Beiträge von LP-700

    So, kurzer Zwischenstand: Moped läuft wieder. Ich hatte vergessen den Elektrodenabstand richtig einzustellen und bei den NGK Kerzen ist dieser Standardmäßig auf 0,6mm eingestellt :D .

    Die Tests dazu, wer nun der Übeltäter war, folgen noch (falls es jemand interessiert :/).


    Bis dahin.


    MfG

    Lucièn

    Hey, also können zu lange Schrauben beim Zündschloss als Ursache ausgeschlossen werden?


    Gut, der Kabelverbinder ist zwar noch original, aber durchmessen dauert ja nicht lang, ich werde das am WE mal probieren.


    Mal anders gefragt, das Auslösen des Unterbrechers müsste ja bei 6V und 12V identisch sein, nur die anderen Spulen unterscheiden sich.

    Kann denn bei dem Versuch was kaputt gehen?


    Das einzige was an der Grundplatte noch original ist, ist die Grundplatte selbst, die Ladespule, und das Polrad. Alles andere wurde in letzter Zeit erneuert, um dem Problem Herre zu werden.

    By the way, ich habe auf eine 12V Lichtspule für den Frontscheinwerfer umgerüstet, das dürfte ja aber nicht das Problem sein, da das Problem ja auch besteht, wenn ich nur das Bremslicht betätige.


    Übrigens habe ich mal auf YT ein wenig rumgestöbert und im Vergleich zu den Standgas-Drehzahlen von denen, ist meins dann doch noch ziemlich hoch. (klar sind das meist Extrembeispiele, aber es müsste also noch tiefer gehen :/ )


    Danke für Deine Antwort.


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    Vielleicht ist irgendwo ein Kabel blankgescheuert, also die Isolierung durch, und hat nun dort Massekontakt. :?:

    Oder Kriechströme wegen Feuchtigkeit?

    Hey, dann dürfte sie doch aber gar nicht mehr gehen, oder :/? Bei höheren Drehzahlen ist es aber kein Problem, wenn Licht an ist.

    Kann eigentlich nur am Vetgaser liegen, Kauf Dir mal eine Kunststoff-vergaserwanne. Da kannst Du für Einstellarbeiten und Fehlersuche immer genau sehen, was los ist.

    Und prüfen den Kanal im Vergaser, der im Leerlauf aktiv ist, besondern das kleine Loch hinter dem Kolbenschieber.

    He, ja auf die Kunststoff-vergaserwanne warte ich noch, mal sehen ob die jemals bei mir auftaucht :rolleyes:.

    Der Vergaser ist sauber und das Loch ist frei :thumbup:


    Hat eigentlich jemand nen Trick, wie man es hinbekommt, dort wo der Gaszug reinkommt in der Vergaserkappe, dass dort keine Nebenluft mehr angezogen wird?

    Eigentlich habe ich an der Verkabelung nix großes verändert und wie grade schon beschrieben, läuft das Ganze bei höheren Drehzahlen ja auch. Meinst du mit "Kabelverbinder am Kniebelech" den Klemmbaustein über der Batterie? Wie wichtig ist dort eigentlich die kleine Plastekappe für den einen Anschluss am H, die rutscht bei mir immer runter?

    1. Das mit dem Gasgriff werde ich mal probieren, bisher habe ich dann immer nur recht hohe Drehzahlen versucht (in denen lief sie). Ich werde aber auch mal geringere, nur leicht über dem Standgas, testen.

    2. Hat sie mit dem aktuellen (DDR) Vergaser ein Standgas, wenn kein Licht an ist. Ich habe bloß kein Spiel nach oben mehr.

    Der Ersatz-Vergaser hatte vermutlich ein massives Nebenluftproblem, da ich ein extrem hohes Standgas brauchte und HD 71 geradeso gereicht hat.

    3. Ja das Zündschloss hatte ich schonmal ab, aber auf die Schraubenlänge habe ich damals nicht geachtet ?(. Das werde ich nochmal überprüfen, aber müsste sich das nicht auch noch anderweitig bemerkbar machen?

    4. Da ich auf den außenliegenden Kondensator umgerüstet habe, ist er am Laderegler befestigt. Das Massekabel hat mehrere Abzweige, einer geht mit zum Laderegler und dort auf Masse. Der andere geht zur Zündspule und dort an Anschluss 15. Von dort aus geht ja ein Kabel an die Motormasse.


    Da ich noch das Polrad mit den 2 gerissenen Magneten im Verdacht habe, habe ich von einem Bekannten ein Polrad von einer 12 V U-Zündung bekommen, welches ganz ist. Mein originales hat die Nummer 8307.8-010, das andere hat die Nummer 8307.10-010. Kann ich das problemlos verwenden?

    Des Weiteren habe ich noch einen anderen, originalen Laderegler als Ersatz liegen, soll ich den mal verbauen? Kann das Problem auch mit ihm zusammenhängen?


    Danke für eure Hilfe.


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    So, da bin ich wieder :mrgreen: .

    Also ich habe nun wieder auf den DDR Vergaser zurückgerüstet und an sich läuft damit auch alles. Aber:

    1. Hat sie ein humanes Standgas (relativ niedrig, so dass das ganze Moped stark vibriert), trotz dass die Standgas-Schraube fast ganz rein gedreht ist, und ich es deshalb auch nicht mehr höher drehen kann ?(

    2. Habe ich das Problem, dass ich nur ohne Licht fahren kann, da sie sonst im Stand ausgeht. Genauer: Fahre ich ohne Licht, kann ich an der Kreuzung die Kupplung ziehen, sie geht in ihr niedriges Standgas, dann gebe ich wieder Gas (aus dem Stand braucht sie kurz um hoch zu touren) und es geht weiter. Betätige ich aber an der Kreuzung zusätzlich die Bremse, so das das Bremslicht angeht, geht sie aus. Das gleiche macht sie wenn ich mit Licht fahre. Schaltet man im Stand von ohne Licht, zu Licht an (am Zündschloss), läuft sie unrund und geht nach kurzer Zeit (2-3 Sek.) aus. Blinker toleriert sie noch.

    Habt ihr ne Idee woran das liegen kann, und wie ich das behoben bekomme?


    Danke für eure Hilfe.


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    Hey, ja das tut es ^^ . Wenn sie dann wieder mit dem Vergaser gut eingestellt ist, werde ich nochmal ein paar Tests machen, um den Übeltäter zu finden ;) .

    MfG

    Lucièn

    Hey, ich habe mir nun eine neue NGK B8HS Zündkerze + NGK Zündkerzenstecker zugelegt und siehe da, das Moped läuft wieder :bounce: .

    Es geht nicht mehr aus wenn es warm wird und geht auch im Warmen wieder an :thumbup:.

    Meine persönliche Vermutung ist, es lag am Kerzenstecker, ich habe es aber bisher noch nicht überprüft :S.

    Jetzt werde ich wieder auf den DDR Vergaser zurückrüsten und versuchen mit dem ein schönes Standgas hinzubekommen. Denn der Nachbau Vergaser läuft viel zu mager und benötigt ein extrem hohes Standgas (ich musste ne 71er HD verbauen, damit die Kerze einigermaßen braun wird).


    Ich würde mich nochmal Melden, wenn ich es hinbekommen habe, oder neue Probleme aufgetaucht sind :roll:


    Bis dahin Danke ich euch schonmal Vielmals für eure Hilfe :thumbup:


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    B8HS (ohne R als zweiten Buchstaben) ist die NGK-Kerze deiner Wahl. Man sollte sowieso und immer eine zweite Reservekerze beim Bordwerkzeug in der Mopete dabei haben. Dann kann man bei Probleme schnell mal tauschen. Du muss nur den Elektrodenabstand auf 0,4mm reduzieren. Dazu gibt es im originalen Bordwerkzeug eine entsprechende Fühlerlehre (Metallplättchen)


    Peter

    Danke für die schnelle Antwort :thumbup:.

    Wie sieht es mit einer 9er Kerze aus, die entspricht ja eher dem 260er Wärmewert von der Isolator :/?

    Und wenn ich die Ohne R nehme, dann brauche ich auch keinen neuen Kerzenstecker?


    Mit freundlichem Gruß

    Lucièn

    Hey, ich will mir mal noch ne andere Zündkerze kaufen, um auszuschließen, dass die Isolator oder die DDR Kerze einen weg hat. Ich will mir ne NGK Kerze holen, habt ihr da eine, die ihr empfehlen könnt?

    Brauch ich da einen anderen Kerzenstecker :/ ?


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    Hey, eigentlich will ich ja keine neue Zündung kaufen, da es ja auch mit der U-Zündung laufen müsste :/. Ich werde da nochmal schauen :thumbup:.


    Vielleicht schmeiß ich mich am WE nochmal auf den Bock und fahr mal ne Runde um dem im Stand-Überfetten aus dem Weg zu gehen.


    Einen Kerzenstecker ohne Endstörwiederstand, dann freuen sich doch alle wenn ich an ihnen vorbeifahre, dass ihre Geräte rumzicken 8o.


    Ich komme aus Mittelsachsen, wenn jemand aus der Nähe kommt, und Lust hätte zu helfen, würde ich mich freuen ;). Ich würde sie sonst auch vorbeibringen.


    Danke für eure Hilfe.


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    Hey, nun gut, ich werde mir Mühe geben, das Ding als Startvergaser zu bezeichnen ;)

    Den Grundpegel in der Schwimmerkammer habe ich mit der Senfglasmethode eingestellt. Es geht mir aber darum, ob durch die Vibrationen der Pegel zu sehr steigt, oder ob er zu niedrig wird?

    Ich habe einen ganz normalen DDR Kerzenstecker verbaut, müssten 5KOhm sein. Ich hatte auch schon einen Nachbau mit 1KOhm, habe dann aber wieder zurückgewechselt.

    Die Teillastnadel ist neu, ich kann sie mir aber nochmal genau anschauen.

    Kauf Dir eine Kunststoff-vergaserwanne. Da kannst Du für Einstellarbeiten und Fehlersuche immer genau sehen, was los ist



    https://www.ostoase.de/Vergase…immergehaeuse-transparent

    Okay, dann werde ich das mal tun :thumbup:.

    Beim Startvergaser immer gerne genommen: Hier gibt es ein "zu fest" beim Festschrauben. Der Starterkolben klemmt dann in seinem Zylinder. Der weiche Zinkguss fordert ein zartes Händchen.

    Ja, dass habe ich auch schon bemerkt ^^, aber er ist so angezogen, dass er sich noch bewegen lässt.


    Danke für eure Antworten.


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    Hey, ich weiß, dass das ein Startvergaser ist, weil er keine Luft wegnimmt, sondern Sprit dazugibt. Da es mir aber eigentlich zu umständlich ist, dass jedesmal so auszuschreiben, würde ich es gerne weiterhin Choke nennen wollen, außer ich werde dafür dann gebannt 8o

    Sprüh den Bremsenreiniger, wenn der warme Motor nicht mehr anspringen will, mal probeweise beim Ankicken direkt von hinten in den Vergaser. Dazu muss natürlich die schwarze Ansaugmuffe ab.

    Wenn der Motor auf diese Art anspringen sollte, dann liegt der Fehler nicht bei der Zündung, sondern vergaser- bzw. luftseitig.

    Ich habe das heute mal genauso gemacht, es hat aber keinerlei Verbesserung gebracht ?(


    Des Weiteren habe ich heute noch fogendes probiert:

    1. Habe ich heute mal den Oszi rangehangen und kann nun sagen, dass das Moped immer einen Funken hat. Also auch wenn sie gerade ausgeht oder nicht mehr anspringen will 8|. Über die Qualität des Funkens kann ich damit aber keine Aussage treffen X/.

    2. Hänge ich euch mal ein paar Bilder an, u.a. das versprochene Bild von dem Polrad und der Zündung selbst. Eigentlich schaut alles gut aus und die Magneten haben noch die volle Kraft (mit dem Schraubendreher gemessen ^^)

    3. Habe ich mal einen Hilfstank rangehangen, wie im Wiki beschrieben und dabei gemerkt, dass ich ihn leerkicken kann, also Sprit ist da. Außerdem ist damit dann auch die Kerze "versoffen" gewesen, wenn man ein paar mal gekickt hat.

    Was mir dabei aber aufgefallen ist, ist dass der Benzinfluss nicht ganz gleichmäßig ist. Bedeutet bei normalem Standgas stagniert die Benzinsäule im Benzinschlauch nahezu, wenn sie aber kurz vor dem Ausgehen ist, also bei geringen Drehzahlen stark vibriert, dann geht die Benzinsäule relativ rapide runter. Und dann geht sie aus.


    Deshalb meine Frage, ist dass normal? Sollte der Schwimmer sich nicht auf einem stabilen Level einpegeln?


    So nun ist gefühlt alles überprüft, Luft ist da, Benzin ist da, Funke ist da, eigentlich müsste sie Laufen :rolleyes:


    Denkt ihr es würde sich lohnen mal eine transparente Vergaserwanne zu kaufen, um zu überprüfen, wie es da drin aussieht wenn sie läuft?

    Was haltet ihr von der Zündmeister 12V Zündung? Die ist ja wie eine Vape, nur eben halb so teuer?


    Danke für eure Tips :thumbup:


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn


    Ich habe heute noch mal ein paar Sachen ausgetestet:

    1. habe ich noch einen neuen Chockegummi gefunden und siehe da, der Nachbau Vergaser läuft damit tatsächlich magerer :thumbup:

    2. das Zündschloss kann als Fehlerursache ausgeschlossen werden. Ich habe mal das Kabel von Klemme 2 abgezogen aber das Problem ist unverändert geblieben. ?(

    3. habe ich einen Großteil der Kabel, die mit der Zündung zu tun haben, durchgeschaut, bisher sehen aber alle gut aus.

    4. habe ich mal nachdem sie ausgegangen war einen Stoß Bremsenreiniger, durch das Kerzenloch im Zylinderkopf, gesprüht. Dass hat aber nur kaum Verbesserung im Anspringverhalten gebracht. Das Moped brauchte immernoch mehrere Kicks zum Starten :/


    Ich danke euch für eure Tips.


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    Ich nutze ein Tablet, aber über den Link funktionierts, vielen Dank :thumbup:

    Kleiner Trick:


    Wenn der kleine schwarze Gummipfropfen im Kolben des Startvergasers noch weich ist, wie du schreibst, dann reicht es oft auch, diesen raus zu nehmen und einfach nur umzudrehen, also die obere Seite nach unten. Dann ist der Kolben wieder dicht. ;)

    Ja, ich hatte den bloß vor 2 Jahren schonmal gedreht, Keine Ahnung ob dort die Eindrücke in der anderen Seite noch drin sind ^^


    Danke.


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    Das ist notwendig, aber leider nicht hinreichend.

    Der Motor muss den Sprit auch ansaugen.


    Peter

    Hey, ich habe unter den Schraubär-Tips nur ein Bild gefunden? Wie komme ich denn zu dem geschriebenen :/

    Hallo,

    wenn Du den Starterkolben beim Vergaserwechsel nicht getauscht hast: kann ja sein, dass der Kolben mit der Dichtung schief auf dem Startvergaser sitzt und nicht richtig abdichtet, vielleicht ist auch einfach nur die kleine Gummidichtung ausgehärtet. Da könntest Du nochmal ansetzen um den fetten Lauf in den Griff zu bekommen.

    Der Gummi ist noch weich, hat aber ein paar Eindrücke von dem DDR Vergaser. Ich kann mal schauen, ob ich noch einen finde ^^.


    Danke für die Tips.


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    Hey, ja draußen ist ein Funke da, wie es aber mit eingeschraubter Kerze aussieht, weiß ich nicht, da ich keinen Röntgenblick habe 8o.

    Ja, dass aber bei einem neuen Vergaser derselbe Kanal zu ist, halte ich für unwahrscheinlich.

    Hallo,

    zur Zündung würde ich mir die Massepunkte und das Kabel vom Motor dorthin nochmal genau anschauen oder gleich tauschen. Ausserdem hattest Du ja noch das Polrad mit den Rissen in den Magneten im Verdacht.


    Wenn Du die Vergaser tauscht, wechselst Du dann eigentlich auch den Starterkolben und stellst den neu ein oder bleibt der gleich? Vielleicht liegt dort die Erklärung für den zu fetten Lauf.

    Ja, das Polrad müsste ich noch überprüfen, je nachdem, was das Oszilloskop sagt ^^ .

    Den Starterkolben (ich nehme an, du meinst die Chocke-Betätigung) habe ich immer gleich gelassen, da ich keine 2. da habe. Aber ich habe immer überprüft, dass der Bowdenzug Spiel hat.

    Das mit dem Hilfstank habe ich auch schon überlegt, dann aber wieder verworfen, da aus dem Benzinhahn konstant und genug Benzin gelaufen kommt. Aber ich werde mir mal die Tips angucken ;) .

    Wir haben schon versucht, mit Starterspray dass Moped dann zu starten, aber da hatte sie auch gar keine Lust drauf, kein Mux hat sie da gemacht ?(.

    Ja, aber die Kompression liegt meist zwischen 8 und 10 Bar (je nachdem ob warm oder kalt), dass dürfte doch reichen?

    Die Kabel kann ich nochmal kontrollieren. Mit Zündschloss abstecken ist gemeint, das Kabel von Klemme 2 abzuziehen oder?

    Das Zündkabel habe ich vor nem Monat erneuert und die externe Spule wurde vor 2 Jahren erneuert.

    Ich nutze derzeit einen originalen DDR Kerzenstecker 5 kOhm, ich hatte aber auch schon einen neuen mit 1 kOhm verbaut.

    Nur mal zum Verständnis, der Kondensator bildet mit der Primärsseite der Zündspule einen Schwingkreis und verstärkt dadurch den Zündfunken.

    Gibt es eine Unterbrechung in der Verbindung zwischen dem br/ws und dem Kondensator, oder zwischen Kondensator und Masse, funktioniert der Schwingkreis nicht, und pass auf, bei laufendem Motor liegen da einige Volt drauf!

    Ja, bei laufendem Motor werde ich kein Kabel abziehen :thumbup:.


    Danke für eure Zahlreichen Antworten :)


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    Hey, ja es klingt eigentlich, als wäre auf einmal die Zündung weg :/. Das erklärt zwar immer noch nicht, warum dann die Kerze nach mehrmaligem Kicken immer noch trocken ist, aber ich kann ja mal probieren, die Zündung auf Minimalfunktion laufen zu lassen.

    Wie genau mache ich dass, welches Kabel muss ich dann vom Zündschloss abziehen? Und wie bekomme ich dann das Moped wieder aus, ohne es absaufen zu lassen?


    Ja das "heulen" ist ein klassicker an diesem Fahrzeug, am Primär kann es aber nicht liegen, da ich extra darauf geachtet habe, es wieder korrekt zu montieren. Meine persönliche Vermutung ist, dass es ein Standschaden in den Lagern ist, durch die 28 Jahre rumstehen. Sie Klingelt auch ziemlich stark bei hohen Drehzahlen, aber da sie sonst (bis auf das aktuelle Problem) gut läuft, will ich mit der Motorregeneration noch warten, bis sich was zerlegt :S.

    Bei der KR51/2 sollte sich die Ölablagerung im Luftberuhiger eher in Grenzen halten, hier sitzt der Luftfilter ja im Trichter direkt vor dem Vergaser. In der KR51/1 schwingt die Luft frei durch, der Luftfilter sitzt ganz vorne am Anfang des Luftschlauchs, unter der oberen Abdeckung des Beinschilds.


    Aber ja, bei kolbengesteuerten Zweitaktern ist es normal, dass die Ansaugluft durch den Vergaser vor- und zurückschwingt.

    Okay, dass immer ein wenig Gemisch wieder zurück gedrückt wird, wusste ich. Mir war nur unklar, dass das dann auch solche Ausmaße annehmen kann ^^


    Um nochmal auf die 16N3-1 Vergaser Thematik zurückzukommen, denkt ihr nun es lohnt sich noch für die Problemanalyse, sich so ein Ding zuzulegen, oder sollte ich erstmal mehr auf der Zündungsseite forschen?


    Danke für eure Antworten.


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    Hey, ich habe heute mal wieder etwas rumgetüftelt.

    Ich habe den Nachbau Vergaser mal runterbedüst (LLD 32, HD 62), nun läuft er magerer, nur noch ein wenig zu fett. Und siehe da, jetzt hat auch dieser Vergaser die gleichen Probleme, wie der DDR Vergaser. Selbst bei einem relativ hohen Standgas geht die Schwalbe einfach so aus.

    Ich habe dazu mal ein Video gemacht und es unter dem nachfolgenden Link hochgeladen: https://www.swisstransfer.com/…52-4e90-ba5f-fa6d42af1c26 . Man sieht es eigentlich, aber nochmal gesagt: nach dem Start habe ich die Hände von Gas und Zündschloss. Sie geht also von ganz allein aus. Ich hatte es auch schon, dass sie solch einen "Stotterer" hatte, sich dann aber nochmal kurz gefangen hatte und danach aber genau wie auf dem Video ausgeht. Anspringen tut sie nun auch nur noch mit extra Gas geben. Es scheint als müsste sie extrem fett laufen, damit sie gut anspringt und ein vernünftiges Standgas hat. :/


    Woher könnten denn diese Aussetzter kommen?

    Die Kerze ist meist selbst nach mehrmaligem Kicken noch nicht übertrieben feucht, es wirkt als würde sie bei diesen Aussetzern auf einmal kaum noch Sprit bekommen?

    Wir werden mal nächstes WE mit dem Oszilloskop schauen, ob immer ein Funke kommt.


    Den Luftberuhigungskasten habe ich mir nun auch mal angeschaut. Als ich den Stopfen rausgemacht habe kamen mir ca. 50-100 ml Öl entgegen 8|.

    Keine Ahnung wie sich dort so ne Menge Altöl ansammeln kann, aber ansonsten sieht alles gut aus. Eine Verbesserung hat das Öl ablassen aber auch nicht gebracht ;(.


    Denkt ihr immer noch ein Sparvergaser könne das Problem beseitigen?


    Ich bin auf eure Antworten gespannt ;)


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    Hey, also kann man sich auch die "Kentset" Vergaser von Renner kaufen und das sind keine "China Problemkinder", welche nicht vernünftig einstellbar sind :/

    Das klingt schonmal gut :thumbup:

    Bis zum WE kommt er nicht mehr an, deshalb teste ich wie gesagt, erstmal noch die anderen und würde mir dann eventuell noch so einen holen.


    Danke für die Antwort


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    Hey, okay vielen Dank für die Info ;)

    Nicht nur die Gewinde passen, alle Anschlüsse passen - der plane Flansch zum Zylinder hin, die Schläuche, die Seilzüge, und die Ansaugseite auch. Legal passt das auch, eben weil im Baujahr 1986 Serienzustand. 16N3-1 ist die richtige Ausführung.

    Schön, dass ich keinen anderen Bowdenzug brauche, habe nämlich schon einen neuen bestellt gehabt, da mein alter nicht mehr in der besten Verfassung ist :thumbup:


    Der Transparenz halber: ich habe erstmal andere Düsen bestellt und werde hoffentlich am WE nochmal versuchen die anderen Vergaser damit zum Laufen zu bringen. Da so ein Sparvergaser ja auch wieder eine ganze Stange Geld kostet, werde ich ihn mir bestellen, wenn ich am WE immer noch keinen Fortschritt sehe ?(


    Danke für eure Antworten


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn

    Wenn du mit einem neu produzierten Vergaser glücklich werden willst, nimm keinen 16N1. Die neu produzierten 16N3 sind richtig gut - zerlegen, reinigen, vielleicht hier und da ein bisschen entgraten, und dann läuft das wie es mit keinem 16N1 jemals laufen würde.

    Hey, okay ich habe zwar nicht wirklich viel gutes über diesen Vergasertyp gehört, habe mich aber auch nicht intensiv damit beschäftigt. Welcher Typ wäre da der richtige? Ist das auch ein -12er, wie beim N1 oder empfehlen Sie einen anderen zu nehmen :/ ?

    Kann man für diesen Vergaser die gleichen Düsen verwenden, wieweit N1?


    Danke für die Antwort ;)


    Mit freundlichen Grüßen

    Lucièn