Beiträge von Schwalbenbaendiger

    Kann man bei 6 V nicht auch sowas nehmen:
    KFZ Auto Zigarettenanz



    In die Buchse kommt dann sowas:
    USB-Ladeger



    Dann könnte man das doch direkt an die Batterie anschließen, oder?
    Ein User aus dem Simsonforum hat das auch wohl schon gemacht. Guckst Du (Beitrag Nr. 35):
    Von 6V Batterie auf 5V USB - Elektrik - Simsonforum.de



    Wenn es funktionieren würde, müßte da eventuell eine andere Sicherung rein?
    Bin leider elektrisch sowas von unbegabt, aber mit so einer Kombination käme ich schon zurecht.



    Gruss



    Markus

    Ich möchte auch gerne bei meiner Schwalbe mit 6 V Unterbrecherzündung USB-Geräte laden (kein Eierphone). Was Elektrik angeht, bin ich eine ziemliche Niete.
    Könnte ich sowas direkt an die 6V Batterie anschließen, natürlich mit einem AC/DC Gleichrichter (welcher wäre empfehlenswert) dazwischen:
    http://www.amazon.de/gp/produc…=455353807&pf_rd_i=301128



    Habe zwar schon einige Freds gelesen, aber da ich kein Elektronikbastelfreak bin, suche ich eine einfache Lösung (darf auch was kosten)...



    Gruss



    Markus

    Wenn gesichert ist, dass es den ganzen Tag trocken bleibt und die Straßen relativ trocken sind (kein Bock auf Putzen oder Asphaltpflechte) fahre ich mit der Schwalbe auch bei knapp über 0°C mit dem Ding zur Arbeit (15 km ein Weg). Zuletzt bin ich am 1. Januar ne Runde gefahren, u. a. auf einem leicht angetauten Waldweg, weil mein Bruder mit seiner Scheuenfund-Look-Schwalbe (noch nie geputzt worden) im Gegensatz zu mir den Dreck nicht scheut. Der Hocker sah danach aus wie ne Rallyecrossmaschine. Ich musste extra die Gartenpumpe aus dem Winterschlaf holen, um die Schwalbe abzuspritzen. Ansonsten wird jeder trockene Moment genutzt, mit der Schwalbe zu fahren (letztes Jahr von April bis Dezember insgesamt 4000 km). Hoffentlich hat das Scheisswetter endlich ein Ende.



    Gruss



    Markus

    Bei Bergabfahrten steht der Spritpegel im Vergaser auch schief, oder? Wenn der Schwimmerstand in der Ebene eventuell schon zu niedrig oder grenzwertig ist, dann könnte das Problem bei steilen Abfahrten schon vorkommen. Das würde auch erklären, warum das Problem beim Ausrollen vor der Ampel nicht auftritt.

    Gestern war wieder Schraubertag. Die neuen Stoßdämpfer von Fa. Schwarz wurden eingebaut. Ich hatte mir auch noch eine neue Vorderradschwinge gekauft. Beim Verschrauben der Schwinge mit den Stoßdämpfern und anschließendem Radeinbau musste ich leider feststellen, dass der Reifen am Stoßdämpfer schliff und auch die Steckachse war so gut wie nicht reinzustecken. Die Schwinge ist unbrauchbar, da verzogen. Das Ding geht auf jeden Fall zurück. Ich werde die alte Schwinge nun bei der nächsten Regenperiode abschleifen und neu lackieren. In meiner kurzen Schwalbenkarriere musste ich leider schon häufiger feststellen, dass Nachbauteile oft Schei... sind. Das Beste waren die Hülsen für die Hinterradschwinge. Da stand bei einer noch ein Grat 2 mm weit ab und etwa einen 1/2 mm dick. Mit dem Dremel musste ich erst einmal nacharbeiten. Das hätte selbst ein Blinder in einer (vermutlich nicht vorhandenen) Qualitätskontrolle merken müssen. Beim Austausch der hinteren Stoßdämpfer musste ich feststellen, dass die Alten 3 cm zu lang waren und deshalb auch das Vorderrad beim Aufbocken auf dem Ständer auch nie in der Luft stand. Jetzt ist wieder alles paletti. Beim Sitzen merkt man nun deutlich, dass man hinten etwas tiefer sitzt. Manchmal habe ich das Gefühl, ich fahre ein Überraschungsei auf zwei Rädern...

    Gruss

    Markus

    Die Vollgasprobefahrt über ca. 10 km hat folgendes Kerzenbild ergeben: Hellbraun (teilweise fast weiss) und trocken ohne schwarzen Rußrand, den ich sonst immer hatte. War allerdings auch eine neue Kerze. Den Startvergaserzug habe ich gestern erneuert und mit Spiel entsprechend eingestellt (hatte ich in Verdacht, weil die warm schlecht ansprang). Ich habe die Gemischschraube eine halbe Umdrehung reingedreht, damit das Gemisch etwas fetter läuft. Heute morgen damit zur Arbeit gefahren (beim 1. Kick ohne Startvergaser angesprungen, Simme stand in der warmen Garage), keine Probleme und auch die Vibrationen sind subjektiv etwas weniger geworden. Leerlaufdrehzahl ist jetzt niedriger, eventuell muss ich das Standgas etwas erhöhen. Ansonsten sollte sie jetzt ordentlich eingestellt sein und ich kann ohne größere Probleme ordentlich Kilometer abreißen (seit Ende März schon ca. 2000 km).

    Gruss

    Markus

    Ist bei der original Isolatorzündkerze der Dichtring automatisch mit dabei oder muss der separat beschafft werden? Soweit ich weiß, ist bei der Kerze ein Metallring am oberen Teil des Gewindes dabei. Das dürfte doch eigentlich der Dichtring sein, oder?

    Gruss

    Markus

    Am Wochenende war mal wieder Schrauben angesagt. Kette, Kettenschläuche, An- und Abtriebsritzel wurden getauscht. Muss ich die Kette eigentlich noch zusätzlich einfetten, wenn die schon vorher eingefettet war? Antrieb läuft jetzt wesentlich ruhiger, sie rennt jetzt sogar locker über Tacho 60 und das bei meiner Körpergröße von 1,93 m. Gestern nach der Fahrt von der Arbeit zurück, ist das Ding bei mir in der Auffahrt im Stand einfach ausgegangen. Sie ließ sich zum Verrecken auch nicht mehr starten (versucht durch Ankicken und Schieben). Hatte erst die Zündkerze in Verdacht. Getauscht, nix gebracht. Zündfunke war schwach bis gar nicht zu sehen, sonst bekommt man ja immer schön eine gewischt. Ich habe dann mal den Zündstecker inkl. Zündspule erneuert, die Kontakte der Kabel mit dem Dremel bearbeitet. Den Vergaser hatte ich auch noch mal gereinigt und andere Dichtungen eingebaut, weil der Vergaser etwas leckte. Die große Schelle vom Gummibalg am Luftfilter habe ich auch getauscht, die Schraube war hin und somit auch der Ansaugweg anscheinend nicht ganz dicht (Nebenluft). Nach den ganzen Aktionen sprang sie beim ersten Ankicken sofort an (ohne Startvergaser und ohne Gasgeben). Dann eine Runde von ca. 8 km gefahren. Auf einmal gingen Blinker und Hupe nicht mehr. Sicherung war defekt und auch die Kontakte des Sicherungskastens waren leicht oxidiert. Dann beim Neustart eine halbe Stunde später sprang sie fast beim 1. Kicken an. Muss ich beim Start grundsätzlich etwas Gas geben, wenn sie noch etwas warm ist?
    Ich wollte heute Abend mal eine Vollgasfahrt (Muss ich dann Vmax fahren oder reichen auch 55 km/h?) machen wegen der Gemischeinstellung. Sie springt halt warm meistens schlechter an. Wieviel km sollte man mindestens fahren bevor man den Motor sofort abstellt und die Kerze sofort rausdreht (wegen dem Kerzenbild)? Ist es eigentlich normal, dass es um den Luftfilter herum immer ziemlich nass ist?

    Gruss

    Markus

    Bei mir sind auch die Buchsen platt. Hab Polyamidbuchsen bestellt. Muss ich die Schwinge dafür komplett ausbauen, oder reicht es, nur das Hinterrad auszubauen und eventuell den Panzer und dann die Schwinge nach unten drücken? Kann man die alten Buchsen nicht mit einer langen Schraubzwinge rausdrücken, vielleicht sogar beide gleichzeitig? Zwischen den Streben könnte man ja was dazwischen klemmen, damit sich nichts verzieht.


    Gruss


    Markus

    Grundsätzlich muss man sagen, dass 25 Watt nicht gerade die Erleuchtung bringen. Da hilft wohl nur umstellen auf 12 V. Als Leihe würde ich mal sagen, dass dort um die 6 V ankommen sollten. 3 V ist zu wenig. 8V killt eventuell die Birnen. Vielleicht hilft es schon, alle Kontakte und Massepunkte mal zu säubern. Hat bei meinem Problem, dass beim Treten der Hinterradbremse der Motor ausgeht (zumindest beim Ausrollen oder im Stand), auch geholfen.
    Erfahrenere Simson-Fahrer können Dir bestimmt weiterhelfen.


    Gruss


    Markus

    Gerade 40 km Probefahrt gemacht mit Stadtverkehr und ca. 30 km über Land mit Tempo 55. Keinerlei Probleme. Standgas ist zwar relativ hoch, dafür hilft es beim Anfahren. Eventuell werde ich das Standgas etwas herunterregeln. Nut vom Kolbenschieber hatte ich nochmal geschliffen, den ZZP sowas von genau eingestellt (Unterbrecher öffnet genau bei der Markierung vom Polrad), Vergaser noch einmal mit dem klassischen Aldi-Senfglas (im Partykeller noch eins gefunden) genau auf 8 mm eingestellt. Kette auch nochmal geölt, weil der LM-Deckel sowieso ab war. Motor springt auch warm beim Kicken sofort an. Ich bin begeistert und habe wieder Vertrauen in den Vogel. Tachowelle hat auch schon 1000 km gehalten;-) und das bei der tollen Konstruktion.


    Gruss


    Markus

    Danke für's PS. Mit 40 Jahren darf man das auch erwarten. Habe gerade mal Bremsenreiniger auf die eventuell undichten Stellen gesprüht. Drehzahl hat sich nicht verändert. Habe aber vorher die 4 Muttern vom Zylinderkopf um ca. 1/4 Umdrehung nachgezogen. Kein Wunder bei den Vibrationen. Probefahrt folgt morgen. Gleich wird gegrillt.


    Gruss


    Markus

    Also das Ausgehenwollen im Stand liegt an zu fetter Einstellung der Gemischschraube? Das heißt, wenn sie kalt ohne Startvergaser angeht, ist das Gemisch zu fett eingestellt? Einstellen nach dem Warmfahren ist schwierig, da sie ja relativ schnell ausgeht. Wenn ich den Vergaser generell magerer einstelle, geht dann die Standgasdrehzahl automatisch hoch? Ich baue mal einen neuen Kolbenschieber ein. So lässt sich eventuell die Leerlaufdrehzahl feiner einstellen. Auf der Metallschraubkappe vom Gaszug ist in den Explosionszeichnungen übrigens eine Verstellschraube, ebenso am Starterzug.


    Gruss


    Markus

    So. Gestern war Probefahrt angesagt. Paar km warm gefahren, angehalten, immer mal ein wenig an den beiden Schrauben gedreht, um den Vergaser einzustellen. Leider konnte ich den Leerlauf nicht richtig einstellen. Wenn ich die schräge Schraube zu weit reingedreht habe, um den Leerlauf zu erhöhen, blieb beim Fahren der Kolbenschieber hängen => Vollgas => Motor heult auf. Dann wieder etwas zurückgedreht, Leerlauf zu niedrig, Motor ging aus. Der Grad beim Einstellen zwischen Vollgas und Absterben ist wohl sehr schmal, ich habe Ihn noch nicht gefunden. Gemischschraube war so 2 Umdrehungen offen. Dann mal längere Etappe (10 km) Vollgas gefahren. Sobald ich anhielt, bemerkte ich Zündaussetzer (ich glaube, dann sind auch die Vibrationen weg, oder? Habe ich beim Gaswegnehmen bei der Fahrt auch festgestellt.) bzw. der Motor drohte auszugehen. Wieder zu Hause angekommen Zündkerze ausgebaut, trocken und rehbraun. Zündkerze in Stecker, paar mm vorm Motorblock gehalten, angekickt, schön eine gewischt bekommen, Funke (ca. 1,5 mm groß) war an den Elektroden zu sehen. Warum neigte der Motor dazu, auszugehen (Benzinstand zu niedrig?)? Habe anschließend den Schwimmerstand vom Vergaser mal neu eingestellt (so dass der Benzinstand höher kommt, jetzt sollten es 8 mm vom Rand sein, vorher ein Ticken mehr), aber noch nicht den Motor testen können, war mal wieder nach 22.30 Uhr. Was mir noch auffiel: In der Nut des Kolbenschiebers sind ein paar leichte Krater drin (vielleicht das Problem bei der Einstellerei), die Spieleinstellschraube des Gaszuges an der Schraubkappe fehlt (bereits bestellt). Wenn ich das Ende des Gaszuges in den Kolbenschieber einfädele, guckt die Endplombe kein Stück unten aus dem Loch raus, sondern bleibt quasi fest in der Öffnung hängen. Ist das normal?

    Gruss

    Markus