Hi,
Habe mich nun auch endlich mal daran gemacht, die Zündung selbst einzustellen bzw. U zu wechseln. Schön Polradabzieher, Messuhr und Spezialöl besorgt. Als Arbeitsanleitung diente DAS Schwalbebuch. Allerdings bin ich mir beim Einstellen des Abrissmaßes unsicher. Im Buch ist nur von "Abstand Polschuhkante und Spulenkernkante" die Rede. Ja aber welche Spule und welches Ende dieser Spule ist denn gemeint mit "Spulenkernkante"? Das Foto in dem Buch zeigt, wie es im Schwunglichtprimärzünder aussieht. Ich habe aber den Schwunglichtmagnetzünder. (KR51/1 K Bj 76). Ich habs jetzt an der Zündspule, undzwar an dem Kernende das zum Unterbrecher zeigt, eingestellt, ist das so richtig? So ganz geglückt ist die Aktion wohl nicht. Die Schwalbe läuft zwar aber es richtig deftig nach unverbranntem Gemisch am Auspuff. Ob sie gut läuft kann ich nicht beurteilen, da das eigentliche Problem leide rnciht behoben ist:
Es begann alles ganz langsam mit sich einstellendem Leistungsverlust. Irgendwann wurde es akut, man konnte kaum noch im dritten gang fahren. Dann plötzlich ging es schlagartig super, die Schwalbe pfeifte davon. Und plötzlich war die Leistung wieder total weg. Leerlauf und Startverhalten aber nach wie vor ok, bloß einfahc keien Power mehr! Mir fiel auf, dass dieser schlagartige Leistungsvelrust auftrat, als ich über eine Unebenheit fuhr. Mittlerweile kann man mit dem guten Stück eigentlich gar nicht mehr fahren, sie tuckert unter Belastung nur noch im Viertakt. Zünderkerzen/Kerzensteckerwechsel brachten ebenso wie Unterbrecherwechsel (siehe oben) keine Veränderung. Meine Frage an euch: Wo würdet ihr den Fehler am ehesten vermuten? Zündkabel, Kondesator oder Zündspule? Oder was ganz andres?
Möchte nämlich nicht unnötig Teile auswechseln. Aber an der Zündung liegts denke ich mit SIcherheit. Quält man sie mit Vollgas, tritt ein extremer Gummispannbandeffekt auf. Also sie dreht einfach nicht richtig hoch sondern ruckelt rum als führe man gegen ein Gummiband.