Beiträge von Izzy


    Hi,


    da muss ich dir widersprechen: Einige Leute bezeichnen sich doch auch hier als Atheisten. Damit bestreiten sie doch ganz klar, Christ zu sein. Das ist ja auch ihr gutes Recht.


    Bei den christlichen Massstäben möchte ich dir auch widersprechen: Das, was du aufzählst, sind in erster Linie ethische Massstäbe. Und ob jemand diese oder jene ethischen Grundsätze für sich akzeptiert oder nicht, sagt zunächst noch nichts über seine Einstellung zum christlichen Glauben aus, will heissen: das Akzeptieren von ethischen Grundsätzen macht eben noch niemanden zum Christen (sonst könnte es ja per definition keine Atheisten geben, die sich trotzdem an alle diese Regeln des Zusammenlebens halten, wenn sie dadurch automatisch zu Christen würden. Aber die gibt es ja nunmal eben doch).


    Individuelles Christsein ist vielmehr genau das: eine individuelle Entscheidung mit Auswirkung auf meine individuelle Lebensgestaltung.


    Wobei es natürlich richtig ist, das sich sehr viele ethische Grundsätze aus dem Lehrinhalt der Bibel ergeben. Aber sie stellen halt nur einen Teil der biblischen Lehre dar, insgesamt steht noch mehr drin als nur Lebensregeln. Insofern stellen Gesetze, soziale Regeln etc. gewissermassen nur eine Teilmenge der Bibel dar.


    Da du die Bibel anführst: Die Bibel definiert ganz klar, was ein Christ ist, nämlich nicht jemand, der "irgendwie an Gott glaubt" oder der sich ein "Regelkorsett" aus Rom verpassen lässt, sondern schlicht und einfach jemand, der glaubt, dass Jesus Christus für ihn gestorben ist. Punkt. So steht das da. Und das ist natürlich erstens eine Willensentscheidung und zweitens eine hochgradig individuelle Angelegenheit, die niemals von Rom aus diktiert oder geregelt werden kann.


    Aber jetzt genug, bevor ich meine Mitfahrgelegenheit nach Hause verpasse... .


    So long,


    Izzy.

    Hi,


    die Diskussion gewinnt an Fahrt, das finde ich gut... . Darum möchte ich (ganz ungefragt) auch noch einen Punkt in die Runde werfen:


    Es ist definitiv falsch, Christen und gläubige mit (katholischer) Kirche gleichzusetzen!


    Warum kann ich das so sagen?
    Ganz einfach, weil ich ein lebendes Gegenbeispielen bin. Eins von vielen. Ich bin definitiv Christ (tja, und das ganz ohne in der Schule ein paar Jahre verpennt zu haben und auch ohne die Augen vor dem Leben zu verschliessen oder in einer Traumwelt zu leben...).
    Und ich bin definitiv nicht in der Kirche (weder katholisch noch evangelisch) und halte auch rein gar nichts von der Organisation, die vom Vatikan aus geführt wird. (wer's genau wissen will: Ich bin "evangelisch-freikirchlich", damit ist man hier in Österreich übrigens sowas wie ein Marsmännchen ...).


    Versteht das nicht falsch, ich will keinem, der sagt, er habe mit sowas absolut nix am Hut, auf den Fuss treten. Ich möchte nur einfach darauf hinweisen, dass Christsein und Kirche unabhängig voneinander sind! (Das war zwar früher im ursprünglichen Sinn von Kirche nicht so gedacht, hat sich aber nunmal so entwickelt). Und die Tatsache, dass diese Pauschalisierung (Christen = Kirche) immer wieder geäussert wird, macht sie kein Bisschen weniger falsch!


    Und genau durch solche Dinge kommt es, dass Christsein (ich meine individuelles Christsein, nicht das C in einem Parteinamen oder der Wohnort im "christlichen Abendland") immer wieder in Gedanken automatisch mit so einem Stuss, wie er ständig aus Rom zu hören ist in Verbindung gebracht wird. Und das, was man von dort hört, das stellt in vielem eine Traumwelt dar, das stimmt.


    Fazit für mich:
    Ob die Kirche reif für den Abtritt ist, weiss ich nicht (betrifft mich ja auch ehrlich gesagt nicht weiter).
    Was definitiv nicht (mehr) gültig und damit reif für den weltanschaulichen Müllberg ist, ist die Kombination von Aussagen "Alle Kirchenmitglieder sind Christen" und "Alle Christen sind Kirchenmitglieder". Ob das bequem ist oder nicht, diese Dinge müssen entkoppelt werden, wenn es eine faire Diskussion sein soll.


    So long,


    Izzy.


    P.S.: Das sollte nicht der Auftakt zu einer theologischen Diskussion sein (auch wenn die durchaus spannend sein kann, wenn sehr konträre Ansichten aufeinander treffen und sie trotzdem sachlich geführt wird).

    Hi,


    der müde Versuch des Vatikans, der Wissenschaft zu sagen, wo Bartel den Most holt, ist doch irgendwie schon so alt wie der Vatikan, oder?


    Was will man schon (wissenschaftlich fundiertes) erwarten von einem Verein, der sich gerade mal vor ein paar Jahren durchgerungen hat, offiziell zuzugeben, dass sich die Erde um die Sonne dreht und Gallilei's Ruf rehabilitiert gehört?


    Meine Antwort: Am besten wohl garnix .... .


    Allerdings kann einem solche Ignoranz auf der Polhöhe schon kurzzeitig das Adrenalin hochtreiben ... .


    So (brain)size-does-matter long,


    Izzy. :smokin:

    Hi,


    ausser dem Thema Schwungmasse hat das ganze auch noch einen magnetischen Aspekt:


    Der Stahl des Polrads beeinflusst natürlich massgeblich die magnetischen Eigenschaften der Gesamtanordnung, weil er (der Stahlkörper) als magnetischer Shunt wirkt. Die Feldlinien werden (zm Teil) innerhalb des Stahlkörpers geführt (und die Streuung in den Aussenbereich drastisch geschwächt), wenn du das durch Alu ersetzt, hat die gesamte Anordnung halt andere magnetische Eigenschaften. Ausgelegt ist die Lichtmaschine aber für eben diese Anordnung mit dem Stahlkörper.


    Also vergiss den Stuss am besten gaaanz schnell wieder :smokin:


    So long,


    Izzy.


    P.S.: Es hätte natürlich was, ein Polrad mit hohem B-Feld im Aussenbereich, man könnte mit den Wirbelströmen, die im Motorgehäuse induziert werden, den Motor schneller auf Betriebstemperatur bringen ... :D

    Hi,

    Zitat


    Original von templerxx:
    Bei der Schwalbe trifft das zu, beim Duo nich'... Da muss der Motor raus!


    Unsinn, beim Duo muss der Motor auch nicht raus zum Zündung einstellen! Du musst nur das senkrechte Blech rausnehmen, das neben dem Motor angebracht ist und oben mit dem Lederriemen zur Vibrationsdämpfung befestigt ist (wenn es ein Duo ohne starren Aufbau ist). Dann kommst du da prima dran. Wenn das nicht so wäre, wie wolltest du den Motor denn dann überhaupt aus- und einbauen? Um die Kette abzunehmen bzw. aufzulegen, musst du doch ans Ritzel dran, und dazu musst du doch auch den LiMa-Deckel abnehmen... :rolleyes:


    Wegen des Druckstifts:
    Du hast natürlich Recht, beim Halbautomatikmotor gibt es nur einen. Der ist so um die 30 mm lang. Da das Längenmass aber ziemlich genau stimmen muss, damit das ganze funktioniert und du das Spiel einstellen kannst, nützt dir diese "ungefähr-Aussage" eigentlich gar nix... ;) .
    Darum geh ich heute Abend mal in den Keller und messe den Stift nach, ich habe noch einen Halbautomatik-Ersatzmotor in Einzelteilen im Regal liegen.


    So long,


    Izzy.

    Hi,


    in dieser Reparaturanleitung für die alten Schwalben ist ein Kapitel über die Arbeiten an der Fliehkraftkupplung drin. Das entspricht im wesentlichen dem entsprechenden Kapitel im Buch "Simson Roller Schwalbe" von Erhard Werner (und mit dem ist eigentlich alles abgedeckt).


    Die spezielle Spannvorrichtung brauchst du nicht unbedingt, mit etwas Geduld hat es bei mir auch ganz gut mit zwei oder drei kleinen Schraubzwingen geklappt, das Kupplungspaket zu zerlegen.


    So long,


    Izzy.

    Hi SimKa,


    Ja, das stimmt soweit.


    Nur der Vollständigkeit halber, das braune Kabel bei dir hat mich stutzig gemacht (muss aber nichts heissen):


    Gerade heute Abend habe ich mir mal den völlig versifften Motor aus meinem Star vorgenommen und begonnen zu zerlegen (der Star ist nicht fahrbereit und wird demnächst repariert, er steht noch weit weg von hier in einer Garage, ich habe nur den Motor hier).


    Da bin ich durch einige Dinge stutzig geworden:

    • Lichtmaschine Typ 8307.3/2 (mit aussenliegender Zündspule, 25W Lichtspule), hatte der Star eigentlich nicht.
    • braun/schwarzes Kabel für Leergangkontrolle
    • Leergangkontrolle ist nicht wie beim Star- bzw. alten Schwalbemotor im oberen Teil montiert, sondern unten (die obere Öffnung für die Leergangkontrolleuchte ist blind verschlossen)!
    • last not least: es ist ein 4-Gang-Motor!


    Fazit: es ist ein Habichtmotor! (Freude!)
    Irgendjemand hat also früher wohl mal den Motor getauscht gegen die 4-Gang-Ausführung vom Habicht, Typ M54/11KFL.


    Schnell das Buch "Simson Vogelserie" zur Hand genommen, und siehe da: der Schaltmechanismus beim 4-Gang-Habicht-Motor ist ganz anders als beim Standard 3-Gang-Motor (M53/1). Die Schaltklaue greift von unten in die Zahnräder anstatt von oben. Daher liegt auch der Klapparatismus für die Leergangkontrolle unten.
    Wie das innendrin aussieht, weiss ich noch nicht, ich werde den Motor in den nächsten Tagen trennen.
    Im Originalschaltplan für den Habicht ist auch ein braun/schwarzes Kabel für die Leergangkontrolle eingezeichnet.


    Daher (wie gesagt, der Vollständigkeit halber): Wenn du einen 4-Gang-Motor hast, ist die Mechanik der Leergangkontrolle etwas anders. Der Motor sieht von aussen (bis auf eine Schraube von einem Lagerzapfen auf der Motorunterseite) gleich aus wie der 3-Gang-Motor. Zu unterscheiden ist er optisch am einfachsten an ebendieser Schraube auf der Unterseite, der aussenliegenden Zündspule (wobei man das auch am 3-Gang-Motor umrüsten kann) und daran, dass der Anschluss für die Leergangkontrolle unter dem LiMa-Deckel eben im unteren Teil des Motorgehäuses angebracht ist.
    Beim Fahren ist er natürlich am leichtesten am Vorhandensein des 4. Gangs zu erkennen ... :smokin: (aber fahren konnte ich ja bisher noch nicht damit).


    So long,


    Izzy.

    Hi,


    nein, wenn das mit dem Kabel so ist, wie du beschreibst, dann liegt es schon am Schalter und nicht am Kabel. Wenn's bei dir ein braunes Kabel ist, ok, dann hat das wahrscheinlich mal jemand ersetzt.


    Das andere Ende der Stange sitzt im gegenüberliegenden Teil des Motorgehäuses in einer Bohrung. Damit dort kein Massekontakt entsteht, ist das Ende mit Kunstoffschlauch isoliert. Wenn der weg bzw. stark beschädigt ist, bekommst du vielleicht von dort deinen (ständigen) Massekontakt.


    Bender hat schätzungsweise ganz Recht, es ist schwer vorstellbar, dass die Kontaktfeder so verbogen ist, dass du immer Kontakt hast, aber trotzdem noch ungestört schalten kann.


    So long,


    Izzy.

    Hi,


    Phil123:
    Nein, bei keiner KR51/2 gibt es eine Leerlaufanzeige, weil der Motor (M531 bzw M541) keinen Schaltkontakt dafür im Getriebe hat. Die Plastikabdeckung ist nur dazu da, das Loch im Lampengehäuse zu verschliessen (das Lampengehäuse ist ja das gleiche wie bei den KR51/1 Modellen, und die haben an der Stelle halt die Leerlaufkontrollleuchte).


    heimde:
    Die Leerlaufanzeige gibts nur bei den alten (gebläsegekühlten) Motoren (M53, M53/1, M53/11AR usw.), die neueren Motoren (M501) haben keine.


    @SimKA:
    Am Kabel liegt es also sicher nicht? D.h., wenn du das (blaue oder blau-grüne) Kabel am Motor (unter dem LiMa-Deckel) abkklemmst, geht die Kontrollleuchte aus? (Wenn sie dann nämlich weiterleuchten würde, wäre es eben genau doch das Kabel oder ein Masse-Kontakt im Beereich des Zündschlosses).


    Dann kannst du die Kontakt-Stange, die durch den weisslichen Isolatoreinsatz ins Getriebe geführt ist, mal ausbauen (ohne den Motor zu trennen): Kabel und die kleinen Muttern abnehmen, dann den weissen Isolator rausschrauben. Der hat aussen einen Sechskant, aber meist sitzt der ziemlich fest, mit einem Maulschlüssel kommt man meist nicht weit, eine Kombi- oder Spitzzange ist schon besser. Die Kontaktstange lässt sich dann rausziehen. Am Ende der Stange ist ein Stück Kunstoffschlauch zur Isolierung, das kannst du mal kontrollieren, ob das ok ist.


    Wenn du die Stange wieder einbaust, musst du drauf achten, dass sie richtig rum steht (der "Knick", an dem normalerweise der Massekontakt gemacht wird, muss nach unten weisen. Wenn das alles ok ist und du trotzdem noch "Dauerlicht" hast, kannst du versuchen, durch geringfügiges Verdrehen der Kontaktstange eine Stellung zu finden, in der du nur bei Leerlaufstellung Kontakt hast.


    Wenn das alles nicht zum Erfolg führt, ist wahrscheinlich die Kontaktfeder im Getriebe (auf der Schaltwelle) so sehr verbogen, dass sie dauernd Massekontakt herstellt. Dann musst du wohl entweder den Motor trennen und das reparieren oder auf die funktionierende Leerlaufkontrolle verzichten.


    So long,


    Izzy.

    Hi,


    nein, ein Duo hat keine solche Ladeanlage wie z.B. die Schwalbe. Die Batterie wird über den Plattengleichrichter ständig nachgeladen. Beim Duo laufen übrigens auch Scheibenwischermotor, Bremslicht, Rücklicht und Begrenzungsleuchten über den Batteriekreis (Blinker und Hupe ja sowieso). Zu deutsch: Alle Verbraucher ausser dem Scheinwerfer. Es ist beim Duo daher eben auch so, dass keine anderen Verbraucher (Rücklicht, Tachobeleuchtung, Batterieladung) abgeschaltet werden, wenn das Bremslicht angeht, wie es z.B. bei der Schwalbe ist. Für diese Umschaltung ist bei der Schwalbe ebenfalls die Ladeanlage zuständig, die es beim Duo ja eben nicht gibt.


    So long,


    Izzy.

    Hi,


    auf dem Foto kannst du andeutungsweise sehen, wie einfach das beim Duo aussieht. Das untere Schlauchende führt zu einem T-Stück direkt unterhalb des Benzinhahns. Die Füllstandsanzeige funktioniert also nur, wenn der Benzinhahn offen ist.


    So long,


    Izzy.


    Zitat


    Original von FlyingStar:
    der umfang eines rades ist 141,7 cm!


    Hi,


    zuallererst ist der Umfang der Räder einmal vöölig wurscht, wenn es um die Geschwindigkeitssteigerung durch ein grösseres Ritzel geht.


    ( heimde: Die Geschwindigkeitssteigerung durch ein grösseres Ritzel hat nunmal nix und garnix mit mehr Drehzahl zu tun, da die Änderung eben einfach im letzten Teil des Antriebs passiert. Natürlich bringt bei gleicher Drehzahl ein grösseres Ritzel eine höhere Geschwindigkeit, also jaul nicht rum...)


    Auszurechnen, wieviel sich die (End-)Geschwindigkeit beim Ändern der Zähnezahl des Antriebsritzels ändert, ist nunmal einfach und braucht keine Raddurchmesser, -umfänge, Zähnezahl des hinteren Kettenblatts, Drehzahlen, Mondphasen, ... ;) , da bis auf die Zähnezahl des vorderen Ritzels eben alles andere gleich bleibt!


    Und es geht so:


    neue Endgeschwindigkeit = alte Endgeschwindigkeit x (Zneu / Zalt)


    (Zneu = neue Zähnezahl des vorderen Ritzels, Zalt = ?? :) )


    Im obigen Beispiel (vorher 70 km/h, Austausch 14er gegen 17er Ritzel) gibt das dann:


    neue Endgeschw. = 70 km/h x 17/14 = 85 km/h


    (und das ganz ohne Radumfang ...)


    Also hat lukas Recht und damit basta.


    So long,


    Izzy.

    Hi,


    wenn du es wirklich hochglänzend haben möchtest, empfehle ich dir, die Aluteile mit der Schwabbelscheibe (in der Bohrmaschine) und geeignetem Polierwachs (für Alu) zu polieren. Ist ziemlich viel Arbeit, aber damit bringst du Spiegelglanz her.


    Verkratzte oder korrodierte Oberflächen vor dem Polieren anschleifen, bis sie gleichmässig matt sind und die Kratzer (wenn möglich) draussen sind.


    So long,


    Izzy.

    Hi,


    3-Gang oder 4-Gang ist wurscht, der Kupplungszug ist der gleiche, es hängt davon ab, ob du einen Motor M53 (KR/51/1) oder einen M501 (KR51/2) hast. Und da du eine 51/2 hast, ist es ein M501, in deinem (3-Gang-)Fall eben ein M531 (der 4-Gang-Motor ist der M541).


    Fazit:
    Du brauchst den Kupplungszug für den M501, egal ob Schellerhoff den als "4-Gang" oder *-Gang" Zug verkauft.


    So long,


    Izzy.

    Hi,


    wenn der von Dummschwätzer verlinkte Zug der ist, den du hast, dann kannst du dir das Kupplungsnachstellen sparen, dann ist es genau, wie simmiopi geschrieben hat: Der Zug ist zu lang, es ist einer für die KR51/1 (daher auch "...Schwalbe alt..."). Und den Längenunterschied überbrückst du weder mit der Einstellschraube am Lenker noch mit Kupplung nachstellen.


    Besorg dir am besten einfach einen neuen.


    So long,


    Izzy.

    Hi,

    Zitat


    Original von Star73:
    Wasser kann ich mir ni vorstellen, weil sich das keinesfalls mit ÖL verbinden kann (hydrophob und lipophil sag ich da nur)


    Lesen bildet: Eine Emulsion ist auch keine (chemische) Verbindung, sondern eine fein(st)verteilung von Öltröpfchen in wässrigen Substanzen.
    Und wenn du immer noch meinst, dass es sowas nicht gibt, dann sind die Mayo auf den Pommes oder z.B. Niveacreme (und viele andere Cremes) nur eine Einbildung oder eine Projektion aus einer anderen Dimension (UFO's are real - the air force doesn't exist ...).
    Und wie erklärst du last not least die 3,5% Fett in deiner Vollmilch, wenn nicht durch Emulsion ??


    Zitat


    Original von Star73:
    und das moped stand bestimmt ne woche und da trennt sich wasser auf jeden fall vom ÖL!!!


    ... siehe oben, oder ist deine Mayo und die Niveacreme von der Freundin nach einer Woche hinüber?


    Der Witz an einer Emulsion ist gerade der, dass sie sich nicht innerhalb sehr kurzer Zeit wieder in ihre wässrigen und öligen Bestandteile trennt. Das ist eine Frage der Oberflächenspannung der Bestandteile gegeneinander. Die bestimmt die erforderliche maximale Tröpfchengrösse, damit sich eine (beständige) Emulsion bildet.


    So long,


    Izzy.