Beiträge von Stan

    Viele Nachrichten viele Meinungen...


    Ich kann mir kaum vorstellen, dass binnen 17 Monaten das Benzin vergammelt. Kannst du mir erklären, was genau du damit meinst?


    Ich würde zu Beginn der 17 Monate das Gemisch ablassen und den Tank bis zum Rand mit Superbenzin (E5) füllen - dann käme noch eine Verschlusskappe Spiritus dazu, um eventuelles Kondenswasser zu binden. Ich weiß, dass Benzin leichter ist als Wasser und sich das Kondenswasser dann unten im Tank absetzen würde und dort eventuell Rost verursachen könnte. Bei mir im Keller wird aber hoffentlich nur minimal Kondenswasser entstehen (relativ gleichbleibende Temperaturen).
    Nach den 17 Monaten wird dann, vor der ersten Fahrt, das Zweitaktöl zugegeben.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir das Benzin auf die Art schon nach 17 Monaten schon Probleme macht.


    In den Zylinder könnte zu Beginn der 17 Monate etwas Zweitaktöl. Allerdings kann ich mir auch hier kaum vorstellen, dass der Kolben/Zylinder im Keller innerhalb 17 Monate festrostet oder sonst irgendwie Schaden nimmt.


    Der Vergaser wird natürlich leer gefahren und der Kaltstart abgeschraubt, dass sich die Dichtung nicht festsetzt. Eventuell baue ich den Vergaser sogar aus, mache ihn komplett sauber und lagere ihn dann ein. Den Zylindereinlass müsste ich dann natürlich mit einem ölgetränkten Lappen verstopfen.


    Gibt es hier vielleicht einen Fachmann, der den Glaube und die Vermutung nicht vor die Wissenschaft setzt?


    Grüße
    Stan


    PS: wie man in dem Post über meinem lesen kann, sind die Vögelchen doch recht standfest. Trotzdem möchte ich tun, was ich kann aber ohne es dabei total zu übertreiben.

    Hallo und danke für deine Nachricht,
    wie oben geschrieben, sind mit die möglichen Vorgehensweisen beim Einlagern für längere Zeit bekannt.
    Mit geht es hier ausschließlich um die Frage ob es besser ist, die Mopeds für lange Zeit (10-15 Jahre) einzumotten oder ob es besser ist, sie regelmäßig zu fahren. In dem Fall müsste jede der drei Schwalben, alle drei Jahre, für maximum 17 Monate in den Keller um dann wieder bewegt zu werden. Auch um die nötigen Vorbereitungen auf die 17 monatige Ruhepause soll es hier nicht gehen.


    Also: 10 Jahre einmotten oder alle drei Jahre für 17 Monate gepflegter und betreuter Powernap??

    Hallo zusammen,
    ich habe gerade ein ziemliches Luxusproblem und möchte euch um Rat bitten.


    Ich habe zwei Jungs (5 und 2 Jahre) und habe für jeden eine gut erhaltene KR51/2 ergattert - ich selbst habe natürlich auch noch eine 😊. Wären es also drei.
    Ich habe einen großen Keller, in dem ich die zwei Vögelchen der Jungs auch ganz gut einlagern könnte (übers Jahr ca 15-20°C und unter 60% Luftfeuchtigkeit). Ins Thema einlagern von Mopeds habe ich mich auch schon eingelesen.


    Die Frage, die sich mir nun stellt, ist folgende:


    Ist es besser für die beiden Schwälbchen meiner Jungs, wenn ich sie in den 10 jährigen Dornröschenschlaf schicke oder wäre es vielleicht besser (spaßiger wäre es mit Sicherheit) immer zwei der drei von März bis Oktober zu fahren und immer nur eine für dann eben 17 Monate (z.B. Oktober 2019 bis März 2021) einmotten?


    Ich hoffe, ihr fühlt, was ich denke.
    Ich bin ja gar der Meinung/Hoffnung, es ist besser, die Schwalben "regelmäßig" fliegen zu lassen.


    Herbstliche Grüße
    Stan

    OK, dann werde ich das Mal probieren müssen.
    Jetzt habe ich gerade gesehen, das Sägekettenöl, das ich habe ist ein Bio-Sägekettenöl.
    Soll ich vielleicht lieber irgendwas weniger ökologisches nehmen? Nicht, dass sich der Bioanteil mit der Zeit da irgendwie ablagert oder so.

    Hallo zusammen,
    ich möchte einen Schwalben-Tank entrosten und dann längere Zeit einlagern. Was das Entrosten angeht, weiß ich schon was ich tun werde. Ich möchte den Tank NICHT versiegeln!!!
    Mir geht es hier nur um den darauf folgenden Rostschutz für möglichst lange Zeit.
    Einen vollen Tank möchte ich natürlich nicht einlagern. Ich dachte daran, den entrosten Tank einfach mit gut haftendem Sägekettenöl gründlich auszuschwenken und im Heizungskeller mit offenem Deckel und ohne Benzinhahn (in ein Stofftuch gewickelt) einzulagern.
    Kann mir jemand sicher sagen, ob die kleine Menge Sägekettenöl bei der Wiederinbetriebnahme dem Motor schaden könnte?


    Vielen Dank schonmal.
    Stan

    Hallo und danke für die Tipps,
    ich habe einen 5kohm Stecker drauf. Er war bei der Vape dabei.
    Ich werde das mit der Ringschraube noch probieren um ihn aus dem Kreis der Verdächtigen nehmen zu können.


    Ich will heute auch alle Vapekontakte (auch Masse) checken und mir mal die Grundplatte ansehen.
    Wie kann ich denn die Vapebauteile am besten einzeln auf Funktion/Fehler prüfen?


    Oh man, ich hasse Zündprobleme!!!

    Hallo zusammen,
    ich hatte heute etwas Zeit und habe mal folgendes gemacht:


    Vergaser erneut gereinigt und etwas magerer eingestellt.
    Nagelneue Zündkerze rein und Zündkerzenstrecke sowie Zündkabel gecheckt.
    Belüftung Tankdeckel nochmals gecheckt.
    Spritmenge gecheckt (300ml pro Minute).
    Kaltstartvergaser gecheckt und sanft angezogen.


    Die Schwalbe lief 15 min wie ein geölter Blitz.
    Und dann... nahm sie während Vollgasfahrt plötzlich wieder kein Gas an.
    Ich kann im 4. Gang noch ca 40km/h fahren. Sobald ich mehr Gas gebe, ruckelt sie nur noch rum.
    Sie geht aber nicht aus und läuft auch im Standgas weiter!


    Morgen werde ich mir mal die Vapekontakte und die Grundplatte usw anschauen.


    Hat jemand noch eine Idee??

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Ja, die Spritmenge habe auch ich im Verdacht - aber wie passt das zusammen, dass ich fast 10km Vollgas fahren kann? Wenn zu wenig Sprit nachläuft müsste das Problem doch schon früher auftreten, oder?


    Wie auch immer, ich werde all eure Tipps berücksichtigen und mich so bald wie möglich auf die Suche machen.


    Ich halte euch auf dem Laufenden.


    Vielen Dank nochmal.

    Hallo Simsonfreunde,


    ich habe ein kleines Problem mit meiner Schwalbe (KR51/2L) und hoffe auf eure Sachkenntnis/Erfahrungen/Hilfe.


    Ich habe mit dem Vögelchen schon so einige längere Reisen gemacht und bis vor 4 Tagen lief die Gute noch einwandfrei. Allein ein kurzes „Verschlucken“ wenn ich Gas wegnahm, sie etwas rollen lies und dann schnell wieder Gas gab, trübte den Fahrspaß ein wenig.


    Dann geschah etwas seltsames.
    Ich war auf dem Weg zur Arbeit und fuhr schon etwa 12km, als sie Plötzlich kein Gas mehr annahm. Hätte ich nicht einen Tag vorher getankt, hätte ich annehmen können, der Tank sei leer.
    Ich lies mich in der Erwartung ausrollen, dass sie jetzt ausgehen würde – das tat sie aber nicht.
    Sie blubberte weiter vor sich hin und nahm auch sanfte Gaszüge an. Nur hochdrehen wollte sie nicht. Ich konnte meinen Arbeitsweg aber langsam mit niedrigen Drehzahlen fortsetzen.


    Nach der Arbeit sprang sie gewohnt gut an und lief auch wieder einwandfrei. Nach wieder etwa 20min Fahrt tauchte das Problem aber wieder auf. Auch da konnte ich langsam nach Hause fahren.


    Abends habe ich dann den Vergaser gesäubert, Schwimmer penibel eingestellt, das Ventil geprüft und wieder eingebaut. Die Probefahrt danach verlief zunächst auch erfolgversprechend.
    Sie lief wunderbar! Kein „Verschlucken“ mehr, gute Gasannahme, guter Topspeed.


    Ich war gerade wieder gut gelaunt auf dem Heimweg, als das Problem plötzlich wieder auftrat.
    Ich bin nach Hause geeiert, habe sie in den Schuppen gesperrt, zwei Bier getrunken und mich frustriert ins Bett gelegt.


    Aus Zeitmangel konnte ich mich der Schwalbe seitdem nicht mehr widmen.


    Da ich mich demnächst aber auf die Fehlersuche machen möchte, wäre ich euch für alle Tipps zum Problem an sich oder zur Vorgehensweise bei der Fehlersuche dankbar.


    Ach ja! Ich habe eine VAPE-Zündung verbaut. Ich denke/hoffe mal, dass diese keine Macke hat.


    Was ich als nächstes tun würde:
    Zündkerze wechseln (die habe ich mir gestern noch angeschaut. Sie war dunkel und ölig. Ich habe beim letzten Tanken aber auch etwas (ca 20ml) zuviel Öl reingekippt – kann das die Ursache sein? Oder ist der Vergaser einfach zu fett eingestellt? Oder der Auspuff dicht?)


    Spritfluss/Benzinhahn checken (Benzinfilter ist keiner verbaut und der Tankdeckel ist auch gut belüftet!). Als das Problem auftrat habe ich auch versucht auf Reserve zu stellen, das hatte aber nichts gebracht.


    Vergaser nochmals einstellen (etwas magerer).


    Hoffen, dass es nicht an der Zündanlage liegt.






    Was meint ihr, wo das Problem liegen könnte?
    Wie wäre eure Vorgehensweise bei der Fehlersuche?


    Ich bin euch für alle Tipps dankbar und hoffe auf DEN problemlösenden Vorschlag.


    Stan


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    Einfach gar nicht ignorieren?? :confused:


    Ich habe mir jetzt mal neue Druckstangen und einen neuen Kupplungshebel bestellt.
    Ich werde berichten ob es sich damit erledigt hat.
    Diversen Berichten zufolge war das meistens der Grund. In seltenen Fällen war das Klacken danach aber immer noch da.
    Wir werden sehen.
    Stan

    Was ich jetzt noch habe, ist ein leichtes klacken, wenn ich die Kupplung wieder schließe. Wenn ich also den Hebel am Motor nach vorne drücke, öffnet sich die Kupplung wie sie soll und alles ist gut. Wenn ich den Hebel dann langsam wieder zurück lasse, höre ich ein deutliches klacken oder knacken. Habt ihr eine Idee woher das kommen könnte?

    So, der Fehler ist gefunden...


    ...ich habe das Öl abgelassen, die Kupplung ausgebaut und mir diese genau angeschaut.
    Der Kupplungshebel am Motor und die Druckstangen arbeiteten einwandfrei - jedoch war das Kupplungspaket immer entlastet.
    Ich konnte das Paket immer und jederzeit zerlegen, ganz egal wie herum die Druckplatte aufgeschraubt war.
    So, ab jetzt ist es schwer zu erklären:
    Ich habe dann gesehen, dass die Tellerfeder oberhalb der Zähne (also zwischen den Zähnen in die die Zwischenlagen der Lamellen greifen und der Kupplungsplatte ganz oben) verkantet war.
    Mit einem Schraubendreher könnte ich die Tellerfeder in die richtige Position drücken, sodass diese plötzlich befreit zwischen die Zähne in Position sprang.
    Ich habe dann die Kupplungsplatte verkehrt herum aufgeschraubt, die Tellerfeder damit entlastet und das Paket zusammengesetzt.
    Jetzt scheint wieder alles zu funktionieren. Wie es dazu kam, dass sich die Tellerfeder ohne mein bewusstes Zutun so weit nach oben drücken und sich oberhalb der Zähne verdrehen/verkanten konnte, bleibt mir ein Rätsel.
    Jetzt hoffe ich, dass so ein Mist nicht nochmal passiert und baue den Motor mal zusammen und ein.


    Vielen Dank nochmals für eure Hilfe.


    Gruß
    Stan

    Ja, klingt so. Die Frage ist, wie zum Teufel so etwas passieren kann. Ich schau mir das heute mal an. Kann der innere Kupplungshebel gebrochen sein? Unwahrscheinlich, oder? Er hat ja irgendwann auch einen Anschlag.
    Um an den ran zu kommen, müsste ich den Motor Spalten, oder?
    Naja, ein Schritt nach dem anderen.

    Hmmmm, also 360 Grad sind es sicher nicht aber trotzdem kann ich ihn ohne Widerstand weiter vor bewegen, als der Bowdenzug in der Lage wäre zu ziehen. Er stößt dann halt am Kabel der Zündung an.
    Ich habe jetzt vor der Arbeit mal das Öl abgelassen und werde heute Mittag/Abend ( je nach Laune meines 3 jährigen Sohnes) das Kupplungspaket inspizieren.


    Wenn ich Fragen habe - oder gar die Lösung des Problems gefunden habe, melde ich mich.


    Stan