Beiträge von frank-20011

    Hallo,


    den Vergaser habe ich auch nochmal gemacht also Spritpegel, der ist mit 7mm im Optimum und einen Blick auf die Düsen ob ich die vertauscht habe und nat. gereinigt.


    Dann hab ich noch die Ansaugmuffe getauscht.
    Wenn ich in den Spalt zw. Ansaugmuffe und Ansaugberuhigungskastenansatzmuffe direkt flüssigen Bremsenreiniger laufen lassen habe ging die Drehzahl doch etwas herunter, da war ein kleiner Riss im Gummi.


    Ja, was habe ich:


    -Nebenluft ausgeschlossen an Zylinder und Kurbelwellenkammer (Auspuffgase spärlich und blau, Öl riecht wie Öl) und Ansaugsystem


    -Zündung eingestellt


    -Unterbrecher gewechselt und nochmal auf 1,5 mit Uhr und Prüflampe


    -Auspuff frei


    -Vergaser gemacht


    -Tank und Benzinzulauf demontiert und gereinigt


    Gestern habe ich in der Werkstatt angerufen ob die auf die Schnelle einen 16n3-4 vorrätig hätten und mein Problem geschildert.


    Der Monteur meinte er würde erst mal größere Hauptdüsen verbauen.


    Ich bin ja nun hilflos und würde nach dem Halm greifen obwohl mein Motor immer die ganzen Jahre mit dem Setup potentiell etwas zu fettig gelaufen ist, woher kommt denn nun dies verfluchte Kerzenbild bei einer 67er HD.


    Vorschläge?



    Grüße, Frank-20011!

    Hallo,


    die kapuute Schweißnaht am Schlachansatzstutzen des Luftberuhigungskastens war's auch nicht.


    Ich habe das mal provisorisch zugepappt, dann DA und nat. auch nochmal richtung Motor/Vergaser mit Butan und Bremsenreiniger einen Nebenlufttest gemacht-negativ.


    Die Kerze die jetzt drin ist ist nach wenigen hundert Km so weiß wie aus der Verpackung.


    Die ganzen Jahre hatte ich potenziell eher ein etwas zu dunkles Kerzenbild und nun ist es weiß, ohne das irgendwas am Vergaser gemacht wurde.


    Der wäre ja dann der nächste Ansatz.


    Tank, Benzinhahn, Schlauch, ist alles aktuel ausgebaut und gesäubert/neu gedichtet wurden.


    Der Schwimmer wurde im Januar mit Senfglas auf +/- 8mm überprüft, da wurde nix verändert.


    An Düsen und Nadel habe ich mich noch nie vergriffen außer die Nadel nun mal etwas höher gehängt.


    Vergaser 15N1-5.


    Was soll ich als nächstes machen?


    Ich würde den V. ausbauen und ggf. mal den Benzinpegel um 2mm erhöhen aber ich hab ja nicht viel Ahnung.


    Grüße, Frank!

    Hi,


    inzwischen ist der neue UB drin, der alte war in der Tat ganz schön schlabberig in der Lagerung ABER: das war's auch nicht.


    Also hab ich mich dann endlich mal in Richtung Nebenluft auf die Suche gemacht und siehe da: der Schlachansatzstutzen am Luftfilterkasten ist lose, seine Schweißnaht gebröselt.


    Das passt doch würde ich denken.


    Und was die Mistdinger gebraucht kosten-eh Wahnsinn...da lass ich den alten doch lieber schweißen.


    Ich bericht,


    Grüße, Frank!

    Hi,


    ja, schon klar, die die's heute gibt aber das was drin war, war aus Bakelit und zweiteilig: Außengewinde von unten durchstecken, dann Kappe mit Innengewinde und Schauglas von außen aufschrauben.


    So SAH es aus, aber ist ja auch WURSCHT, wer weiß von welchem Fahrzeug/welcher Maschine oder Schalttafel das verbaute Bakelitteil wirklich war.


    Nicht alles was in DDR an den Fahrzeugen verbaut wurde muß ja auch wirklich für sie gedacht gewesen sein-wenn's passte!


    Grüße, Frank!

    Hallo,


    wir sehen das ja nicht so wie du aber wenn ich dich richtig verstehe, dann drehst du den gummierten Gasdrehgriff so weit es geht, dann kommt seine Bohrung in etwa über der Schraube zu stehen die man drehen muss, damit man erstmal die Blinkleuchte entfernen kann.


    Schraube raus, Blinkleuchte aus dem Griffrohr ziehen (vorher öffnen und Verdrahtung innen von den Schraubkontakten lösen) und dann den Gasdrehgriff selbst vom Lenkerrohr ziehen um sein Innenleben zu kontrollieren/reparieren.


    Dein Problem ist das Griffrohr welches die Schraube teilweise verdeckt?!


    Versuche mal die fragliche Schraube mit einem etwas kleineren Schraubendreher zu lockern (soweit du den durch die Griffrohrbohrung eingefädelt bekommst), ist sie dann gelockert, dreh und zeih mal vorsichtig die Blinkleuchte nach außen, zumindest bei mir bekomme ich dann die Schraube so gedreht/platziert, dass ich sie doch duch die Bohrung im Gasgriff geschraubt bekomme.


    Ist blöd ohne Bilder zu erklären.


    Grüße, Frank!

    Hallo,


    so, um das mal abzuschließen:


    Den Tipp mit der Testlampe habe ich umgesetzt!
    Sie sollte mir hinterher noch geradezu luxuriöse Dienste beim Zündung einstellen leisten, verglichen mit der Zigarettenpapiermethode wirklich zeitsparend!


    Dann habe ich noch die Schrumpfschlauchgeschichte als hinteres Lager der Leerlaufkontaktschaltstange gegen ein Stück Benzinschlauch getauscht.


    Das allein brachte noch keine Lösung, ist aber so schwergängig, dass man die Stange nunmehr nur mit einer Zange verdrehen konnte.
    Das kommt einem aber wieder bei aufdrehen/verkontern der zwei Muttern entgegen.


    Entgültig funktional war dat Dingens dann nach leichtem Nachdrücken der Kontaktfahne innen im Getriebe.


    Danke noch mal für eure Kritik.


    Jetzt geht's wieder.


    Frage: wie sah denn das original Schauglas aus?


    Bei mir war in der Lampenmaske von unten ein Bakelitflansch mit Außengewinde durchgesteckt.
    Auf den wurde dann von außen, ebenfalls aus Bakilit, sowas ähnliches wie eine Überwurfmutter aufgeschraubt die das (ursprünglich grüne, bei mir völlig blinde) Kontroll"glas" aufnahm.


    Wenn ich die Texte lese, bekomme ich den Eindruck, das hat schon immer so ausgesehen wie die Dinger die man heute für 7-10 € kauft: Alu mit grünem PVC drinnen.


    Danke und schönes We, Frank!

    Hallo,


    danke ,aber woher soll ich denn wissen wie die Stange gelagert gehört.
    Ich habe nur geschrieben, dass ich sowohl in Benzinschlauch als auch in Schrumpfschlauch gebette Lösungen gesehen habe.
    Letztere ist's bei mir.


    Deshalb schlackert die Stange dort nicht rum und hat, in ihrem hinterem Lager, auch keinen Masseschluss.


    Es ist also, so wie ich annehmen muss, in einem funktionalem Zustand, zumindest an DER Stelle.


    Mit was für einem Messgerät würdest du das denn messen? Niederohmiger Durchgangsprüfer bzw. Prüflampe würde ich nehmen.
    Ersteres HABE ich genommen.


    P.S. nach kurzer Suche habe ich, ganz kurz, 4 Shops gefunden die alle ihre Gleitstange einfach in Benzinschlauch gelagert verkaufen.


    Also werde ich jetzt meine straff sitzende Schrumpfschlauchkonstruktion gegen eine Benzinschlauchkonstruktion ersetzen die, wie ihr mich ja gewarnt habt, immerhin so fest sitzt, dass sie auch in's Getriebe falle kann.


    Den Vorwurf alles zu zerdenken nehme ich an aber woher will denn der Hr. Boris wissen wieviel ich schraube od. fahre?



    Grüße, Frank!

    Hihi,


    ja, wie gesagt: ich hatte die Stange schon draußen und habe sie beurteilt bzw auch mal einen Blick "hinein" geworfen was bei Tageslicht ohne Lanpe nicht so richtig fruchtbar war.


    Was dieses hintere Isolationspöpel der Stange anbelangt habe ich ja nun schon versch. gesehen: PVC Schlauch, bei mir sind es zwei übereinander geschrumpfte Schrumpfschläuche...tja, wenigstens machen die das Getriebe nicht kaputte WENN sie hineinfallen und trotzdem wirkt das reichlich improvisiert.



    Grüße erstmal, Frank!

    Hallo,


    entschuldigung, und mit dem ZüLiSch-Wahnsinn hatte ich nur Kai71 belastet, via PN.


    Es ist eine Kr51/1 deren Motor auch, als er regeneriert wurde einen funktionierenden, Leergangschalter hatte...nun, wo ich endlich mal ein ordentliches Schauglas für die Lampenmaske gekauft habe wollte ich den aber mal verbindlich in Betrieb nehmen aber nun lässt sich eben nix mehr einstellen.


    Da die Schaltstange selbst weder verbogen ist, sie isoliert am vorderen und hinteren Ende verbaut ist, kann es ja eigentlich nur die Kontaktfahne sein denn das wo die Stange im Moment Anschlag hat, das ist immer an der gleichen Stelle, egal ob 1-2-od-L.


    Sei'S drum, ich warte jetzt auf mein Unterbrecheröl, dann wird der Unterbrecher gewechselt, damit hoffe ich mein Überhitzungsproblem zu lösen und weil ja dabei der Motor dann offen ist, wird auch dieser Schalter mal wieder in Augenschein genommen, Battarien für die Taschenlampe habe ich schonmal gekauft denn das läuft ja auf eine Gynäkologenaktion hinaus.


    Danke allerseits und schöne Woche, Frank.

    Hi,



    schön wenn das so einfach ist ABER: läufen müsste sie ja nun eigentlich erstmal wieder, auch wenn Öl gezogen wird denn vorher lief sie ja auch.


    Oder hast du sie gleich offen gelassen und willst erst den passenen WEDI verbauen?


    Übrigens: wenn das passiert, dann ist ja eigentlich eine ungenügend angezogene Kurbelwellenmutter auf dem Polrad die Ursache!
    Hast du da den Federring unter der Mutter?
    Der Konus selbst sollte ölfrei sein.


    Viel Glück, Frank!

    Hallo,


    es dauert schon ein bisschen bis die Kerze wirklich nass ist, außerdem wird das Benzin, da die Kerze ja heiß ist, auch schnell abdampfen.


    Von drei-viermal Kicken und 20 Meter anschieben hängt noch kein Tropfen an der Kerze, insofern ist das normal.


    Wenn du aber den Vergaser im Verdacht hast (wieso, sie färt doch offenbar ganz ordentlich) dann nimm ihn doch auseinander, stell ihn mal nach Senfglasmethode ein.


    Ist der Vergaser überhaupt der richtige für den Motor?


    Hast du am Vergaserflansch die richtigen Dichtungen bzw. den Duroplast-Wärme-Isolierring verbaut?


    Papierdichtung-Plastring-Papierdichtung, in der Reihenfolge, das verhindert, dass die Hitze übermäßig an der Vergaser weitergeleitet wird und da dann z.Bsp. das Benzin im Zufluss bläselt.


    Grüße erstmal, Frank!

    Hi,


    naja, das würde aber bedeuten, dass die Stange einen "Schlenker" von 1cm hat damit sie überhaupt runter an den Fußschalthebel kommt und den würde ich schon sehen, gesehen haben ;-).


    Ma sehen wann ich wieder Bock auf Fußtritt ab etc. habe, warte da immer bis wenigstens nochwas zusätzliches zu machen ist, dann nehme ich mich wieder des Problemes an.


    Grüße Frank!

    Hallo,


    das Kabel ist noch garnicht wieder angeschlossen, ich habe gestern die Versuche nur mit einem Messgerät gemacht.


    Da die Stange gut aussieht, ich ja offenbar keinen Fehler beim Einstellen gemacht habe, bleibt nur noch das Fähnchen.


    Wo aber, wenn nicht an der Fahne, hat denn die Stange beim verdrehen Anschlag auf Masse?


    Ich dachte der Anschlag SEI die Kontaktfahne.


    Grüße, Frank!

    Servus,


    habe gestern wieder den alten Kopf eingebaut, der hat eine Quetschkante von um die zwei also was bei dem anderen zu wenig war, hat der eher zu viel aber egal:


    die Kerze bleibt beige.


    Dann also doch Zündung.


    Grüße, FRank!

    Hallo,


    du bist zwar auf dem richtigem Weg, hast aber insgesamt noch zu wenig gemacht.


    Es wird ja immer auf das Wiki oder auf die Maßnahmen einer Wiederinbetriebnahme verwiesen...les das mal durch.


    Ich hätte wenigstens erstmal die Kerze gewechselt, gegen eine die in einem anderem Motor läuft getauscht, den Vergaser, ist er schonmal ausgebaut mit der Senfglasmethode, ganz wichtig nicht nur mit dem Meßschieber eingestellt.


    Dann evtl. auch mal Zündstecker/Kabel getauscht.


    Unter Druck im Zylinder bedarf es mehr zu einem zündfähigem Funken als unter atmosphärischem Druck.


    Hast du die Zündung eingestellt? Stimmen die Markierungen?


    Kommt überhaupt Benzin im Zylinder an...bleibt es evtl. auf der Strecke?


    Das ist erstmal ein Ansatz.


    Grüße-Frank!

    Hallo,


    die Sache ist ja eigentlich simpel, ich hatte das auch schonmal früher eingestellt und daher raff ich nun nicht ganz warum:


    ich im Leergang die Schaltstange sowohl nach links bis Anschlag (Kontakt) wie nach rechts bis Anschlag (Kontakt) drehen kann, dann -logisch- 's Lämpchen leuchtet aber es beim Schalten in die Gänge dabei bleibt.


    Ich kann also im Leerlauf den Kontakt in beide Richtungen soweit verstellen bis es Kontakt gibt, aber deshalb geht das Licht nicht aus wenn ein Gang eingelegt wird.


    Ebenso in den Gängen: stelle ich dann so ein, dass es nach links/rechts Kontakt gibt, dann bleibt es beim Schalten in den Leergang ebenso dabei.


    Die Schaltstange ist isoliert und nach der letzten Regeneration hat das, wie beschr. schonmal funktioniert.


    Hat sich jetzt die Kontaktfahne, wodurch, verbogen oder wonach sollte ich mal sehen?


    Danke und Grüße, Frank!

    Hallo,


    wenn es das wäre was du Vermutest, dann kann es ja nur die Kupplung sein aber die macht eigentlich nicht knacks und ich sehe dafür auch keine Anzeichen.


    Mal zurück zum Halbmond/Keilfeder:


    Ich würde als erstes nochmal sie überprüfen und das ist nicht mit drehen am Polrad getan.


    Trotzdem die Keilfeder abgeschert ist, wird deine Drehung auf die Kurbelwelle übertragen, erst recht die lahme deiner Hand/des Kickstarters (ist ja doch verhältnismäßig langsam) ,-) dafür ist ja eigentlich der Konus da, der Halbmond ist keine Kraftübertragung, zieht man die Mutter der KW nicht ordentlich an reicht einmal ankicken und er ist abgeschert, selbst bei der langsamen Drehung verglichen mit den Kräften die bei der Fahrt, beim Schalten etc. so auftreten.


    Die Keilfeder sorgt nur dafür, dass das Polrad immer in der gleichen Stellung zur Kurbelwelle montiert wird, ist sie ab, verruckt das Polrad auf der Welle und es funktioniert keine Zündung mehr egal ob mech. od. elektronisch.


    Also: unbedingt Polrad abziehen, dauert 2 Min und danach hast du Gewisheit!


    Grüße, Frank!

    Hi,


    habe es heute nicht geschafft den neuen UB einzubauen ABER--ich habe im Winter einen neuen Zylinderkopf aufgesetzt und heute nur mal wenigstens dessen Quetschkante gemessen:


    0,6mm anstatt so 2 beim Vorgänger könnten doch auch ein guter Grund für die Überhitzung sein!


    Grüße, Frank!

    Hallo,


    bisher habe ich meine Zündung immer nach o.g. Methode eingestellt.


    Ich besitze kein Strobo und Abrisse sind auch nicht vorhanden.


    Da ich nun das Problem eines überhitzten Motors habe, das evtl. auf Frühzündung zurückzuführen ist, habe ich nun die Frage, ob irgendjemand bei der Einstellung die Dicke des Zigarettenpapierchens mit einbezieht.


    Irgendwo hier im Forum in einem alten Beitrag habe ich gelesen, dass durch das Papier sich ein Fehler von 0,2mm in Richtung Frühzündung einschleichen würde.


    Da aber nichtmal das dickste "normale" Schreibmaschinenpapier 0,2mm ist halte ich die Aussage für fragwürdig.


    Was haltet ihr davon?


    Als zweite angesprochene Ursache für eine Frühzündung wurde ein ausgeschlabberter Unterbrecherhammer genannt.
    Meiner ist alt, lies sich schon nur noch mit ausfeilen seinens Langloches überhaupt noch in den einstellbaren Bereich bringen aber
    nun habe ich einen neuen originalen UB erstanden.


    Was an dem auffällt: der hat ab Werk, aus der Verpackung so viel Spiel auf der Hammer-Lager-Achse, dass ich den Hammer geschätzte 1/2mm diagonal auf seiner Achse verkippeln kann.


    Keine Ahnung ob das bei allen so ist-schön isses nicht!


    Jedenfalls bau ich den ein, setze Markierungen und wenn er dann noch offen ist will ich ihn in der Werkstatt abblitzen lassen!


    Grüße!