Vierlochdichtung

Version vom 6. Dezember 2010, 23:39 Uhr von Zschopower (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Die Vierlochdichtung ist ein Teil aus dem Benzinhahn.

Ein Loch dient zur verdrehungsfreien Befestigung im Hahnkörper, ein weiteres ist mit der Bohrung verbunden, durch das Benzin vom Steigrohr fliessen kann, ein weiteres ist mit der Reservebohrung verbunden und das vierte führt zum Ausgang. Durch einen Kanal im Küken, dem "Drehgriff", wird gesteuert, ob und wenn welche der Bohrungen mit dem Ausgang verbunden wird.

Durch eine federnde Scheibe wird das Küken gegen die Vierlochdichtung gepresst, damit kein Benzinverlust eintreten kann. Wird allerdings zu viel Druck ausgeübt, kann die Dichtung Schaden nehmen.

Im Handel waren zum Teil Vierlochdichtungen aus nicht benzinfestem Material erhältlich. Dieses hat sich zersetzt und dann die Spritversorgung behindert.