Beiträge von Mop

    Nur für den Fall dass irgendwann jemand auf dieses Thema stößt und ein ähnliches Problem hat wollte ich die Frage mit der Anlaufscheibe noch aufklären:


    In meinem Fall gehörte die Anlaufscheibe sicher nicht an diese Stelle. Auf der selbigen sind deutliche "Überlast" Spuren zu erkennen und die Verzahnung der Welle (daneben) haben sich deutlich abgedrückt.
    Diese Überlast erklärt auch klar, warum sich das kleine Kugellager verabschieded hat.
    Außerdem entspricht die Scheibe exakt den Maßen die die Anlaufscheibe hinter dem Kupplungskorb haben sollte - Es ist also sehr sicher, dass der Motor in einem früheren Leben mit Scheibe an der falschen Stelle montiert wurde.


    Ich habe das "Vogelserie" Buch und auch sonst schon recherchiert. Die Anlaufscheibe wird nirgends erwähnt. Ebenfalls ist beim M53 (Schwalbemotor) an der Stelle keine Scheibe (siehe z.B. Sprengzeichnug). Zum M54 gibt es leider keine Sprengzeichnug...
    Am Aussagekräftigsten ist bisher die Bildersuche nach anderen zerlegten Habichtmotoren. Beispielsweise bei dem Foto unten sieht man die Scheibe nicht (nicht mein Foto).

    Vielen Dank schonmal für die Antwort!
    Ich hatte aus folgenden Gründen nach der Anlaufscheibe gefragt:
    Aus irgendeinem Grund hatte die Anlaufscheibe unter dem Kupplungskorb gefehlt, sodass die Kupplung direkt auf dem Lager lief und dort auch gefressen hatte. Außerdem hat es das kleine Lager (im unteren Bild im Vordergrund) zerlegt.
    Meine Theorie war nun dass im früheren Leben des Motors dieser mit der Kupplungsanlaufscheibe an der falschen Stelle montiert wurde...


    Das würde sowohl das Fehlen ebendieser unterm Kupplungskorb erklären und unter Umständen ebenfalls warum sich das kleine Lager verabschiedet hat. Mein Gedanke: Sollte die Anlaufscheibe dort nicht hingehören steht das kleine Lager unter ständiger zusätzlicher axialer Spannung und verabschiedet sich irgendwann.


    Die Feder + Rastrolle sieht nicht zerbrochen aus, höchstens verbogen.

    Hallo in die Runde,


    ich hatte im Forum nach ähnlichen Fragen gesucht, bin dabei aber nicht fündig geworden. Vielleicht kann mir jemand helfen:


    Ich bin gerade dabei einen Habichtmotor zu regenerieren. Schwalbemotoren hatte ich schon einige auf dem "OP-Tisch", allerdings hat der Habichtmotor dann doch seine Eigenheiten.


    Mir ist aufgefallen, dass die Rastrolle für die Schaltkurve über dieser "schwebt", also keinerlei Federkraft vorhanden ist, welche diese auf die Schaltkurve drücken würde. Da ich annehme, dass die Rastrolle an die Schaltkurve gedrückt werden soll:
    Wie kann ich die Feder wieder "spannen", wird das ganze über die Befestigung der Feder gelöst oder muss ich nachbiegen?


    Außerdem: Ist die Anlaufscheibe auf der zweiten Getriebewelle dort richtig?



    Würde mich freuen wenn mir jemand weiterhelfen könnte. Vielen Dank im Voraus!