S 50

S 50 im Suhler Museum

Als S 50 wird die 1974 eingeführte Nachfolgebaureihe der Vogelserie bezeichnet. Dieses Fahzeug bildete in seiner Grundkonzeption die Basis für alle Simson-Mokicks der folgenden Jahrzehnte.

Als Motor kommt der bekannte M53 in einer fahrtwindgekühlten Version zum Einsatz. Die Verwendung einer Teleskopgabel war eine Premiere im Kleinkraftradprogramm von Simson.

Varianten

Der S 50 wurde bis 1980 in vier Varianten produziert, bevor die Ablösung durch die S 51 - Reihe erfolgte.

S 50 N

Die nackige Version mit minmaler Ausstattung wurde nur in blauem Farbkleid ausgeliefert. Auf Blinker und Batterie wurde verzichtet; die Stromversorgung für die Hupe erfolgt über herkömmliche Monozellen. Als weitere Besonderheit sind die Fußrasten für den Sozius direkt an der Hinterradschwinge befestigt.

S 50 B

Die Standardvariante des S 50 verfügt im Gegensatz zum N-Modell über Batterie und Blinker.

S 50 B1

Einige ab Herbst 1975 eingeführte Verbesserungen z.B. an der elektischen Anlage (außenliegende Zündspule und auf 25W erhöhte Lichtleistung) machten aus dem S 50 B die neue Version S 50 B1. Auch wanderten die Soziusfußrasten an den Rahmen, was für eine weitaus ruhigere Sitzposition für den Mitfahrer sorgt.

S 50 B2

Mit einer elektronischen Zündanlage und einer Lichtleistung von 35W bildete der S 50 B2 den Abschluss der S 50 - Evolution.

siehe auch

Datenblatt
Liste der Fahrgestellnummern