Beiträge von Wikinger

    Moinsen,
    ich habe angefangen Schwiegervaters Schwalbe, die 1990 ihren letzten Dreh gemacht hat wieder zum Leben zu erwecken.
    Schwiegervater ist nun schon seit einigen Jahren tot, und meine Frau möchte die Schwalbe gerne erhalten, wie sie ist. Also Patina erhalten. Das einzige, der Motor wird top in Schuß gebracht, und Teile sind auch schon geordert.
    Jetzt zu meiner Frage, die Schwalbe ist mit einem nicht originalen Lack übersprüht worden.
    Es schein ein ganz feiner metaliceffekt sichtbar zu sein. Aber wirklich ganz fein.
    Jetzt bräuchte ich mal einige Ideen, was für einen Klarlack man nehmen könnte? Also die Patina soll erhalten bleiben, also auch der Rost an einigen Stellen.
    Gruß Ingo

    So ähnlich habe ich es gemacht, ich habe OT ermittelt, dort eine Markierung gesetzt. Dann habe ich einen 20mm breiten Klebestreifen rechts an die Markierung gesetzt. Das habe ich als ZZP benutzt. Und es stimmt mit den Werkseitigen überein. Dann bin ich ein stück gefahren, habe die Grundplatte weiter in Richtung früh verdreht, der Motorlauf wurde "härter". Also wieder zurückgenommen, bis der Motor unter Last "weich lief. Damit springt sie super an, die Kerze ist sowas von Rehbraun, richtig nach Lehrbuch. Also gehe ich davon aus, daß die Einstellungen okay sind. Der Zylinder hat allerdings auch schon 20000km auf der uhr, ich denke, es ist mal an der Zeit über ein Übermaßkolben nachzudenken.

    Der Vergaser ist vor ca. 400 km komplett auseinander gewesen, und mit neuen Düsenstock und Schwimmernadelventil versehen. Der Schwimmerstand ich auf den 10tel mm genau eingestellt, Der Zündzeitpunkt beträgt 15° und ist von mir während der fahrt noch xmal angepasst worden.
    Ich arbeite bei sowas extrem genau, mit einem elektronischen Meßschieber. Die Schwalbe läuft auch gut. Ich muß vielleicht mal sagen, ich bin fast 2 meter groß, und wiege 125 Kg. Somit ist die Schwalbe ausgeladen.

    Moi Männers, ich will Euch mal teilhaben lassen.
    Ich hatte immer etwas kleinere ruckler mit meiner Schwalbe, wenn sie eine Weile gefahren war. Nichts so schlimm, aber mein Popometer sagte mir, da ist was nicht in Ordnung.
    Es war von der Zündung her alles neu, Kontakte, Kondensator, Kerze, Kappe....
    Aber es war offensichtlich noch was im argen.
    Heute morgen habe ich dann doch den NEUEN Kondensator ausgetauscht, weil der noch Funkenbildung an den Kontakten verursachte. Also neuen Kondensator rein, und zack keine Funken mehr an den Kontakten.
    Jetzt läuft der Motor viel ruhiger, und irgendwie weicher.
    Auf langen Steigungen bricht sie noch immer etwas ein, aber das liegt wohl an dem 14er Ritzel vorne.

    Hallo Paul, das mit dem Avatar ist eine sehr lange Geschichte. Ich hatte mal sehr lange Haare, und war sehr sportlich. Und im Hafen hatte ich ruckzuck "Der Wikinger" weg. Daher trage ich diesen Namen schon fast 20 Jahre. Leider ist das sportliche nach dem 13 monatigen Krankenhausaufenthalt verloren gegangen, aber der Name blieb.
    Und unter Flügel machen verstehe ich, der Schwalbe mal das laufen beibringen. Ich werde bei dem Ritzel anfangen........

    Ich habe heute mal eine längere Fahrt gemacht. Sie zieht bei ca. 20 mm unten rum besser, dafür knickt sie oben rum ein. Ich konnte nach ca.3 km Vollgas richtig merken, wie der Motor einknickte und an Leistung verlor. Das war vorher nicht der Fall. Ich werde heute mal weiter draufschieben, und dann mal sehen, was passiert. Jedenfalls ist sie viel lauter als vorher.

    Ich lese immer wieder mal Schalldämpfer zu weit drauf oder Krümmer zu kurz??


    Da tun sich mir einige Fragen auf.
    Ich habe im Zuge der Neuaufbaugeschichte meiner 78er KR 51/1 einen mneuen Auspuff verbaut. Soweit alles schick. Ich habe den Krümmer in die vorgesehene Öffnung gesteckt, und habe den Krempel soweit zusammen geschoben, bis ich der Meinung war, "Jetzt hält das, und ich dicht"
    Jetzt hätte ich doch gerne mal gewusst, was hat das mit dem zuweit zusammenstecken oder auch nicht zu tun??
    Mein M53 hat ca. 25000km auf der Uhr, der Motor bringt mit mir drauf seine 60, manchmal auch etwas mehr auf leicht abschüssiger Strecke.
    Aber eben nicht immer. Manchmal schafft er nur knapp 55 odr Zeigerbreit drüber.
    Ich bin ein "Drehmomentfahrer, und fahr uch schon mal bei 30 im 3. Gang. Wenn ich dann am Griff drehe zieht der Motor auch, träge, aber es sind ja auch nur 49ccm. Dann erreiche ich nicht immer die 60er Marke. Drehe ich den 2. Gang bis 45 oder etwas mehr, dann erreiche ich die 60 locker und dann ist auch wohl mal etwas mehr drin.
    Jetzt bin ich echt mal gespannt auf das, was ich jetzt auf die Ohren bekomme.
    Gruß


    Ingo

    Hallo Paul, Schuppen 1 klingt ja erstmal nicht schlecht. Ich kenne den Schuppen noch, da war ein ein Schuppen der BLG. :D Sonntags klingt auch erstmal gut. Ich habe schon überlegt vielleicht mal mit der Schwalbe nach Bremen zu fahren, aber 40 km über schwer befahrene Bundesstrasse ich man auch mal nicht ganz ungefährlich, gerade wenn es die B 61 und 51 sind, auf der sehr viel LKW Verkehr rollt. Aber auf einem Sonntag wäre das schon mal möglich.Vielleicht ja auch mal in Syke oder so, dann habe ich das nicht ganz so weit. :D Lokalität müsste ich dann mal ausspähen.

    Moinsen, ich habe wieder einmal etwas sonderbares mit der Schwalbe.
    Heute morgen musste ich mit Licht fahren, soweit kein Problem. Als ich bremse musste, erlosch meine Tachobeleuchtung und das Rücklicht, und das Bremslicht ging an.
    Als ich den Fuß von der Bremse nahm, leuchtete die Tachobeleuchtung und das Rücklicht wieder.
    Eigentlich ein Zeichen, für fehlende Masse. Aaaber, das Bremslicht bekommt doch seine Masse über den Bremskontakt, und nicht über das Gehäuse wie das Rücklicht.
    :shock::shock:
    Die Masse verbindungen sind auch messbar vorhanden. Wasn nu wieder???


    Komische Grüße
    Ingo

    Moinsen Gemeinde,
    ich bin etwas ratlos.
    Nachdem ich endlich der Schwalbe das flieggen gelehrt habe, und sie super läuft, tut sich ein kleines Problem auf.
    Im 2 Mannbetrieb fällt das so nicht groß auf, aber im Solobetrieb "schlackert" der Lenker ziemlich dolle.
    Es ist ein minimaler Seitenschlag in der Felge, aber eigentlich nicht der Rede wert. Deutlich kleiner als 5mm. Genauso der Höhenschlag. Der ist auch so um die 5 mm.
    Ich weiß nicht mehr, was ich noch prüfen könnte. Die Dämpfer sind trocken und noch recht stramm, und die Vorderachse hat keinerlei Spiel. Im Hinterrd dagegen ist etwas Spiel. Aber nicht wirklich viel. Ihr habe sicherlich schon mehr Schwalbenerfahrung als ich.
    Vielleicht bekomme ich ja wieder eine zündende Idee.

    So,ich habe meine Schwalbe endlich am laufen. Ich habe mir solange einen Wolf gesucht, und mittlerweile alles an Zündungrelevanten Teilen getauscht.
    Das hätte ich mir alles sparen können.
    Aufgetaucht war beim Kupplungswechel, das die Mutter, die den ganzen Kupplungskorb hält lose war!!
    Der Moitor war als bereits fertig Überholt mitgekauft. Okay, die ganze Schwalbe war nicht zusammengebaut, sonst wäre es vielleicht schon eher aufgefallen.

    Wow, danke für die Ausführung. Die Technik der Schwalbe ist so einfach, das war mal Lehrstoff 1. Lehrjahr. Und das ist nun schon fast 35 Jahre her. :D Ich werde mir das mal in Ruhe zu Gemüte führen, denn der Kupplungswechsel steht auch an. Naja, und wie bereits im anderen Fred geschildert, will die Schwalbe nicht so, wie ich wohl gerne will.

    Moinsen Gemeinde,
    ich versuche mich gerade mal in die Technik der Schwalbe reinzuverstehen.
    Ich abe eine Kleinigkeit, die mich stört.
    Meine Neutralleuchte funzte eine Zeit lang super, dann bliebt sie auch wohl mal an, wenn ein Gang drin war. Und jetzt tuts sies garnicht mehr.
    Mir ist aufgefallen, daß der Gewindestift, der aus dem Getriebe ragt locker ist.
    Ich habe dann mal die Plastikmutter, durch die der Stift läuft gelöst und da kam mir der ganze Stift entgegen. Am Ender so ein "Harken" dran.
    Egal, wie ich den reinsetze, die Neutralleuchte bleibt dunkel.
    Und nein, das Leuchtobst ist nicht kaputt.
    Was hat das mit diesem Ominösen Kontaktstift auf sich?