Verschiedene Versionen der Gebläsedeckel/Luftführungen

  • Der Sachverhalt ist ziemlich einfach:


    Bei den BVF-Vergasern (bei anderen auch) kommt es schon mal vor, dass das Nadelventil bei geöffneten Benzinhahn, und abgestellten Motor nicht richtig schließt. Der Vergaser würde dann überlaufen, und dass Gemisch über den Vergaserflansch in das Kurbelgehäuse laufen. Hier könnte es dann beim Ankicken zum sogen. Benzinschlag führen, weil das Gemisch im Kurbelgehäuse nicht verdichtet werden kann. Die KW könnte dabei beschädigt werden.


    Aus diesem Grunde wurden die BVF-Vergaser zuerst mit einer Überlaufbohrung versehen. Beim Überlaufen des Vergasers endstand dann in der Senke des Motorgehäuses eine Pfütze, die über eine Bohrung im Motorgehäuse auf der Limaseite endete, um das übergelaufene Gemisch abzuleiten. Diese Lüfterführungen hatten keine Einkerbungen.


    Später hatte man den BVF-Vergasern statt der Überlaufbohrung, einen Überlaufstutzen spendiert, an dem ein Überlaufschlauch angeschlossen werden konnte, und über den Schlauch, die überlaufende Brühe direkt unterhalb des Motors abgeführt werden konnte. Also ohne den Umweg, durch die Bohrung im Motorgehäuse! Für den Überlaufschlauch wurden im Lüftergehäuse oben und unten entsprechende Durchgänge gefräßt, um den Überlaufschlauch durchzulassen.


    Gruß Peter

    Perfekte Arbeit macht dauerhaft Spaß. Murks schafft dauerhaft Verdruss!

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