Beiträge von 17sixa

    hallo,


    meine 51/2 E stottert bei hohen drehzahlen und scheint nicht richtig zu zünden, so dass ich im vierten gang bei vollgas nicht über 40 km/h komme. wenn nach ein paar kilometern vollgas anhalte geht sie meist aus. habe jetzt viel im forum rumgelesen (danke für die vielen wertvollen tipps dort!) und nach und nach mögliche störfaktoren ausgeschlossen:
    - benzin habe ich abgelassen und durch perfekt 1:50 gemischtes ersetzt
    - durch den benzinhahn kommt genug sprit
    - benzinfilter habe ich ausgetauscht, scheint auch nicht verstopft gewesen zu sein
    - vergaser ist ok, düsen habe ich durchgepustet
    - abgasanlage ist auch nicht verstopft, habe ich vorsichtshalber aber auch nochmal durchgeputzt
    - zündkerzengesicht ist rehbraun, habe es auch mit ner neuen isolator 260 versucht, brachte keinen effekt
    nach dem ich als simson-dilletant soviel ausprobiert und herumgeschraubt habe bin ich a) überrascht, dass sie überhaupt noch läuft und ich scheinbar nichts kaputt gemacht habe und b) am verzweifeln, weil sie immer noch stottert und ich doch so gerne mal wieder unbeschwert durch die frühsommer-sonne fliegen würde.


    meine letzte idee ist, dass irgendwas mit der zündung nicht stimmt. daher meine fragen an euch:
    - soll ich mich als anfänger an die zündung wagen? wenn ja - was könnte das problem sein? am liebsten würde ich sie in die werkstatt geben, aber hier in hildesheim haben wir nur einen selbsternannten simson-experten, dem ich nicht so ganz traue und der teuer ist.
    - wenn es die zündung ist - kann das problem mit der batterie zusammenhängen? direkt vor dem auftreten des problemes habe ich nämlich eine neue batterie mit schwefelsäure gefüllt und eingebaut. auf den rippen um die zündkerze ist ein wenig belag zu sehen, der wohl von überschwappender schwefelsäure kommt. könnte es sein, dass die auch auf empfindlichere stellen getropft ist? hat jemand da erfahrungen?


    vielen dank für alle hilfe!


    sixa.

    Danke für Eure nette und schnelle Hilfe - ich werde es also erstmal mit dem Festziehen alles Schrauben versuchen, bevor ich den Motor auseinander nehme... Wenn es aber nur an losen Schrauben liegt, dann wundert mich ein wenig, dass das Geräusch nur beim tatsächlichen motorgetriebenen Fahren auftritt. Wenn ich also im Leerlauf oder ausgekuppelt rolle, ist es nicht zu hören.

    Moin,
    entschuldigt bitte die Dilettanten-Sprache, in der ich mein Problem darstelle, aber ich bin leider noch Schwalben-Anfänger.
    Ich habe eine 51/2, die eigentlich hervorragend läuft. Es hat sich aber kürzlich eine der Schrauben verabschiedet, die das Blech der Frontleuchte an den Spritzschutz-Blechen fixieren. Kurz darauf begannen zunächst die Trittbleche stark zu vibrieren, später die ganze Front der Schwalbe, begleitet von einem lauten, sägenden Lärm, dessen Lautstärke und Frequenz sich parallel zum normalen Motorgeräusch entwickeln und der nur zu hören war, wenn die Schwalbe fuhr (also nicht im Leerlauf oder bei gezogenem Kupplungshebel).
    Dieser Lärm blieb auch bestehen, als ich das Frontblech wieder festgemacht habe, ich weiss auch nicht, ob er überhaupt mit der fehlenden Schraube zu tun hatte, oder ob das Zufall war... Nun habe ich alle Bleche abmontiert, um zu sehen, ob der Antrieb irgendwo schleift oder gegenschlägt, aber auf den ersten, unerfahren Blick ist nichts zu sehen. Bevor ich nun weiterschraube und womöglich was kaputt mache – wollte ich lieber erst die Profis hier im Forum höflich um eine kurze Expertenmeinung bitten.

    Moin,
    ich kann bei meiner KR51/2-Viergang-Schwalbe nicht mehr schalten, da sich das Zylinderförmige Blech, das aus dem Motor ragt und auf dem die Schaltwippe sitzt, sich ohne (Feder?)-Widerstand dreht.
    Kann ich mich da alleine dran wagen (Nur vorderes Motorblech abschrauben oder doch mehr?), und wenn ja - was muss ich tun?
    Vielen Dank im voraus, bis bald,
    Sixa.