Beiträge von Lory

    Ja, das wäre das Beste.



    Die sog. Sicherungsschelle hat sich neulich nämlich im nach nicht 2 Jahren bereits total verrostetem Zustande vom ebenfalls nach nicht 2 Jahren total veroostetem Krümmer verabschiedet.



    Wirklich gut hielt sie allerdings auch erst, als beide Teile bereits total verrostet waren :D

    Zitat

    Habe den Motor wie vorgeschrieben vorsichtig eingefahren und habe jetzt schon ca. 1300 km runter. Bisher nie irgendwelche Probleme gehabt.
    Gebe nun auch mehr Gas und fahre auch mal längere Zeit



    Guten Morgen.
    Zwei Möglichkeiten, höchstwahrscheinlich beide miteinander kombiniert.



    Erstens - Nachbaukolben, also "beste" *hüstel* Qualität und evtl. zuwenig Einbauspiel für einen sich oben stärker ausdehnenden, nicht abgedrehten Kolben. Was zweiteres dann erschwert.




    Zweitens - Generell falsche Einfahrweise, du beschreibst es selber. "Vorsichtig". Wieso "wie vorgeschrieben"? Ich gehe tatsächlich davon aus, dass du nicht vorsichtig gefahren bist, sondern ÜBERvorsichtig, viel zu zögerlich und oft/immer viel zu untertourig. Was der Tod für jeden Zweitakt ist, wenn man dann doch mal aufreisst. Wie bei dir geschehen. Dort wo der Kolben dann nämlich hinwill ist durch zögernde Fahrweise noch nichts abgeschliffen worden - da rammelt er rein und setzt sich fest.




    "Vorsichtig" bedeutet nämlich mit Gefühl. Fühlen, was man dem Kolben/Zylinder abverlangen kann und ihm das auch geben. Dies erfühlt man mit ein bisschen Erfahrung. Machst du 5 Liegestütze am Tag, immer schön "vorsichtig" und reisst dann plötzlich 1000 dann, ja dann bekommst du halt 'nen Muskelriss.



    So 'ne Garnitur ist im Grunde nach 100... 200Km eingefahren. Wenn man weiss, worauf man achten muss. Bei Leuten, die jedes Zucken im Motor hören können, zu denen ich nicht gehöre, noch viel weniger.



    Das Ganze ist imho eine Folge aus der Kombo schlechte Nachbauqualität und mangelnder Erfahrung darin, wie ein Zwotakter funktioniert.



    Nichtsdestotrotz - Scheisse passiert immer, damit man daraus lernen und es besser machen kann.



    Schönen Abend.

    Was hat das den mit Klasse AM und Simson fahren zu tun?



    Insofern, dass dir viele Leute viel Scheisse erzählen. Oft aus Unkenntnis, oft aus Geldgier oder Erfolgssucht.




    Der "Fahrlehrer" will, dass du ihm den Müll glaubst und dann bei ihm einen SZ196- oder A1-Kursus buchst. Dein "Freund und Helfer", der weder dein Freund noch dein Helfer ist, weil er in ständiger Konkurrenz zu seinen Kollegen steht. In Konkurrenz im Wettbewerb "Wer kassiert am meisten ab - und wie hilft das meiner Karriere".



    Ich hab nie soviele Scheisse-Erzähler, Bescheisser, Druckser und Lügner erlebt wie bei der uniformierten Abkassierbrigade. Man wird nicht ohne Grund mit Studium beim Streifendienst wegen "Überqualifizierung" abgewiesen - GeDACHT werden soll da nicht, nur Ausgenommen. Im Wettbewerb Gegeneinander.



    Die Relevanz zum Thema: Einen Gesetzesunkundigen mit B-Lappen kann man in so einem Fall mit nem Strafbefehl belangen und hoffen, dass er es frisst.

    Die TS ist so ungefähr die einzige Mopete, die ich in der 150er Variante unglaublich hässlich finde.
    Grütze, M.





    Hehehe. Die Schwalbe ist so ungefähr die einzige Mopete, die ich in jeder Variante unglaublich hässlich finde.



    Haste jetzt davon ;)



    Chrisch, ich kann dir nur einen Vergleich liefern.


    TS 150, ebenfalls alt von Anfang der 70er, umgebaut auf 125er, aber das komplette 150er Motor/Vergaser-Set mit dabei. Entsprechende Eintragungen TÜV-mäßig bereits vorhanden. Kein TÜV, aber erst seit wenigen Monaten abgemeldet, also keine 21er Abnahme nötig.



    Optisch: Bissl verdreckt und bissl Rost an den Kotflügeln, Rost im Tank, Lack mit Fehlern
    Vorderreifen PNEUMANT, 1989 war's glaub ich.



    Technisch: Zündung VAPE. Bissl falsch verkabelt, aber das war Pipifax.


    Motor, soweit nach Rechnung erkennbar, nach Unterlagen ca 1.000Km vor Kauf "gemacht" - wie gut "gemacht", wissen wir nicht visuell, wir haben ihn bisher nicht geöffnet. Läuft allerdings hörbar gut.



    Notwendige Arbeiten:
    Beide Steuerkopflager wurden sicherheitshalber ausgetauscht.


    Der Pneumant musste natürlich neu. Keine Risse, aber mit 30 Jahre altem Müll freiwillig fahren grenzt wohl an Irrsinn.


    Tank wurde entrostet und ist auch wieder fit.
    Und oben erwähnte Bastelei an der Elektrik.




    Kauf-Preis: 900.


    Investitionen: ca. nochmal 150





    Verstehst?


    Das trifft so ungefähr das, was Moe weiter oben sagen wollte.




    Unsere Karre glänzt nicht Top, ist aber mit wenig Zusatzinvestition technisch einwandfrei, die TÜV-Abnahme war rasch und problemlos. Der Preis dafür super, und der liebe Verkäufer meinte, andere Interessenten hätten ihm nur einen Bruchteil geben wollen. Weil alle nur Blitzi-Blitzi wollen. Nun, sollen sie.




    Naja, du hast dann eine TS die lecki-schmecki Glänzi-Glänzi macht, das Innere und die Technik jedoch ziemlich ungewiss und hier per Ferndiagnose auch nicht feststellbar sind. Von der Bereifung und anderen Teilen nach XX Standzeit noch ganz abgesehen.



    Mir kommen 1.900 so oder so verdammt viel vor für eine Mopete, nach der die Nachfrage noch nie soooo hoch war. Allerdings sind meiner Beobachtung nach die Preise in letzter Zeit tatsächlich nach oben geschossen. Warum auch immer. 125er Umbauten der 150 wegen B196 vielleicht? Mag sein.



    Viele Grüße.

    Ja. Beides. Strom und Licht.



    Bessere Beleuchtung in der Stadt. Die Anzahl der Autofahrer, die ein 6V-Elektronik-Licht mal eben übersehen haben, reduzierte sich mit der Vape ganz erheblich. War sehr stark zu bemerken.



    Lange Touren (wenn man das macht) -> mehr Luxus, da mehr Strom. Versucht mal, all die Akkus, die man heutzutage (Luxus) mit sich rumschleppt, mit ner 6V Elektro zu laden. Viel Spaß.



    Handy, Alarmanlage, alle möglichen Adapter, das geht nur mit 'ner VAPE komfortabel.



    Für den "Ich knall mal heute mein Blitziblitzi-Garagenstück 10Km über ne Landstraße" - Wochenend-Typen ist 'ne VAPE meiner Ansicht nach nix. Wozu auch?



    Ich mag sie nicht mehr missen.

    Exakt so.
    Der Nachteil wäre die Velagerung des Schwerpunktes noch weiter nach Hinten. So'n Kettchen wiegt. Gibt nur keine Alternativen, bei euren Schwalben nichtmal ne Seitentasche - was jedoch eh ebenfalls nicht der wahre Jakob ist.

    Das is so Deutsch.




    Ja, die Polen waren damals blöd.
    Hätten sie auf Ihre Grenzschlagbäume "DURCHGANG VERBOTEN" geschrieben... niemals wär ein Deutscher nach Polen gelangt.



    Niemals.



    Denk mal drüber nach.

    Mit Verlaub, du hast da ein Alugewinde (Weichmetall), auf das mehr oder minder regelmäßig 'ne Stahlmutter (Hartmetall) draufgeschraubt wird. Das macht ja auch durchaus Sinn, aber: Irgendwann macht man einen Fehler, geht schnell. Ist ne Frage der Zeit.



    Ich hab mich entschlossen, aufgrund sehr guter Erfahrungen, in solchem Falle nur noch Untermaßmuttern aus Stahl draufzukloppen. Erfordert nur einmal Sorgfalt statt immer wieder. Danach schraubst du immer Hartmetall auf Hartmetall. Da geht nix mehr kaputt. Und mit 'ner Halte-Schelle als Sicherung dreht sich auch nix im Betrieb lose.

    Naja.
    Es passt (fast) alles. Die typischen Fälschungsfehler fehlen.



    Darüber, wieso auf dem Deckblatt xx.xx.1980 steht (Vorstempel auf bereits gedruckten Papieren?) und hinten druff 1984 eingetragen is (FIN, Typ etc passt dazu), liesse sich spekulieren.

    Allein dass sich jemand "Händler" nennt ist doch keine Garantie dafür, dass er Leute nicht über'n Tisch zieht. Die, die hier nicht koschere Exportfahrzeuge in grossen Mengen verkaufen, nennen sich ja im Allgemeinen so, als Beispiel.



    Und wer nu so gar keine Ahnung hat und dabei noch allein ist, tja, der läuft große Gefahr, abgeledert zu werden.




    Sichere Wege sind entweder eigenes Wissen oder Jemanden mitbringen, der sich auskennt.
    Dazu ein präzise gefasster, schriftlicher (!) Kaufvertrag und das obligatorische, vorherige Abfragen der FIN auf dem Rahmen (nicht der in angeblich "echten Papieren" oder auf der Plakette am Moped) beim Revier deines Vertrauens.



    All diese Infos sind in vielen diversen Threads in vielen Foren zu finden.
    Ohne Kundigkeit oder Hilfe auf's blaue Kaufen? Würd ich nicht tun.

    Von deiner Sicherheit abgesehen, denn Niemand hinter dir weiss, was du vorhast, mannigfaltige Konsequenzen im Fall des Falles. Von OWi bei der Kontrolle über Mängelschein, Teilschuld bei nicht verursachten Unfällen bis hin zum lustigen Erlöschen der Versicherung wenn du jemand plattgefahren hast, so dass du alle Folgekosten zu tragen hast etc etc etc.



    Keine Schwarzmalerei - du hast gefragt, das is die Antwort.

    Es ist legal, solche Papiere zu verkaufen. Sie sind ja Blanko und nichts weiter als ein Stück Papier.



    Illegal = Urkundenfälschung wird es dann, wenn sie jemand ausfüllt. Vom Benutzen noch ganz abgesehen, das Ausfüllen genügt.

    Danke für deine Antwort.


    Darauf wollte ich hinaus - auf den Verbrauch des Fons.
    Handy-Display bleibt permanent aus?
    Klingt schonmal gut.
    Ohne VAPE&Buchse lag alle 3 Stunden Akkuwechsel an, da keine App das Display abschalten will/wollte/kann/konnte


    Ja, auch das Herausfriemeln aus dem Case z.B. an Tankstellen ist weniger schön, da stimme ich zu.


    Wertargument am Lenker passt in meinem Fall nicht, gestehe jedoch, da eine Ausnahme zu sein. Ist zwar'n S4, kostete jedoch "nur" 24 Teuro. Etwas wertvolleres würde ich dort auch garnicht ranklemmen, gerade hier in Berlin nicht.


    Über den Geisteszustand von Menschen, welche sich ein Telefon (!!) für €500 oder gar 1.000 kaufen, disputieren wir lieber nicht ;)

    Des Verständnisses halber:


    Auch mit VAPE und USB-Ladebuchse will man doch auf langen Touren vor allem eins: Strom sparen wo es nur geht.
    Das Ding spiegelt nur eine App auf dem Smartphone wieder?
    Man hat damit also 2 Stromverbraucher, das Ding und das Smartphone, welches zusätzlich zu allem Anderen auch noch Streamen muss?
    Dafür bezahlt man ~€150?


    Wo ist dann der Vorteil gegenüber einem wasserdichten Case für's Fon am Lenker für um die 20-30 Flocken?


    Wenn ich nicht verkehrt liege, erscheint mir "Das Ding" als niedlicher, überteuerter, runder Button, den man doch eigentlich in eine niedliche, runde Mülltonne werfen kann.


    Oder verstehe ich wirklich etwas nicht?

    Tach.


    In aller schnelle der rechtliche Hintergrund:
    Nachweisbar als Nicht-Reimport verkauft?
    -> §123 BGB (Arglistige Täuschung) -> https://de.wikipedia.org/wiki/Arglistige_T%C3%A4uschung


    Hört sich erstmal wild an, bedeutet jedoch nur, dass euer gesamtes Rechtsgeschäft (Sein Verkauf/ Dein Kauf) als ungültig angefochten werden kann. In Nicht-Anwalt-Deutsch: Er hat dich wissentlich verarscht, deshalb kannst du innerhalb eines Jahres nach Vertragsabschluss vom Kauf zurücktreten. Weigert er sich -> Anwalt.


    Das ist Zivilrecht. Die Urkundenfälschung - sollte er in falsche Papiere auch nur einen winzigen, kleinen Eintrag selbst vorgenommen haben - wäre Strafrecht. Völlig andere Sache.

    Meinem laienhaftem Verstande nach sieht das zudem danach aus, dass da ein Experte beim Zusammensetzen der Motorhälften die alten Dichtungen nicht vorher peinlichst genau entfernt, sprich die Auflageflächen gesäubert hat. Und so der Motor selbst alles Andere als Dicht is, so dass insgesamt ein erklecklicher Austausch von ... Substanzen ... stattfindet, der so nich sein soll.


    Korrigiert mich gern - das, was da rausläuft, wird Getriebeöl sein.
    Wo das sonst noch hinsifft - innen - weiss der Himmel. Raucht sie stark weiss?

    Aus Interesse:


    Wer trägt die Kosten für das finale Gutachten als Reparaturnachweis?
    Ebenfalls die gegnerische Versicherung?
    Ist Jene Verpflichtet, diese Kosten zu tragen, kann man ihr das aufdrücken oder bleibt man darauf sitzen?


    Danke.