Beiträge von Marv96

    Hallo und Danke für Deine ausführliche Antwort.

    Ich antworte mal kurz und knapp und habe gleich ein paar Gegenfragen - sorry :).

    Das Choke Gummi sitzt fest und der Choke schließt und öffnet sauber.

    Zündkerze ist neu, geht mit der alten genauso wenig.

    Zündspule habe ich zum Test meine alte dran gemacht, geht genauso wenig.

    Was meinst Du mit „Unterbrecher“? Wo sitzt dieser bei einer e-Zündung?

    Kerzenstecker und Zündkabel sind neu.

    Ich kenne mich leider mit der Zündung nicht so gut aus. Ich habe die Zündung, sprich die Grundplatte, genau an der Markierung wieder eingesetzt wie ich diese ausgebaut habe. Sie lief ja kurze Zeit top und nach ein paar Kilometern nahm sie kein Gas mehr an.

    Was ist die „innenliegende“ Zündspule?

    Nein, der Motor macht beim Gas gebe kein „booo booo“, sie zieht gut durch wenn sie Gas annimmt. Vergaser ist neu, geprüft und Schwimmer ist eingestellt. Mit dem alten vergaser funktioniert es ebenso wenig. Die Luftschraube ist ca. 1 1/4 bis 1 1/2 Umdrehungen aus dem vergaser raus „Standard-Einstellungen“.

    Das die Kupplung rutscht konnte ich bisher nicht sagen, ich denke nicht. Schalter sauber - oder wie prüfe ich das richtig?

    Die Feder im Vergaser ist auch neu, funktioniert mit der alten genauso wenig - habe das mit dem Gas Zug (öffnen - schließen) des vergaser vor dem Einbau kontrolliert. Öffnet sauber und schließt sauber bis zum Abschlag (eben bis dahin wo ich eingestellt habe).

    ———

    Das mit dem Zündfunken hört sich für mich interessant an. Ich hatte die Zündkerze mal ausgebaut und mit dem Stecker an das Gehäuse gehalten und „gekickt“. Ich habe zwar einen Zündfunken aber nur einen kleinen und meiner Meinung nach etwas wenig (außer das muss so?…).

    Was meinst Du also mit Innenliegender Zündspule und wie kann ich das mit dem Zündfunken korrekt prüfen? Meinst Du die Zündspule die unter dem Tank am Rahmen befestigt ist?


    Vielen Dank schon einmal vorab.

    Viele Grüße

    Du kannst aber nicht erwarten, daß die nagelneue Garnitur schon Höchstgeschwindigkeit rennt.

    Und wenn du die Hinweise zum Einfahren verstehend gelesen hättest, wüsstest du, daß du genau das nicht gleich am Anfang machen solltest - nämlich Vollgas fahren. So wie ich deinen Eingangsbeitrag lese, hast du die neue Garnitur gründlich geschrottet.

    Besorge dir einen Kompressionsprüfer (oder leih dir eines in einer Werkstatt)

    und prüfe die Kompression deiner Garnitur.

    Ich prüfe und melde mich danach wieder was ich für Kompression habe.

    Davor die alte Garnitur lief ja genauso, damit haben ja die Probleme angefangen. Und dann wurde eine neue Garnitur verbaut und die Probleme wurden eher schlechter als besser. Auch vorher ohne anfängliche „Vollgas“ Fahrten mit der neuen Garnitur.

    Danke aber schon einmal.

    Grüße

    Hallo Kai,

    danke für Deine Antwort.

    Das ist mir bewusst, natürlich. Bloß es kann ja nicht sein das ich die „Einfahrphase“ nur im ersten bzw. Zweiten Gang fahren kann weil ich im dritten und vierten (und teils im zweiten) Leistung verliere, sie kein Gas mehr annimmt und wenn ich nicht runter schalte das Moped aus geht.

    Sie muss ja zumindest stabil in den Gängen bei normaler Gas Annahme laufen.

    Viele Grüße


    Hallo Peter,

    danke für die Antwort.

    Ich schaue mal das ich mir was besorge womit ich die Kompression messen kann. Ist es richtig das er im Idealfall 10bar haben sollte? Und sollte er das beim neu montierten Kolben und Zylinder auch gleich haben?


    Und ja der Auspuff ist komplett neu.


    An was könnte es Deiner Meinung nach liegen? Motor/Getriebe? Oder eher Vergaser oder doch eher Kompression? Oder der Zündung?


    Viele Grüße

    Hallo zusammen,


    als ich gestern zum ersten Mal nach der kompletten Restaurierung/ Revidierung eine längere Fahrt mit der S51 B2 (Baujahr 1980, 4-Gang) machen wollte, bemerkte ich, dass diese nach ca. 8-10km nicht mehr auf Höchstgeschwindigkeit kommt und das sie im vierten Gang kein Gas mehr annimmt.

    Es wurde von Kilometer zu Kilometer schlimmer. Irgendwann musste ich die Gänge immer runter schalten weil sie nicht mehr zieht und trotz „Vollgas“ Geschwindigkeit verlor. Dann im dritten und vierten Gang auf einmal.

    Manchmal, aber nur noch 1 oder 2 Mal ging sie auf ca. 60-65km/h. Dann wieder nicht mehr. Dazu kommt bei Vollgas ein leichtes klackern (wenn man das Gas ein wenig zurück nimmt ist das Geräusch weg).


    Der Motor wurde komplett revidiert und ist dicht, er zieht auch nirgends Nebenluft.


    Inkl. neuer „gewuchteter“ Kurbelwelle, allen Lagern etc. Lediglich die „Kupplungsscheiben bzw. der Kupplungskorb wurde nicht angerührt und nicht gewechselt. Scheiben trennen aber sauber (getestet wo im aufgebauten Zustand der Kupplungshebel gezogen/gedrückt wurde).


    Dazu kam ein leichtes klackern beim Gas geben. Da bei meiner S51 B1 ein neuer Zylinder mit passenden Kolben+Ringen Abhilfe schaffte, montierte ich bei der B2 ebenfalls einen neuen Kolben + Zylinder und Kolbenringe. Ebenfalls korrekt montiert (Pfeil vom Kolben nach unten.

    Der neue Vergaser wurde ebenfalls komplett auseinander genommen und alle Düsen wurden geprüft und „durchgepustet“ - der Schwimmer ist auch korrekt „eingestellt“. Genug Benzin und Luft bekommt der Vergaser, alle Filter frei und neu. Tank innen auch komplett top. Ich habe bereits einen alten anderen aufbereiteten Vergaser getestet, ebenfalls das identische Phänomen:


    Die B2 schafft teils nur noch eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 40km/h… der dritte und vierte Gang zieht teilweise gar nicht mehr und trotz „Vollgas“ wird man langsamer und teils geht sie sogar beim schalten bzw. beim Rollen aus (wenn man dann beim tollen kuppelt geht sie direkt wieder an und fährt genauso schlecht weiter wie vorher.

    Die Gänge ziehen teilweise bis einem bestimmten Bereich und auf einmal ist Leistung (Schub) weg und sie drosselt automatisch runter sodass man herunter schalten muss.


    Mir ist bekannt das ist den neuen Zylinder und Kolben etc. Schonenden einfahren muss und das am Anfang nicht gleich volle Leistung vorhanden ist -> jedoch ist es bei meiner S51 B1 (3-Gang) komplett anders. Die zieht total stark durch und schafft sogar mit den 50ccm fast 65-70km/h…

    und es wurde genau der identische Kolben und Zylinder (von Almot) verbaut. Und die Kanten etc. Habe ich vorsichtig sauber wie man es machen sollte gebrochen.

    Im Wiki und im Netz habe ich leider nichts weiter gefunden.

    das kleine Loch im Tankdeckel ist auch frei.

    Kuppeln tut sie auch sauber.

    Im Stand ohne Gewicht schalten alle Gänge wie auch bei der Fahrt sauber hoch und runter. Und wenn im Stand das Hinterrad oben ist schafft sie im 4-Gang sogar ihre 80-90km/h.

    Verbaut wurde wie Standard montiert ein „BVF Vergaser“ (16N1-11).

    Ich habe die Gemischschraube auch mal um die ein oder andere kleine Drehung verändert, leider ohne großartigen Erfolg.

    Genug Sprit ist natürlich auch vorhanden und der durchfluss ist super.

    Eine neue Zündkerze und eine andere Zündspule wurde auch bereits getestet, ohne Verbesserung… Zündfunken sind da.


    Die Zündung wurde auch korrekt anhand der Markierung montiert - lief ja auch die ersten Kilometer sauber und startet kalt bei den ersten 1-3 mal „ankicken“.


    Die ersten km der ersten Fahrt gestern waren noch gut, da hat sie in allen Gängen Gas angenommen und hab ihre ca. 60kmh geschafft. Sie zieht aber trotzdem nicht so schön durch wie meine komplett Innentasche restaurierte s51 B1 (3-Gang). Auch im anfangen fliegt man nicht „vom Sattel“, anders als bei meiner B1.


    Im Motor habe ich alles korrekt verschraubt und dir Sicherungsscheiben wurden entsprechen „umgeklopft“. Kann sich hier was gelockert haben?


    Habe noch gelesen das eine Spule bei der Zündung defekt sein kann, wie prüfe ich das am besten? (Ist eine 6V E-Zündung).


    Es war ein 38,97 Kolben verbaut.

    Ich habe nun einen 37,97 (oder 98) verbaut. Der im Set von Almot dabei war inkl. Passenden Zylinder und den Kolbenringen. Hier hat sich aber nichts verbessert oder verschlechtert. Er läuft mit den neuen fast noch etwas schlechter. Aber er lief davor ja auch schlecht. Daran nehme ich an kann es eher nicht liegen? Kann hier bereits ein Kolbenring defekt sein oder falsch montiert wurden sein das er keine Kompression mehr bekommt? Hab aber alles nach dem Einbau direkt sanft. Durchgetreten, alles super. Natürlich wurde er auch direkt „eingeölt“ eingesetzt. Er lief butterweich - auch hab ich darauf geachtet das die Ringe an den passenden Markierungen sitzen.


    Für Ideen oder allgemeine Tipps wäre ich sehr dankbar.


    Vielen Dank und viele Grüße

    Okay, was ist mit „Stoß am Umkehrpunkt“ gemeint?

    Die Kubelwelle ist komplett inkl. der Nadellager neu.

    Ich finde aber nur 38,00 oder die nächst größere 38,25 von den Größen der Kolbenringe. Das wäre dann 38,00?

    Danke für die Infos.

    Viele Grüße.

    Die Zahl auf dem Kolben ist das Kolbenmaß - hier 37,98mm. Der dazu passende Zylinder ist 38,01mm.

    Umfangreiche Informationen zu Kolben und Kolbenringen findest du im "Das Buch"

    auf den Seiten 71 ff.


    LG Kai

    Hallo,

    Danke für die Info.

    Benötige ich dann Kolbenringe vom Maß 38,00?

    Danke sehr.

    Hallo zusammen,

    meine Simson S51 B1 rasselt ein wenig wenn sie warm gelaufen ist. Man hört das es vom „Zylinder“ kommt…

    Ich habe mich bereits informiert das es die Kolbenringe sein können bzw. die schwarfen Kanten am Kolben bzw. an der Zylinder-Innenwand.

    Ich bin bei der Auswahl der neuen Kolbenringe überfordert. Auf meinem Kolben steht einmal links die 37 und einmal die 98.

    Welche Kolben sind nun die richtigen?

    Diese wollte ich einbauen nachdem ich die Sachen vorsichtig ein wenig entschärft habe.

    Was anderes kann es beim besten Willen eig. nicht sein, da es direkt vom Zylinder kommt, so meine Vermutung und der ganze Motor komplett revidiert wurde und das mit entsprechenden Teilen (nicht das „billigste“).

    Vielen Dank für die Hilfe.


    Viele Grüße

    Ah okay alles klar.


    Also ich halte fest dass der Motor nur ohne Batterie anspringen kann wenn er irgendwo eine Masseverbindung hat, ja?

    Wenn der Motor nirgends Masse bekommt dann springt der Motor auch ohne Batterie nicht an?

    Und mit „gepudert“ ist was genau gemeint? So eine weiße dünne Schicht auf dem Gummi (wofür wäre die eig - Herstellungsbedingt….?)?


    Plus bekommt der Motor direkt über die Grundplatte, also direkt zur Spule? :/ Oder wo kommt das praktisch her?


    Danke sehr.

    Viele Grüße

    Hallo Wessischrauber,

    super danke. Kann ich die Schraube einfach kurz lösen ohne das es undicht wird? Oder kann ich auch von der anderen Seite eine Schraube am Motor nehmen, also vom

    Deckel über dem Ritzel und der Schwungscheibe? Der ist ja nicht abgedichtet.

    Werde ich gleich umsetzen, lieben Dank.


    Aber das hat nichts direkt mit dem anspringen zu tun, oder doch? Oder könnte es schon daran liegen das sie deshalb nicht ohne Batterie anspringt weil ich dort keinen Massepunkt vom Motor aus habe?


    Viele Grüße

    Hallo Wessischrauber,


    danke ebenfalls für Deine Antwort.


    Sorry die Frage aber du meinst das ich beispielsweise von der Seite beim Deckel über dem „Schwungrad“ am Motor ein Massekabel anbringen kann, einfach an eine der vielen Schrauben mit anbringen? Wo geht das andere Ende des Kabels dann am besten hin? :)


    Danke sehr.

    Viele Grüße

    Hallo Zschopower,


    danke für Deine Antwort.


    Ich werde die Tage die Verkabelung erneut mit jemanden prüfen und die Batterie beim laufenden Motor einmal abklemmen und berichten.

    Du meinst dass irgendwo ggf. ein Massepunkt fehlt? Hast Du einen Tipp wo bzw. welcher? Ich habe zwei Stellen soweit ich weiß wo ich mit Masse an den Rahmen gehe (vorne am Lenker und unter dem Mittelkasten). Im

    Kasten direkt allerdings nirgends.


    Kann denn so gesehen etwas kaputt gehen wenn man in diesem Zustand so startet bzw. fährt? (Bin ich ja schon, alles top). Sind hier Erfahrungswerte vorhanden oder gibt es eine allgemeine Info was sein könnte oder sowas? Hmm…


    Vielen Dank

    Hallo zusammen,

    es gibt hier sicherlich schon eventuell den ein oder anderen fast passenden Beitrag zu meiner Frage, jedoch nicht zu 100%. Ich habe mich schon hier und dort belesen aber bin nicht so richtig fündig geworden.


    Ich habe letztens eine S51 B2-4 (4-Gang und 6V E-Zündung) aus dem Jahre 1980 komplett restauriert und revidiert. Es hat zum Schluss dann doch alles wunderbar funktioniert und sie steht wieder super im Licht (danke auch nochmal hier ins Forum!) Alles funktioniert, sie springt sofort an und läuft super.


    Nun habe ich heute eine zweite S51 B1 (3-Gang und 6V Unterbrecher-Zündung) aus dem Jahre 1981 bekommen und dort war keine Batterie verbaut. Das eine Simson ohne Batterie anspringen sollte und die Batterie nicht für den Zündfunken zuständig ist sondern lediglich für Blinker, Hupe etc. weiß ich jetzt bereits. Die neu erworben springt auch ohne Batterie super an.


    Nun meine Frage:

    - Gibt es ggf. Erfahrungswerte wieso meine komplett restaurierte/revidierte und neu verkabelte S51 B2-4 aus dem Jahre 1980 mit 6V E-Zündung ohne Batterie nicht anspringen mag? Verkabelt habe ich alles nach einem hier im Forum empfohlenen Schaltplan und abgeglichen mit dieser „Schaltplan-App“. Es funktioniert ja auch alles komplett und super wie es soll - heute war ich nur etwas erstaunt das die neu erhaltene S51 B1 direkt ohne Batterie angesprungen ist und wo ich es bei meiner komplett neu aufgebauten probiert habe tut sich nichts…

    Ist die Batterie wieder angeschlossen, wieder alles super mit dem Start… :)


    Habt Ihr Tipps?

    Ich werde die Tage mal den Zündfunken kontrollieren - dieser wird vermute ich ohne Batterie fehlen, da der Benzinfluss ja stimmt.

    Aber wieso kann der fehlen, gibt es da 1-2 wissenswerte Sachen? ?(

    Mich stört es nicht wirklich da ja alles soweit sauber läuft und fährt, aber mich würde es interessieren…


    Ich bin noch nicht so lange in der „Simson-Gemeinde“ unterwegs und bitte um Hilfe.


    Vielen Dank im Voraus.


    Liebe Grüße :)

    Zschopower

    Danke für die schnelle Antwort.

    Du meinst ein Kabel für plus an den Dreier Stecker des zündschlosses und das direkt an die Lampe (plus). Und das andere Kabel an Masse halten und am äußeren der Lampe (minus)? Und das für das normale Rücklicht oder für die Bremse ?

    Das verstehe ich leider nicht genau - Sorry…

    Danke sehr.

    Hallo zusammen,

    danke für die Informationen und Tipps.

    Ich habe mich informiert und bin somit um einiges schlauer geworden. Die Simson läuft nun wieder.

    Ich habe jetzt das Frontlicht hinbekommen, scheitere aber noch am Rücklicht.

    Weiß einer einen Rat, wieso die Glühbirne vom Rücklicht nur leuchtet (auf glimmt) wenn man Gas gibt? Wenn man vom Gas geht dann geht sie wieder aus.

    Das Bremslicht hinten geht jetzt nur in Kombination mit Gas geben und bremsen per Fußhebel.

    Hat einer einen kurzen Tipp?

    Ich bin dem oben verlinkten Schaltplan gefolgt und habe sogut es geht meiner Meinung nach alles korrigiert.

    Danke und Grüße

    Okay danke.

    Bekommt man die Standlichtfassung einzeln oder muss man ein komplettes neues Teil kaufen?

    Dann versuche ich mal mein Glück und prüfe alles erneut bzgl. Elektronik wenn der Motor läuft.

    Danke.

    Kai71

    Alles klar super danke.


    Siehe Bilder - Du meinst diesen von mir markierten Dreifachverbinder am Zündschloss?


    Siehe Bilder - ich hab erst keine Fassung für die kleine Standlichtbirne - habe ich dann keine (gab es solche Ausführungen) oder was muss ich tun?


    Weißt Du wo am besten beschrieben ist was die Schalterstellungen machen? Beispielsweise wo was funktioniert und in welcher man den Motor starten sollte etc.?


    Herzlichen Dank.

    Viele Grüße