Beiträge von Fahrer20

    Um dieses Thema abzuschließen:

    Nachdem ich eine Vape-Zündung eingebaut hatte, sprang die Schwalbe beim ersten Tritt an. Endlich!

    Es lag also doch an der Elektrik. Als Rätsel bleibt zurück, warum sie mit der alten 6-Volt-Zündung trotz kräftigem Funken und korrekter Einstellung des Zündzeitpunktes kein einziges Ma, ansprang. :/



    Habe nachgeschaut. Das Hochspannungskabel ist fest in der Zündspule verbaut. Das kann es leider nicht sein.

    Motor wieder zusammengesetzt - Problem leider noch wie zuvor: springt nicht an!
    So, hat alles etwas gedauert. Deshalb noch mal das Ausgangsproblem zur Erinnerung:
    KR51/1 6Volt springt von einem auf den anderen Tag nicht mehr an. Das war glückliche 1500 km nach einer Regeneration inkl. notwendigem Einbau einer neuen Kurbelwelle.
    Nachdem er nicht mehr ansprang, wurde gecheckt:
    Zündzeitpunkt: ok
    Vergaser: gereinigt, durchgeblasen, alles gängig.
    Nach unzähligen Versuchen über Tage war dann plötzlich sehr viel Öl im Auspuff. Ohne Benzingeruch, deshalb Vermutung Wellendichtringe hinüber. Deshalb Motor gespalten, Kurbelwellendichtringe ersetzt (braun statt blau). Unter genauster Einhaltung der Anleitung zusammengesetzt. Motor ist dicht.
    ABER:
    Identisches Phänomen wie zuvor. Zündkerze hat ganz klar Funken. Dennoch regt sich der Motor nicht. Nach zehn erfolglosen Kicks ist die Zündkerze nass.
    Meine Fragen:
    Kann irgendein elektronisches Bauteil defekt sein, sodaß Dir Zündkerze zwar einen Funken hat, dieser aber zu schwach ist (wobei der Funken kräftig aussieht)
    Kann es möglich sein, dass der Vergaser keinen ausreichenden Benzinnebel erzeugt, der Sprit also eher in den Zylinderraum läuft. Und wenn ja: wie kann man das prüfen?


    Ansonsten fallen mir keine Gründe mehr ein, vermutlich aber Euch. Wenn ja, sehr gerne her damit.

    Nach längerer Pause habe ich den Motor gespalten. Leider machten beide Wellendichtringe keinen undichten Eindruck. Fehler also immer noch nicht gefunden.
    Setze jetzt neue Wellendichtringe ein. Auf der linken Seite sind drei Distanzscheiben verbaut. Auf Explosionszeichnungen sehe ich nur zwei. Was ist richtig, oder ist das egal?


    Auf der rechten Seite war 1mm Luft zwischen Ölleitring und Wellendichtring. Hatte ich so laut Anleitung verbaut. Erinnere mich aber, dass vor der Restaurierung der Ölleitring regelrecht in den Wellendichtring eingekerbt war. War das richtig?


    Ihr seht, ich suche bereits in den kleinsten Details nach der Ursache, warum der Motor nicht mehr ansprang und am Ende sogar Getriebeöl aus dem Auspuff lief.

    Nach längerer Pause habe ich den Motor gespalten. Leider machten beide Wellendichtringe keinen undichten Eindruck. Fehler also immer noch nicht gefunden.
    Setze jetzt neue Wellendichtringe ein. Auf der linken Seite sind drei Distanzscheiben verbaut. Auf Explosionszeichnungen sehe ich nur zwei. Was ist richtig, oder ist das egal?


    Auf der rechten Seite war 1mm Luft zwischen Ölleitring und Wellendichtring. Hatte ich so laut Anleitung verbaut. Erinnere mich aber, dass vor der Restaurierung der Ölleitring regelrecht in den Wellendichtring eingekerbt war. War das richtig?


    Ihr seht, ich suche bereits in den kleinsten Details nach der Ursache, warum der Motor nicht mehr ansprang und am Ende sogar Getriebeöl aus dem Auspuff lief.

    Vorgestern sprang sie nach dem x-ten Versuch doch mal an, lief aber nur ein paar Sekunden. Kein Standgas, dafür zuviel Qualm aus dem Auspuff. Danach wieder tot.
    Dafür fand ich dann gestern unter dem Auspuffende eine kleine Öllache. Keinerlei Benzingeruch, zähflüssig. Es kann nur Getriebeöl sein.
    Deshalb meine Frage an die Experten: Welcher Dichtring ist da hinüber, wenn Getriebeöl über den Zylinder in den Auspuff läuft?
    Diese Frage auch vor dem Hintergrund, dass ich in den Motor erst vor rund 1500 km neue Lager, Kurbelwelle und natürlich Dichtringe eingesetzt habe, und dieser auch prima lief. Ab rund 1300 Kilometer begann er dann Öl zu verlieren. Klar und hell, immer nur wenige Tropfen auf der Limaseite, wonach ich den Wellendichtring auf der Seite ersetzte.
    Danach tropfte es gefühlt weiter hinten auf der Limaseite. Deshalb ersetzte ich den Ring hinterm Ritzel.
    Können die Dichtringe aus einem Simson-online-Shop so miese Qualität haben, dass sie nach 1000 Kilometern Laufleistung schon undicht werde? Oder kann ich beim Zusammenbau was falsch gemacht haben? Doch würde sie dann erstmal problemlos laufen???

    Ich wollte nicht sagen, dass Öl im Kurbelgehäuse ist. Suche nur verzweifelt nach möglichen Gründen, warum sie nicht mehr anspringt. Vermutlich würde Öl im Kurbelgehäuse auch nur zu schlechtem Lauf führen.
    Bei der Störungssuche von Schwalbepilot steht, dass die Kerze außerhalb durchaus einen gleichmäßigen Funken haben kann, unter Kompression möglicherweise aber keinen erzeugt. Dann sei die Zündspule defekt.
    Frage mich, wie ich das testen kann. Mein Zylinder ist ja nicht durchsichtig.
    Oder wie teste ich gleich, ob die Zündspule in Ordnung ist?
    Für jeden Tip dankbar.

    Hatte erst vergangenen Sommer den Motor komplett saniert inklusive neuer Kurbelwelle. Insofern neue Simmeringe. Aber tatsächlich begann der Motor vor zwei Monaten auf der Limaseite leicht zu ölen. Deshalb tauschte ich den Simmering unter der Lima. Motor ölte weiter ... und jetzt kommt möglicherweise mein Fehler! Da ich dringend Öl nachfüllen musste, ich aber kein Originales zur Hand hatte, goss ich reichlich 10W40 nach. Kann es sein, dass das zu dünn ist und ins Kurbelhaus eindringt???

    So, habe nach der Schraubäranleitung den Zündzeitpunkt ermittelt und muss (leider) sagen: der stimmt. Daran kann es also auch nicht liegen, dass der Motor keinerlei Mucks macht und die Zündkerze schon nach zehnmal Kicken nicht nur feucht, sondern richtig nass ist.

    Danke für den Hinweis,
    Dann muss ich werkzeugtechnisch erstmal aufrüsten. Eine Messuhr hab ich nicht und der Motor hat werkseitig noch keine Abrissmarkierungen (Bj. 74).
    Oder gibt es eine Möglichkeit den Zündzeitpunkt zumindest grob zu prüfen. Selbst wenn der Motor dann schlecht liefe, müsste er doch zumindest mal kurz anspringen. Und: kann sich der Zündzeitpunkt von jetzt auf nachher so krass verstellen? Vorher lief sie ja problemlos.

    Bevor ich den Tip bekomme, in den vorhandenen Themen zu stöbern: das habe ich getan, aber leider nichts Neues erfahren. Fahre KR51/1. Mein Problem: von jetzt auf nachher Leistungsverlust, dann starb der Motor ab und macht nun keinen Mucks mehr. Nicht eine Explosion im Zylinder. Zündkerze hat ausgebaut gleichmäßig Funken, nach Startversuch aber immer nass.


    Bislang geprüft:
    Benzinhahn: ok
    Vergaser: geöffnet, alle Düsen durchgeblasen, Schwimmernadel auf Sicht geprüft
    Luftfilter: geprüft


    Zündung:
    Check mit zweiter Kerze. Ebenfalls gleichmäßiger Funke
    Abstand bei Zündkerze und Unterbrecher 0,4 mm, ok
    Polrad ab, keine Kabelbrüche etc.


    Vorher sprang die Schwalbe problemlos an und lieg gut. Es ist mir ein Rätsel.
    Hat jemand einen Tip?