Beiträge von Schrauberküken

    Erstmal Danke für die Antworten.
    Kai: Den Vergaser hab ich in Grundeinstellung gebracht (Gemischschraube 1,5 Umdrehungen raus) damit genügend fettes "Material" zur Verfügung steht. In dieser Einstellung sollte der Motor ja eigentlich laufen. Anschließend macht man ja beim Einfahren erst mal eine grobe Einstellung, sonst kann man ja alle 100km nachstellen.
    Gemisch ist 1:33 weil schon ein Nadellager verbaut ist


    @ Peter: Die Kerze ist trocken. Wird aber nach mehrmaligen Startversuchen nass.
    Getauscht hab ich sie auch schon.
    ZZP hab ich mit Messuhr, Blitzpistole und 2. Person schon mehrmals überprüft. Die Wärme würde von zu frühem ZZP kommen oder ?


    Ich habs zwischenzeitlich noch mal versucht und siehe da, die Gasannahme war wesentlich besser und der Motor ging nicht mehr aus (ca. 2 Min). Ich hab dann ausgemacht, weil das Lüfterrad gerade drauf war um nichts zu beschädigen. Anschließend war auch relativ ein erneuter Start möglich. Der Zylinder war auch gut warm (nicht heiß <80°C) aber ohne Kühlung und im Stand ist das ja wohl normal
    Jetzt bauen wir alles zusammen, stell den Vergaser ein, damit sie rund und "etwas fett" läuft und versuchen mal mit kleinen Strecken mit dem Einfahren anzufangen. (Laut Anleitung Simsonklinik).
    Mit Bezug auf das bisherige Verhalten würde ich erst mal mit Strecken von 2km und dann steigernd anfangen, und dabei immer erst mal die Temperatur beachten.
    Was haltet Ihr davon ?

    Hallo,
    ich hab auf meine KR51/1 S (Halbautomatik) einen frisch geschliffenen Zylinder verbaut.
    Jetzt bekomme ich sie im kalten Zustand nach ca. 15-20 Versuchen auch an.
    Dann läuft sie ohne sonderlich das Gas anzunehmen ca. 30 Sec. und geht dann aus.
    Mann kann sie dann zwar gleich wieder ankicken und die KW bewegt sich auch, aber sie springt nicht mehr an.
    ZZP stimmt (1,5mm früh) Vergaser hab ich aus meiner laufenden DUO ausgebaut, sollte also auch passen (hab ihn in Grundeinstellung versetzt).
    Der Zylinder ist auch relativ warm, wenn sie ausgeht, sollt nach so kurzer Zeit ja eigentlich nicht der Fall sein.
    Die Gasannahme und Laufzeit hat sich jetzt beim ca. 10 Versuch schon verbessert.
    Kann es sein, dass einfach der Kolben noch nicht ganz mit dem Zylinder harmoniert und erst noch ein paar Starts braucht, um sich anzupassen, bevor man mit dem Einfahren beginnen kann?
    Ich persönlich glaub das zwar nicht, aber evtl. hat ja einer von Euch was ähnliches erlebt
    oder kennt das Problem und kann mir weiterhelfen.
    Danke vorab

    Hallo Dreiradfahrer :)),
    ich möchte das Dachgestell, welches momentan noch fehlt später bauen. Deshalb sollte zur Stabilisierung der Scheibe ja wohl eine zusätzliche Strebe angebaut werden ?!
    Meine Idee sieht so aus, dass ich am Rahmen jeweils im oberen drittel einen Winkel anbringen möchte. An diesen schraub ich dann ein Rohr, welches ich unten am Rahmen mittels Rohrschelle o.ä. fest verschraube, damit ich nicht schweißen muss.
    Jetzt meine Frage(n):
    Kann ich in den Rahmen der Scheibe sin 6er Loch bohren oder wird das Glas beschädigt?
    Den Rahmen zerlegen ist relativ schwierig, weil unten alles mir Silikon verklebt war und die untere Querleiste deshalb nicht ab geht.
    Gibt es eine bessere Variante ohne Bohren und schweißen?
    Gruß

    so,
    ich hab jetzt den Motor zum 4. mal offen.
    Das Zahnrad vom 1. Gang war wirklich falsch herum eingebaut.
    So weit so gut.
    Jetzt bekomme ich keinen Leerlauf mehr rein.
    Problem ist, dass wohl das Motorengehäuse (warum auch immer) an der Stelle, an der die Welle von der Schaltklaue drin ist, etwas eingelaufen ist. Dadurch sitzt das Schaltrad im Leerlauf zu tief und treibt somit ständig das Zahnrad vom 1. Gang an.
    Hab´s vermessen und 2mm Spiel festgestellt. Morgen wird ich mit eine Distanzscheibe mit 1,5mm bauen und probiere es dann noch mal. Die Nocken am Schaltrad abschleifen wär zwar ne Alternative, gefällt mir aber nicht wirklich.
    Was draus geworden ist, tu ich dann wieder kund

    Die Reparaturanleitung hab ich.
    Meine 51/1 S funktioniert auch, ist also eigentlich nichts Neues.
    Was mir nicht logisch erscheint, ist dass das Verhalten im 1. Gang auf eine schleifende Kupplung also Fliehkraftgewichte oder Beläge hin deutet. Das Verhalten im 2. Gang deutet eher auf eine nicht trennende Kupplung hin.
    Ich lass gerade das Öl ab und wird se morgen mal ausbauen.
    Wenn ich den Fehler hab wird ich´s hier kund tun

    Zur Info es ist ein Habautomatik Motor.
    Was mich wundert ist, dass beim Einlegen vom 2. Gang der Motor abgewürgt wird und im 1. Gang kein Vortrieb anliegt.
    Bei einer korrekten Funktion der Kupplung sollte doch auch im 2. Gang der Motor an bleiben, da die Fliehkraftgewichte "auskuppeln" oder ?


    Den Motor hatte ich auf und neue Lager samt Wedi und KW verbaut. Die restlichen Motoren welche ich gemacht hab laufen alle tadellos, bin also kein Anfänger. Aber es kann ja immer mal was passieren. Bevor ich ihn jetzt wieder öffne hätte ich noch gerne abgeklärt, wie sich ein falsch eingebautes Zahnrad verhält.
    Wenn das Zahnrad vom 1. Gang falsch rum drin ist, würde dann beim Schieben im 1. Gang der Motor sich Mitdrehen ? Ich denke nicht, lasse mich aber gerne eines besseren belehren

    Hallo Gemeinde,
    ich hab gerade ein Duo zusammengebaut und wollte voll motiviert eine Probefahrt machen.
    Jetzt kommt das Problem.
    Ich leg den ersten Gang ein, lass den Schalthebel los und gebe Gas. Das Ergebnis ist, wie wenn kein Gang drin ist. Mach ich den Motor aus und möchte schieben, merkt man aber, dass der 1. Gang drin war / ist.
    Wenn ich im Stand den 2. Gang einlege wird der Motor abgewürgt ( nach dem loslassen vom Schalthebel)
    Wo kann ich ansetzten um den Fehler zu suchen / beheben
    Gruß

    Hallo Fuxx,



    Glückwunsch zum Vogel.
    Also ich würd nach ein paar Kickversuchen mal die Zündkerze rausschrauben und schauen, ob sie nass wird.
    Wenn sie nass ist kommt auf jeden Fall mal Sprit.
    Dann kontrollieren, ob sie einen Zündfunken hat. So kannst Du schon mal die Ursache ziemlich gut eingrenzen, ob Elektrik ( Zündung) oder Spritversorgung.



    Gruß

    Hallo Gemeinde,
    da mein Vögelchen (51/1 K) diverse Leistungsprobleme hatte, hab ich den Motor neu gelagert, die Wedis ausgetauscht, den Zylinder schleifen lassen und mit neuem Kolben verbaut.
    Das Ding zieht wie die Sau, am Berg lass ich die /2 von Nachbarn aber so was von stehen.
    Jetzt hab ich sie schön sachte 350km eingefahren und im warmen Zustand auch mal kurze Sprints (ca. 500m)eingelegt. 62,13 läuft sie schon.
    Am Sonntag hab ich dann beim fahren mit mittlerer Geschwindigkeit (45 im 3.) einen Aussetzer gehabt der evtl. auch eine Fehlzündung hätte sein können
    Um sicher zu gehen, dass es kein Klemmer war hab ich heute den Zylinder demontiert und nachgeschaut. Was ich da sah irritiert mich doch sehr. Das Abbild vom Zylinderkopf sieht seltsam aus und auf dem Kolben hat sich irgend was abgelagert was auf der einen Seite wie grauer Sand aussieht und auf der Anderen wie Rußablagerungen.
    Was könnte das sein?

    Aktueller Status,



    So hab über den Winter den kompletten Motor zerlegt. Neue Wedi´s und Lager. Da stand überall noch "DDR" drauf. War also mal nötig, diese auszutauschen.
    Außerdem wurde der Zylinder geschliffen und der Kolbe ausgetauscht.
    Kompression jetzt knapp 9,5bar.
    Jetzt läuft das Vögelchen wunderschön. Hab ca250 km runter.
    Eingefahren wird schön nach der Vorgabe der Simsonklinik.
    Bei einem kurzen Sprint wurden auch schon 60,33 km/h gemessen (GPS Tacho für android).
    Bin dann aber vom Gas gegangen und wieder schön mit 45-50 durch den Ort geschnattert.
    Jetzt versuch ich jeden Tag mal so 10km durchs Ort zu fahren, damit bei der geplanten Bodenseeausfahrt
    auch der Zylinder schön eingefahren ist und ich mal zwischendurch den Hahn so richtig aufreißen kann.



    Schönen Tag der Arbeit noch
    Schrauberküken

    so, jetzt hab ich am Luftberuhigungskasten nachgesehen und musste feststellen,
    dass der Schlauch nicht dicht ist und das Rohr, welches den Schlauch hält, lose ist. Das bedeutet ausbauen und Hartlöten oder Schweißen.
    Da dazu ja am besten der Motor ausgebaut wird und in der jetzigen Jahreszeit eh nicht gefahren wird, hab ich mich dazu entschlossen, die Garnitur schleifen zu lassen und dem Motor neue Lager und Wedis zu spendieren.
    Jetzt bräucht ich noch mal Eure Erfahrungen / Empfehlungen bezüglich
    Lager / Dichtungen / Wellendichtringe etc.
    Ich hab den Thread über die Schleifer gelesen, und such mir da einen aus.
    Soll ich zur Überholung ein Komplettpaket aus Dichtungen und Lager nehmen (akf) oder die Teile einzeln aussuchen und zusammenstellen. Vor allem beiden Wedis gibt's wohl Unterschiede. Lager nehm ich von SKF
    Demontage und Zusammenbau sollte kein Problem sein, da ich Zugriff auf einen kompletten Werkzeugbau habe und benötigtes Spezialwerkzeug nach Zeichnungen selber herstellen kann.



    Gruß
    Schrauberküken

    Meint Ihr, dass bei dieser Kompression (6,5 bar) die Zylinder/ Kolbengarnitur am Ende ist?
    Hab mal gelesen bis 5 bar geht's noch. Ob das "geht" sich auf Funktion oder Leistung bezieht, ist halt jetzt die Frage.
    Was ist Murks im Ansaugtrakt ?
    Der Vergaser ist dicht, alle Düsen erneuert, Luftberuhigungskasten sauber, keine Nebenluft (Test mit Bremsenreiniger). Vorm Zylinder hab ich eine Papierdichtung, dann Zwischenflansch, Papier-Plaste(schwarz)-Papier, Vergaser, Startvergaserschieber schließt.
    Vergaser 16N1-5, Zündkerzenfarbe Rehbraun, Zündkerze Isolator 260 neu.
    Wenn ich jetzt den Zylinder machen lasse, macht es wohl Sinn, gleich den Motor zu überholen ?!
    Habt Ihr Erfahrungen mit den "100Euro Überholern" oder besser in aller Ruhe (natürlich mit Spezialwerkzeug) selber machen.

    Also,
    Krümmer hat doch gepasst. Da hab ich mich wohl vermessen. Der Auspuff ist sauber und hat Innenkonus. Passt also auch.
    Zündung vor und spät gestellt brachte keine Besserung.
    Muss mich wohl damit abfinden, dass die Gute einfach nicht mehr schneller will.:-(

    So Samstag ist Schraubertag, da kommt der Nachbar mit der 51/2, die warm wohl Zündaussetzer hat. Da wird erst mal der Kondensator getauscht.
    Bei meiner hab ich festgestellt, dass der Krümmer gute 40cm lang ist. Das ist doch zu lang für mein Vögelchen. Reicht es wenn ich den auf Originallänge absäge oder muss ich mir einen Originalen besorgen ? Voraussetzung natürlich der Durchmesser ist 28mm (außen oder innen??)
    Mein Auspuff ist ein schwarzer, den muss ich wohl auch noch zerlegen und schauen ob der innen die richtigen Maße hat.
    Das mit dem ZZP nach vorne verlegen wird ich auch gleich probieren.
    Dann gibts am Samstag Abend ein Update zum aktuellen Stand.
    Bis dahin guten Flug:bounce:

    So jetzt hab ich den Kondensator fest gemacht und siehe da, das ruckeln ist weg.
    Sie läuft zwar trotzdem nur "gute" 50 km/h aber Bergab 65.
    Werd mir zur Einstellung vom ZZP noch ne Aufnahme für die Messuhr bauen und dann
    mal schauen, ob sich er stimmt.
    Danke noch mal für die Hilfe

    Erst mal Danke für Eure Teilnahme und den Tipps bei Problemen. Ich find das echt stark, dass die "Oberschrauber" ihre Erfahrungen weiter geben. Gibt's heut zu Tage leider eher selten
    Der Vogel ist beim Kauf gar nicht gelaufen. Nach dem Einstellen vom Vergaser hatte ich dann Lenkerpendeln. Alle Buchsen an der Aufhängung und das Lenkerlager getauscht.
    Dann ist sie 50 km/h gelaufen aber sehr stark an der Hinterachse geruckelt. Also hinteres Ritzel samt Lager und Kette getauscht und das Ruckeln war weg.
    Dann hat sie , wenn sie warm war, anfangen zu bocken wie Sau. Kondensator und Unterbrecher gewechselt und ZZP mit Messschieber eingestellt.
    Was ist falsch / ungenau an der Einstellung mit Messschieber
    Ich hab mich heute noch mal besonnen und ganz genau auf alles geachtet was passiert, wenn der Motor relativ hoch dreht (40 im 2. Gang). Ich glaub da sind dann teilweise Zündaussetzer. Vermutlich ist der Kondensator ein Problem, weil der nicht mehr fest in der Platte hält sondern lose reingesteckt wird. Dadurch ist wohl der Stromkreis nicht immer geschlossen oder es herrscht ein schlechter Kontakt. Werd es morgen mal überprüfen, wenn ich ihn mit Kupferband "dicker" mach und dann "einpresse".
    Können die Zündaussetzer auch von der Zündspule kommen :confused:

    ZZP ist 1,5mm vor OT mit Messschieber und Alufolie eingestellt. Unterbrecheröffnung 0,4mm.
    Der Luftfilter sitzt "später" am richtigen Platz. Der Luftberuhigungskasten ist sauber und die
    "Pampe" wurde an der richtigen Öffnung abgelassen