• Kurze Frage: NAch der Reinigung des Vergasers ist mir heute aufgefallen, das die Dichtung undicht ist. Habe ich die Schrauben nicht fest genug angezogen, oder ist die Dichtung hinüber?
    Klar kann ich ie Schrauben testen, ob noch was geht, aber nach fest kommt ab nd bevor ich das mache, frag ich lieber.
    Kann der Vergaser eigentlich über die Stelle auch NEbenluft ziehen?
    Danke schonmal im voraus.

  • Vermutlich meinst Du die Deckeldichtung zwischen Ober- und Unterteil. Ist schon sehr oft erörtert worden. Wenn die Schrauben, da es ja leider nur 2 sind, zu fest gezogen werden, verzieht sich das weiche Aluminium, besonders an der Wanne. Dann wird das auch mit neuer Deckeldichtung nicht wieder dicht. Man kann zwar das Unterteil auch wieder mit feinem Sandpapier auf einer Glasplatte planen, genauso wie den Vergaserflansch, aber beim Oberteil geht das praktisch nicht. Da hilft dann nur zusätzliches Abdichten mit benzinfester Dichtmasse, z.B. Hylomar oder Reinzosil.

    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden. Aber sie schießen damit.

  • Hallo.
    Ich gehe mal davon aus das du die Dichtung der Vergaserwanne meinst?!
    Die sind oft undicht wenn man die Schrauben zu fest angezogen hat und sich deshalb das Vergaseroberteil verzogen hat. Nebenluft spielt hier keine Rolle, da die Schwimmerkammer durch ein eigenes Lüftungsloch verfügt.


    Wenn das Oberteil verzogen ist hat man noch die Möglichkeit die Wanne ggf etwas anzupassen um wieder einen gleichmässigen Druck auf die Dichtung zu übertragen. Das ist dann aber auch die Letzte Maßnahme vor der Mülltonne...


    MfG Norman

  • Lege ein Streifen Schleifpapier ( Matallschmirgelpapier ) auf eine plane Fläche
    darauf kannst Du die Wanne wieder planen .
    mfg

  • Bei mir hängt die Nadel immer fest und dadurch bekommt der Vergaser nicht genug Benzin. Muss immer gegen den Vergaser klopfen damit die Nadel runterfällt. Wisst ihr wie ich das problem beheben kann ? Vielleicht klappts ja ohne neue Nadel. Könnt ihr mir weiterhelfen ?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von chris24

    Vielleicht klappts ja ohne neue Nadel. Könnt ihr mir weiterhelfen ?


    Wenn Du das Schwimmernadelventil meinst, dann ist das für etwas erfahrene oder vorsichtige Schrauber kein grosses Problem.
    1. Vergaser ausbauen
    2. Schwimmerkammer abschrauben, den Sprit wieder in den Tank kippen.
    3. vorsichtig die Lagerwelle des Schwimmers rausdrücken und den Schwimmer beiseite legen
    4. Schwimmernnadelventil rausschrauben.
    5. die Düse vom oberen Ende des Schwimmernnadelventils abschrauben
    6. die Nadel entfernen


    Jetzt kann man alles schön reinigen. Aber nicht mit mechanischen Mitteln, sondern nur in Petroleum oder Bremsenreiniger einlegen und hinterher mit einem Tuch abwischen oder mitt Druckluft auspusten.
    Wenn die Nadel einen hellen Belag hat, der dabei nicht freiwillig abgeht, könnte man gaaaaaaanz vorsichtig mit 1000er Schleifpapier drübergehen, aberrrr auf keinen Fall über den Kegel, weil dann die Dichtheit nicht mehr gegeben sein könnte.


    Anschliessend alles von 6 bis 1 wieder zusammensetzen.


    Peter

  • Moin zusammen
    hab das mal ausprobiert mit dem reinigen des Vergasers und konnte nur ein paar meter fahren dann fing sie wieder an zu stottern.
    Und das beste als ich drehte und hinter ein auto stand ist sie einfach rückwärts gefahren und in den spiegel zu schauen und ist auf meiner schwalbe aufgefahren
    (ist aber nichts passiert).
    Was kann das noch sein ? Bin mit mein Latein am Ende



    Gru0 Chris

  • Ja das hab ich, heute habe ich schon eine neue Schwimmernadelventil eingebaut, aber als ich eine probefahrt machte ging sie wieder aus (bei warmen Motor).
    Heute morgen als ich zum Händler gefahren bin lief die Schwalbe problemlos.
    Ich fragte ihn was das sonst noch sein könnte und er sagte mir das der Kondensator noch kaputt sein kann.
    Habt ihr noch sonst noch eine idee? Vielleicht hatte einer von euch auch solche Schwierigkeiten !


    Gruß Chris

  • meine schwalbe hat wieder was neues -.-


    nachdem sie kurz auf reserve gelaufen ist fährt sie nur noch mit startvergaser - sowie ich den hebel loslasse geht sie SOFORT aus (auch nach einigen metern fahrt, was vorher nie der fall war). ich nehme an dass ein schluck dreck im vergaser gelandet ist - und will ihn reinigen. hab das ebenfalls noch nciht gemacht, deshalb zwei fragen (ist eine KR51/2 bei mir):


    1. Dichtung der Wanne erneuern oder die alte, die jetzt auf die evtl verzogenen teile "eingefahren" ist, behalten sofern sie dicht ist?
    2. Nach einer solchen reinigung, ist eine neue Einstellung des Vergasers notwendig? wenn ja, wie? :)


    Danke

  • Düsen (auch die Leerlaufschraube) solltest du rausnehmen beim Reinigen, also ja, hinterher muss das frisch eingestellt werden.


    Den Vergaser zu reinigen kannst du aber ebensogut bleibenlassen, wenn du nicht gleichzeitig auch Tank und Benzinhahn reinigst.

  • Ja, recht hast du. Der Tank müsste mal gemacht werden, ich nehme mal an wenn ich ihn leergefahren habe nehme ich das in angriff.


    wenn jemand im raum jena lust hat, seinen tank gleich mit fertigzumachen -> bitte melden :)


    der benzinhahn ist der "neue" wartungsfreie mit dem schwarzen griff, der hat gar keinen filter mehr -.-

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