Deinen Kolben und Zylinder könntest du nach 450 Kilometern wohl problemlos wieder- bzw. weiterverwenden, sofern es während dieser gefahrenen Kilometer nicht zu einem Kolbenklemmer mit Riefenbildung oder anderen Ereignissen kam.
Beiträge von Dummschwätzer
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Mir ist ein M8-Gewinde dort am Widerlager auch nicht bekannt.
Das wird wohl eine Notreparatur gewesen sein, weil das M6-Gewinde ausgeleiert oder anderweitig beschädigt war und man einfach das nächstgrößere gängige Gewinde da rein geschnitten hat. Möglich und wahrscheinlich wäre aber auch, dass jemand einfach einen späteren Lima-Deckel ohne Gewinde (also den zum Eingängen des Seilzuges) genommen hat und dann dort sein M8-Gewinde eingebracht hat.
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Ist der Rauch weiss? Dann wird Getriebeöl verbrannt.
... dann gibt es einen neuen Papst.
Habemus papam !
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Habe am Wochenende mal in der Suchfunktion nach alten Beiträgen zum weggebrochenen Chokehebel geschnüffelt, weil an der Schwalbe einer Bekannten auch der Knauf weg war und sie sich mit einer kleinen hässlichen Holzkugel mit Loch behalf.
Ich habe dann dieses Problem bei ihr mit einer durch Hitze härtbaren Knetmasse (Suralin) aus der ehemaligen DDR gelöst, welche mir eine Nachbarin gab. So was ähnliches gibt es ja heute auch zu kaufen.
Das alte Zeug jedenfalls ordentlich durchgeknetet, um den defekten Chokehebel modelliert und anschließend im Backofen etwa 15 Minuten lang bei 150°C erwärmt. Knochenhart!
Mal sehen, wie lange es hält.
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Hab' da doch noch was in "Dummschwätzers Privatarchiv"
zu den Farbmarkierungen an der M53/54 Kurbelwelle für Toleranzabweichungen im Tausendstel Millimeterbereich und den entsprechenden Teile-Paarungen gefunden. Da sieht man, welche Toleranzabweichungen welche Farbmarkierungen hatten.
Das bedeutet also für die praktische Handhabung, dass die mit "gelb" gekennzeichneten Lagersitze auf Kurbelwellen im Ø am größten sind, dann kommt "grün", schon etwas lockerer, und die mit "weiß" gekennzeichneten Lagersitze sind am untermaßigsten und neigen dementsprechend zum Rutschen und Lockersein, wenn man dafür nicht ein dazu passendes, ebenso untermaßiges Kugellager verwendet.
Es gab aber, wie oben schon gesagt, auch noch andere Farbmarkierungen.
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Der genaue Vergasertyp steht seitlich am Vergaser dran. Da kannst du nachgucken, ob es der richtige (16N1-12) ist.
Schau nach, ob die Teillastnadel fest in ihrem Halteplättchen sitzt, oder ob die Nadel in der Düse stecken bleibt, wenn der Kolbenschieber beim Gasgeben angehoben wird.
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Vielleicht die beiden Schrauben am Küken mal ganz leicht nachziehen.
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Hast du den richtigen Vergaser mit der richtigen Hauptdüse verbaut. 16N1-5 bzw 16N1-12 mit 67'er Hauptdüse. Teillastnadel muß die Nr. 08 sein.
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Stichwort: Luftüberschußzahl
Vielleicht bekommt der Hobel zu wenig Luft.
Das Gemischverhältnis Benzin-Luft muss nach dem Durchgang durch den Vergaser am günstigsten 1:14 betragen. Dann brennt das Gemisch im Zylinder am besten und schnellsten durch. Wenn das Gemisch zu fett eingestellt ist, dann kömmt die Mühle langsamer in die Puschen als gewollt.
Dreh vielleicht mal probeweise die Leerlaufluftschraube seitlich links am Vergaser immer stückchenweise etwas weiter raus und teste, ob der Motor beim Anfahren dadurch jeweils darauf besser anspricht. Eventuell auch mal die nächstkleinere Hauptdüse ausprobieren.
Ansonsten wie der Schwarze Peter sagte, Schwimmerstand einstellen, Bedüsung kontrollieren, Luftfilter auswaschen und die Zündung nochmal einstellen.
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Kannst auch "Super E10" fahren, wenn du paar Cent sparen willst.
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Alle möglichen verfügbaren Schlüssel von allen möglichen anderen Dingen ausprobieren, z.B. auch Omas oder Nachbars Briefkastenschlüssel oder die drei alten Schlüssel, die noch seit über 10 Jahren in der Gammelkiste in der Schuppen-Ecke liegen müssten. Am günstigsten wäre natürlich das Ausprobieren der Sitzbankschlüssel von anderen Simson-Rollern von Freunden oder Bekannten.
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Stell die Sachen einfach hier in den Flohmarkt ein. Zu verkaufen oder zu verschenken. Dann wirst du merken, ob, und falls ja, wie viel Interesse daran besteht.
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Nimm auch einen Benzinschlauchnippel von der MZ. Der hat einen größeren Durchlass als der von den Simsons.
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Da kannst du sicher auch irgendein anderes passendes Rohr als Reserveröhrchen verwenden.
Lass dir Zeit mit der Suche, wenn's nicht teuer werden soll.
Du musst halt nur etwas Geduld haben und die Augen offen halten, bis du irgendwann irgendwas passendes findest. Irgendwann steht mal irgendwo am Straßenrand ein ausgebranntes Autowrack, dessen alte Autoantenne dir zuruft, "Nimm mich mit!", oder du guckst mal auf dem Schrottplatz. Du brauchst also den "gewissen Blick" dafür, ob zum Beispiel in der alten zertretenen Kaffeemaschine auf der wilden Müllkippe im Wald genau so ein kleines Steigrohr stecken könnte, oder halt was anderes ...
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Du kannst in der Schwalbe jedes beliebige Zweitakt-Motorenöl fahren.
Ich nehme da meistens das Günstigste.
Manchmal entsorge ich sogar mein altes (geklärtes) Getriebeöl schlückchenweise mit über den Tank. 2/3 Zweitaktöl, 1/3 Getriebeöl.
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Ja, die aufgeworfene Stelle mit eine feinen Schlichtfeile ganz vorsichtig etwas glätten, ohne dabei irgendwo anders Material abzutragen und Kratzer zu verursachen. Also ganz vorsichtig und mit viel Gefühl agieren, nicht zu sehr aufdrücken und die Feile gerade halten.
Wenn das Gehäuse sonst noch gut ist, kannste das also bedenkenlos weiter verwenden.
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Da könnte möglicherweise auch eine Mitnehmerlasche an der Ratsche abgebrochen sein.
Das ist das Teil, wo der schwarze Zwischenhebel ganz oben eingreift. Das siehst du, wenn du den Kupplungsdeckel runter hast. Das wäre allerdings übel, denn dann müsste der Motor komplett auseinander montiert werden.
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... Weiterhin gefällt mir die Variante mit dem Aufbohren und einem im Durchmesser weiteren Steigröhrchen. Sehe mich morgen im Baumarkt einmal um ...
Es gibt auch so zum Teleskop-Zeigestock ausziehbaren Kugelschreiber. Da hat jedes Segment einen anderen Durchmesser und irgend eins passt immer.
Den Reservekanal brauchst du nicht mit aufbohren/-reiben.
Du sollst das Steigrohr ja nicht weglassen, sondern nur etwas kürzen, falls es zu lang ist. Da hast du dann immer noch Reserve, nur halt etwas weniger. Musst du halt ausprobieren.
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Vielleicht ist dein Steigrohr/Reserveröhrchen am Benzinhahn etwas zu lang. Eventuell kannst du das ja 1-2 cm kürzen.
Kannst auch einen MZ-Benzinhahn einbauen. Der hat einen größeren Durchfluss. Nur das lange Küken musst du vom Schwalbenhahn weiterverwenden.
Ich habe meinen Benzinhahn im Durchlass etwas aufgebohrt und als Steigrohr ein passendes, etwas weiteres Metallröhrchen von einer alten Teleskop-Autoantenne eingesetzt.
