Vorstellung meiner Schwalbe KR51/1K

  • Hallo Leute,
    da ich zu meinen Fragen im Schwalben-Forum aber auch überhaupt keine Antworten bekomme versuche ich es mal hier :)


    Das ist erstmal der kopierte Text meines Anfangsthreads :


    Seid gegrüßt Simson Freunde ,
    nach ungefähr 2 Jahren der Abstinenz melde ich mich heute wieder, da es mit der Voll-Restauration meiner Schwalbe losgehen soll.


    Aber von vorne : Vor 2 Jahren habe ich für ganze 70 € meine Schwalbe von einem Verwandten "erworben"
    Als nächstes habe ich dann ungefähr 200 € für die allernötigsten Sachen investiert, sodass ich meine Schwalbe anmelden konnte und eine Session etwas fahren konnte. Das "Fahren" war aber etwas problematisch, größtes Problem war der fehlende Kickstarter und der Motor, der nur siffte und nicht richtig lief (wahrscheinlich eine Frage der Einstellung).
    Daher wurde die Gute auch erst einmal eingemottet und die Restauration auf unbestimmte Zeit verschoben ... Nun ist es aber anders gekommen. Ich habe genügend Zeit, eine Werkstatt und die finanziellen Mittel um mir zuzutrauen, meine Schwalbe wieder auf Vordermann zu bringen.


    Mein Plan ist alles zu überarbeiten !


    - Der Motor soll neue Lager, neue Wellendichtringe und Dichtungen, eine neue Kickstarterwelle (Diese Welle ist nämlich komplett rund und nur deswegen muss der Motor auseinander) und noch ein paar Kleinigkeiten bekommen.


    - Den Rahmen hat ein Vorbesitzer mit einem Pinsel (!!!) gestrichen und dabei auch nicht auf Farbkleckse auf Motor und sontigen Teilen geachtet. Der Rahmen soll auf jeden Fall entlackt und entweder gepulvert oder lackiert werden. Über eine Innenversiegelung bin ich mir noch unschlüssig


    - Die Blechteile sollen auch entlackt werden und in einem Originalfarbton lackiert werden. Es soll dieses Weiß mit goldenem Schriftzug und Simson Logo werden.


    - Benzintank wird entrostet und versiegelt und anschließend auch lackiert.


    - Die Räder habe ich vor auszuspeichen. Alle Aluminiumteile (Felgenringe, Bremsplatte, ...) zu polieren, eventuell noch zu versiegeln und mit Edelstahlspeichen wieder neu einzuspeichen (vllt auch einspeichen zu lassen). Neue Gummis drauf und neue Lager in die Räder soll es auch noch geben.


    - Einen neuen Kabelbaum, diverse Lampen in LED fallen mir jetzt noch ein. Wahrscheinlich wird die Liste noch länger werden, sobald ich angefangen hab, alles zu zerlegen und zu inspizieren.




    Gestern Abend habe ich dann schon den Motor "herausgeholt" und gespalten. Brauchte kein Spaltwerkzeug , sondern nur ein paar leichte Schläge mit dem Gummihammer bis die zwei Hälften vor mir lagen. Außer eine Innensechskantschraube des Kupplungsdeckel hat auch alles einwandfrei geklappt. Außerdem habe ich insgesamt 3 Lager schon herausgeschlagen. Fehlen tut das kleinste Lager, an der Kupplungsbetätigung und die 2 Lager der Kurbelwelle. Die Lager der Kurbelwelle sind leicht aus dem Gehäuse gekommen, sitzen nun aber auf der Kurbelwelle selbst.




    Bekommt man die mit einem gewöhnlichen Klauenabzieher herunter ? (der Platz zum Ansetzen ist ja ziemlich begrenzt)
    Gibt es einen Trick um das kleine Lager ohne speziellen Abzieher herauszubekommen ?


    Gruß
    Schorsch

  • Die Lager der Kurbelwelle sind nun ab genauso wie das Lager 6000 aus der Bohrung.
    Der Motor ist komplett zerlegt, kontrolliert und gesäubert. Also kann es an den Zusammenbau gehen.
    Das waren meine weiteren Fragen:



    Die Frage mit den Scheiben konnte ich eigentlich mit dem AKF Explosionszeichnungen klären, da sind nämlich die Scheiben mit den Löchern abgebildet. Ich würde mich rotzdem über eine Bestätigung freuen.


    Mehr auf dem Schlauch stehe ich aber noch bei der ganzen Sache mit den Ausgleichsscheiben und dem Einstellen von axialen Spiel etc.


    Gruß
    Schorsch

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Schorsch,


    zunächst einmal wünsche ich Dir viel Spaß und ein glückliches Händchen bei der Regeneration des Motors.
    Hat Du einen Werkstattbackofen? Mit Wärme lassen sich Lager deutlich einfach (de-) montieren.
    Es geht auch eine Herdplatte oder notfalls ein Heissluftföhn.
    Da die Kugellager eh nicht mehr verwendet werden, kannst Du auch probieren, sie mit breiten Schraubendrehern von der KW abzudrücken, bis Dein Abzieher fasst.
    Das kleine Lager kann man mit Fett, welches man in die Öffnung presst, herausdrücken.


    Zum Thema Ausgleichsscheibe wurde schon sehr viel geschrieben. Nutze mal die Suchfunktion.
    Ein Ergebnis hier.


    Peter

  • Hey, danke für deine schnelle Antwort.
    Ja ich einen Wärmeschrank den ich für solche Sachen benutzen kann. Ich will die Gehäusehälften auf 120 °C erhitzen um die Lager (in Gefriertruhe) einfach reinfallen zu lassen. Reicht dafür 120 °C oder sollte es etwas mehr sein ?


    Danke, ich hoffe der Motor wird einige tausend Kilometer laufen, nachdem ich alles wieder zusammen habe.
    Das Bild von der Kurbelwelle ist etwas älter. Ich hatte mir dann schon einen Klauenabzieher bestellt und die Lager damit abbekommen.


    Danke für den Link; den werde ich mir gleich mal angucken :)


    Edit: Jörn hat in dem Thread geschrieben, dass man einfach alles wieder so zusammen bauen sollte,wie es war. Also nichts messen und Scheiben nachlegen. Das macht eigentlich auch Sinn, das Lager was ich einbaue ist genauso groß wie das Alte. Nur der eventuelle Verschleiß an den Anstoßkanten der Kurbelwelle könnte eine Rolle spielen. Aber den würde ich jetzt eigentlich vernachlässigen ...

  • Hi,


    prinzipiell hat Jörn recht, meistens passt alles wieder so wie es einmal war. Ich würde dennoch messen und mit etwas Glück kannst du ja alles wieder so verwenden wie es war, kann ja auch sein das der DDR-Arbeiter sich vermessen hat oder das Lager damals nicht ganz saß.


    Ich z.B. musste nur eine Anlaufscheibe austauschen und der Rest blieb beim alten.

  • Hallo Leute,


    Hi,


    prinzipiell hat Jörn recht, meistens passt alles wieder so wie es einmal war. Ich würde dennoch messen und mit etwas Glück kannst du ja alles wieder so verwenden wie es war, kann ja auch sein das der DDR-Arbeiter sich vermessen hat oder das Lager damals nicht ganz saß.


    Ich z.B. musste nur eine Anlaufscheibe austauschen und der Rest blieb beim alten.


    Ok, wie hast du dann das schon eingepresste Lager bewegt, um die Scheibe zu wechseln ?


    Heutiger Stand: Irgendwas ist am Abstand zwischen Kurbelwange und Kurbelwellengehäuse falsch. Kurbelwelle war im Gefrierfach, den Lagerinnenring habe ich mit einem 1/2 Zoll Verlängerungsstück aus dem Nusskasten, was ich ordentlich heiß gemacht habe, aufgewärmt. Dann die Kurbelwelle rein --> Zack (klang so, als ob die Kurbelwelle mit einem Mal in das Lager hineingerutscht wäre) Dann habe ich aber den Abstand ziwschen Kurbelwange und Kurbelwellengehäuse gemessen --> 1,8 mm (anstatt 0,25 mm im Schwalbenbuch. Sogar wenn ich die 0,8 mm Scheibe zwischen dem linke Kurbelwellenlager und Sicherungsring herausnehmen würde, wären es immer noch 1mm :roll:)


    Sieht so aus :





    Eigentlich so wie hier auf dem Bild, was ich im Internet gefunden habe :
    http://www.fabian-schlegel.de/…15/06/20150616_185156.jpg


    Hab ich eventuell an der flaschen Stelle gemessen :oops:


    Gruß
    Schorsch

  • Hi,


    eigentlich sollte da doch keine Ausgleichsscheibe sein!? Hast Du vielleicht die KW oder das Lager nicht richtig drinnen. Ggfls. musst Du die KW dann noch etwas einziehen da gibt es eine Vorrichtung für.


    Hier ist eine schöne Anleitung


    Ich war gerade draußen und habe jeweils die Abstände zwischen Mitteldichtfläche und Kurbelwellengehäuseendemit einem digitalen Messschieber gemessen. Dann noch den Abstand von Kurbelwange zur anderen Kurbelwange. Das subtrahiert ergibt ein Gesamtspiel von 1,9 mm. Wenn man noch Papiermitteldichtung und eventuell Dichtmasse addiert --> ziemlich genau 2 mm Gesamtspiel, also 1 mm auf jeder Seite. Irgendwie habe ich gerade die Vermutung, dass die Scheibe, die ich zwischen linkem Kurbelwellenlagersicherungsring und linkem Kurbelwellenlager habe, nicht da hin gehört ...
    Wenn ich diese 0,8 mm Scheibe rausnehmen würde, würde sich der Abstand von Kurbelwellenwange bis Kurbelwellengehäuse von 1,8 mm auf 1mm verringern. Genau da will ich hin.
    Wo kann denn sonst diese 0,8 mm Scheibe, die genau in die Kurbellwellenlagerbohrung passt, herkommen ? Ist das vielleicht die Ausgleichsscheibe zwischen Radialdichtring und Kugellager, den man bei der alten Variante des Simmerings benutzen musste ?


    Bin im Moment etwas verwirrt :D Ich glaube ich würde eher ein neues linkes Kurbelwellenlager kaufen, das alte rauskloppen und das neue ohne den Ring einsetzen, wenn sich meine Vermutung bestätigen würde ...


    Gruß

  • Das scheint wohl wirklich die Scheibe zwischen Radialdichtring und Lager zu sein, was anderes kann ich mir im Moment auch nicht vorstellen. Aber die muss da ja auch hin.


    Die Scheibe war aber 100 %ig nicht zwischen Kurbelwellenlager und Kurbelwellendichtring. Die Lager saßen nämlich auf der Kurbelwelle fest und als ich sie mit dem Klauenabzieher abgezogen habe, hat mich nur die Ölleitscheibe auf der rechten Seite gehindert den Klauenabzieher anzusetzen.
    Entweder die Scheibe gehört an die Stelle (zwischen Dichtring und Lager) , jemand hat den Motor schon mal offen gehabt und das ganze falsch verbaut ODER der Ring gehört an eine ganz andere Stelle. Das wiederrum kann ich mir schwer vorstellen, da der Ring in der Dose mit den Sachen von der linken Seite war, also die Kupplungsseite.


    Im Schwalbe-Buch steht auch was von "Ausgleichsscheibe zwischen Dichtring und Lager entfällt wenn Dichtring 22x47 verwendet wird.


    Hast du Daniel oder jemand anderes bei einer Motorrevision eine Distanzscheibe zwischen linken Wellendichring und Kugellager der Kurbelwelle verbaut ?


    Gruß
    Schorsch

  • Ja ich habe einen Dichtring der Größe 22x47. Davon waren 2 im Regenrierungsset von AKF dabei. Ich lass die Scheibe jetzt einfach ganz aus dem Motor raus. Solange der Abstand der Kurbelwange zum Gehäuse auf beiden Seiten gleich ist, muss es ja richtig sein. Eine Ölleitscheibe gibt es auf der linken Seite ja nicht, richtig ?!


    Gestern habe ich das linke Kurbelwellenlager wieder erhitzt und ausgetrieben. Heute kommt das neue mit der Post, inklusive neuem Wellendichtring, da der beim Abziehen des Lagers von der Kurbelwelle wieder mal über den Jordan gegangen ist.


    Ich würde es jetzt so verbauen: Sicherungsring links - Lager - Wellendichtring (22x47) - Kurbewelle - Wellendichtring (22x47) - Ölleitscheibe (4 Ecken) - Lager - Ausgleichscheiben, Abdeckkappe.


    Noch ne Frage nebenbei : Wieviel Drehmoment bekommen die Zuganker, Stehbolzen ? Stimmen 10 Nm ? Nach fest kommt bekanntlich ab :D


    Gruß

  • Hi,
    Der Motor ist nun zusammen. Aber ich bin null zufrieden. Das linke Kurbelwellenlager ist reingefallen. Die Kurbelwelle schien mir auch bis auf Anschlag reingefallen zu sein. 1mm Spalt an der linken Kurbelwellenwange zum Gehäuse. So weit so gut. Dann das Getriebe aufgebaut. Dirko auf die linke Seite, Dichtung drauf und dann noch mal Dirko auf die "rechte Seite". Dann die Lagerinnenringe auf der rechten Seite mit Brenner aufgewärmt (kurz) und dann die Ölleitscheibe und Wellendichtring drauf und das ganze schnell auf den Rest. Ergebnist pflutscht nicht wie gedacht, hatte aber schon "gegriffen, also abziehen war nicht mehr. also mit vorsichtigen Schlägen mit dem Gummihammer gleichmäßig runtergeklopft. Immer noch vllt 5 mm Platz zwischen den Hälften. Also Schrauben rein und langsam beigezogen. Gut war zu und fest. :shock:


    Dann kam aber der Moment als ich dachte ich spinne. Auf der rechten Seite guckte das Lager sogar raus und an der linken Kurbelwellenwange war 0mm Spiel. Anscheinend war die Kurbelwelle bei 2 Versuchen nicht komplett in das linke Lager reingerutscht. Jetzt sitzt es richtig...


    Mit leichten Schlägen hab ich dann die beiden Lager "justiert", sodass ich auf der linken Seite die 0,8 Distanzscheibe reinlegen konnte und rechts die anderen Distanzscheiben, die unter der Abdecktkappe sitzt, reinlegen konnte


    Alles ***eiße aber die andere Option wäre nur gewesen, alles wieder auf, zwei neue Kurbellwellenlager bestellen und von vorne.


    Ich weiß wirklich nicht wie es jetzt weiter gehen soll. Die Kurbelwelle dreht relativ schwer, was aber bestimmt am Dirko liegt, das sich kiloweiße ins Kurbelwellengehäuse gedrückt hat. Die Schwergängigkeit wird wahrscheinlich weggehen, wenn der Motor mal richtig gelaufen ist. Aber ich weiß nicht so recht mit den Kurbelwellenlagern. ;(


    Wahrscheinlich kann keiner dazu was sagen, ich muss auch erst mal eine Nacht drüber schlafen, aber ich weiß wirklich nicht was ich falsch gemacht haben soll ...
    Ich würde mich trotzdem sehr über eine Antwort von euch freuen !:-D


    Gruß
    Schorsch


    PS: War halt mein erster Motor ;)

  • Also wenn du alles in der richtigen Reihenfolge zusammen gebaut hast ist es doch schon Mal ein Erfolg. Wenn sich alles dreht so wie es muss haste schon mal nichts verkehrt gemacht. Das mit der Dichtmasse finde ich persönlich doof was nur immer alle damit wollen, Dichtflächen plan abziehen dann reicht das Papier vollkommen. Wegen der Schwergängigkeit kannst Du den ganzen Motor noch einmal erwärmen und dann mit wenigen leichten Schlägen noch etwas zur Entspannung des Motors beitragen.


    Hast dir aber auch den schwereren der beiden Motorn fürs erste mal ausgesucht, der M500 ist da etwas einfacher. Was auch sein kannst dass Du nicht alles warm genug gemacht hattest deshalb gab es solche Probleme. Am besten geht finde ich Herdplatte, Backofen fand ich und vor allem meine Frau nicht so gut.

  • Also wenn du alles in der richtigen Reihenfolge zusammen gebaut hast ist es doch schon Mal ein Erfolg. Wenn sich alles dreht so wie es muss haste schon mal nichts verkehrt gemacht. Das mit der Dichtmasse finde ich persönlich doof was nur immer alle damit wollen, Dichtflächen plan abziehen dann reicht das Papier vollkommen. Wegen der Schwergängigkeit kannst Du den ganzen Motor noch einmal erwärmen und dann mit wenigen leichten Schlägen noch etwas zur Entspannung des Motors beitragen.


    Hast dir aber auch den schwereren der beiden Motorn fürs erste mal ausgesucht, der M500 ist da etwas einfacher. Was auch sein kannst dass Du nicht alles warm genug gemacht hattest deshalb gab es solche Probleme. Am besten geht finde ich Herdplatte, Backofen fand ich und vor allem meine Frau nicht so gut.


    Hi,
    danke fürs Aufbauen ;)


    Das mit der Dichtmasse hab ich entschieden, da ich 2-3 kleine Macken auf der Dichtfläche entdeckt hatte und weil viele Youtuber zu Dichtmasse und Papierdichtung geraten haben. Einfach weil es dann, zumindestens mit Dirko immer 100 % dicht ist und eigentlich nichts schadet, außer dass die Kurbelwelle zugesaut wird, wenn man das erste mal unerfahren Dichtmasse aufträgt ... war anscheind doch zuviel :))


    Den Tipp mit dem Erwärmen , werd ich heute machen. Aber wieder im Backofen. (ist nicht der von Mutter :D) Leichte Schläge mit dem Gummihammer (?!) auf "Kurbelwellenenden" oder auf die Lageraußenringe ?


    Dann will ich heute noch ein Rad einspeichen, hoffentlich bekomm ich das mit dem Höhen- und Seitenschlag so gut hin wie beim Hinterrad ;)

  • So , ich hoffe der ein oder andere liest hier noch mit :)


    Räder sind komplett fertig : Neue Radlager (2Z, also geschlossen), Felgenringe poliert, Edelstahlspeichen, neue Felgenbänder und Schläuche von Heidenau. Pneus sind erst mal die gleichen, wenn ich merke, dass man die nicht mehr fahren können sollte, kommen neue drauf. Weiß jemand was die Zahl 207 bedeutet, die im Feld steht, in der eigentlich eine vierstellige Ziffer steht, die die Kalenderwoche und die Jahreszahl des Herstellungszeitpunkts angeben soll ?


    Der Motor ist wieder zusammen, mit fehlt nur noch die Luftführung, die ich gebraucht kaufen werde, da dieses Teil neu 128€ kostet. Meine Luftführung ist hinten, wo die Gummischläuche der Kette "andocken" abgebrochen. Ist aber anscheinend ein sehr bekanntes Problem, weil es sehr viele gebrauchte Luftführungen gibt, die genau dort gebrochen sind :D


    Als nächstes will ich mir noch eine Zünduhr kaufen, die Zündung einstellen und alles mit Luftführung usw zusammenbauen. Dann noch einen "Öffner" für die Stoßdämpfer bauen. Ich weiß , die sind eigentlich wartungsfrei, aber da einer der Vorbesitzer alle mit einem Pinsel gestrichen hat, will ich die beiden Rohrstücke demonieren, entlacken und lackieren.


    Sonst muss ich nur noch einen Betrieb finden, der mir Sandstrahlarbeiten und Lackierarbeiten zu einem vernünfitigen Preis machen kann und eine große Bestellung bei AKF aufgeben UND den Tank entrosten (vor dem Lackieren). Aber wahrscheinlich stell ich mir da jetzt einfach vor als es ist, da kommen bestimmt noch SEHR viele Probleme dazu :p


    Eine Frage habe ich noch :


    Ist die Schraube zum befestigen des Motortunnels in den Rahmen geschraubt ?


    Gruß
    Schorsch

  • Servus Schorsch,


    Wenn hinter der DOT-Nr. 207 noch ein Dreieck eingepresst ist, dann sind deine Reifen aus der 20. Kalenderwoche 1997. Wenn nicht, dann werden sie wohl noch von 1987 sein. Vierstellig wurden die Nummern erst im neuen Jahrtausend. Ich würde dringend empfehlen, die Reifen zu ersetzen...


    Viele Grüße
    Ruprecht

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