Beiträge von jonny5

    Der Rot-Schwarze liefert bis zu 0,4V. Hier denke ich, das er die Batterie speist und dadurch nur eine geringe Spannung leifern darf um diese nicht zu kochen. Richtig?

    Hallo Dreies,


    Ob du mit deiner Suzuki im Schwalbeforum richtig bist - ich weiß nicht…

    Ist halt schon eine ganz andere Technik.


    Rot Schwarz liefert 0,4V - also das ist aus meiner Sicht viel zu wenig. Wenn damit die Batterie geladen werden soll, dann muss es bei einer 6V Batterie ca. 7,2V Ladespannung sein.


    Mehr werde ich aus deinem Plan und Beschreibung nicht schlau.

    Evtl. wäre die Fachwerkstatt doch einfacher???

    Hallo,
    mal eine kleine Einführung zu deinem Vergaser und der Kaltstarteinrichtung.

    Wenn der Motor kalt ist, dann muss die Mischung aus Luft und Benzin "fetter" sein.
    Möglichkeit 1: Ein Choke reduziert die Luft bei gleicher Benzinmenge. (englisch - to choke = ersticken)
    Möglichkeit 2: Ein Startvergaser erhöht den Benzinanteil bei gleicher Luftmenge
    Die Schwalbe hat einen Startvergaser, vergiss also die Bezeichung Choke (Schock)


    Der Vergaser hat eine Hauptdüse - Leerlaufdüse und die Düse vom Startvergaser. Wenn nun Hauptdüse/Leerlaufdüse verstopft ist, kann es sein, dass die Schwalbe bei gezogenem Startvergaser anspringt, aber dann nicht weiterläuft.

    Also wie schon vorgeschlagen alles reinigen, wäre eine Möglichkeit. Wenn an den Filtern am Tank schon der Dreck hängt, dann wäre das ein klares Zeichen.

    Im Wiki wird alles nochmal sehr gut erklärt.


    Viele Grüße Klaus

    Ich habe einen Schein von KBA angefordert, da der original Zettel sehr brüchig ist.


    Angeblich darf man nur einen Schein haben, deshalb würde ich beim KBA Antrag davon nichts schreiben. Ich fände es sehr schade, wenn der original Schein verloren wäre, oder zerstört, deshalb ist bei mir der KBA Zettel immer dabei.

    Das Buch ist sicher nicht schlecht und ein gutes Nachschlagewerk. Für Anfänger sind die vielen Videos auf YouTube etwas leichter verständlich. Z.b. der 2Radgeber macht das sehr anschaulich.

    Es gibt eine 6V - 4,5 Ah Gelbatterie von vielen Herstellern, die geben sich wahrscheinlich nicht viel von der Qualität. Kosten 10-18€. Man braucht zum Anschließen die Flachstecker. Die Batterien werden glaube ich für große tragbare Lampen verwendet.

    Hallo Gerd,

    die Ladeanlage bringt nicht viel Leistung. Da man sowieso immer mit Licht fahren muss, bleibt zum Laden nicht so viel übrig. Man kann eine Tagfahrlichtschaltung einbauen, dann wird nur der Frontscheinwerfer betrieben. Ich habe auch eine Gel-Batterie und bisher ganz gute Erfahrungen gemacht. Ich denke die größte Gefahr ist die Entladung über den Winter. Ein günstiges Ladegerät kaufen und die Batterie bei Laune halten.

    Bei meiner 1966er sind zwei große Schlitzschrauben drin. Das war alles recht original.


    Auf meinen Bildern kann man es sehen. In #1 zweites und viertel Bild


    Nach ca. 20km Fahrt war wieder ein leichter Öltropfen unten am Motor. Das Öl sieht klar (honigfarben) aus. Ich habe den Lüfterdeckel abgebaut. Dahinter sah es recht sauber aus. Unter dem Vergaser war es aber auch nicht besonders ölig. Um es genauer zu sehen müsste ich aber die hintere Abdeckung auch weg bauen.

    Hier mal ein Bild


    Ich muss wohl weiter beobachten woher das Öl kommt.

    Ich habe eine Detailaufnahme vom Sicherungsblech gemacht.
    Hier sieht man gut, dass die Nase genau in die Aussparung passt.


    Ich werde bei der Ölkontrolle noch ein Bild im sauberen Zustand machen.


    Beim Öffnen war eben die Lasche nicht im Schlitz und das Sicherungsblech war ziemlich verhaut. Ich denke da hat schon mal ein Profi dran gearbeitet ;)

    (Ich rechne mich noch nicht zu den Profis - deshalb auch manche Fragen, wenn ich mir nicht ganz sicher bin)


    PS: habe „dasBuch“ wieder gefunden. Vom Sicherungsblech am Ritzel gibt es leider kein Bild - bzw. Nur von der KR51/2

    Hier mal ein Bild vom Ritzel (neu)

    da ist unten der eckige Ausschnitt wo die kleine Lasche eingreift.
    Die Lasche verschwindet aber nicht im Ausschnitt.
    Evtl. liegt es daran, dass mein Ritzel noch das alte (1966) ist.
    Oder ist dieser Ausschnitt nicht dafür gedacht die Lasche aufzunehmen.
    Kann gerade nicht ins Buch schauen - habe es verlegt.

    Hallo Peter,
    das war schon der Plan und das habe ich heute auch so gemacht.

    Ritzel runter und alles gereinigt.

    Das alte Sicherungsblech mit der Nase für den Tachoantrieb war schon etwas verhaut. Da ich ein neues vorrätig hatte habe ich es drangehalten. Dabei ist mir aufgefallen, das die kleine Nase (im Bild link), die in die Fuge am Ritzel passen soll, am neuen Teil länger ist als am alten Teil. Das Blech liegt daher nicht bündig auf.

    Ist das ok so oder muss ich das kürzen - drückt sich das beim Festschrauben zurecht?

    Jetzt werde ich mal Fahren und schauen ob das Öl sich wieder dort sammelt. Ich habe mal die Teile für einen WeDi-Tausch zusammen gesucht. Man braucht da eine Dichtung für die Dichtkappe. Diese Dichtung gibt es in 1,0 und 0,5mm. Wie entscheide ich, welche zu nehmen ist?

    Hallo,

    wenn ich deinen Bericht lese, erkenne ich meine Baujahr 1966er Schwalbe wieder. Sie läuft auch 55-57 km/h.
    Hauptproblem ist die Krümmermutter, die sich immer wieder mal lockert. Ich habe schon eine andere Mutter mit Befestigung drauf gemacht. Ich glaube der KR51 Motor gibt nicht viel mehr her.

    Mir ist wichtig, dass Sie gut anspringt und zuverlässig fährt. Die Endgeschwindigkeit ist mir nicht so wichtig.

    Für die Funktion der Sicherung ist es egal ob diese an Plus oder Minus angeschlossen wird. Die Sicherung brennt durch wenn der aus der Batterie entnommene Strom zu groß wird.
    Ich denke, dass es einfach an der Kabelführung liegt. Die einfachere Lösung wird gemacht.
    Standard bei neueren Fahrzeugen ist eine Absicherung am Pluspol.