Rost kriecht. (Hast du ja schon geschrieben)
    Oder aber halt mit Fertan den vorhandene Rost umwandeln. Da hab ich mich allerdings nicht rangetraut. Ist mir irgendwie zuviel Chemie.

    Hast du den Rahmen nackig oder ist noch das Knieblech usw. dran?
    Welches fluid film willst du denn verwenden? Liquid A und AR ist so flüssig, dass es dir den Rahmen hochsteigt. Würde das Zeug mit der Sonde so weit wie möglich einbringen und dann die Schwalbe hinten hochbocken, dass es bis vorne hinläuft. Nach paar Minuten wieder abbocken.
    Wenn du den Rahmen Nackig hast, dann einfach fluten und schwenken und am Ende den Überschuss ablassen.

    Teil 16 auf dem geposteten link von AKF, ist auch oft innen "rund genudelt" und nimmt dann die Tachowelle nicht mehr richtig mit. Weiß nicht ob du das auch erneuert hast?
    Und die Tachowelle ist auch oft nicht mehr eckig an den enden. Weiß nicht ob du ne neue verbaut hattest oder aber die Alte?

    Was spricht eigentlich dagegen, bei der Zylindermontage, den Kolben vorher in den Zylinder zuschieben und dann beides zusammen aufzusetzen und den Kolben dann am Pleuel zu befestigen. Man hat ja im Zylinderfuß rechts und links diese aussparungen für die Überströmer und da kann man den Kolben so platzieren, dass dort genau das Loch für den Kolbenbolzen ist.
    Hab ich gestern so bei meiner S51 gemacht und das ging so super easy. Weil man halt nicht dieses fummelige Kolbenringe zusammendrücken und reinschieben am Motor selber hat, sondern das einfach vorher schon reinstecken kann wenn man den Zylinder auf den Kopf stellt und einfach mehr platz hat.

    Was noch dazukommt, ist die Tatsache, dass die Kupplungswelle sich beim runterschalten vom Dritten in den Zweiten, abprubt in der Drehgeschwindigkeit ändert, sprich sie muss sich bei Gleichbleibender Geschwindigkeit des Mopeds schneller drehen.
    Leider trennt die Ölbadkupplung so gut wie nie zu 100% und bremst durch die geringe Motordrehzahl (Gas weggenommen) die Kupplungswelle auch noch ein bißchen ab. Die Mischung aus allem, macht dann glaub ich das Geräusch aus.
    Bißchen Zwischengas unterstützt dann die Kupplungswelle bei der Geshwindigkeitserhöhung.
    Mein Theorie...;)

    Ich werf nochmal kurz ein, dass die Elba normalerweise für 2x21 Watt Blinker ausgelegt ist, die Schwalbe aber bekanntlich nur einen Blinker pro Seite hat.
    Also entweder musst du damit leben, dass die Blinker zu schnell blinken oder aber du musst dir was einfallen lassen.
    Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege.

    Hab drei m541/m531 motoren gehabt und alle ließen sich nicht geschmeidig runterschalten ohne zwischengas. Ich finde es schon normal. Allerdings weiß ich nicht wie der Motor sich von dem Themen Ersteller schalten lässt.
    Liegt natürlich auch immer ein wenig im Auge des Betrachters. Zumindest schaltet sich der M541 nicht so geschmeidig wie ein M53.

    Wenn du ne KR51/2 oder aber S51 mit M531/541 Motor hast, dann hilft es wenn du vor dem Runterschalten nen kleinen Gasstoß (Zwischengas) machst.
    Also kupplung ziehen, kurz Gasgeben und dann runterschalten. Mit ein bißchen Übung und Gefühl kannst du dann ohne Widerstand und irgendwelches knirschen schalten.
    Hat wohl irgendwas mit den unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Wellen (Kupplungswelle, Getriebeausgangswelle) zu tun. Kuppeln alleine reicht da nicht.

    Standlicht hab ich nicht angeschlossen und Tachobeleuchtung liegt entgegen des Schaltplans auf der 42Watt Spule.


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    (miss mal den realen Ladestrom)

    Du meinst also Ampere messen, zwischen 30 und Plus der Batterie?


    Meinst du dass es so wenig Ampere sein wird, das auch bei 17v der Akku nicht überladen wird oder hab ich da was falsch verstanden?

    Ich habe heute meine neue Elba bekommen und mit der ist das Problem leider geblieben. Standgas um die 14v und beim gas geben hoch auf 17v.
    Bin am überlegen, ob es an meiner AGM Batterie liegen könnte? Zu geringer Widerstand im inneren der Batterie oder so? Hat da jemand Ahnung? Habe leider keine normale Blei Batterie zum probieren.

    Ok danke. Ich muss leider erstmal warten was der händler sagt. Ich denke ich werde wohl erst nochmal ne andere segu bekommen. Falls dann wieder probleme damit auftreten werd ich den Kauf wandeln und ne ori ddr nehmen. Frohe ostern noch!